Frage zu Vorzeichen

[jazzf]

Ich habe eine, sicher für viele einfache, Frage zur Notation.
Wenn ich ein Lied in C-Dur habe und mitten in dem Lied kommt ein cis/ces vor. Für wie lange gilt das #/b-Vorzeichen. Bis zum Ende des Taktes, des Liedes, nur für die jeweilige Note oder gibt es eine andere Regel?
Ich habe versucht, mir die Sache selber durch Beispiellieder beizubringen, aber komme komischerweise zu keinem Ergebnis.

Ich hoffe auf Antwort!
Gruß

 

[blacksheep]

Wenn das Vorzeichen mitten im Stück erscheint, dass gilt es für den ganzen Takt.
Wenn es am Anfang des Stückes steht, dann gilt es für das ganze Lied

Edit: Und willkommwn im Board

 

[jazzf]

Wenn das Vorzeichen mitten im Stück erscheint, dass gilt es für den ganzen Takt.
Wenn es am Anfang des Stückes steht, dann gilt es für das ganze Lied

Edit: Und willkommwn im Board

Alles klar, danke

 

[schraeubchen]

Wobei noch zu erwähnen wäre, daß das Vorzeichen (nach meiner Kenntnis) auch nur für die Oktave gilt, in der es vorkommt.

 

[Axel S.]

Wobei noch zu erwähnen wäre, daß das Vorzeichen (nach meiner Kenntnis) auch nur für die Oktave gilt, in der es vorkommt.

Vorzeichen sind eigentlich die Zeichen, welche die Tonart bestimmen und am Anfang eines Stückes / jeder Zeile stehen. Diese gelten für alle Oktaven und alle Takte gleichermaßen. Die Zeichen, die zur Erhöhung/Erniedrigung eines Tones verwendet werden (also im Takt notiert), nennt man zur besseren Unterscheidung auch Versetzungszeichen. Die gelten jeweils nur für einen Takt und nur auf der Tonhöhe, wo sie notiert wurden.

Es ist aber öfter der Fall, dass diese Regel nicht beachtet wird bzw. ein Versetzungzeichen einfach vergessen wird. Da ist dann ein wenig harmonisches Verständnis und Mitdenken gefragt. Grundsätzlich ist es aber in guten Noteneditionen so, dass in dem Fall, dass tatsächlich Fis und F in einem Takt vorkommen, vor dem F ein in Klammern gesetztes Auflösungszeichen notiert wird - damit man sicher sein kann, dass tatsächlich Fis und F gemeint sind.