Fragen zu "RCF 4Pro 8003-AS" und "dB Technologies Sub 18 D" Subwoofer

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tooobe
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Hi!

bitte entschuldigt, wenn meine Fragen dilettantisch scheinen - ich kann jedoch versichern, dass eine längere Internetrecherche als Grundlage dient.

Folgendes: Ich habe bisher eine sehr kleine (Zwei 2-Wege-Boxen von DAP mit nachgerüsteten 300 Watt - Bässen und entsprechendem Verstärker) PA-Anlage im Preisbereich von ca. 400 Euro im Einsatz.

Da ich auch des öfteren im outdoor-Bereich für die Beschallung (Feste für ca. 30-70 Leute) zuständig bin, möchte ich nun einen ordentlichen PA-Subwoofer in das bestehende System integrieren.

Bevor ich es vergesse: Die Anlage muss hauptsächlich House-/Elektromusik, jedoch auch Rock sowie HipHop wiedergeben.

Nach längerer Suche bin ich auf folgende 2 Subwoofer gestoßen, die mir sehr interessant erscheinen:
  1. dB Technologies Sub 18D (aktiv) (ca. 1.200 Euro)
  2. RCF 4Pro 8003-AS (aktiv) (ca. 1.500 Euro)
Diversen Forenberichten sowie einer Lautsprecher-Vergleichstabelle Glauben schenkend (http://www.kme-sound.de/isroot/kme/Downloads/Kompakt_PA_tools4music_4_2009.pdf) bin ich mittlerweile der Ansicht, dass der RCF 4Pro Subwoofer der vermutlich "bessere" ist.

So viel sei noch gesagt: Bisher habe ich lediglich einmal einen 400-Watt-Aktiv-Sub gemietet (an dem auch meine Boxen angeschlossen waren) und war begeistert - mein neuer Subwoofer wird diesen wohl um Welten übertreffen!?

Nun meine Fragen:

1.
Ich habe über die Unterschiede zwischen Bandpass- und Bassreflex Subwoofern gelesen; in einem Forenbeitrag habe ich folgenden Nutzerbeitrag entdeckt: "die Bandpässe wären bei House-Drums viel idealer, da diese besser kicken "

Blödsinn oder verbirgt sich was dahinter? (Der RCF ist ja ein Bassreflex-Woofer...)


2.
Es gibt auch noch den "Vorgänger" des RCF 8003 Sub, nämlich den passiven 8001 Sub.

In einem Forenbeitrag las ich von einem Nutzer, der den 8003 Sub im Vergleich zum 8001 anhörte, dass der 8003er "keine klare Präsenz, zu wenig Kick und nur ein blödes Wummern liefert"

Weiter unten las ich dann "Unterschied zwischen dem 8001 und dem 8003: Der 8001 ist tiefer abgestimmt, knapp unter 40 Hertz, breiteres und flacheres Pegelmaximum zwischen 50 und 75 Hertz, der 8003 ist höher abgestimmt mit steilerem Pegelmaximum zwischen 70 und 80 Hertz. Ohne zusätzlichen EQ erklärt das doch schon so einiges an unterschiedlichen Klangeindrücken."


Was heißt das für mich und die von mir gespielte Musik (Elektro, Hiphop etc.)?

3.
Ein Beitrag lautete
"Der RCF Sub hat den Vorteil, dass man die Trennfrequenz einstellen kann".

Wofür? Was ändere ich damit?

4.
Ist es sinnvoller, sich 2 Subwoofer mit halber Leistung zu kaufen, als einen mit doppelter?

Vielen Dank fürs Dranbleiben!
 
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Hallo tooobe,

herzlich willkommen im Musiker-Board!

Ich habe bisher eine sehr kleine (Zwei 2-Wege-Boxen von DAP mit nachgerüsteten 300 Watt - Bässen und entsprechendem Verstärker) PA-Anlage im Preisbereich von ca. 400 Euro im Einsatz.

Hier wäre interessant zu wissen, um welches Material es sich genau handelt, denn die Frage ist, ob es sich überhaupt lohnt, eine Investition für neue Subwoofer zu tätigen, die mehr kosten als das bisher vorhandene Material zusammen.

