[Fragerunde] Drop C Tuning

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BASSOMATICO
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Ich würd mal gerne wissen, welche Saiten und welche Saitenstärke ihr für Drop C benutzt. Beim Bass gibt es da ja leider nicht so die große auswahl wie für Gitarren. Und die Frage wird hier ja auch recht oft gestellt. Also lasst mal hören ;)

Nebenbei fände ich es ganz cool mal zu wissen, welche Saiten die Profis für Drop C bevorzugen! (wenn jemand was weiss, bitte sagen!)

Ich fang mal an:
zurzeit benutze ich die GHS Boomers

- Saiten Stärke 50 - 115
- Nickel-Plated Steel
- Roundwound
- Standard Long Scale
 
Eigenschaft
 
Ich habe schon viel benutzt:
-in ganz frühen Tagen diverse 45-105er Sätze (natürlich mit eher bescheidenen Ergebnissen:p)
-DR 50-110er Black Beauties
-Pyramid Stainless Steel, selber zusammengestellt, 50-70-90-120
-Pyramid Nickels in gleicher Stärke
-Elixir 45-65-85 plus 125er Saite dazugekauft

Ich habe mir jetzt mal den DropC-Satz von Pyramid bestellt (50-120), mal schauen wie der sich so schlägt. lg.
 
Ich würd mal gerne wissen, welche Saiten und welche Saitenstärke ihr für Drop C benutzt. Beim Bass gibt es da ja leider nicht so die große auswahl wie für Gitarren. Und die Frage wird hier ja auch recht oft gestellt. Also lasst mal hören ;)

Nebenbei fände ich es ganz cool mal zu wissen, welche Saiten die Profis für Drop C bevorzugen! (wenn jemand was weiss, bitte sagen!)

Ich fang mal an:
zurzeit benutze ich die GHS Boomers

- Saiten Stärke 50 - 115
- Nickel-Plated Steel
- Roundwound
- Standard Long Scale

Also ich nutze die D'addario EPS230 , Stahlsaiten 50-110 aus Stahl, schön höhenreich und trotzdem Druck ;)

Würde gerne auf 115 aufstocken, aber da gibts von der Marke nix...in den Sound hab ich mich aber verliebt :D

Hat da jemand vielleicht einen Rat?
 
Ich halt leider nix von Droptunings, mit was anderem als Quarten komm ich nicht zurecht, bin zu blöd :redface: dann lieber fünf Saiten.
 
ach, drop tuning heißt doch auch nur, sich dem gitarristen anzupassen. Aber den Kampf in die Tiefe musser einfach verlieren! :D

Daher lieber ne Saite mehr und trotzdem Standardstimmung!
 
'moin

Also ihr mögt mich steinigen oderso, aber ich spiele sehr sehr selten tiefer als E und dann bleib ich auch gerne bei meinem Satz Saiten und wechsel net für einen Song.
Achso ich spiel 105er Slinkys :D

Und soooo schlimm lässt sich das nicht spielen
 
Kein Problem, ProSteels gibt's als Einzelsaiten.

Hab gerade mal nachgesehn, 115 find ich leider nirgends...vielleicht gönn' ich mir dann einen Satz mit 120er Saite.
auf jeden Fall mal Danke für den Tipp :great:
 
Im moment benutze ich auf meinem Thunderbird Rotosound in 50-110 allerdings sind die auch von der spannung eher untauglich. Hab mir jetzt beim grosen "T" nen Pyramid Satz bestellt in 55-75-95-126 mal sehen wie sich das macht habs halt gern etwas dicker bei meinem recht heftigem anschlag ;)
 
Hab auf meinem 5Saiter nen 50er Satz Power Slinkys von Erniball.

Und ja, ich droppe sogar beim 5 Saiter. Da ich viel vom C ausgehend spiele, ist es einfach viel viel angenehmer. Mit meiner H Saite, kann ich dann - falls nötig - noch nen Extrastück tiefer.
 
ich spiele ein "normales" (also nicht dropped) c-tuning auf meinem thunderbird mit den vier tiefen saiten von nem rotosound 120er 5-string satz.
 
Ich spiele bandtechnisch momentan auf D (was ja Dropped C ohne die tiefergestimmte tiefe Saite ist) und ich spiele .45 auf .100er Saiten.

Wahrscheinlich sehr ungewöhnlich aber ich komme damit super klar und hab die Saiten gerne nicht ganz so stramm.
 
ich hab in anderen Foren gelesen, dass Bassisten sich einen 5-Saiter Satz kaufen und dann die dünne G-Saite wegglassen und auf Drop C stimmen. Ist das wirklich sinnvoll, eine E Saite dann 3 Halbtöne höher zu stimmen auf G? biegt sich der hals dann nicht extrem durch die spannung? ich habe auch ne zeitlang mit 5er sätzen gespielt. allerdings hab ich die E-Saite rausgenommen sah dann in etwas so aus:

H -> halbton hoch = C
A - > 2 Halbtöne tiefer = G
D - > 2 Halbtöne tiefer = C
G - > 2 Halbtöne tiefer = F

macht mehr sinn, als das oben genannte beispiel, welches ich hier auch nochmal aufgeschrieben habe, oder?

