FX-Einsatz bei UNplugged Gig

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Hi, demnaechst steht ein unplugged Gig an, bei dem wir (in verschiedenen Kombinationen) mit 2 Gitarren und bis zu 3mal Gesang rumwuseln werden.

Im Sideracvk verrichtet ein Digitech seine Dienste um uns Hall zu liefern, im Pult-Rack habe ich einen Vierfachkompressor, der ueber die Inserts 3 Mikrokanaele versorgt (einmal waere also noch frei).


Eine A-Gitarre geht ueber ein Boss AD-3 rein, die anderen ueber simple (und passive) DI-Boxen.

Nun bin ich am ueberlegen noch das eine oder andere, was ich hier rumfliegen habe, fuer den Gig mit ins Rack einzubauen.... zum einen ein Digitech Quad4, ein Korg A3.

Weiterhin koennte ich noch mein Marshall JFX1 und ein Digitech StudioQuadV2 dazunehmen.

Allerdings stellst sich mir nun die grundsaetzliche Frage: was waere wo sinnvoll?

Das Quad4 wuerde ich wohl ebenfalls als Kompressor nutzen, in dem Falle dann fuer saemtliche Gitarren, und die Kisten ueber die Inserts anschliessen.

Fuer das A3 wuerde ich den verbleibenden Aux-Send am Mischpult nehmen, und dachte mir damit etwas Chorus (in erster Linie fuer die Gitarren) hinzuzufuegen.

Oder waere es sinnvoller das StudioQuad direkt hinter das erste zu haengen, und damit den Chorus fuer jede Gitarre einzeln zu regeln? (dann koennte ich mit dem A3 noch andere Sachen machen :) ).

Was waere sinnvoll (weniger ist sicherlich mehr), was wuerdet ihr PA-Profis machen?



EDIT: achja, Pult und Rack wird neben mir stehen, wir haben also keinen Techniker im Einsatz und ich muss selber Regeln... angesichts der Tatsache das ich hauptsaechich Gitarre spiele wird das auf "Soundcheck und Einstellen und waehrend des Gigs nachstellen" hinauslaufen.
 
Eigenschaft
 
Zunächst mal solltest du dir vor Augen halten, dass "wir" PA-Menschen in der Regel nicht auf Anhieb die typischen Gitarreneffekte alle kennen und wissen, was die so können. Also vielleicht mal ein paar Links spendieren ;)

Bei den Gitarren nehme ich an, dass das Akustiks sind? Also "unplugged", wie man sich das soundmäßig vorstellt?

Dann würde ich zuerst mal sämtliche Kompressoren auf Vocals weglassen. Macht in so einer Atmosphäre mehr kaputt als es hilft und ist zudem in einem "Wir mischen uns selbst von der Bühne"-Szenario feedbackgefährlich bis unbeherrschbar. Vocals -> dezent verhallen und gut ist (tendenziell weniger Hall als bei "lautem" Rock.

Bei den Gitarren KANN man mit einem Kompressor arbeiten, aber ich würd das auch da fast lassen. Das schöne an unplugged-Gigs ist doch gerade, dass man einen "natura"-Sound erwartet und die volle Dynamik einer akustischen Klampfe ausschöpfen kann. Höchstens einen Limiter würde ich da spendieren.

Ein Chorus dagegen kommt auf einer A-Klampfe natürlich immer gut...

Ich würde hier wirklich keine Effektschlacht veranstalten - aus ästhetischer Sicht genauso wie aus technischer. Jedes Gerät mehr ist eine potentielle Fehlerquelle.

Meine Variante wäre diese: Beide Klampfen und die Mikros direkt ins Pult, Aux1 Hall, Aux2 Chours - feddich. Optional noch den AD3, an dem scheint dir ja was zu liegen ;)
Diese Variante (bis auf den Chorus) kommt übrigens schon seit Jahjren erprobt und gut bei den Akustik-Open-Stage-Sessions (auch hier 2 Klampfen, 3 Mics) in meiner Stammkneipe zum Einsatz. Damit machste nix verkehrt.
 
.Jens schrieb:
Zunächst mal solltest du dir vor Augen halten, dass "wir" PA-Menschen in der Regel nicht auf Anhieb die typischen Gitarreneffekte alle kennen und wissen, was die so können. Also vielleicht mal ein paar Links spendieren ;)

Bei den Gitarren nehme ich an, dass das Akustiks sind? Also "unplugged", wie man sich das soundmäßig vorstellt?

