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Nein?Es gibt keine "Sprache des Hasses"
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Nein?Es gibt keine "Sprache des Hasses"
Auch eine Meinung ist ein Argument.
Ich spreche hier für mein Empfinden und will keinem in dem seinigen herumrühren.
Selbstverständlich. Denn sie wird begründet.
Hast Du ihn denn gelesen? Herabwürdigung aufgrund sexueller oder geschlechtlicher Merkmale?Hast du den Artikel gelesen?
naja, ich denke, es ist a) komplex* und b) kommt noch dazu, dass Sprache ja bewusst eingesetzt wird.Ich denke, es ist vor allem eine Milieufrage
...das ist natürlich international / national / regional / lokal unterschiedlich, aber es gibt auch soziale Faktoren, kulturellen und situativen Kontext, subjektive Präferenzen, natürlich auch Gender / Identität, interkulturelles Allerlei … und was-weiss-ich, was sonst noch alles ins Spiel kommt.
Dem möchte ich entschieden widersprechen. Im Gegenteil, es wurde mehrfach betont, dass unterschiedliche Lebensrealitäten eben dann auch zu unterschiedlicher Einordnung führen und es wurde von mehreren Usern insbesondere eingangs mühevoll erklärt, inwiefern innerhalb der dem TE wohl fremden Rapszene Vulgärsprache als Emanzipation gilt.Der TE hat mehrfach und recht ausführlich beschrieben, dass er persönlich nicht die Erfahrung machte, wie Frauen in seinem Umfeld eine vulgäre Sprache benutzen (mussten), um ihren Stand in der Gleichberechtigung zu erkämpfen.
Dafür wurde er teilweise etwas belächelt.
Das war kein Whataboutismus, schon gar kein klassischer. Im Gegenteil, es ging darum, dass die Befürchtungen, Sprache verrohe sich zunehmend, schon seit Jahrhunderten immer wieder aufkommt, und eigentlich immer in zwei Richtungen entweder aus der Position des Alters oder aus der des gehobenen Bildungsstands, meistens beides. Da war also ein ganz klarer Themenbezug vorhanden.klassischer Whataboutismus: weil sich damals etwas als weniger übel herausgestellt hat, als manche meinten, wird es heute auch so sein.
Es hat niemand behauptet, dass diese Form der Ermächtigung geeignet ist, strukturellen Rassismus (oder Sexismus) zu überwinden, aber es kann ein Baustein sein oder eben einfach auch nur das: Das Erlangen der Kontrolle über einen kleinen Aspekt, womit diese Kontrolle anderen entzogen wird.Dass sich beispielsweise die Schwarzen in den USA einen Begriff wie "Nigger" zu eigen gemacht ("erobert") haben, hat nichts gebessert. Das Verhältnis des schwarzen zum weißen Amerika und umgekehrt ist - von einigen Bereichen der Kulturbranche abgesehen - so problematisch, wie eh und je.
Ehrlich gesagt machst das vor allem Du, indem Du antipastis Argument auf diese Weise abwehrst.Oder es wird auf andere Argumente verwiesen, um auf das im Raum stehende nicht eingehen zu müssen. Insofern:
Genau das war es.
Davon abgesehen: war das wieder whataboutism denn ich habe den Link gebracht als Reaktion auf Deine Behauptung, es gebe keine Sprache des Hasses, nicht wegen seines Inhaltes.
Aber weißt Du: wir müssen das nicht weiter ausdehnen. Die Diskussion entwickelt sich dadurch weit vom eigentlichen Thema weg.
dass die Befürchtungen, Sprache verrohe sich zunehmend
Weißt Du, der TE ist laut eigener Aussage 78 Jahre alt. Und hat damit den meisten hier - ich vermute auch Dir und mir - einiges an Lebenserfahrung voraus.Im Gegenteil, es wurde mehrfach betont, dass unterschiedliche Lebensrealitäten eben dann auch zu unterschiedlicher Einordnung führen
Das verzerrt die Sache. Es ist wohl eher anders herum. Die beiden vom TE eingangs formulierten Fragen waren nicht schwer zu begreifen. Doch schon die erste Antwort im Thread war eine Gegenfrage. Das war nicht nur unhöflich, sondern auch der Versuch, die Diskussion auf einen Strang zu lenken, der dem TE gar nicht am Herzen lag. 9 User likten den Beitrag. Woraus sich schließen lässt, dass mindestens 10 User nicht nur kein Bedürfnis hatten, die Frage des TE zu beantworten, sondern auch, ihn in eine völlig andere Diskussion zu verwickeln - eine, die von ihm nicht gewollt war und der er sich dann über mehrere Seiten höflich und sachlich zu erwehren versuchte.Über Seiten hinweg hat er aber immer wieder seine eigene Lebensrealität zum Maßstab gemacht
Nochmal: der Inhalt war nicht der Grund der Verlinkung. Dass Du ihn aber (nun schon zum zweiten Mal) zum Thema machst, ist sehr wohl wtbtsm. Tut mir leid. Mir wäre es auch lieber, man könnte einfach beim Thema bleiben (s.o.). Weil ich die EIngangsfrage durchaus interessant fand und auch einer Diskussion wert.Whataboutismus war bereits, den Link zu Hate Speech überhaupt in diese Diskussion einzubringen, da der Artikel einen völlig anderen Missstand aufgreift und vom eigentlichen Thema ablenkt.
