Frage zu Drop C Stimmung

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Hi Leute
Ich spiele jetz ca seit Februar E-Gitarre, aber habe als Kind schon 2 Jahre Akustik Gitarre gespielt. Bis jetzt habe ich eher punkige Sachen gespielt, aber jetz will ich mehr metal spielen. Die meisten Lieder die ich lernen will sind auf Drop C und dafür bräuchte ich soweit ich weiß neue Saiten. Die Sache ist jetzt die: die dickeren Saiten sind ja stärker als die jetzigen, und ich habe gehört dass sich der Gitarrenhals verbiegen könnte wenn man die Saiten draufspannt. Und jetz wollte ich wissen ob da wirklich die Gitarre kaputt wird und ob ich mir dann dafür ne Neue zulegen muss, bzw wenn ich mir eine Neue zulegen muss ob ich die dann gleich mit Drop C stimmung bestellen kann (ich denke da jetz an Musicstore).
Schon mal im Vorraus danke

lg Alex
 
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Hi,
kaputt geht deine Gitarre davon nicht.. du müsstest dann nur evtl. den Gitarrenhals neu justieren.
Gibt hier auch en paar Threads dazu musst nur ma die SuFu fragen ;)
 
Joa, es gibt zahlreiche Threads zum Drop-C-Tuning oder allgemein Drop-Tunings.
Also wahrscheinlich musst dir um den Hals keine Sorgen machen, solang die Saiten nicht zu dick werden, denn da du sie tiefer stimmst gleicht es zumindest bedingt die erhöhte Zugkraft ja wieder aus.
Interessant wäre jedoch zu wissen, was für Saiten du bisher spielst?!
 
immer diese halsverbiege gerüchte... stärkere saiten sind meist empfehlenswert, manche mögens aber auch dünn. mit nem 11-49er satz (z.b. d'addario) kannst du problemlos zwischen standard tuning und drop c wechseln. normalerweise musst du da nicht mal den hals einstellen (falls doch, wirst du das schon merken). wenn du längere zeit bei einem tuning bleiben willst, solltest du aber die oktavreinheit nachstellen. kaputt gehen tut da aber nichts.
 
hab meine epiphone sg momentan mit 10er saiten auf drop c. also schlabbert schon ein bisschen und schnarrt auch bei der tiefen c saite aber für mal drop c geht das. ansonsten halt 11er saiten rauf und nachstellen ist ne sache von ein paar minuten.

nur vorsicht mit dem halsspannstab, nach fest kommt ab, also vorsichtig sein und immer nur ein bisschen drehen.

gruß
christoph
 
ok also schon mal danke für die antworten
ich hab jetz die ganz normalen saiten droben, sind glaub ich 10-42
gut zu wissen dass ich mir da keine gedanken machen muss
wärs aber trotzdem sinnvoll ne neue gitarre zu kaufen wenn man des drop c tuning länger droben lassen will? weil n kumpel von mir mal iwas von ner bareton gitarre gelabert hat
 
Baritongitarren sind hier meiner Meinung nach fehl am Platze bzw. nicht notwendig. Sie haben einfach nur eine deutlich längere Mensur. Deine hat 24,75" oder 25,5" und Baritongitarren liegen glaub zwischen 26,5" und 30". Jedoch erhöht sich nicht die Anzahl der Bünde, was also einen weit größeren Bundabstand mit sich bringt und deinem Nick entnehm ich mal, dass du durchaus in den Bereich Death/Melodic-Death gehen willst.. Und bedenke, dass umso "größer" die Bünde, umso weiter die Entfernungen, wenn du umgreifen muss. Hier würde also auch die Geschwindigkeit leiden (sei denn, man beherscht es wirklich oO)
Grundsätzlich brauchst du keine neue, denn man kann auf jeder Gitarre alle Saiten, Stimmungen, etc. spielen - eben nur im Zweifelsfalle mal die Oktavreinheit überprüfen lassen.
Du kannst deine also getrost auf Drop-C stimmen und bekommst da keine Probleme. Ich habe zwei Gitarren, eine auf Drop-C und die andere Standard-E. Und das auch nur, weil die andere einen etwas cleaneren Grundsound hat und ich hier Akkorde, etc. spiele.
 