H - > 1 Halbton höher = C
E - > 3 Halbtöne höher = G
A - > 3 Halbtöne höher = C
D - > 3 Halbtöne höher = F

oder was meint ihr?

mir wurde (ich mein sogar hier im forum) davon abgeraten mein 5er satz beispiel zu verwenden wegen den unterschiedlichen spannung auf dem hals.

ich kann nur sagen: ich hab das gefühl dass meine GHS Boomers sehr schnell wie alte saiten klingen und sich ausgelutscht anfühlen (hab das gefühle, die werden immer dünner und labbriger :D )

EDIT: ich hatte auch das problem, dass mir beim 5saiter satz regelmäßig die H-Saite gerissen ist. kann es sein, dass das durch die spannung war? oder eher ein fieser weinkel am reiter? oder sollte ich doch dünner pleks nehmen? (haue live ordentlich rein mit den Dunlop Gator 1,5mm) Die GHS Saiten sind nun seit 5Wochen drauf und halten noch :D
 
mir wurde (ich mein sogar hier im forum) davon abgeraten mein 5er satz beispiel zu verwenden wegen den unterschiedlichen spannung auf dem hals.
Das stimmt in der Theorie, aber in der Praxis dürfte das unerheblich sein. Die H-Saite auf C hat kaum nennenswert mehr Zug als ein Standard H. Macht mal nen Bending um nen Halbton hoch... sohoch ist die zusätzliche Belastung.
Als Gegenteil dazu: Das G nen Ganzton tiefer macht sich hier schon eher bemerkbar.
Es wirken also an der H-Saiten-Seite :)-) ) größere Kräfte als normal und auf der G-Saiten-Seite geringere Kräfte. Somit könnte sich theoretisch der Hals verziehen. Ich würd allerdings behaupten, das ein Standard-Basshals das locker mitmachen müsste.

Bei Beispiel 1 hast du 3 Halbtöne Differenz zwischen H und G bezogen aufs Standard-Tuning.
Bei Beispiel 2 sinds "nur" 2 Halbtöne.
Mit anderen Worten: Ein Halbton Unterschied... Da ist die Belastung durchs spielen an sich auf den Hals bald größer ;)

EDIT: ich hatte auch das problem, dass mir beim 5saiter satz regelmäßig die H-Saite gerissen ist. kann es sein, dass das durch die spannung war? oder eher ein fieser weinkel am reiter? oder sollte ich doch dünner pleks nehmen?
Wo reißen die Saiten denn? An der Brücke? Am Anschlagpunkt? An der Mechanik?
 
okay! also, könnte ich ruhig mein altes beispiel fortsetzen :)

die Saiten reissen am Reiter. wo genau erkenn ich nicht bzw. achte ich erst zu spät drauf wenn die saite runterhängt ;) meistens sieht es so aus, als ob sie sich abwickelt. ne 125 oder 130 ist spätestens nach 2 wochen platt gewesen. meine momentane 115er ist in der 5ten wochen und noch heile :gruebel:

danke für die erklärungen! :great:
 
okay! also, könnte ich ruhig mein altes beispiel fortsetzen :)

die Saiten reissen am Reiter. wo genau erkenn ich nicht bzw. achte ich erst zu spät drauf wenn die saite runterhängt ;) meistens sieht es so aus, als ob sie sich abwickelt. ne 125 oder 130 ist spätestens nach 2 wochen platt gewesen. meine momentane 115er ist in der 5ten wochen und noch heile :gruebel:

danke für die erklärungen! :great:

Du spielst mit Plek und vermutlich ziemlich nah unten an der Bridge. Die Saite ist dort quasi festgenagelt in der Kerbe auf dem Reiter. Ich lege beim Spielen mit Plek gern meine Hand auf die Bridge um auch dämpfen zu können -> Handschweiß -> Korrosion.
Zudem stößt Du die Schwingung der Saite ziemlich nahe am Aufhängungspunkt an - bei starkem Anschlag kommt da einiges an Kraft zusammen und die Auslenkung der Saite tut dann ihr übriges.
Ich denke mal dass die Faktoren -> Nah an der Bridge, große Auslenkung der Saite + Korossion durch Handschweiß die Saite dann recht schnell ermüden lassen und dann reisst das Ding.
Mir übrigens mit einer 135er EMP auch schon passiert. Kernbruch exakt am Reiter. Leichte Korrosion am Kern und das o.g. Spielverhalten.
Und natürlich war der Winkel am Reiter nicht zu groß von der Saitenaufhängung her, dass die Saite zu sehr geknickt wäre.
 
könnte es mit dünneren pleks besser funktioneren? hand lege ich nie auf die bridge :p und zu sehr abgeknickt ist die satite eigentlich net gewesen... :(
 
könnte es mit dünneren pleks besser funktioneren? hand lege ich nie auf die bridge :p und zu sehr abgeknickt ist die satite eigentlich net gewesen... :(

Hm. Eigentlich ist es eher das Problem des Anschlags ;-) Wenn Du ein dünneres Plek verwendest, dann ändert sich (mMn.) auch der Sound ziemlich. Schlag doch einfach weniger hart an. Dank des Pleks hast Du so oder so einen ziemlichen Attack im Sound - das war auch meine Lösung. Ist zwar am Anfang ungewohnt, aber wenn man in der Hinsicht bewuster spielt, erhält man auch mehr Ausdrucksmöglichkeiten/Dynamik.

@Abgeknickt: Muss auch nicht unbedingt abgeknickt sein. Es ging mir bei der Anschlag-Sache darum, dass sich die Saitenauslenkung anders gestaltet als wenn Du mehr Richtung Hals anschlagen würdest.
Die Saite is ja gerade von Sattel bis Steg gespannt. Schlägst Du sie an, ist die Auslenkung an der Stelle die Du angeschlagen hast erstmal am stärksten. Je näher das am Steg ist, desto mehr (biege-)Belastung hast Du am Aufhängepunkt. Bitte korrigieren wenn ich hier falsch liege, Metalltechnik ist schon lange her ;-) Es ist jedenfalls keine Torsions- oder Scherbelastung. Und genau das macht die Saiten auf Dauer an der Stelle mürbe.
Vielleicht sollte ich da mal ein Bildchen malen.
 

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