Frage zum Finger heben

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Hi,

vor ein paar Monaten hab ich mal gefragt,ob man "grundsätzlich" die Finger liegen lässt,wenn man die Saite wechselt.

Also wenn man so was spielt (ne Tonleiter):

e------------------------
B------------------------
G------------------------
D-----------------5-7-9-
A----------5-7-8--------
E---5-7-8---------------

Da lasse ich z.B. den kleinen Finger auf der 8 der dicken E-Saite liegen,wenn ich die 5 auf der A-Saite spiele.Dabei klingen die Töne ja ineinander.Nun frage ich mich aber,ob es für einen E-Gitarristen nicht mehr Sinn macht den kleinen leicht anzuheben?So wie beim Sweeping,wo man die Saite zwar nicht mehr runterdrückt,aber sie noch berührt?

Edit des Threadtitels

Dringend und wichtig sind alle Threads der User (zumindest subjektiv).
Das muß man nicht laut "rausschreien".
Greetz,
Oliver
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit Monaten übst du stundenlang Fingersätze und Tonleitern und dann merkt man deinen Fragen an, dass du beim grundsätzlichen Dämpfen oder Greifen eklatante Lücken hast. So bringt dir deine Lernerei nicht dass, was du dir erwünscht. Der beste Tipp, den ich dir geben kann: such dir einen Lehrer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sporti eben, fast as a lightning. Problem verstehe ich auch nicht wirklich, da es ja fast selbsterklärend ist. Schau dir deinen Code nochmal an und sag wo dein Prob ist.
Und wenn du auf Speed gehst, liegt der Finger sowieso nicht lange wenn überhaupt.
 
Und was an dieser Frage ist jetzt so dringend (oder wichtig)? Hast du morgen einen Studiotermin und musst noch ein paar 16tel Läufe können?

Seit Monaten übst du stundenlang Fingersätze und Tonleitern und dann merkt man deinen Fragen an, dass du beim grundsätzlichen Dämpfen oder Greifen eklatante Lücken hast. So bringt dir deine Lernerei nicht dass, was du dir erwünscht. Der beste Tipp, den ich dir geben kann: such dir einen Lehrer.

Dringend ist es deshalb,weil ich gerade am Üben bin und es noch anwenden kann :D Hab inzwischen Legatoübungen gemacht :>

Ich habe keine Probleme mit dem Dämpfen,ich frage mich nur,wie man so was "normalerweise" übt.Ich kann beide Varianten etwa gleich schnell,aber bevor ich erhöhe,will ich lieber nochmals nachfragen.Je schneller man wird,desto länger dauert es ja i.d.R. noch schneller zu werden,deshalb will ich mir Umwege etc. ersparen.Du bist ja sehr gut,wieso beantwortest du nicht gleich meine Frage?Ich weiss ja nicht,wie das später sein wird,wenn ich shredden will,weil ich halt noch nicht so weit bin.Hebt man nun den Finger leicht an oder lässt man ihn liegen?Ohne Verstärker klingen beide Varianten gut,aber mit Verzerrung wird die Liegenlassen-Variante grausam :D Da ist klar,dass man anheben muss.Aber nur mal auf's Üben bezogen,wie macht man das "normalerweise"?Lernt man einfach beide Methoden?Ich hab nen erfahrenen Gitarristen auf Youtube (Pebber Brown) diesbezüglich gefragt,und er meinte:"Practise both ways!"Na schön,aber das dauert dann ja ewig,bis ich endlich mal ein Lied kann,das mir gefällt und das ich auch lernen will.

Übrigens,ich kenne hier keinen einzigen Lehrer,der wirklich "gute" Antworten gegeben hat.Einer meinte:"Spiele es so,wie es dir gefällt."Was soll mir das bringen?Oder einer meinte:"Ja,spiele halt irgendwas,ist doch egal."Wenn ich Petrucci-Lehrvideos ansehe,dann liegen da Welten dazwischen.Verstehst du?Der nächste Lehrer,der mir diesbezüglich was beibringen könnte,wohnt 2h entfernt,ne,das ist mir schon zu weit.