danke SchwarzerDornI für deine schnelle antwort
ja stimmt schon ich will mich mal n bisschen an death metal ect ranwagen
aber wie [E]vil sagte kann ich mit 11-49 problemlos hin und her wechseln, wird des dann aber nich n bisschen zu locker?! weil ich mal versucht hab meine saiten alle n bisschen runterzustimmen, da is fast kein ton mehr rausgekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
aber wie [E]vil sagte kann ich mit 11-49 problemlos hin und her wechseln, wird des dann aber nich n bisschen zu locker?! weil ich mal versucht hab meine saiten alle n bisschen runterzustimmen, da is fast kein ton mehr rausgekommen
also mit 11ern wirds mir persönlich bei drop c nicht zu locker. ich spiel mit den saiten normalerweise standard tuning und stimm nur im bedarfsfall runter. ob dir die saitenstärke reicht, musst du selbst ausprobieren. wenns zu dünn is nimmste halt 12er :)
wenn kein ton mehr raus kommt weil die saiten auf den bünden aufliegen, weisst du dass du den hals nachstellen musst ;)

wärs aber trotzdem sinnvoll ne neue gitarre zu kaufen wenn man des drop c tuning länger droben lassen will? weil n kumpel von mir mal iwas von ner bareton gitarre gelabert hat
ne neue gitarre ist eigentlich nur sinnvoll wenn du für jedes tuning ne eigene haben willst. baritones sind bei solchen tunings ziemlich unsinnig. ich komm mit standard b und drop a
auf ner normalen mensur sehr gut klar.
 
Ich hab auch noch eine Frage zum Tieferstimmen der Saiten.
Ein Kumpel von mir, Bassist, sagt die Saiten o.a. würden kaputtgehen wenn man öfters am Tag die Saiten anders stimmt. Stimmt das?
Ich spreche von 2-3mal pro Tag zwischen Standard und z.b. Drob D oder alle Saiten einen Halbton tiefer, wechseln. Kann ich da bedenkenlos umstimmen, oder mach ich da wirklich etwas kaputt?
 
Ich hab auch noch eine Frage zum Tieferstimmen der Saiten.
Ein Kumpel von mir, Bassist, sagt die Saiten o.a. würden kaputtgehen wenn man öfters am Tag die Saiten anders stimmt. Stimmt das?
Ich spreche von 2-3mal pro Tag zwischen Standard und z.b. Drob D oder alle Saiten einen Halbton tiefer, wechseln. Kann ich da bedenkenlos umstimmen, oder mach ich da wirklich etwas kaputt?

auch wenn mich deine Signatur eher abschreckt....:gruebel:

ich habe festgestellt, dass die Saiten nach mehrmahligem hin und her stimmen, schnell flat klingen. Wirklich kaputt machste m.E. nach aber nix....
 
ich stimme ziemlich oft zwischen e und c (gitarre 1) und c und drop a (gitarre 2) hin und her. dabei ist mir bis jetzt nicht ein mal eine saite gerissen. überhaupt sind mir bis jetzt erst 3 stück gerissen und das ist laaaange her. dass es den klang negativ beeinflusst kann ich mir zwar vorstellen, hab aber selber noch nix in der richtung feststellen können. kommt auch auf die saitenmarke an.
 
[E]vil;3887756 schrieb:
wenn kein ton mehr raus kommt weil die saiten auf den bünden aufliegen, weisst du dass du den hals nachstellen musst ;)

das is die nächste sache: wie stell ich denn den hals nach? ich weiß zwar dass man da oben am kopf was rumdrehn muss aber in welche richtung muss ich des drehn usw.?
ich hab außerdem dieses timmsystem wo man die saite oben am kopf erst unter so nem bügel drunter führen muss bevor sie aufs griffbrett geht. muss ich dazu irgendwas berücksichtigen?
 
Bin mir grad nicht ganz sicher, was du mit dem Timmsystem meinst. Hast du einen geschraubten Sattel oder wie bei manchen Ibanez erst den Sattel und dann noch an der Kopfplatte eine Stange angebracht, wo die Saiten drunterhergehen? (Wobei mir letzteres glaub auch nur mit geschraubtem Sattel bekannt ist?!)

Das mit dem Hals würde ich sicherheitshalber immer einem Gitarrenbauer meines Vertrauens überlassen, weil das eben schon mm-Arbeit ist.
 
stimmsystem hab ich gemeint, sry. ich meine das 2. mit der stange an der kopfplatte

ok danke an alle, ich glaube damit wären meine fragen erst mal geklärt:great:;)
 

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