Für Karin...

Ooch - das finde ich ja nett!
Ich bin aber auch was neugierig - eieieieiei...
Danke!
Und das klappt doch schon ganz gut - die Aufnahme zeigt auch Pegelausschläge, also kann das Gerät nicht soo schlecht sein (meine Kamera gleicht ja alles auf einen Level an).
Auch ich muß demnächst mal Technik aufrüsten - zumindest ein Mikrofon in brauchbarer Qualität.
Vielleicht kann uns da ja mal jemand den Tip geben, worauf man beim Mikro für Akkordeon-Aufnahmen achten sollte - damit man nix Falsches kauft.

Das C-Dur-Musette-Stückchen aus dem Haas-Heft habe ich auch sehr gerne gespielt und war damals ganz stolz, als es die ersten Male richtig klappte.
Ich erinnere mich sehr gerne an diese Zeit zurück.
Genieße unbedingt den fühlbaren Fortschritt und ärgere dich nicht darüber, daß es aus Zeitmangel so langsam geht (hast aber auch wirklich einen langen Tag!).

Freu dich an der Cantus - da macht das Üben noch mehr Spaß!
Später kann man mehr, aber da erwartet man dann auch mehr von sich und dann werden die Schritte gefühlt kleiner...
Ist zumindest bei mir so.

Freu mich auf mehr - später!

Lieben Gruß von Karin
 
Hallo Karin,

bist du eigentlich mit dem ersten Band von Peter Haas durch? Ich denke mal. Klappt das mit Musette 2001? Wenn ja, dann toll! Für mich ist das das Ziel. Wenn ich erstmal soweit bin, dann hab ich das Schlimmste hinter mir ;-) Die Cantus habe ich mir eigentlich nur gekauft, weil ich die Befürchtung hatte, dass ich irgendwann so ein Instrument wegen des Gewichts nicht mehr tragen kann. Ich merke jetzt schon nach einer halben Stunde Spiel auf der Cantus, dass mir der linke Arm weh tut. Ich wollte aber unbedingt nochmal eine Cantus spielen, der Klang ist so unglaublich schön ;-)

Liebe Grüße
Axel
 
Hallo Axel!

Ich lerne nicht nach Vorschrift, sondern das, was mir gefällt und grad machbar ist - ich betrachte das als ganz großen LUXUS, wenn man nur für sich alleine lernt.
Ich bin nicht diszipliniert genug, alles in der richtigen Reihenfolge zu machen - habe mich aber inzwischen mit dieser Situation angefreundet, sodaß ich damit gut leben kann und nicht permanent ein schlechtes Gewissen habe...
Die "Strafe" folgt ja dann in dem etwas mühsameren Lernen, weil die Grundlagen fehlen.

Damals habe ich noch "Musette 1001" gelernt und dann viel anderes gefunden.
Ich habe dermaßen viele schöne Stückchen, daß es mir schwerfällt eine Auswahl zu treffen.
Denn nicht immer kann ich realistisch einschätzen, ob ich es schaffe.
Manche scheinen leicht, aber sind dann doch harte Brocken - manche scheinen schwerer und lernen sich unerwartet leicht.
Also, wenn du nur für dich lernst und keinen Vorführdruck hast oder einen Lehrer, der was Bestimmtes verlangt, kann ich dich nur ermutigen: probiere auch mal was aus!
Auch Teilstücke eines Liedes machen Spaß und nebenbei lernt man ja auch was.

Allerdings möchte ich dich nun nicht zu "Undiszipliniertheit" anstiften!
Aber es ist eben auch mal schön, über den Tellerrand zu schauen und die starren Regeln der Lehrbücher zu verlassen.