Gitarrentypisch ist da eigentlich nur das AD3 (quasi eine etwas noblerer DI-Box, mit Bi-Chorus, Reverb, und Feedback- Unterdruecker)... und das JFX1, wobei das halt ueberwiegend aus Modulationseffekten (unter anderem sehr schoene Chorusse besteht)... alles andere sind entweder Studio-FX oder vielseitig verwendbare Sachen :)

.Jens schrieb:
Dann würde ich zuerst mal sämtliche Kompressoren auf Vocals weglassen. Macht in so einer Atmosphäre mehr kaputt als es hilft und ist zudem in einem "Wir mischen uns selbst von der Bühne"-Szenario feedbackgefährlich bis unbeherrschbar. Vocals -> dezent verhallen und gut ist (tendenziell weniger Hall als bei "lautem" Rock.

Bei den Gitarren KANN man mit einem Kompressor arbeiten, aber ich würd das auch da fast lassen. Das schöne an unplugged-Gigs ist doch gerade, dass man einen "natura"-Sound erwartet und die volle Dynamik einer akustischen Klampfe ausschöpfen kann. Höchstens einen Limiter würde ich da spendieren.

Da bin ich mir halt recht unsicher, meine Mitklampferin und mein Mitklampfer sind nicht so Anlagenerfahren... und ich hatte da die Hoffnung die lautstaerkeunterschiede die sie beim Spielen haben etwas zu kompensieren.

.Jens schrieb:
Ein Chorus dagegen kommt auf einer A-Klampfe natürlich immer gut...

Ich würde hier wirklich keine Effektschlacht veranstalten - aus ästhetischer Sicht genauso wie aus technischer. Jedes Gerät mehr ist eine potentielle Fehlerquelle.

Oh ja, das kenne ich nur zu gut. :)

.Jens schrieb:
Meine Variante wäre diese: Beide Klampfen und die Mikros direkt ins Pult, Aux1 Hall, Aux2 Chours - feddich. Optional noch den AD3, an dem scheint dir ja was zu liegen ;)
Diese Variante (bis auf den Chorus) kommt übrigens schon seit Jahjren erprobt und gut bei den Akustik-Open-Stage-Sessions (auch hier 2 Klampfen, 3 Mics) in meiner Stammkneipe zum Einsatz. Damit machste nix verkehrt.

Vielleicht bin ich da auch einfach zu verspielt (und die Quads mit ihren jeweils 4 Ein/Ausgaengen verfuehren da einfach zum spielen :) ). Aber vom Prinzip her hatte ich auch an einen dezenten Einsatz der Effekte gedacht... und mir halt einfach ueberlegt ob ich das eben Pro Gitarre (insgesamt uebrigens 5 Stueck, aber das ist nicht sooo wichtig :) ), oder "global" Regle. Aussderm mag ich es wenn viele Lichter im Rack blinken :D
 
Ich schließ mich dem an, allerdings würde ich den Chorus auf einer Acc.Gitarre weglassen, stattdessen vielleicht ein sehr kurzes Delay mit sehr kurzem Feedback.

Ich würde einen dezenten Hall auf die Vocals geben. Max. 1 Comp in den Insert einer Subgruppe für die Vox und einen für die Gitarren. Aber das wäre echt das höchste der Gefühle.

Generell kann man mit Effekten und Dynamics auch viel kaputt machen. Lieber sparsamer als zuviel.
 
Aussderm mag ich es wenn viele Lichter im Rack blinken
Gott sei Dank ,noch einer, ich dachte schon nur mir geht es so und wollte mich schon untersuchen lassen.;) :eek: :D
Generell kann man mit Effekten und Dynamics auch viel kaputt machen. Lieber sparsamer als zuviel.
Hi, demnaechst steht ein unplugged Gig
Unter Unplugged verstehe ich so wenig wie möglich Technik.;) :D
 
Rockopa schrieb:
Gott sei Dank ,noch einer, ich dachte schon nur mir geht es so und wollte mich schon untersuchen lassen.;) :eek: :D

Im Grunde ist es doch wie in Monty Pythons "Sinn des Lebens", in der Szene im Krankenhaus... bei der Erklaerung der Geraetschaften wird auf das eine Teil gezeigt und nur erklaert "Das ist das Teil das Piiiiing" macht. Etwas spaeter kommt der Buchhalter dazu, schaut sich um und stellt fest... "oh, da haben sie ja auch das Gerat eingesetzt das Piiiiing macht".

