FW/USB-Interface ab 8xMIC für Bandrecording

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junior idle
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Hallo Recordingexperten,

eine befreundete Rockband sucht ein USB oder Firewire-Interface für Homestudioaufnahmen. Erstmal soll ein Demotape entstehen, dann geht das Gerät voraussichtlich in das Homestudio des Schlagzeugers über. Er verwendet ein Macbook pro.

Die Kanalanzahl wird vor allem durch das komplett zu mikrofonierende Schlagzeug vorgegeben, denn die Bandmitglieder wollen nicht alle Instrumente gleichzeitig aufnehmen, sondern nacheinander. Also mindestens 6 oder 8 Kanäle. So kommen doch folgende Geräte in Frage (korrigiert mich ggf.):

TASCAM US-1800



PRESONUS FIRESTUDIO PROJECT



PHONIC FIREFLY 808 U



FOCUSRITE SAFFIRE PRO 40



M-AUDIO PROFIRE 2626



Wo seht ihr Vor- und Nachteile der Modelle? Wie ist die Qualität der Preamps und Treiber?

Vielen Dank für eure Einschätzung
junior idle
 
Eigenschaft
 
MotU 8pre habe ich,bin absolut zufrieden, läuft stabil auch unter Win7/64.
Da ich die anderen interfaces nicht kenne, kann ich nicht bewerten, ob die preamps und Wandler wirklich den höheren Preis rechtfertigen, denn das profire2626 kann ja doch erheblich mehr.
Allerdings mußt du dich bei einer Entscheidung für MotU leider sofort vom Gedanken deutschen Supports verabschieden. Der Importeur KLEMM hat z.B. das deutsche Forum seit einem website-relaunch vor etlichen Wochen nicht wieder zum Laufen gebracht.....
 
Dann fällt das MotU wohl raus, ist auch ein bisschen teuer. Mit M-Audio (Delta 2496 und Fasttrack) hab ich selbst gute Erfahrungen gemacht.
 
Wir probieren es jetzt mal mit dem Tascam, meine Präferenzen für Firestudio und Saffire Pro kamen in der Band nicht so gut an :)
 
Sollte jemand vor der selben Entscheidung stehen: Wir (die Band und ich) sind zufrieden mit dem Tascam. Funktioniert gut in Cubase und Logic (beides auf dem Macbook Pro). Die Latenzen sind sehr gering, und die Preamps klingen auch gut. Sie rauschen erst im letzten Viertel vernehmlich. Der Funktionsumfang ist sehr gut, viele Eingänge und MIDI setzen wir momentan sowieso nicht ein. Der nicht vorhandene Software-Monitormischer fällt nicht negativ auf, da reicht der Überblendeknopf, wenn man nicht mehrere Musiker über Kopfhörer versorgen muss.
Die Verarbeitungsqualität ist überraschend gut für den Preis, die Potis laufen sanft, aber mit Widerstand und - nicht selbstverständlich - alle gleich! Allerdings liegen sie sehr nahe beieinander, sodass man schnell mal den Nachbarknopf mitdreht, wenn man nicht aufpasst. Die (in zwei Gruppen schaltbare) Phantomspeisung schlägt leider beim Einschalten stark auf alle Ausgänge durch, das könnte Tascam noch verbessern.
Bis jetzt hatten wir nach meiner Erinnerung ein AKG c2000, mehrere c408, ein SM 91A, ein Rode NT-1, mehrere SM58 und alte AKG-dynamische daran im Einsatz und keines hat pegelmäßig, vom Klang oder sonstwie Probleme bereitet. Eine gute Wahl für Bandrecording!
 
Hi Leute,
ich bin noch frisch was das Homerecording angeht. Im Moment arbeiten wir mit einem Boss BR-800 in Presonus Studio One. Obwohl der Boss ein Mehrspurrecorder ist, können wir über USB leider nur 2 Spuren gleichzeitig an den Rechner schicken.
Um Mehrspurrecording durchzuführen, worauf muss man achten? Das o.g. Tascam hat USB 2.0, und kann trotzdem Multitrack? Ich dachte, prinzipiell wäre das nur mit einem Firewire Audiointerface möglich.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
 
Ob USB 2.0 oder Firewire ist egal - mit jeder Schnittstelle gibt es Interfaces, die nur 2 Kanäle können oder eben 8 oder sogar mehr. Ich hab gehört, es gab sogar mal USB 1.1-Interfaces, die mehr als 2 Kanäle konnten :D

Und ja, alle oben genannten können mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen!
 
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