Viel Freude weiterhin beim Lernen mit der schönen Cantus wünscht Karin
 
Ich merke jetzt schon nach einer halben Stunde Spiel auf der Cantus, dass mir der linke Arm weh tut.
oha - das klingt nicht gut. Wenn das länger als ... sagen wir mal ne Woche nach dem Umstieg aufs größere Instrument immer noch der Fall ist (bei regelmäßigem Üben), dann steht zu befürchten, dass da was Grundlegendes schief läuft - wahrscheinlich von der Haltung her. Da rate ich ganz dringend zu einem Lehrer!
Da ich gerade nachgelesen habe, dass Du in der akkordeonischen Wüste lebst und keinen Lehrer in der Nähe hast, kann ich nur den Rat geben: suche Dir einen, der so gerade noch erreichbar ist und vereinbare mit ihm Stunden "auf Zuruf". Also immer dann, wenn Du (und er) Zeit hast zu fahren und die Witterungs- und Straßenverhältnisse es zulassen. Oder mach mal Urlaub in einer Gegend, in der es einen Lehrer gibt, der bereit ist, Dir in einer Urlaubswoche zwei oder drei Stunden zu geben, um erst mal das Gröbste auszubügeln.
Aber ich rate Dir davon ab, so weiterzumachen wie bisher. Schmerzen im Arm- oder Schulterbereich nach nur einer halben Stunde dürfen nicht vorkommen, sonst geht Dir möglicherweise etwas kaputt dabei. Wenn es nach stundenlangem Üben oder Spielen mal im Arm ziept, ist das normal. Aber nicht nach einer halben Stunde!
 
Nachtrag: bei der Suche für einen anderen Thread bin ich auf die Videos von Heinz Hox gestoßen; im Intro zeigt er, wie ein (großes) Instrument sitzen sollte - vielleicht schaust Du Dir das mal an und vergleichst im Spiegel oder lässt jemand anderes (muss ja nicht unbedingt ein Akkordeonspieler sein) kontrollieren, ob Du gleich oder zumindest ähnlich dasitzt wie in diesem Video:


Und da meine beiden Postings ja mit Hörproben genau gar nix zu tun haben, könnte ein Moderator sie vielleicht (bitte!) in einen passenderen Thread verschieben oder in einen eigenen auslagern? Danke.
 
Hallo INge,

ich hab mich mal von hinten gefilmt. Ok, mein Rückseite ist nicht unbedingt fotogen, aber soweit würde ich mal sagen, passt das schon.

upload_2015-6-22_20-10-37.png


Ich bin ja auch auf kein größeres Akkordeon umgestiegen, sondern nur ein wenig schwerer. Ich denk, es liegt eher an der Balgführung. Der Balg von meiner Caprice ist insgesamt steifer und damit gestaltet sich die Balgführung etwas einfacher. Ich nehme mal an, ich muss mich nur erst an die Cantus gewöhnen. Das mit den "Schmerzen" ist auch nicht ganz so, wie es sich liest. Während des spielens merke ich auch eigentlich gar nichts, erst wenn ich nach einer Weile Pause mache und das Akkordeon abnehme, merke ich im ersten Moment ein Ziehen im Gelenk, also eigentlich mehr so wie du es geschrieben hast, ein Ziepen.

Die Idee mit dem Unterricht finde ich aber auch gut, habe ich auch schon mal mit dem Gedanken gespielt. Ich habe in zwei Wochen Urlaub, und dann werde ich mal nach Flensburg in die Musikschule fahren und mal schauen was evtl. geht. Ich werde berichten.

Ach ja, an dem falschen Thread bin ich hier leider Schuld, aber ich wollte Karin doch gerne Antworten ;-)

Liebe Grüße
Axel
 
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und wie sieht es von vorne aus? Auch wenn die Cantus "nur" etwas schwerer ist als die Caprice und nicht größer, ist es durchaus möglich, dass sich deshalb Haltungsfehler stärker bemerkbar machen.
 
Vielleicht kann uns da ja mal jemand den Tip geben, worauf man beim Mikro für Akkordeon-Aufnahmen achten sollte - damit man nix Falsches kauft.

Hallo zusammen,

das mit dem Mikrofon für Akkordeonaufnahmen ist grundsätzlich mal davon abhängig, mit welcher Technik aufgenommen wird? Smartphone? Multitrack-Recorder? Mischpult mit USB und Computer? Und dann stellt sich halt auch die Frage, welche klanglichen Erwartungen ihr da habt. Vielleicht schreibst Du, Karin, mal kurz mit welcher Aufnahmtechnik Du unterwegs bist.

