G.A.S. - Selbsthilfegruppe

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Ich würde nord nie empfehlen, weil er halt speziell ist und viel Geld kostet. Viele sind herbe enttäuscht wenn sie von einer großen Alleskönnerworkstation zB auf den Stage umsatteln.
Für mich war‘s eine Befreiung.
 
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Solange ich meinen Laptop antüten kann, würde ich wahrscheinlich alleine für die Tastatur, die Hammond und den Black Upright einen Nord Stage spielen. Leider jenseits meiner Preisklasse, und ausserdem will man Ü30 ggf. nicht mehr 25 Kilo auf den Rücken aufs Fahrrad...
 
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Solange ich meinen Laptop antüten kann, würde ich wahrscheinlich alleine für die Tastatur, die Hammond und den Black Upright einen Nord Stage spielen. Leider jenseits meiner Preisklasse, und ausserdem will man Ü30 ggf. nicht mehr 25 Kilo auf den Rücken aufs Fahrrad...
Deswegen ja der 73er (nicht Compact) obwohl aufm Fahrrad sind 15 kg auch zu viel.
 
Naja, mit externen Controllern kann man auch beide Panels ansteuern, vorausgesetzt die externen Controller können auf zwei MIDI-Channels gleichzeitig senden. 😎

Ich sehe das auch eher pragmatisch: know the limits and deal with them 😂
 
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Bei Nord tendiere ich dazu, von 'teuer' zu sprechen. Aber vllt werde ich in 5 Jahren auch noch Nord-Fan.
Vor über 10 Jahren habe ich mir ein Yamaha S90ES gekauft, weil ich damals auch (noch) kein Nord-Fan war.
Dies ist zwar bedienungstechnisch ziemlich umständlich (vor Allem der Komplexität geschuldet), aber dennoch ein sehr gutes Stagepiano und meine persönliche Messlatte für den Neukauf.

Im Laufe der Jahre bin ich Live und im Studio immer wieder über die Nords gestolpert und konnte mich so mit der Marke, den Modellen und vor allem der Bedienung vertraut machen.
Es sollte also eine "bessere" eierlegende Wollmilchsau sein als das S90ES - daher fallen leider auch sehr viele Geräte raus. (88er Tastatur, unter 20kg, sehr gute (E-)Pianos, Drawbars/Fader, Brot&Butter Sounds, min 4 Zonen, schnelle Editierung/viele Regler, gute Modmatrix... usw. usf.)

Nord bietet da (aktuell zumindest) den besten Mix aus intuitiver Oberfläche und Komplexität. Die anderen Hersteller gehen zwar inzwischen in ähnliche Richtung (Yamaha YC, Roland V-Stage), kommen aber meiner Meinung nach nicht ran. Deshalb habe ich mir jetzt das Nord Stage 4 bestellt.
 
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Wobei: Für einen neuen S90 im Geiste des alten, aber klanglich und bedienmässig etwas up-to-date (Farbdisplay) (aber ohne das S700-Piano zu opfern), würde ich einen Stage 4 stehen lassen. Es ist eine Schande, dass Yamaha die Serie seit dem XS brach liegen lässt, das war der mMn beste Mastercontroller der 00er-Jahre – auch wenn ich nie einen wirklich besessen habe, gespielt habe ich die Dinger reihenweise.
 
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Ich verstehe sehr wenig von MIDI, aber intuitiv hat mit meinem Kawai mp7 MIDI out an Yamaha yc 61 vieles geklappt.

Vllt sind die Midifähigkeiten ähnlich gut.
 
Für einen neuen S90 im Geiste des alten, aber klanglich und bedienmässig etwas up-to-date (Farbdisplay) (aber ohne das S700-Piano zu opfern), würde ich einen Stage 4 stehen lassen.
Neben ein paar mehr Knöpfen und Fadern vermisse ich beim S90ES vor Allem Upright-Sounds und einen (simplen) Sampleplayer vermisst.

Hoffentlich wird das Nord Stage 4 mein GAS heilen 🙏
 
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Leider muss ich dich da enttäuschen. GAS kann nicht durch ein neues Instrument geheilt werden.

Ich habe da so einige Erfahrung.
 
Vor über 10 Jahren habe ich mir ein Yamaha S90ES gekauft, weil ich damals auch (noch) kein Nord-Fan war.
... meine persönliche Messlatte für den Neukauf.

