Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Ich hatte nach einer schnellen, unkomplizierten Lösung gesucht, ein Kabelmic aus dem reichhaltigen Equipment "mal eben" zum Funki machen zu können. Wenn's schnell gehen soll oder z.B. die nicht so erfahrenen Akteure nicht so gut mit den Strippen klarkommen.
Alesis? Klingt eigentlich nach "okay, dass kann was taugen", auch wenn der Empfänger eher wie Spielzeug aussieht ... aber okay, es soll ja dennoch preiswert sein und ist es auch für unter 100,-. Da erwarte ich kein roadtaugliches, massives Metallgehäse mit jeder Menge unterschiedlicher Buchsen wie die fehlende XLR und auch die fehlende Phantomspannung.
Allerdings hatte ich auf den Markennamen Alesis gehofft, denn die stehen ja immerhin für brauchbare Audio-Qualität, oder etwa nicht?
Das die Teile rauschen habe ich leider erst nach dem Kauf dann auch hier und da gelesen. Aber dass das teilweise sooo schlimm ist

- nix Alesis und Audio-Qualität.
Also wie an anderer Stelle bereits zu lesen ist, nur bedingt einsetzbar.
Was das Teil aber dann doch völlig unbrauchbar macht ist die Stabilität der Verbindung. Okay mit den angegebenen (idR nur unter Laborbedingungen erreichbaren) 18,x m (60 Fuß) Reichweite rechnet (hoffentlich) ernsthaft keiner. Die Hälfte stabil würde aber immerhin für kleine Bühnen reichen, wenn der Empfänger an der Stagebox steht. Aber das im praktischen Einsatz bereits bei ca. 3m die ersten Dropouts kommen und
spätestens bei 5m der totale Zusammenbruch (und das bei Sichtkontakt !) ist nicht hinnehmbar.
Hat dann das keiner bei Alesis mal getestet ? 
Bei den Entfernungen ist ein Kabel allemal die bessere Alternative und kostet obendrein nur ein Zehntel.
Schade, Schade! die Idee ist gut. Der Markt (ich

) könnte so etwas gut und mehrfach gebrauchen, denn der Sennheiser Ansteck-Klotz und AKG's SO40 sind leider keine wirklichen Alternativen und scheinbar auch nicht mehr zu haben.
Kennt jemand doch noch eine brauchbare Alternative?