
möchtegernbach
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Wir haben die Akkordfolge C-dur,Des-dur,B-moll,C-dur,As-dur,G-dur,C-dur
Ist es nicht totaler Quatsch B-dur als ss und Des-dur als eigenständigen Neapolitaner zu bezeichen?
Die ersten fünf Akkorde machen eine Ausweichung nach Phrygisch C. Welche Funktionsbezeichnungen könnte man für solche modalen wechsel geben?
eine andere Akkordfolge wäre C-dur, E-moll, Es-dur, D-dur,C-dur
Es-dur kann anstatt Mediante bezeichnet zu werden (und damit nichts weiter auszusagen als dass, es sich um Terzverwandschaft handelt) viel besser als Ausweichung nach Moll verstanden werden.
D-dur klingt auch nciht nach DD sondern nach einer Ausweichung ins lydsiche.
Welche Funktionsbezeichnungen gibt es für modale Akkordfolgen?
Nun zum eigentlichen Punkt.
Wie sollte man Akkordfolgen die scheinbar wirklich nicht von anderen Skalen abgeleitet wurden bezeichnet werden?
C-dur,A7 >5, Des7 >5, Fis 7,C-dur
Keiner der Akkorde bis auf A7 lässt sich auf herkömmliche Weise auf C-dur beziehen.
In Wirklichkeit kommen aber alle akkorde auf der verminderten Tonleiter in C vor. Selbst die tiefalterierten Quinten sind Tonleitereigen!
Nun glaube ich nicht dass die Harmonielehre alle möglichen Ausweichungen bezeichnen kann. Eine moderne Harmonielehre müsste nicht mehr in Dur Oder Moll denken sondern alle möglichen Skalen die auf einem Grundton gebaut werden können gleichzeitig berücksichtigen und in Zusammenhang bringen. Wie könnte eine solche neue Harmonielehre aussehen?
Ist es nicht totaler Quatsch B-dur als ss und Des-dur als eigenständigen Neapolitaner zu bezeichen?
Die ersten fünf Akkorde machen eine Ausweichung nach Phrygisch C. Welche Funktionsbezeichnungen könnte man für solche modalen wechsel geben?
eine andere Akkordfolge wäre C-dur, E-moll, Es-dur, D-dur,C-dur
Es-dur kann anstatt Mediante bezeichnet zu werden (und damit nichts weiter auszusagen als dass, es sich um Terzverwandschaft handelt) viel besser als Ausweichung nach Moll verstanden werden.
D-dur klingt auch nciht nach DD sondern nach einer Ausweichung ins lydsiche.
Welche Funktionsbezeichnungen gibt es für modale Akkordfolgen?
Nun zum eigentlichen Punkt.
Wie sollte man Akkordfolgen die scheinbar wirklich nicht von anderen Skalen abgeleitet wurden bezeichnet werden?
C-dur,A7 >5, Des7 >5, Fis 7,C-dur
Keiner der Akkorde bis auf A7 lässt sich auf herkömmliche Weise auf C-dur beziehen.
In Wirklichkeit kommen aber alle akkorde auf der verminderten Tonleiter in C vor. Selbst die tiefalterierten Quinten sind Tonleitereigen!
Nun glaube ich nicht dass die Harmonielehre alle möglichen Ausweichungen bezeichnen kann. Eine moderne Harmonielehre müsste nicht mehr in Dur Oder Moll denken sondern alle möglichen Skalen die auf einem Grundton gebaut werden können gleichzeitig berücksichtigen und in Zusammenhang bringen. Wie könnte eine solche neue Harmonielehre aussehen?
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