@ Spyder:Auch wenn die Finger nicht so viel "Zeit" haben werden,klingen die Töne ja doch ineinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, Saitenschlitzer

Ich versuch dir mal ne konstruktive Antwort zu geben. ;)
Ich lasse meine Finger nur bei gewissen Übungen, wie z.b. der Spiderübung (1-2-3-4) liegen um meine Fingerkoordination zu verbessern. Außerdem stärkt es die weniger starken Finger wie den Ring- und den kleinen Finger.
Wenn ich aber 3NPS Pattern, wie in deinem Beispiel spiele, hebe ich die Finger an, da die Töne sonst ineinander klingen. Außerdem bin ich so um einiges schneller als mit der anderen Methode. Du solltest nur darauf achten, dass du deine Finger so nah als möglich über den Saiten lässt und alle Bewegungen so klein wie möglich ausführst.
Wie schnell spielst du denn das von dir gepostete Beispiel?

lg sunrise
 
Danke für die Antwort.

Ich bin auch schneller,wenn ich die Finger anhebe.Meine Finger sind sehr nah an den Saiten,vllt.3mm oder so.Bewegungen mache ich auch möglichst kleine.

Wie schnell ich das spiele?

Also für diese Notenfolge übe ich mit der Geschwindigkeit,dass ich etwa 5 Sekunden dafür brauche.Wenn ich mit Liegenlassen und Maximaltempo spiele (also nicht "übe",sondern einfach nur spiele) brauche ich ca.1-2 Sekunde/n.Mit abheben brauche ich ne Sekunde oder so,allerdings kann ich das Tempo natürlich nicht dauerhaft beibehalten,da verkrampfe ich (ist mir also noch zu schnell).Folglich übe ich viel langsamer.

Mir ist aber die Spielökonomie wichtig,deshalb frage ich ja auch hier nochmals nach.Ich hab's ja am eigenen Leib (Hand :D) erfahren,dass es VIEL anstrengender ist,wenn man die Finger liegen lassen muss.Gerade in den ersten Bünden.Deshalb wollte ich fragen,wie das andere so machen,die auch mal Übungen durchgehen und nicht einfach nur dudeln. [FONT=&quot][/FONT]
 
Seltsame Geschwindigkeitsangaben. ;) Du übst doch mit Metronom oder?
 
Seltsame Geschwindigkeitsangaben. ;) Du übst doch mit Metronom oder?

Ach so.Du meinst mit BPM und so?

Also ich übe mit TuxGuitar,indem ich nur das Metronom laufen lasse ("Ton" ist also auf stumm gestellt).20 BPM und triolisch.So übe ich etwa.
 
Tach!

Du schon wieder mit Deinen Beispielen aus der Praxis :D

Also: Chromatische Übungen oder Skalengeschichten, bei denen die Finger streng liegen gelassen werden, mache ich nur zum Aufwärmen. Es sind Vorübungen, vom musikalischem Ausdruck und der -Qualität in etwa mit Kniebeugen vergleichbar. Oder mit Liegestützen.

Wenn es darum geht, etwas in einem musikalischen Kontext zu spielen, dann achte ich einerseits auf Entspannung und wenig Kraft, und andererseits auf möglichst ökonomische Bewegungsabläufe. Und zwar gerade so ökonomisch, wie es die Spielsituation erfordert (Das bedeutet bei einem Windmill-Anschlag, dass ich insbesondere darauf achte, keine Vasen oder Stehlampen umzuwerfen)

Grüße Thomas
 
Hebt man nun den Finger leicht an oder lässt man ihn liegen?Ohne Verstärker klingen beide Varianten gut,aber mit Verzerrung wird die Liegenlassen-Variante grausam :D Da ist klar,dass man anheben muss.Aber nur mal auf's Üben bezogen,wie macht man das "normalerweise"?

In deinem Eingangsbeitrag stand nichts von üben; es ging ums generelle Spielen.
Und da sollten die Töne klar getrennt werden und nicht zusammenklingen. Somit klang deine Frage anders, als sie gemeint war.

Üben darfst du gerne beides :D

Ich habe keine Probleme mit dem Dämpfen

https://www.musiker-board.de/griff-spieltechnik-e-git/390682-frage-zum-daempfen-mit-linken-hand.html

Ich würde die Zeigefingerhaltung noch mal überdenken...
 
Okay,danke auch euch für die Beiträge.

Ich werde halt einfach den Finger leicht anheben,so viel Unterschied tut's auch nicht.

@ langhaar:Schön,aber mittlerweile dämpfe ich alle Saiten,die "Umstellung" war nicht schwer ;)
 

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