Fragen zum Spielen von Pentatoniken (Plek und Metronom)

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hallo leute,

ich hab mir vor ca einer woche ne gitarre zugelegt und bin gerade dabei fleißig zuüben. neben akkorden bzw deren wechseln, spiele ich eigentlich im moment fast nur pentatoniken bzw tonleitern.

hierbei sind mir die folgenden fragen aufgekommen:


  • ich spiele diese mit einem plek der stärke 0.7 mm oder so ähnlich ;). damit die töne dort recht gut rauskommen benutzte ich nur die spitze des pleks, also bei der haltung sitzt das plek dann relativ weit hinten. hab jez die sachen mal mit nem 1.5 mm plek gespielt und dort kommen die töne iwie besser raus, find ich. kann man prinzipiell sagen, dass ein härteres plek besser ist um einzelne noten zu spielen oder muss ich einfach nur ein wenig mehr üben mit dem dünneren und flexibleren plek.

  • ich versuche dabei das metronom zu benutzen hierbei habe ich mit 4/4 auf 60 bpm angefangen und bin mitlerweile auf 120 bpm angekommen, was demzufolge wohl achtel noten entsprechen dürften. klappt zwar net immer einwandfrei aber wechselschlag ist schon mal drin. wie kann man am besten den nächsten sprung schaffen bzw welche einstellung am metronom soll ich wählen um an 16tel zukommen?

vielen dank schon mal vorab

mfg
 
Eigenschaft
 
1.) das mit den Pleks ist einfach nur Gewohnheit. Nimm das Plek das dir am Besten gefällt. eine gewisse Härte sollte es allerdings schon haben. Also ich würde nicht unter 0.5 mm gehen. Also dann wenn des Plek halt zu leicht zu verbiegen ist, kannste nemmer so schnell spielen.

2.)
Also es is nen Unterschied auf 60 bm 8tel zu spielen, als auf 120 bpm 4tel zu spieln. Einfach von der Schwierigkeit her. Auf einen Schlag vom Metronom einen Gitarrenschlag setzen kann jeder. Aber wenn du 16 tel spielen willst, dann musst du bei nem 4/4 Takt 4 Schläge mit der Gitarre auf einen Schlag vom metronom spielen.
3.)
Fang an bei 60 bpm 16tel zu spielen. Wenn das zu langsam ist, machste halt schneller. Aber 16tel sind am Anfang noch relativ schwer zu spielen

Ich hoffe ich hab dir deine Fragen beantworten können.
lg kasette
 
danke erstmal für deine antworten.

mit dem plek hab ich mir so was schon gedacht, vielen dank aber nochmal für deine antwort.

ok wenn man also mit 60 bpm bei 4/4 bei jeden klick 4 mal anschlägt macht das natürlich 16tel ;). is es dort ratsam erstmal viermal die gleiche note anzuspielen oder direkt über die pattern zuflitzen? ich werd einfach mal heut abend antesten wie ich das koordinativ überhaupt umsetzen kann.

bis jez hab ich für das timing immer die bpm zahl hochgedreht und mich auf die klicks konzentriert um nicht aus dem rhythmus zukommen. was anscheinend nicht ganz richtig gewesen ist wie du es erklärt hast :).
 
Doch so habe ich das am Anfang auch gemacht. Aber jetzt überleg mal du hast einen Song der so mit 80bpm gespielt wird und du sollst dein Solo da spielen in 16teln. Dann kannst du auch nich die Bpm hochdrehen. Du musst die an das Schlagzeug anpassen, welches mir 60 bpm spielt.
Das mit dem üben ist so ne Sache. Ich weiß nicht wie gut du bist, kannst du denn wenn du 60 bpm hast nen 4/4 takt, also des Metronom macht 4 Schläge pro takt, da 16tel spielen? Bzw sie mit der hand oder dem fuß klopfen. Weil da garnich die Schwierigkeit der Schnelligkeit vorhanden ist, sondern auf einen Schlag vom Metronom 4 Schläge mit der Hand zu machen. Das ist das eigentliche Problem. wenn du 16tel mit der Hand schlagen kannst dann ises kein großes Problem mehr. Dann fängste wieder langsam an und steigerst die Geschwindigkeit.
lg kasette
 
danke hab die problematik mit dem hochdrehen der bpm verstanden.
ich werd einfach mal üben die 16tel hinzukriegen vielmehr zugucken ob ich es motorisch schaffe 4 schläge pro 4tel hinzukriegen.

nochmal vielen dank für deine antworten, hat mir sehr geholfen:great:!
 
