Frauenpower mit Fäkalsprache? (Liedtexte)

  • Ersteller Bjoerni
  • Erstellt am
Auch eine Meinung ist ein Argument.

Nein. Ein Argument ist etwas, was eine Meinung oder ein Anliegen unterstützen kann, sofern es ein gutes Argument ist.


Hast du den Artikel gelesen? Er definiert Hate Speech fast ausschließlich in einem menschenverachtenden, insbesondere rechtsextremen und rechtspopulistischen Kontext vor allem innerhalb sozialer Medien. Hier werden keine bestimmten Begriffe oder ein ein bestimmter Sprachstil hervorgehoben, sondern die Intention, bestimmte Menschengruppen herabzuwürdigen oder einzuschüchtern. Und dabei geht es um sehr viel subtilere rhetorische Mittel als ein paar derbe Kraftausdrücke.


Ich spreche hier für mein Empfinden und will keinem in dem seinigen herumrühren.

Damit kann ich so als Schlusswort leben,. Ich dachte, ich probiere es halt mal. Ist ja ein Diskussionsforum.


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Selbstverständlich. Denn sie wird begründet.
Hast du den Artikel gelesen?
Hast Du ihn denn gelesen? Herabwürdigung aufgrund sexueller oder geschlechtlicher Merkmale?

Wenn Männer Frauen "Fotzen" nennen, ist das genau das. Wenn Frauen sich das selbst zu eigen machen, emanzipieren sie sich dadurch nicht davon.

Davon abgesehen: war das wieder whataboutism, denn ich habe den Link gebracht als Reaktion auf Deine Behauptung, es gebe keine Sprache des Hasses, nicht wegen seines Inhaltes.

Aber weißt Du: wir müssen das nicht weiter ausdehnen. Die Diskussion entwickelt sich dadurch weit vom eigentlichen Thema weg.
 
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Tracii
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Tracii
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Ich denke, es ist vor allem eine Milieufrage
naja, ich denke, es ist a) komplex* und b) kommt noch dazu, dass Sprache ja bewusst eingesetzt wird.
Der kulturelle Mix, in dem wir leben, bewirkt (hoffentlich) den Blick über den Tellerrand, wenn man verstehen will, wie und warum Sprache so verwendet wird.
Gerade im Rap kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass die erwähnten Künstlerinnen ihre Sprache gezielt einsetzen, nicht, weil sie "nicht anders können", sondern weil sie damit Kontrast und Provokation erzeugen wollen.
Daher: Was ist eigentlich Provokation, und warum klappt sie immer noch so zuverlässig? 🙃


*siehe:
...das ist natürlich international / national / regional / lokal unterschiedlich, aber es gibt auch soziale Faktoren, kulturellen und situativen Kontext, subjektive Präferenzen, natürlich auch Gender / Identität, interkulturelles Allerlei … und was-weiss-ich, was sonst noch alles ins Spiel kommt.
 
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