Zugegeben: Meine Aussage "Es gibt keine Sprache des Hasses" war nicht wohlüberlegt (daher auch als Meinung gekennzeichnet, also keine Behauptung). Aber ich hatte dir durchaus zugetraut, dass du sie im Kontext meiner Kernaussage einzuordnen in der Lage bist. Ich werde künftig genauer formulieren.
Ich habe nie von letzten Worten oder Schlussworten gesprochen. Das warst - mit Verlaub - Du. Ich habe nur versucht, die scheinbar angespannte Stimmung etwas zu entspannen.Du kannst das letzte Wort nicht für dich verbuchen und erwarten, dass das funktioniert. Wenn du nicht mehr darüber reden willst, musst du selbst den Anfang machen und nicht mehr reagieren.
Das war aus meiner Sicht keine bösartige Gegenfrage, sondern eine völlig neutral formulierte Frage zum Verständnis des Eingangsposts, wie auch weitere Fragen im Thread. Diese als unhöflich und verzerrend darzustellen, sehe ich schon recht schräg, zeigte sie doch im Gegenteil Interesse, den Eingang korrekt einzuordnen, da offensichtlich dahingehend nicht eindeutig formuliert.Doch schon die erste Antwort im Thread war eine Gegenfrage.
Weißt Du, der TE ist laut eigener Aussage 78 Jahre alt. Und hat damit den meisten hier - ich vermute auch Dir und mir - einiges an Lebenserfahrung voraus.
Also für jemanden, der ganz schnell "Whataboutism" gerufen hat, verstehst Du Dich vortrefflich auf rhetorische Winkelzüge.Weißt Du, der TE ist laut eigener Aussage 78 Jahre alt. Und hat damit den meisten hier - ich vermute auch Dir und mir - einiges an Lebenserfahrung voraus.
Das sehe ich nicht so. Die von Dir kritisierte Gegenfrage kann einfach aus Verständnisgründen gestellt worden sein, kann aber auch tendenziös gemeint gewesen sein. Aber selbst wenn: Der TE selbst hat explizit mehrfach selbst darauf hingewiesen, dass es für ihn tatsächlich einen Unterschied macht, ob Männer oder Frauen sich dieser Sprache bedienen - weil er den Verzicht auf solche bei Frauen in der Vergangenheit geschätzt hat. Insofern stimmt es nicht, dass Thread quasi "gekapert" wurde, der TE hat selbst bestätigt, dass es eine Rolle für ihn spielt und Teil seiner Motivation war.Das verzerrt die Sache.
Ich bin sogar der Meinung, dass ich das absolut sachlich dargelegt habe.Daraus nun den Vorwurf zu konstruieren, der TE habe versucht, seine Lebensrealität zum Maßstab zu machen, ist grob unsachlich.
Meinerseits gibt es keinerlei Verstimmungen. Ich habe nur den Eindruck, dass auch Du sehr viel interessierter an einer Metadiskussion bist als an einer inhaltlichen (die ja, wenn wir mal ehrlich sind, auch längst durch ist und seit mehreren Seiten nicht mehr bereichert wurde). Und Deine Schilderungen über den Threadhergang wollte ich eben auch ganz unverstimmt nicht unkommentiert lassen.Damit es keine weiteren allzu heftigen Verstimmungen gibt, steige ich hier erst mal aus der Diskussion aus.
Weißt Du, das eine hat mit dem anderen leider nur sehr wenig zu tun. Ich habe schon deutlich jüngere Menschen kennengelernt, die schon in jungen Jahren mehr Erfahrungen gemacht und auch mehr erlebt haben, als die meisten Älteren.Weißt Du, der TE ist laut eigener Aussage 78 Jahre alt. Und hat damit den meisten hier - ich vermute auch Dir und mir - einiges an Lebenserfahrung voraus.
Du sehr viel interessierter an einer Metadiskussion bist als an einer inhaltlichen