Im Laufe der Jahre bin ich Live und im Studio immer wieder über die Nords gestolpert und konnte mich so mit der Marke, den Modellen und vor allem der Bedienung vertraut machen.
Es sollte also eine "bessere" eierlegende Wollmilchsau sein als das S90ES - daher fallen leider auch sehr viele Geräte raus. (88er Tastatur, unter 20kg, sehr gute (E-)Pianos, Drawbars/Fader, Brot&Butter Sounds, min 4 Zonen, schnelle Editierung/viele Regler, gute Modmatrix... usw. usf.)
Ich habe nie ein S90 in der Hand gehabt und kenne vor allem die kleinen Nickeligkeiten nicht. Aber sei versichert: Gerade im MIDI-Betrieb hat das Nord Stage 4 welche - und die Beschränkungen bei den übrigen Elementen überraschen Menschen, die manches für selbstverständlich halten.

Ich verstehe zwar deinen Begriff "eierlegende Wollmilchsau" in Bezug auf das Stage 4 - aber ich würde ihn dafür nie verwenden: Er hat großartige Basisfunktionen auf den Gebieten Orgel, Piano und Synth, aber das ist es dann auch schon. Das Teil funktioniert in meinen Augen nach dem Motto "In der Beschränkung liegt die Kraft". Jedenfalls viel Spaß beim Erkunden!
 
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Klingt vielleicht ein bisschen kritisch - ich sollte vielleicht dazusagen, dass das Stage 4 für mich auf jeden Fall eine Option in der engeren Auswahl ist. Da ich ein Stage 3 (Compact) habe, eilt es nicht so - auch wenn die Verbesserungen bemerkenswert sind. Dass externe Controller im MIDI-Betrieb teils nicht wirken, stört mich tatsächlich etwas.
 
Kann ich nur bestätigen. Der ns4 ist für sich mit Orgel, Piano und Synth gut aufgestellt. Natursounds wie Strings und Bläser, na ja hat er mit einem Layer, da muss man dann mit zurechtkommen. Er ist definitiv keine Workstation sondern ein Stagepiano, mehr nicht. Und lese dir die bugInfos im Nord userforum durch damit du weist worauf du dich einlässt. Ich mag meinen ns4 73 trotz alledem :evil:
 
Gibt es eine Rabattgutschrift für die Bugs? 😆
 
Manches, was im Nord-Kosmos als Bug gehandelt wird, ist bewusst so entschieden. Mir ist nur diese eine Sache mit MIDI-Controllern bewusst, die Clavia irgendwann mal "in Ordnung bringen" wollte, jetzt aber nicht mehr angeht. Und nein, dafür gibt es keinen Rabatt. Genauso wenig wie für die zu hohe "Tremolo"-Geschwindigkeit des Leslie, die mein Viscount Legend '70s an den Tag legt.
 
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Wie beim Küchenkauf: "Ich sag Ihnen mal, was sie eigentlich kosten würde... Moment, mein Chef ruft an, der teilt mit dass..."
 
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Die letzten Wochen gab es ja ein Feuerwerk an Neuerscheinungen:

  • UDO DMNO (Oberheim Two Voice inspired, aber mit 2x4 Stimmen)
  • PWM OSCar, „offizieller“ Re-Issue des Klassikers
  • Sequential Fourm
  • Roland TR-1000 mit analogen Schaltungen für 808&909
  • Elektron Tonverk
  • Akai MPC Live III mit neuem OS 3.6 und dem Pro Pack mit Cliplauncher
Bei der TR-1000 lief das Nachbarforum ja schon seit dem ersten Leak heiß, und inzwischen häufen sich die Angebote für gebrauchte TR-8s :)

Das Meiste davon läßt mich ziemlich kalt (besonders die TR-1000), auch wenn mir der neue UDO sehr gut gefällt und ich bei der MPC zuerst sagte „cool, das Ding bitte ohne Akku, Lautsprecher und Mikrofon“, inzwischen hab ich mir viele Videos zur MPC Live 3 und dem OS3.6 angeschaut (und hier bei mir das Pro-Pack installiert), und je mehr ich drüber nachdenke stelle ich fest, daß dieses Ding mir nicht nur beide MPCs (Live I und Key 61) ersetzen könnte, sondern auch den Boss Looper, mit dem ich irgendwie nicht warm werde - und zudem einiges vereinfachen. Die Live I hatte ich mir nur angeschafft, weil ich die Key 61 nimmer mitschleppen wollte (und die One mich mit den langen Ladezeiten nervte), aber eigentlich mag ich sie nicht, weil sie zuwenig Bedienelemente hat, die Key 61 bedient sich deutlich besser - die MPC Live III macht da schon einen ganz anderen Eindruck und endlich gibts auch einen Cliplauncher!
Die Key 61 wurde inzwischen von Akai eingestellt und wird somit kein Update der Firmware (gerätespezifisch, nicht das MPC OS, da kann man nach wie vor nutzen die neuen Versionen nutzen) mehr bekommen, welches zB Start/Stop des Sequenzers per Fußschalter ermöglicht - und da sie eh grad ungenutzt rumsteht, fliegt diese als Erste raus.
 
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