Genau dass meine ich ;-)
viels spaß noch und bei Fragen kannste mir auch ne pm schicken.
lg kasette
 
nach einer woche 60bpm 16tel?
so gut hätte ich auch sein wollen!

spiel erstmal 4tel und versuche dich nach und nach an 8tel.. 16tel sind für eine woche en bisschen zu häftig!
 
Ich habe das mit der einen Woche vergessen, weils ungewöhnlich ist, dass jemand mit scales und so anfängt, sry ^^
kannst die 16tel aber trotzdem versuchen;-)
ansonsten gilt halt Fingerübungen und so
lg kasette
 
ja ich weiss ist vielleicht etwas schnell mit einer woche, aber ich hab schon mal vor etwas längerer zeit auf der gitarre gespielt, zwar nicht lange aber immerhin.

mach ich denn was falsch mit scales anzufangen? sollte ich lieber akkorde oder powerchords üben?

ich dachte scales würde meiner technik und fingerfertigkeit erstmal helfen :)
 
über aufjedenfall alles!!

Wenn du jetzt schon anfängst die scales mit weckselschag zu spielen hast du eigentlich nur vorteile!
1. Du lernst die scalen auswendig
2. Du bekommst einen guten und sauberen weckselschlag

Aber! vernachlässige den rest nicht!
Akkorde am anfang zu üben bringt dir zuerst auf jedenfall mehr!

übe die scalen lieber zum aufwärmen und vielleicht zwischen durch noch mal ein paar minuten.
 
vielen dank, werde ich machen bis jetzt übe ich meistens nur akkordwechsel also immer monoton halt zb g auf d oder so, naja kann ja auch noch net so viele halt a c d e g, wobei mir a eigentlich am schwersten fällt wegen dem finger zusammendrücken, aber man wenn ich den barre greifen drück ich immer die hohe e seite mit ;), daher hab ichs schnell wieder vergessen.

danke nochmal für all die netten antworten hier, echt klasse atmosphäre.
 
wobei mir a eigentlich am schwersten fällt wegen dem finger zusammendrücken, aber man wenn ich den barre greifen drück ich immer die hohe e seite mit ;),

Das Problem hab ich heute nach 15 Jahren teilweise immer noch. Meine Finger sind einfach zu wurstig und das Griffbrett einfach zu schmal.:D Richtig doof wirds aber erst in den hohen Lagen, da treten sich meine Finger beim solieren gegenseitig auf die Fingerspitzen.:rolleyes:
 
hmm ich weiß ja nicht aber meinermeinung ist ne pentatonik relativ ungeeignet um sich mit 16tel zu steigern
durch die großen intervalle wirst du nur sehr langsam mit dem beat hochgehen können denn ne pentatonik richitg schnell zu spielen braucht jahrelange übung
einfacher wäre z.B. einfach tonleitern zu spielen (weil du da mehr töne hast)
oder einfach ne chromatische finger übung zu machen idas hab ich immer gern gemacht
einfach jeden bund ein finger am anfang in der 5. lage oder so anfangen da gehts relaitv leicht und wichitg die finger liegen lassen
 
@Samuel_Groth: das ist beruhigend, dass ich nicht alleine da stehe ;)

@Reini0815: ich habe mit pentatoniken im 5. bund angefangen und habe diese nun mit dem ergänzen der fehlenden 2 töne auf tonleitern erweitert. und ich gebe dir recht, dass es mit reinen pentatoniken ein wenig schwierig ist die 16tel hinzukriegen, da man dort sehr leicht zu fliegenden fingern tendiert.

also ich bin noch dabei 4 anschläge auf 60 bpm zu üben, es klappt nicht immer reibungsfrei, so dass ich dort wohl noch sehr lange üben muss bis es perfekt passt.

im moment habe ich noch eine frage, die aber nicht direkt an scales gerichtet ist sondern an power chords, also:


  • wenn ich zb gmoll im dritten bund greife kommt es vor, dass dort die seiten manchmal schnarren. ich habe das als ein zeichen für zu wenig druck der finger gehalten, was sich auch beim nachgreifen bestätigt hat. gibt es eine möglichkeit seine fingerdruckkraft auch ausserhalb des griffbretts zutrainieren?