Ich habe über die Unterschiede zwischen Bandpass- und Bassreflex Subwoofern gelesen; in einem Forenbeitrag habe ich folgenden Nutzerbeitrag entdeckt: "die Bandpässe wären bei House-Drums viel idealer, da diese besser kicken "

Blödsinn oder verbirgt sich was dahinter? (Der RCF ist ja ein Bassreflex-Woofer...)

Siehe z. B. https://www.musiker-board.de/pa-plauderecke-pa/402569-subwoofer-bandpass-vs-bassreflex.html

"Der RCF Sub hat den Vorteil, dass man die Trennfrequenz einstellen kann".


Wofür? Was ändere ich damit?

Trennfrequenz bedeutet, dass an dieser "Stelle" der Übergang des Signals zwischen Subwoofer und Topteil stattfindet (der Subwoofer spielt bis zu dieser Frequenz, das Topteil ab dieser Frequenz). Je nach vorhandenen Tops, den persönlichen Klangvorlieben sowie den Räumlichkeiten ist es sinnvoll, diese Frequenz anzupassen. Insofern halte ich eine variable Trennfrequenz für sinnvoll.

Ist es sinnvoller, sich 2 Subwoofer mit halber Leistung zu kaufen, als einen mit doppelter?

2 Subwoofer machen immer mehr Spaß als ein einzelner ;) - aber um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen: Welche Tops sind vorhanden? Womöglich "überfährst" Du sie schon mit einem einzelnen Sub...
 
Vielen Dank für die rasche Antwort!

Ich bin mir sogar sicher, dass ich meine Tops damit hoffnungslos "überfahre" - es sind
DAP MC-12 2-Wege Boxen mit ursprünglich 250 Watt, mittlerweile habe ich jedoch
neue 30 cm Bässe mit jeweils ca. 300 Watt eingebaut.
Da ich meine Tops aber ohnehin nicht an den Subwoofer anschließen kann (er hat
meines Wissens keine entsprechenden Ausgänge), sondern sie weiterhin an meiner
regulären Endstufe betreibe, ist das egal, oder?
Mir ist es eh viel lieber, etwas mehr Bass und nicht so laute Höhen zu haben.
Was meinst du mit "2 machen mehr Spaß"?
Ich habe bspw. gesehen, dass ich 2 Subwoofer mit einem jeweiligen
Schalldruckpegel von 127 dB für dasselbe Geld bekomme wie den RCF 8003 mit 134
dB (was jedoch der doppelten Leistung entspricht).
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in einem Forum habe ich eine "Beschreibung" für meine DAP Boxen gesehen:

"Der Hochtöner ist ein Piezo Horn der billigsten Sorte, diese Teile klingen wirklich mehr als grausam und sind schneller durchgebrand als einem lieb sein kann.
Der Bass Speaker steht dieser anti- Qualität in nichts nach, auch der ist das Billigste was auf dem Markt erhältlich ist, er hat so gut wie keinen Antrieb und bringt daher kaum mehr als ein brummeliges Gewappel zustande.
Die Frequenzweiche, sofern man einen einzelnen Elko als solches bezeichnen kann, ist dermaßen lieblos dimensioniert das er so gut wie keine Wirkung zeigt.
Dieser Elko schaft es nicht die starken Verzerrungen, die der Bass Speaker im oberen Bereich erzeugt, soweit zu unterdrücken das sie nicht mehr als störend wahrgenommen werden können.
Das Gehäuse ist aus einfachster Spannplatte (vereinzelt auch aus MDF) gefertigt, und fügt sich somit in den o.g. Qualitätsstandart lückenlos ein.
Alles in allen macht die Box aus einiger Entfernung gesehen optisch einen recht annehmbaren Eindruck, dieser Eindruck vergeht aber sofort wenn man die Box von nahen betrachtet.
Gänzlich verloren hat die Box spätestens dann, wenn die ersten Töne in nur leicht gehobener Lautstärke aus dieser Box herraus kommen, das klingt einfach nur grausam."