Im FX Bereich nennt man sowas dann Equalizer, Kompressor, Limiter, Gate, Enhancer, Exiter... und im Grunde ist die Funktion egal, hauptsache es hat viele Regler, LED-Kettner und Lichter :D

Rockopa schrieb:
Unter Unplugged verstehe ich so wenig wie möglich Technik.;) :D

Ja, es gibt auch immer wieder jemanden der mich fragt wieso ich fuer den Kneipengig die Anlage mitbringen will ;)
 
ich würde auch so wenig wie möglich einsetzen...
ein paar dynamiksprünge etc passen IMHO auch recht gut zu Unplugged, das ist ok. und du musst es ja auch von der Bühne aus handeln.
Insert pro Kanal würde ich nur auffahren wenn die Band sehr undiszipliniert ist, ich gehe aber aufgrund deiner Beiträge hier mal davon aus das ihr schon ganz gut wisst was ihr tut.

Deshlab würd ich mal 2 Comps einpacken, einer in ne Vox Subgruppe und einer in ne Gitarrengruppe. Die einfach nur benutzen um wirkliche grobe Spitzen zu plätten und gut ist. Noch ein Hall für alles, den aber nur falls der Raum sehr trocken sein sollte um dem ganzen etwas Luft zu verleihen.
und wenn man vor Ort sieht das das nicht nötig ist einfach weglassen.

Chorus und Delay würde ich nciht machen, das klingt zwar superschön, ist aber IMHO nciht mehr unplugged genug. Bei ner Accu Klampfen Balladen in ner Rock Show z.b. gerne, aber hier würde ich darauf verzichten.

Es kann zwar extrem schön sein auch bei Unplugged shows viel mit hall etc zu arbeiten (auch mit Comp) dann muss aber sehr intensiv daran gearbeitet werden. Von Lied zu Lied andere Settings, auch in den Dynamikgeräten um immer nur soweit zu gehen das die Eingriffe zwar da aber kaum hörbar sind, und das ist vond er Bühne aus nur schlecht möglich.

Deshlab auch mein Rat, mach hier wenig. Kannst ja fürs Gewissen mal was einpacken, würde aber vor Ort erstmal mit keine bis kaum Effekten arbeiten um dann nur wenns hörbar nötig ist dazuzustecken.

Lenny du wirst ja Stammgast bei uns hier.. :D
 
Also ich würde nur die Vocals ein wenig komprimieren, aber wirklich nur um das Signal etwas zu glätten. :great:
Dann einen leichten(!!) Hall drauf und mehr auch nicht...

Bei den Akkustik-Klampfen würde ich auch keinen Kompressor raufsetzen, denn dann bleibt diese typische unplugged Dynamik mehr erhalten! :D wenn ihr versteht...

Cheers,
Slider!

Ps: Aber ich würde trotzdem mal ausprobieren was gut klingt, live ist die Situation meist dann doch anders...das waren nur meine Tipps nach dem Prinzip: so wenig Effekte und Technik wie möglich um es Unplugged klingen zu lassen!
 
Tobse schrieb:
ich würde auch so wenig wie möglich einsetzen...
ein paar dynamiksprünge etc passen IMHO auch recht gut zu Unplugged, das ist ok. und du musst es ja auch von der Bühne aus handeln.
Insert pro Kanal würde ich nur auffahren wenn die Band sehr undiszipliniert ist, ich gehe aber aufgrund deiner Beiträge hier mal davon aus das ihr schon ganz gut wisst was ihr tut.

Absolut nicht, ich habe quasi 2 PA-Anfaenger dabei.

Tobse schrieb:
Deshlab würd ich mal 2 Comps einpacken, einer in ne Vox Subgruppe und einer in ne Gitarrengruppe. Die einfach nur benutzen um wirkliche grobe Spitzen zu plätten und gut ist. Noch ein Hall für alles, den aber nur falls der Raum sehr trocken sein sollte um dem ganzen etwas Luft zu verleihen.
und wenn man vor Ort sieht das das nicht nötig ist einfach weglassen.

Unser Pult hat keine Subgruppen (Behringer 2804, bietet zwar einen Alternativweg... aber optimal ist das nicht).

Dezenter Hall hatte ich mir auch gedacht.