Viele Grüße,

Jochen

Oh sorry, ich merke grade dass das extrem Off-Topic ist... Falls nötig, könnte das einer der Admins vielleicht umhängen? Danke und Entschuldigung...
 
Och nö,

ich weiß eigentlich schon so ungefähr, was ich haben will. Ich hab mir hier in meinem Musikzimmer eine kleine Anlage zusammen gestellt fürs Hobbyhomerecording. Was fehlt, ist nur noch das Mikro, genau genommen, das überflüssige Geld dafür :redface: Aber ich war so platt, dass ich mir mein Traumakkordeon einfach so mal eben, ohne mecker und bitte bitte, kaufen durfte, da wäre alles weitere jetzt erstmal unfair. Also freu ich mich über das schöne neue Akkordeon und stelle andere Wünsche erstmal hinten an. Und wie ihr am Beispiel oben gehört habt, braucht es bei meinem Können auch noch kein teures Mikro, das wäre rausgeschmissen Geld. Und damit wären wir wieder On-Topic :D

Liebe Grüße
Axel
 
Hallo Axel,

auf deiner Hörprobe hört man die mechanischen Geräusche relativ deutlich. Drum schätze ich mal dass das Mikro relativ nahe am Akordeon war, denn die Cantus kenne ich und weiß, welche Geräusche man von der normalerweise hört... Und die hört man normal nicht so deutlich .

Drum vermute ich mal, dass du relativ leise spielst, auch wenn man die Cantus auf der Aufnahme deutlich hört. Das hatte ich damals auch so gemacht, als ich meine Morino neu hatte und weil ich eben das Spielgedühl (besonders bezüglich der Balgkraft) von meiner Tango im Gefühl hatte. Mein Lehrer hat mich immer wieder animiert, doch mit etwas mehr Schmackes zu spielen - und das war auch sinnvoll, denn damit brachte ich meine Instrument erst in den richtigen Funktonsbereich , was sich klanglich gleich nochmal besser bemerkbar machte.

Drum mein Tip:

Tendentiell immer mit etwas mehr Schmackes spielen, als man so denkt - klingt zwar lauter, aber klanglich besser und gleichmäßiger!

Und was ich damals auch hatte:
...die ersten paar Wochen ständig Muskelkater, weil ich den größeren Kraftaufwand, den das größere Akko forderte nicht gewohnt war. Drum hab ich die erste Zeit auch nur ca. ne halbe Stunde pro Tag gespielt, bis ich mich an mein neues Gerät gewöhnt hatte. Ein neues besseres Instrument reizt natürlich , dass man sich bis zum Exodus damit beschäftigt, aber vielleich tust du deinem Körper was gutes, wenn du die ersten Wochen dich eher mäßigst, bis du dich richtig an dein neues Instrument gewöhnt hast.

Gruß, maxito
 
Hallo maxito,

auf deiner Hörprobe hört man die mechanischen Geräusche relativ deutlich

ja, ist mir erst gar nicht so aufgefallen. Ich hab jetzt nochmal gehört, hast recht, da klappert die Mühle am... Das war eigentlich erst meine zweite Aufnahme überhaupt, die erste mit der Cantus. Ich hab die Aufnahme mit dem iPad gemacht, deshalb musste es in Reichweite sein. Das Mikro ist recht empfindlich, ständig nahe am roten Bereich, deshalb habe ich mich wohl nicht so getraut, damit das nicht so übersteuert. Dafür hab ich mich gestern schon etwas mehr getraut ;-) leider aber nicht aufgenommen, da kommt schon ordentlich was raus aus der Cantus. Aber ich finde eigentlich, die Cantus klingt gerade Piano gespielt, sehr schön, laut können sie alle.