Dem kann ich mich subjektiv zwar nicht ganz anschließen, schließlich habe ich schon viele Parties mit den Dingern beschallt (indoor), was jedenfalls für unsere Verhältnisse gut war - Da ich aber keinen Vergleich habe, muss ich wohl annehmen, dass die Qualität der DAPs im Vergleich zu anderen Boxen absolut unterirdisch ist - vor allem, wenn ich sehe, dass eine "MC-12" 70 Euro und bspw. eine "Art 312" 500 Euro kostet...
Dass die Hochtöner kaputt gehen, kann ich leider bestätigen, jedoch konnte ich mit ein bisschen Löterei bisher noch alles richten.


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Nachtrag:
Es wär wohl auch keine absurde Idee, zuerst den Subwoofer zu besorgen und später noch mit zwei ART 312 12" Boxen nachzurüsten, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:
Es wär wohl auch keine absurde Idee, zuerst den Subwoofer zu besorgen und später noch mit zwei ART 312 12" Boxen nachzurüsten, oder?

Durchaus nicht. Den Sub kann man zügeln. Die Tops können nur das was sie eben können ;)
 
Ich sag mal so...wenn ich meine DAP Boxen bisher voll aufgedreht habe, kamen mir die höhen und mitten beinahe schon zu laut vor, habe es also eher als Lärm empfunden.

Wenn ich nun den Subwoofer auf voller Leistung fahre und meine Boxen auf der üblichen (für das Gehör noch angenehme) Lautstärke stelle, habe ich - wie bereits erwähnt - meinen üblich Sound plus brachialen Bass, oder liege ich da falsch?

Meint ihr, dass der Subwoofer wohl zu heftig sein könnte? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen - Bass kann man doch nie genug spüren!

Danke schonmal vorab
 
Nimm die zur Verfügung stehenden 1500 Euro in die Hand und kaufe Dir 2 x RCF ART 310 Topteile (inkl. Tasche) für knapp 1000.00 Euro und hol Dir dazu einen aktiven dB Sub 05. Damit stehst Du deutlich besser da als mit einem "Spitzen-Bass" und nur sehr bescheidenen Tops. Aufrüsten mit einem zweiten Bass kannst Du immer noch (wenn nötig).
 
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Nimm die zur Verfügung stehenden 1500 Euro in die Hand und kaufe Dir 2 x RCF ART 310 Topteile (inkl. Tasche) für knapp 1000.00 Euro und hol Dir dazu einen aktiven dB Sub 05. Damit stehst Du deutlich besser da als mit einem "Spitzen-Bass" und nur sehr bescheidenen Tops. Aufrüsten mit einem zweiten Bass kannst Du immer noch (wenn nötig).

Klingt irgendwie sehr vernünftig, jedoch muss ich an dieser Stelle nochmals (wie schon oben) nachfragen:
Sind 2 Bässe mit bspw. 129 db stärker/besser/sonstwas als einer mit 134 db?

Was ist mit den angegebenen 127 db Schalldruck bei den RCF Art 310? Sind ja nur 2 weniger als der Subwoofer, wie is das möglich?
 
Guten Morgen!

Gestern habe ich dem Rockshop in Karlsruhe einen Besuch abgestattet, um ein Angebot für mich zusammenstellen zu lassen.

Als der Verkäufer mir einige Systeme vorgeführt hat, habe ich festgestellt, dass ich meine Planungen bzgl. RCF 705/905/8003 mit RCF 312 bleiben lassen kann.

Das neue Live X System von Electrovoice hat (für mein Gehör) schlichtweg einen viel besseren Klang.

Verglichen habe ich die EV ELX 112P mit einer RCF 310A (die 312er waren nicht auf Lager) - hier habe ich diesen Unterschied mehr als deutlich wahrgenommen.
Bevor ich jetzt von "mehr Klahrheit, kräftigeren Mitten" usw. anfange, lass ich es lieber bleiben, da ihr das wohl besser selbst einmal testen solltet und ich das nicht wirklich fachmännisch rüberbringen kann.
Zudem kann ich ja schlecht bspw. den Druck zweier Boxen mit 10 bzw. 12 " vergleichen, jedoch - in diesem Fall - sehr wohl den Klang bzw. Gesamteindruck.

Preislich liegen die ELX 112P bei 649 Euro pro Stück, die RCF 312er bei 499...