Tobse schrieb:
Chorus und Delay würde ich nciht machen, das klingt zwar superschön, ist aber IMHO nciht mehr unplugged genug. Bei ner Accu Klampfen Balladen in ner Rock Show z.b. gerne, aber hier würde ich darauf verzichten.

An Delay hatte ich auch nciht gedacht (wobei sich das fuer das U2 Set anbieten wuerde :D ), aber so ein gaaaanz dezenter Chorus :)

Tobse schrieb:
Es kann zwar extrem schön sein auch bei Unplugged shows viel mit hall etc zu arbeiten (auch mit Comp) dann muss aber sehr intensiv daran gearbeitet werden. Von Lied zu Lied andere Settings, auch in den Dynamikgeräten um immer nur soweit zu gehen das die Eingriffe zwar da aber kaum hörbar sind, und das ist vond er Bühne aus nur schlecht möglich.

Deshlab auch mein Rat, mach hier wenig. Kannst ja fürs Gewissen mal was einpacken, würde aber vor Ort erstmal mit keine bis kaum Effekten arbeiten um dann nur wenns hörbar nötig ist dazuzustecken.

Ich werde auf alle Faelle berichten wie es war :)

Tobse schrieb:
Lenny du wirst ja Stammgast bei uns hier.. :D

Hier kann man auch viel lernen, und ich habe noch gaaanz viele Fragen (und typischerweise: je mehr man sich mit der Materie beschaeftigt, desto mehr Fragen ergeben sich :D ).
 
So, nun haben wir den Gig hinter uns... und es war interessant und lehrreich.

Zunaechst etwas zum Aufbau:

Es waren 5 Gitarren am Start, 3 davon gingen ueber jeweils eine DI-Box ins Pult (2mal Monarch, einmal Palmer), die beiden anderen sind abwechselnd ueber das Boss AD3 (A-Gitarren FX/DI-Box Kombination) angeschlossen worden. Fuer den Gesang standen 3 Mikros zur Verfuegung.

Damit waren dann schonmal 7 Mikrowege verbraten (von insgesamt 8, aber mehr brauchten wir ja auch nicht).

Die Auxwege 3 und 4 (beide Post) habe ich fuer FX eingesetzt (einmal Hall (Digitech DSP16), einmal ein Multi-Programm mit Exciter, Chorus und etwas Hall (Korg A3)), ersters fuer den Gesang, zweiteres fuer die Gitarren.

Fuer die Returns der beiden FX-Geraete habe ich jeweils einen Stereozug unseres Behringerpults genommen. Ein weiterer Stereozug wurde fuer den Einspieler (Zuspieler????? CD-Spieler halt :) ) genutzt, die Control-Room-Outs (so wie ich die Bedienungsanleitung des Behringers verstanden habe eine Kopie der Summensignale) gingen in den Mini-Disc Player, ueber das 2T-Return ging das wieder zurueck ins Pult (das war Suboptimal, da waere wohl ein Aux Return oder ein Stereozug besser geeignet gewesen... denke ich).

Die Auxwege 1 und 2 (beide auf "Pre" geschaltet) habe ich als Monitorweg genutzt (und beim Gig dann festgestellt, das man die auch so markieren sollte, das man am Pult immer sofort weiss um welchen Monitor es sich handelt... bei den Monach DI-Boxen fuer die beiden Gitarren war ich da schlauer :) ). Sowohl fuer die Monitore als auch fuer die FOH-Boxen (beim Kneipengig ja eine glatt uebertriebene Bezeichnung) stand jeweils ein 2-Kanal 15 Band-EQ zur Verfuegung (an der Stelle waere es schoen gewesen einen Analyzer zu haben).

Fuer den Gesang hatte ich dann entgegen der Tipps dann doch den Multicom (Compressor mit integriertem Limiter) im Einsatz).

Die Arbeit die ich in letzter Zeit in die Anlage gesteckt hatte (siehe Update der Band PA von 0.14.4 auf 1.0 (okay, bisher nur auf 0.15.2)), hat sich definitiv gelohnt, die farbige Markierung der Stecker, das Zusammenfassen von Kabeln in eine "Kabelschlange" (kein Multicore, einfach nur zusammengebunden) haben den Aufbau dramatisch verkuerzt. Auch das Ordnen der Kabel beim einpacken im Proberaum (Mikro-Kabel in den Koffer, LS- und Gitarrenkabel in die Kiste) hat die Sache vereinfacht.



