Frage zum Kehlkopf und Stütze

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hi ihr, hab mir heute den ganzen tag auf Gesangsunterricht und Stimmbildung den artikel
"[FONT=ARIAL,HELVETICA][FONT=ARIAL,HELVETICA]Einführung in die italienisch-schwedische Gesangsmethode
[SIZE=-1]von Christian Halseband" durchgelesen und hab jetzt ne frage zu kehlkopf position oder überhaupt das schwingen von den stimmbändern. es ist ja so, dass ich ganz tief in den bauchatme und dann mit rücken und bauch stützen muss, aber wohl eher mitn rücken als mitn bauch. nun denn, ich atme tief ein und versuche nen druck aufzubauen mit bauch und rücken, damit die luft nicht wieder sofort rausströmt bzw, dass kein atemüberdruck an den stimmbändern und am kehlkopf ensteht, nur wie soll ich das bitte machen, dass der so gering ist, dass der kehlkopf beim ersten ton nicht sofort nach oben rutscht, wo sich die nächste banale frage stellt, wie bringt man seine stimmbänder eg. zum schwingen im gesanglichen, denn man soll ja kein druck aufbauen im hals, aber das geht ja auch wieder nicht, weil irgendwie muss ich die ja zum schwingen kriegen, und wie bring ich mit ganz wenig luft, überhaupt nen ton zustanden, vorallem, wie soll man das bitte dosieren. dein d' sollte doch wohl nicht so schwer sein für nen bariton leise zusingen und ohne druck oder laut und ganz ohne druck, ich muss da auch schon mit der stimme laut werden.

hoffentlich kann mir irgendeiner irgendwie weiterhelfen, seitdem ich das heute gelesen hab, dass ich absolut keine technik hab.

gruß soul
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Eigenschaft
 
Hallo Soul,

aus Deinem Posting lese zunächst ziemlich viel Verwirrung heraus.
Könnte es sein, das Du "stützen" mit "drücken" verwechselst ?? Stützen ist an sich unerlässlich, aber es sollte imho etwas Elastisches, Flexibles sein. Festhalten ist nicht gut, eher ein Führen des Tons ist gemeint.
Zum gesenkten Kehlkopf könnte ich Dir einiges schreiben . Aber vorab eine Frage:
Warum nimmst Du nicht Gesangsunterricht ?
schöne Grüße
Bell
 
Hallo Soul,

so weit ich weiß, hast Du ja Gesangsunterricht.

Wenn Du da weiterkommst, würde ich mal nicht zu viel nebenher lesen. Wenn nicht, dann könntest Du darüber nachdenken, ob es der richtige Unterricht für Dich ist.

Jedenfalls funktioniert Singen nicht so, dass man die ganze Zeit darüber nachdenkt, ob man nun zu viel / zu wenig Druck, Kehlkopf zu hoch / Kehlkopf zu tief usw. ist. Ich meine, ich selbst bin da ja schon schlimm genug, gehe ziemlich "akademisch" da heran, aber sich da jetzt stundenlang so einen Artikel reinzuziehen und deshalb das ganze eigene Singen in Frage zu stellen, das halte ich doch wirklich für übertrieben.

Es gibt verschiedene Gesangsmethoden, verschiedene Lehrmeinungen, und wenn Du Unterricht hast, musst Du zunächst Deinem Lehrer vertrauen, dass er das richtige für Dich tut. Wenn Du dann längere Zeit nicht weiterkommst, ist es nicht das richtige - aber zunächst muss das sein mit dem Vertrauen, sonst klappt gar nichts.

Viele Grüße,

SingSangSung
 
Jedenfalls funktioniert Singen nicht so, dass man die ganze Zeit darüber nachdenkt, ob man nun zu viel / zu wenig Druck, Kehlkopf zu hoch / Kehlkopf zu tief usw. ist.

Das ist wohl wahr ! Aber ein Gefühl für seinen Gesangsapparat muss man auch erst einmal entwickeln. Und danach sollte man das Nachdenken vergessen können.
 
ja ich werd mal das erstmal belassen, wo ich atm bin, aber ich werd denk auch auch mal hier und dort mal da und da nen lehrer aufsuchen. aber stützen muss ich mit bauch und ruecken, und die muskeln muss ich ja dafür anspannen, aber sobald ich ein ton erzeugen will, rutscht der kehlkopf sofort nach oben und nach einer gewissen zeit artest das dann ins drücken aus.
 

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