  • wenn ich von gmoll dritten bund auf cmoll wechsel komm ich noch net ganz klar damit, dass mein zeigefinger die dicke e saite muted in dem ich diese leicht mit der fingerspitze berühre und gleichzeitig genügend kraft hat den ton richtig klingen zulassen. gibt es dort irgendwelche tipps oder wie greift ihr die power chords?

nochmal vielen dank für all die anregungen.

mfg
 
@Samuel_Groth: das ist beruhigend, dass ich nicht alleine da stehe ;)

@Reini0815: ich habe mit pentatoniken im 5. bund angefangen und habe diese nun mit dem ergänzen der fehlenden 2 töne auf tonleitern erweitert. und ich gebe dir recht, dass es mit reinen pentatoniken ein wenig schwierig ist die 16tel hinzukriegen, da man dort sehr leicht zu fliegenden fingern tendiert.

also ich bin noch dabei 4 anschläge auf 60 bpm zu üben, es klappt nicht immer reibungsfrei, so dass ich dort wohl noch sehr lange üben muss bis es perfekt passt.

im moment habe ich noch eine frage, die aber nicht direkt an scales gerichtet ist sondern an power chords, also:


  • wenn ich zb gmoll im dritten bund greife kommt es vor, dass dort die seiten manchmal schnarren. ich habe das als ein zeichen für zu wenig druck der finger gehalten, was sich auch beim nachgreifen bestätigt hat. gibt es eine möglichkeit seine fingerdruckkraft auch ausserhalb des griffbretts zutrainieren?

  • wenn ich von gmoll dritten bund auf cmoll wechsel komm ich noch net ganz klar damit, dass mein zeigefinger die dicke e saite muted in dem ich diese leicht mit der fingerspitze berühre und gleichzeitig genügend kraft hat den ton richtig klingen zulassen. gibt es dort irgendwelche tipps oder wie greift ihr die power chords?

nochmal vielen dank für all die anregungen.

mfg

hmm warum redest du denn immer von moll? ein power chord hat eigentlich gar kein geschelcht weil du ja nur grundton und quinte spielst

ich spiele meine power chords so
grundton zeigefinger quinte kleiner finger mit dem zeigefinger dämpf is die höheren saiten ab und den mittelfinger lege ich auf die tiefe E saite wenn ich z.b. c5 spiele das die nicht mitschwingt sieht man relativ oft und finde ich deutlich bequemer als wenn du die quinte mit dem ringfinger spielst vorallem bei schnellen wechseln

es gibt theoretisch auch so feder geräte die man zusammen drücken muss um die handmuskulatur zu trainieren aber meiner meinung nach ist das beste training einfach intensieves spielen bringt mehr als nur stupides kraft training
 
danke erstmal, dass du mir nochmal aufzeigst, dass power chords ja eigentlich kein geschlecht haben, was einleuchtet da ich die anderen seiten, welchen dann die moll chords erzielen würden, nicht spiele.

wenn ich mit meinem laienhaften verständnis das richtig verstanden habe spielst du bei power chords 2 töne also grund ton plus die quinte.

ich versuche noch einen dritten ton mit rein zunehmen im falle von g noch das e, so dass ich hier mit ringfinger auf d und dann kleiner finger auf e. dort spricht man doch auch noch vom power chord oder hab ich da was falsch verstanden?
der tipp mit dem mittelfinger zum abdämpfen wird heute direkt mal ausprobiert, vielen dank dafür.

zur fingerdruckkraft: ich werde dann wohl das griffbrett noch mehr kontaktieren;).
 
du spielst definitiv kein e im g power chord das wäre die sexte vom g und passt somit überhaupt nicht rein
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so würde der akkord aussehen wenn du eine e mitspielen willst mit dem kleinen finger

falls du diese griffbild meinst

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dann ist der ton mit dem pfeil einfach nochmal das g eine oktave höher
da könnt ich auch drauf kommen warum du gmoll geschrieben hast denn wenn man ihn so als barre spielen würde
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dann wärs ein gmoll aber die mollterz wäre in dem fall der ton den ich wieder mit nem pfeil gezeigt habe

da du bei nem power chord aber maximal die 3 dicken saiten anspielst fällt die mollterz somit weg und du hast nen geschlechtlosen g power chord der noch ein bisschen fetter klingt weil du den grundton 2 mal spielst
 
es ist natürlich so wie du es beschrieben hast, hab mich wohl verzählt mit dem ton:screwy:.

danke für deine hilfe und für die aufklärung
 

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