Kommen wir zu den Sachen die ich (teilweise trotz besserem wissen) falsch gemacht habe:


Soundcheck: als erstes reiche ich den schwarzen Peter an einen meiner Co-Gitarristen weiter, denn der hatte seien Gitarre beim aufbauen und Soundcheck nicht dabei. Das hatte sich dann spaeter bemerkbar gemacht, denn wir mussten die Gitarre quasi live einstellen. Nicht optimal.

Weiterhin habe ich den ganz grossen Fehler gemacht, nicht fuer die einzelnen Monitore und das FOH-Signal einzeln abzuhoeren (ich hatte ja schon angedeutet das ich die MOnitore nicht markiert hatte, wusste also nicht welcher Regler fuer den linken und welcher fuer den rechten Monitor war.... einfach doof). Das duerfte auch der Grund gewesen sein, weshalb ich spaeter kaum etwas einstellen konnte, bzw. ich massive Probleme damit hatte.

Die Position der Monitore (oder die meiner Mitmusiker?) war wohl ebenfalls nciht optimal, gerade meine Co-Gitarristen meinten sie haetten sich teilweise nicht hoeren koennen (ich konnte sie nicht ueberhoeren... aber auch das Problem haette sich wohl mit dem Wissen welcher Monitor welcher ist evt. loesen lassen (oder eben mit dem verschieben der Musiker :D ).

Die Woche werde ich mir dann wohl auchmal die Minidiscs anhoeren (jetzt gerade will ich das noch nicht, denn noch fand ich mich gut :D, das aendert sich nach dem Abhoeren der Aufnahmen meistens ;) ). So oder so, ich habe wieder etwas dazugelernt, und auch wieder neue Ideen bekommen (z.B. waere es auch sinnvoll die Kabel so zu markieren, das man weiss ob man ein 3, 5 oder 6 Meterkabel in der Hand hat.... auch wenn man das relativ schnell sehen kann... mit Beschriftung waere das vielleicht noch einfacher).


Kurzbeschreibung zu den Bildern: beim ersten der nackte Aufbau, beim 3. kann man imho die Aufstellung der Boxen, der Monitore und der Musiker recht gut sehen (die Kneipe ist quasi L-Foermig, und wir standen dort, wo sich die beiden Schenkel treffen (ein Schelm der dabei boeses denkt :) ). Auf dem 2. Bild dann eine Ansicht des MB-T-Shirt und die "Naehe" zum Pult (die dann ja nicht so viel geholfen hatte... ausser in dem Mopment, wo die Anlage gepfiffen hatte, weil dich den 2T-Eingang auf den Mainmix gelegt hatte und es eine boese Rueckkopplung gab :) ).
 

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mit der ganzen technik sieht das so richtig unplugged aus :rolleyes::rolleyes::D
 
....Gitarristen, alles unter 5kW / Stack ist bei denen unplugged! :D

Hast Du dich für die EQ Einstellungen bei einem Vetrieb gemeldet? Solche Kurven sieht man ja eigentlich nur auf den Hochglanzprospekten... :p

NB: Ich finde für eine solch engen Aufstellung noch zwei Moni``s zu benutzen etwas zu heftig. Vllt. hätte es mit nur einem Moni weniger Probleme gegeben. Gerade bei Acc. Combos sollte ein Speil ohne Monis noch drinliegen!
 
lemursh schrieb:
....Gitarristen, alles unter 5kW / Stack ist bei denen unplugged! :D

Und das wo ich 2*20 Watt spiele :)

lemursh schrieb:
Hast Du dich für die EQ Einstellungen bei einem Vetrieb gemeldet? Solche Kurven sieht man ja eigentlich nur auf den Hochglanzprospekten... :p

Wie gesagt, ein Analyser fehlt halt noch... und da hat mir dann eben noch die Referenz-CD gefehlt. Vorbereitung ist halt alles :D

lemursh schrieb:
NB: Ich finde für eine solch engen Aufstellung noch zwei Moni``s zu benutzen etwas zu heftig. Vllt. hätte es mit nur einem Moni weniger Probleme gegeben. Gerade bei Acc. Combos sollte ein Speil ohne Monis noch drinliegen!

Ganz ohne waere nicht gegangen, meine Mitmusiker hatten sich bei den Proben nur durch die anderen Boxen nicht gehoert (gehoert hat man sie schon, sie haben sich halt nicht gehoert... ich hoffe ihr versteht was ich meine :) ).

Auf die Idee den 2. Monitro wegzulassen bin ich ueberhaupt nicht gekommen :)
 

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