Ok, ich habe den BBE wirklich nur über Kopfhörer gehört, und meinen Basssound höre ich seit langem auch nur über Ohrstöpsel, da ich nicht wirklich oft vor der PA stehe...
Trotz allem:
ja, die Effekte des V-Amp sind nicht die Offenbarung, für einen kurzen Einsatz live in einem Soloteil etc. reicht's aber allemal, finde ich.
Ein gewisses Grundrauschen hat das Teil, mit zugeschaltetem Effekt wird's stärker, aber schlimmer als so manche Tretmine ist es auch nicht.
Was man da manchmal so von den Eierschneidern vorgesetzt bekommt...in JEDER noch so kleinen Spielpause die Klampfe abdrehen, weil's sonst quietscht und pfeift...dagegen ist der Behringer still wie ein Grab...
Die Presets am V-Amp taugen nicht allzuviel, das ist richtig, als Orientierung, was das Gerät macht/kann, mag es noch durchgehen, aber viel mehr nicht.
Aber man kann durchaus brauchbare Sounds bauen, wenn man sich mal etwas damit beschäftigt.
Im direkten Vergleich über Y-Kabel und 2 Kanäle am Pult hat der BBE "edler", schöner, weicher geklungen, keine Frage, aber direkter, knackiger und durchsetzungsfähiger war der Behringer.
Das mag sich an einem "richtigen" Amp aus Endstufe und Boxen anders darstellen - möglich.
In unserer Situation war der Behringer jedenfalls besser geeignet.
Einhellige Meinung der Band.
Und nein, wir sind keine Anfänger in den Garage-Days, sondern alle zwischen 40 und 50 Jahre alt und über 25 Jahre am Musik machen.
Vielleicht sind aber bei uns alten Säcken auch nur die Ohren schon lange kaputt, das will ich mal nicht völlig ausschliessen...