Nun zum Subwoofer:
Ich habe einen EV ELX 118P (849 Euro) mit einem RCF 705 (999 Euro) verglichen (18" vs. 15"), wobei der ELX für mich viel besser abgeschnitten hat, da der ganze Körper vibriert, wenn man vor dem hämmernden Sub steht - beim RCF 705er habe ich einen solchen Effekt längst nicht wahrnehmen können. Fühlt sich an wie in der Disco neben einem Sub :)

Wenn ihr nun sagt, dass der (von mir nicht probegehörte) RCF 8003 viel besser ist, kann ich nur erwidern, dass erstens mein Budget nach dem Kauf der teureren Tops sowie Mixer usw. nicht mehr 1.500 für einen RCF 8003 hergibt, zweitens ist das Live X System perfekt aufeinander abgestimmt, drittens hat der ELX 118P denselben angegebenen Schalldruck und viertens wiegt der ELX 20 Kilo weniger, was für mich auch noch entscheidend ist.


Schlussendlich habe ich nun folgendes System für 2.570 € in Auftrag gegeben:

1. 2 x EV ELX 112P Live X
2. 1 x EV ELX 118P
3. 1 x Denon DN-X120 DJ-Mixer
4. 3 x Klotz M1FM1N0500 5m Mikrokabel Neutrik XLR (schwarz)
5. 1 x Red Rock BOX-4AL 2 Boxenstative ALU

Werde es am Freitag abholen und ausführlich testen und noch am Wochenende einige Videos hochladen!

Gruß

Marc

P.S. Was auch noch von Vorteil ist: Wenn ich mein System erweitern möchte, muss ich für denselben Sub lediglich nochmals 849 Euro hinlegen, das hält sich wirklich im Rahmen.
 
Ich hab mir den EVoice ELX 118P Subwoofer mal angeschaut:
hat der tatsächlich nur einen Link-Ausgang ??:gruebel:
d.h. er hat keine eingebaute Frequenzweiche und ich kann kein sauber abgetrenntes Signal an die Topteile geben - ist das so? :eek:

Ich finde auch die Bezeichnung mehr als befremdlich:
ELX 118 (ohne "P") ist der passive Subwoofer
ELX 118P (mit "P") ist der aktive Subwoofer
:confused:

Ich will ja nicht schimpfen über EVoice - ich halte ja viel von denen - aber das gehört doch geklärt, oder?
Falls der Sub tatsächlich keine Frequenzweichenfunktion hätte, dann wär ich echt enttäuscht und er bekommt ein klares: :bad:
 
Bezeichnungstechnisch scheint das wirklich ein wenig ungeschickt gehandelt zu sein - hat mich auch schon gewundert.

Zur Frequenzweiche: An den Topteilen kann man sowohl die Umschaltung zwischen "Fullrange <==> With bass" als auch "Linear <==> EQ" vornehmen - die Frequenzumschaltung ist also in den Topteilen integriert.

EQ bedeutet, dass das Topteil vor allem Bass und Höhen wiedergibt - was das genau bringen soll, weiß ich nicht, da die Topteile ja sowohl im Subwoofer- als auch im Fullrangebetrieb die Mitten wiedergeben müssen.
 
Zur Frequenzweiche: An den Topteilen kann man sowohl die Umschaltung zwischen "Fullrange <==> With bass" als auch "Linear <==> EQ" vornehmen - die Frequenzumschaltung ist also in den Topteilen integriert.
:gruebel:
also ist der Sub inkompatibel zur Verwendung mit anderen Topteilen - na, ja :(
Und für mein Verständnis heißt das: das XLR-Kabel vom Mischpult muss ZUERST ins Topteil und dann in den Sub - oder wie jetzt ??? Wie geht denn das nun wieder?

EQ bedeutet, dass das Topteil vor allem Bass und Höhen wiedergibt - was das genau bringen soll, weiß ich nicht, da die Topteile ja sowohl im Subwoofer- als auch im Fullrangebetrieb die Mitten wiedergeben müssen.
das kapier ich gar nicht, sorry :redface:
 
Jep, der Sub ist damit inkompatibel zu anderen Tops. (Wenn man dennoch andere Tops anschließt, laufen diese eben im Fullrangebetrieb, sodass man sie nicht so laut aufdrehen kann)

Das XLR geht vom Mischpult in den Subwoofer, vom Subwoofer in ein Topteil, von diesem Topteil in das andere Topteil.