Und du hast leider auch recht damit, dass man sich bei einem neuen Instrument gerne länger mit aufhält, als es gut täte. Aber zum Glück habe ich ja noch meine andere große Liebe, die Caprice. Im Vergleich zur Cantus spielt sich die viel leichter. Allerdings auch erst, seit ich die Cantus habe, merkwürdig :D Damit die mir nicht einstaubt, werde ich beide im täglichen Wechsel spielen und die Arietta muss ja auch bewegt werden. Im Moment habe ich mal wieder etwas Rückenprobleme, da freut sich das Kreuz über jedes Kilo weniger.

Liebe Grüße
Axel
 
Hi Axel,

das kann ich sehr gut nachvollziehen - ich habe meine Cantus V dL ja auch erst ein paar Wochen. Da mein eigentlicher Proberaum auf Grund Umbauarbeiten gerade nicht nutzbar ist, verziehe ich mich zum Üben häufig ins Schlafzimmer und spiele eher zurückhaltend. Das was maxito sagt kann ich da aber definitiv nachvollziehen. Die Seele der Cantus lebt erst mit etwas mehr Schmackes richtig auf. Und auch ich mache die selben Erfahrungen: das Ding ist ordentlich schwer und will bewegt werden.... Daher gabs vorgestern noch ein leichtes Bühneninstrument - wieder eine Weltmeister. Mein Händler meinte: "Ich hätte jetzt alles geglaubt aber nie und nimmer, dass Sie gerade die Monte nehmen". Ehrlich gesagt hätte ich das auch nie gedacht - es war Liebe auf den ersten Blick/Griff. Im Vergleich zur Cantus ein völlig anderes Klangverhalten aber viel,viel handlicher, fast "niedlich" und genau das richtige Instrument für die Bühne!

Na ja, jetzt werde ich erst auch mal versuchen von meiner Cantus ein paar Aufnahmen anzufertigen - da ich eine ganz ordentliche Sammlung an verschiedenen Mikros habe könnte das vielleicht auch einen Vergleichstest geben - mal sehen...

Gruß,

Jochen
 
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Hallo Jochen,

Die Seele der Cantus lebt erst mit etwas mehr Schmackes richtig auf.

da magst du schon recht damit haben, ist wohl bei jedem Instrument so. Ich bin aber nicht so der Schmackesspieler. Nicht, dass ich das nicht wollte, ich würde auch gerne mal die Rosamunde, und dann auch noch mit Schmackes spielen, aber da fehlt halt doch das Handwerkliche bei mir. Das war schon früher zu meinen eOrgel-Zeiten so, nur da musste auch noch mit der linken Hand der Akkord gegriffen und mit dem Fuß der Bass gespielt werden und das dann alles so zusammen zu kriegen, da braucht es einen jungen Kopf und Finger für. Da ist dann auch was an dem Sprichwort dran "Was Hänschen nicht lernt...". Ich muss mich dann doch eher mit Stücken wie "Moon River" :redface: begnügen, drei Takte Zeit, um heraus zu fummeln, mit welchem Finger es wohl im vierten Takt weiter geht :rofl: Aber was soll's, dann spiel ich eben Moon River:whistle:, aber das hört sich dann mit Schmackes nicht so prickelnd an, dann eben mit viiiiiiiiiel Gefühl:heartbeat:Eigentlich schade, zumal ich in der ausgesprochen glücklichen Situation bin nicht nur hier auf dem Land im Dorf zu wohnen, ich wohne außerdem noch am Dorfrand in einer kleine Stichstrasse. Hinterm Haus ist nur noch eine Pferdeweide und paarhundert Meter weiter ist dann die Bundesstrasse. Ich kann hier so laut und mit so viel Schmackes spielen, wie ich will und keinen stört's. Nichtmal meine bessere Hälfte hat sich jemals beschwert und mein elektronisches Schlagzeug macht hinterm Verstärker schon ordentlich Kawumm.

Ach ja, und noch was Interessantes so ganz am Rande: letzten Samstag hatten wir hier in der Nachbarschaft silberne Hochzeit, da waren wir zusammen mit den Nachbarn eingeladen. Wie wir dann so am schnacken sind, da stellt sich raus, die Nachbarin zur linken hat noch ihr Akkordeon, musste früher spielen lernen, der Nachbar zur rechten hat natürlich auch ein Akkordeon und spielt mit dem Gedanken, jetzt im Alter nochmal wieder mit anzufangen. Da hatten wir ein tolles Thema den ganzen Abend über, bis morgens früh um 3, an viel mehr kann ich mich dann auch nicht mehr erinnern:whistle:

So, ich geh dann jetzt noch ein Bisschen cantussen...

