Mathias Löffler;2758627 schrieb:
..aber wenn Du lernst, alle Leitern vom Grundton aus zu bauen und zu hören, unabhängig vom Ursprung, bzw , wie ich es nenne von der Mutterskala, kannst Du das unvermeidliche Nachdenken wenigstens einigermassen reduzieren.
Grüße!
Hallo,
Vielleicht täusche ich mich, aber meinst du (Mathias) mit der Mutterskala z.B. bei E-Phrygisch C-Dur?
Wenn ja, dann verstehe ich deinen Vorschlag nicht so ganz.
Es ist doch viel einfacher, alle Dur-Tonleitern zu lernen. Damit hat man dann alle Kirchen-
tonleitern, muss die Dur-Tonleitern also nur noch von einem anderen Grundton aus spielen.
Die Gefahr liegt natürlich darin, dass sich am Ende E-Phrygisch immer noch wie C-Dur anhört,
aber dazu muss man sich eben den Charakter der jeweiligen Tonleiter einprägen.
Herleiten würde ich mir jede Kirchentonleiter über die dazugehörige Dur-Tonleiter. So
weiß man zumindest schonmal, welche Töne die Tonleiter beinhaltet.
Also zum Beispiel C-Mixolydisch: Da weiß ich, dass C die fünfte Stufe von F ist (Mixolydisch ist die Tonleiter auf der fünften Stufe), d.h. ich spiele F-Dur, aber fange bei C an.
Sonst müsste man ja 12x12 Skalen = 144 Skalen lernen...also mir ist das zu viel
Mfg