Das Signal wird quasi überall im Ausgangszustand (wie es vom Mischpult kommt) durchgeschleift und man kann beliebig wählen, welche Box auf Fullrange/Subbetrieb läuft.

Zu dem Equalizer:
Es gibt einen Schalter, mit dem man zwischen "linear" und "Equalizer" auswählen kann.
Wenn ich das Topteil auf Equalizer stelle, schwächt es die Mitten ab und gibt vor allem Höhen und Tiefen verstärkt wieder.
Wenn ich es auf linear stelle, werden Höhen, Mitten sowie Tiefen gleichermaßen wiedergegeben, was i.d.R. ja der Standard ist.

Es kommt beim Equalizer wohl auf den persönlichen Geschmack an - wahrscheinlich kann man den Bass kräftiger wiedergeben, wenn man die Mitten mit dem EQ etwas abschwächt! Vielleicht nicht ganz schlecht für Technomusik oder ähnliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo tooobe,

an der Live X Serie gibt's nichts auszusetzen, allerdings wenn Du schon so viel Geld in die Hand nimmst, hättest Du wenigstens noch ein paar vernünftige Stative von K&M kaufen können ;) - "Red Rock" sagt mir überhaupt nichts, aber auf den Produktbildern sieht man, dass das Billig-Ständer sind, die vermutlich nicht lange durchhalten werden, wenn man sie oft auf- und abbaut.

@Harry: Die Bezeichnung ist ein wenig verwirrend, aber klar wird's, wenn man im Hinterkopf behält, dass "P" für "powered" steht ;). Was genau die Schalter für Fullrange/Subwoofer und Flat/EQ bewirken, kann ich mangels Handbuch nicht nachvollziehen (auf der EV-Seite finde ich auch nichts dazu :nix:). Für mich wäre aber die Tatsache, dass sich die Weichen in den Tops statt in den Subs befinden, ein KO-Kriterium.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Du schon so viel Geld in die Hand nimmst, hättest Du wenigstens noch ein paar vernünftige Stative von K&M kaufen könne.

Naja, mir haben diese Alustative ganz gut gefallen - jedenfalls auf der Shopseite...was mich nur wundert, ist, dass die Stative im Auftrag mit ca. 140 Euro deklariert sind...entweder bekomme ich doch hochwertigere, oder der Verkäufer hat versehentlich 2 Sets bestellt, was ich für eher wahrscheinlich halte...

Was hältst du generell von ALU-Stativen? Evtl würde ich dann welche von K&M nehmen.
 
Hallo tooobe,

an Alu-Stativen generell gibt's nichts auszusetzen. Dann sollten es aber mindestens diese hier sein (habe ich selbst seit ein paar Jahren im Einsatz):

K&M 21436 Boxenhochständer ALU


Im Vergleich zu den billigen Hausmarken-Ständern wackelt da nichts und leiert auch nach Jahren nichts aus.
 
Ist halt bequemer. Bei den einfachen Stativen wird einfach ein Keil in das Trägerohr geschoben. Wenn das Gewicht auf das Rohr kommt sitzt der Keil auf und das Stativ kann nicht rutschen. Wenn man schwere Lautsprecher hat, ist es ziemlicher Mist die erst anzuheben, damit der Keil gezogen werden kann und sie dann ab zu lassen. Dafür braucht man dann schnell zwei Personen. Außerdem ist die Höhe nur in den Abständen der Keillöcher einstellbar.
Das alles lässt sich mit dem Spanndorn umgehen. Der klemmt das Rohr von außen und das an jeder Stelle des Rohrs.
 
Danke für die Info, dann scheint damit die Kaufentscheidung gefallen zu sein :)
 
Nicht ganz richtig - auch das verlinkte Stativ wird mittels Klemmschraube UND Sicherungssplint in der Höhe verstellt.

Der Spanndorn sorgt hingegen dafür, dass sich die Box auf dem Stativ nicht drehen kann. Das kann durchaus sinnvoll sein - wenn Leuten vor der Box die Musik zu laut ist, drehen diese die Box gerne mal von sich weg Richtung Wand. Das kann mit dem Spanndorn nicht mehr passieren...

Ist aber kein Muss - ich bin bis jetzt auch immer gut mit normalen Boxenstativen ohne Spanndorn ausgekommen.
 

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