Liebe Grüße
Axel
 
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Hallo Axel,

bitte nicht missverstehen - wen ich meinte mit etwas mehr Schmackes spielen, dann hab ich mitnichten "fast Vollgas " gemeint.

Bei ein paar Passagen deines Stückes hatte ich den Eindruck dass das instrument gleich weg ist, bzw. bzw. bei einzelnen Tönen habeich deineindriuck gehabt, das die nciht mehr voll angesprochen hätten, wenn noch ein kleiner Tick leiser gespielt wird. Von daher habe ich den Eindruck gewonnen, dass du dein Instrument eigentlich an der unteren Spielbarkeitsskala gespielt hast.

Das kann man natürlich tun, aber es erfordert ungemein Disziplin und balgbeherrschung das Instrument dann noch genau an dem Punkt zu spielen, dass es noch gleichmäßig klingt - an den Punkten scheitere ich auch immer wieder regelmäßig! Viel leichter tut man sich, wenn man insgesamt mit etwas mehr Druck spielt.

Dann kommen erstens alle Töne sofort und gleichmäßig, man hat für das spielen mit Gefühl nach oben und unten hin noch Gestaltungsspielraum. Und zum anderen klingt das Instrument tatsächlcih noch etwas anders. Das hängt mit den Stimmzungen zusammen, weil die nicht bei jeder Lautstärke das gleiche Frequenzspektrum abgeben.

Mit Vollgas am Limit spielen iss nix und am unteren Rand entlanghangeln iss auch nix. Aber im bereich dazwischen gehts am leichtesten und das Instrument klingt da auch m schönsten. ... Wie gesagt, ich kenne die Situation und habe mich damals ganz genauso verhalten, bis mir mein Lehrer den Unterschied aufgezeigt hat. -

Es ist schön, wenn man ein Instrument ha, das auch ganz zart schon spielbar ist, aber es ist verdammt schwer es immer an dem Punkt zu betreiben und damit schöne Musik zu erzeugen!

Gruß, maxito
 
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Hallo maxito,

die Stellen, die du meinst, die waren nicht gewollt, die waren nicht gekonnt :D da war einfach der Arm zu schwach und der Balg schon zu weit offen, da hab ich einfach den letzten Ton raus gequetscht der noch da war:crutch:

So, jetzt geh ich noch ein Bisschen capricen...

Liebe Grüße
Axel
 
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Tja,

das mit den klappernden Tasten krieg ich nicht in den Griff, das ist dann halt mal so, muss ich erstmal mit leben. Ist aber auch kein wirkliches Problem, ich höre es ja auch nur in der Aufnahme, nicht bei spielen. Und da ich ja primär nur für mich spiele, kann ich damit fürs erste leben.

Meine Caprice klappert nicht, jedenfalls hab ich noch nix großartig gehört

https://soundcloud.com/axel-singe/caprice-demo

Hab dann auch nochmal eine Aufnahme mit der Cantus gemacht und dabei das Mikro von der Diskantseite auf die Bassseite gewechselt, dann hört man auch das Tastenklappern nicht mehr so. Hab dann auch gleich mal bisschen mehr "Schmackes" probiert

https://soundcloud.com/axel-singe/cantus-v-demo

Naja...

Liebe Grüße
Axel
 
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Na - das ist doch schon ein deutlicher Unterschied!

Auf der Caprice noch recht zaghaft (was ja das Zarte des Stückes hervorheben soll, aber manchmal kurz vor dem Tonkippen ist) - klingt das auf der Cantus schon deutlich stabiler, ohne an Ausdruck einzubüßen.

Erstaunt bin ich darüber, daß bei der Cantus-Aufnahme trotz Mikroplatzierung auf der Bass-Seite die Diskantseite so gut zu hören ist und der Bass nicht überdröhnt.
Dann hast du wohl doch ein recht passables Mikro (und natürlich ein tolles Akko).

Ich versuche auch öfter durch sehr leises oder entfernteres Spielen meine Kamera irgendwie "rumzukriegen", daß sie den Unterschied zwischen laut und leise bemerkt: klappt nicht...
Bin deswegen schon dabei, ein Mikro zu finden und muß mich dann einarbeiten, eine Menge Testaufnahmen machen und hoffe dann auf bessere, akzentuiertere Aufnahmen meinerseits.


Also, nochmal zu dir: gut gemacht!
Ich "brettere" sowas ja gerne mal nur so runter - weil mir auch manchmal einfach die Geschwindigkeit Freude macht.
Laß dir von einem anderen Spätanfänger sagen:
Das wird noch besser, man wird selbstbewusster, es macht mehr Spaß usw. usw. ...


Lieben Gruß von Karin
 
Ich versuche auch öfter durch sehr leises oder entfernteres Spielen meine Kamera irgendwie "rumzukriegen", daß sie den Unterschied zwischen laut und leise bemerkt: klappt nicht..
Du musst gar nicht versuchen, die Kamera zu überlisten: das kann nicht klappen - die Videofunktion jeder Kamera macht nun mal alle Dynamik platt. Egal wo sie steht, egal wie laut oder leise Du spielst - sie macht eine Einheitslautstärke daraus. Das mag für "normale" Filmchen, also Menschen auf Feiern oder Urlaubserinnerungen oder so ganz praktisch sein, für Musikaufnahmen ist es das nicht :mad:
 
Hallo Karin,
Erstaunt bin ich darüber, daß bei der Cantus-Aufnahme trotz Mikroplatzierung auf der Bass-Seite die Diskantseite so gut zu hören ist und der Bass nicht überdröhnt.
ich habe schon in anderen Threads davon gelesen, dass Bass und Diskant bei der Cantus schön ausgewogen sind und ich muss sagen, ja, das stimmt wohl. Der Bass bei der Cantus ergänzt schön die Diskantseite ohne aufdringlich zu wirken oder gar stur und dröhig.
Bin deswegen schon dabei, ein Mikro zu finden und muß mich dann einarbeiten,
Ich denke, das liegt bei dir weniger am Mikro, sondern an der Elektronik und Software dahinter. Es ist schon verwunderlich, was diese kleinen Dinger so zu leisten vermögen. Ich habe auch nur das eingebaute Mikro im iPad. Ich habe aber mal gelesen, das soll gar nicht so schlecht sein und für den Anfang, scheint es ja zu genügen. Die Software in den Handys dürfte aber mit der entsprechenden Aussteuerungsautomatik für anderes optimiert sein. Wegen Mikro habe ich mich auch schon mal schlau gemacht, bin dann aber doch bei den WAV/MP3-Rekordern hängen geblieben. Die haben den Vorteil, sie sind unabhängig von weiterer Elektronik bzw. Computer, so wie ein Handy eben, können aber auch direkt als USB-Mikro am Computer betrieben werden. Ich liebäugel mit dem Zoom H2n, ist mir aber noch zu teuer. Ich warte, bis das nächste Model rauskommt, dann wird das aktuelle billiger:D oder ich gewinne einfach eins, das iPad hab ich schließlich auch gewonnen.

Ich "brettere" sowas ja gerne mal nur so runter - weil mir auch manchmal einfach die Geschwindigkeit Freude macht.
Laß dir von einem anderen Spätanfänger sagen:
Das wird noch besser, man wird selbstbewusster,
Ja, runter brettern würde ich das auch ganz gerne mal und da mangelt es auch nicht an Selbstbewusstsein, aber die Finger und der Kopf die wollen nicht so schnell zusammen. Ich muss einfach das Auswendigspielen mehr trainieren. Ich hänge einfach zu sehr an den Noten und die gestalten sich eher als Stolperstein denn als Hilfe.

Liebe Grüße aus dem hohen Norden
Axel
 

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