Garage Band: Komprimiert speichern, Metronom nur bei Aufnahme

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Zeugschläger
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Moin,

vor einem halben Jahr habe ich das neue Mac-Betriebssystem installiert. Damit kam auch ein neues Garage Band, Version 10.2. Zwei Funktionien vermisse ich jetzt und habe sie auch mit Hilfe des Internets nicht gefunden.
In der alten Version konnte man die Projekte komprimiert speichern. Jetzt hat ein Projekt mit einer Spur zig MB, früher war es deutlich weniger. Wie geht das in der neuen Version? Als Vergleich sind es 40 MB heute gegen 7 MB früher bei dem gleichen Stück.
Wo ist die Einstellung "Metronom nur bei Aufnahme" hingewandert? Wenn ich Aufnehme, möchte ich mit Metronom spielen, aber beim Hören nur den Gesamteindruck ohne Metronom haben.

Und wie immer, danke schonmal.
 
Eigenschaft
 
Im Menü unter "Bereitstellen->Song auf Festplatte exportieren" kann man die Formate und die kBps Rate wählen.

Wo die Einstellung "Metronom nur bei Aufnahme" ist, weiß ich nicht, ich nutze GB eigentlich nicht. Aber im Kopfbereich gibt es das Einzähl- sowie das Metronomsymbol. Beides kann man nach Bedarf an- und abstellen.
Bildschirmfoto 2017-12-05 um 15.54.59.png
 
Im Menü unter "Bereitstellen->Song auf Festplatte exportieren" kann man die Formate und die kBps Rate wählen.
Das funktioniert leider nicht. Damit wird das ganze Projekt zu einer einzigen Muskdatei umgewandelt. Ich möchte aber das Projekt mit den Spuren und Spureinstellungen speichern.
Aber im Kopfbereich gibt es das Einzähl- sowie das Metronomsymbol. Beides kann man nach Bedarf an- und abstellen.
Die kenne ich natürlich. Aber gerade wenn ich Schlagzeug spiele, ist es praktisch, nur die Tastatur nutzen zu müssen (Leertaste, Eingabetaste, Leertaste zum Anhören). Die Funktion, die ich suche, gab es ja. Ich habe sie ja benutzt. Die Frage ist halt, wo sie jetzt ist.
 
Da habe ich dich wohl falsch verstanden. Ich muss passen.
Hast du schon in der (Menü)Hilfe gesucht?
 
Die kenne ich natürlich. Aber gerade wenn ich Schlagzeug spiele, ist es praktisch, nur die Tastatur nutzen zu müssen (Leertaste, Eingabetaste, Leertaste zum Anhören). Die Funktion, die ich suche, gab es ja. Ich habe sie ja benutzt. Die Frage ist halt, wo sie jetzt ist.

Wusste gar nicht, dass es diese Funktion mal gab. In Logic gibt es die Metronomeinstellungen, in denen man das einstellen kann. In GarageBand kenne ich nur das manuelle Ein-/Ausschalten des Metronoms mit "K" auf der Tastatur.
 
Hast du schon in der (Menü)Hilfe gesucht?
Im Internet und in der Hilfe habe gesucht, gerade zur Sicherheit nochmal. Da finde ich nichts.
In GarageBand kenne ich nur das manuelle Ein-/Ausschalten des Metronoms mit "K" auf der Tastatur.
Das war in den Einstellungen. Da konnte man auswählen, wann das Metronom eingebelndet werden soll und man konnte es im Menü ein- und ausschalten.

Es kann doch nicht sein, dass nützliche und sinnvolle Optionen einfach abgeschafft werden. :mad: Wobei ich das leider schon öfter mal erlebt habe. :(
 
Um das Metronom einzuschalten lag bitzone schon richtig.
https://support.apple.com/kb/PH26461?viewlocale=de_DE&locale=de_DE (20 sek Google suche. Oberster Eintrag. Hab nach "Metronom" und "Garageband" gesucht)

Ich kenne Garageband nicht wirklich. Weiss nicht ob es die komprimierungsfunktion noch gibt. Weiss auch nicht was da genau gemacht wurde. Von 40 MB auf 7 MB runter, hmmm also ich denk das muss verlustbehaftet sein. Ich wäre vorsichtig mit sowas. 40 MB für ein Song, das ist gar nichts. Ich hab Projekte die über 3 GB gross sind. Da ist auch viel Datenmüll drin, den ich löschen könnte, aber dafür bin ich zu faul, bei den Preisen einer Harddisc. 1TB Harddisc kostet um die 50 Euro. Da haben an die 300 grosse 3GB Projekte drauf Platz, oder ungefähr 25'000 kleine 40 MB Projekte, das ohne Komprimierung;)
 
Um das Metronom einzuschalten lag bitzone schon richtig.
https://support.apple.com/kb/PH26461?viewlocale=de_DE&locale=de_DE (20 sek Google suche. Oberster Eintrag. Hab nach "Metronom" und "Garageband" gesucht)
Das hilft mir aber nicht weiter und war auch nicht die Frage.
Von 40 MB auf 7 MB runter, hmmm also ich denk das muss verlustbehaftet sein.
Ja, das hat dann die Daten als AAC gespeichert, statt als wav. Dadurch wurde natürlich das gesamte Projekt deutlich kleiner.
 
Ja, das hat dann die Daten als AAC gespeichert
Offen gestanden würde ich mir das nicht wünschen - AAC ist verlustbehaftet und jedesmal, wenn du speicherst, verringerst du die Klangqualität.
Nach dem Speichern rufst du das Projekt wieder auf und beim nächsten Speichern ist es wiederum schlechter geworden. Von daher hat das mit Datenkompression (wie ein zip) nichts zu tun.
Meiner Ansicht nach kannst du froh sein, dass das aufgehört hat. ;)
 
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Offen gestanden würde ich mir das nicht wünschen - AAC ist verlustbehaftet und jedesmal, wenn du speicherst, verringerst du die Klangqualität.
Nach dem Speichern rufst du das Projekt wieder auf und beim nächsten Speichern ist es wiederum schlechter geworden. Von daher hat das mit Datenkompression (wie ein zip) nichts zu tun.
Meiner Ansicht nach kannst du froh sein, dass das aufgehört hat. ;)
Ich habe ein Lied als eine Spur geladen und dazu gespielt. Dann habe ich die Liedspur gelöscht und das Projekt komprimiert gespeichert, um mir später mein Spiel und damit meine Fehler anzuhören. Wo soll da ein Problem mit der Komprimierung sein?
 
Wo soll da ein Problem mit der Komprimierung sein?
Wenn du dein Spiel nur aufnimmst um Spielfehler zu hören, ist die Klangqualität sicher nicht wichtig.

Wenn ich aber Aufnehme, um später zu Mischen und die Musik in die Öffentlichkeit zu bringen, wächst sich das schnell zum Problem aus. Wie oben angedeutet, Audiodateien werden nicht zu AAC komprimiert, sondern datenreduziert konvertiert. Man kann kein AAC wieder aufrufen und alles ist wie zuvor, das geht nur mit verlustfreien Formaten wie AIFF oder WAV.
Mein Einwand kam also nicht aus der Trainingsecke, sondern ist mein Standpunkt als Mischer.
 
Wenn du dein Spiel nur aufnimmst um Spielfehler zu hören, ist die Klangqualität sicher nicht wichtig.
Meine ich doch.
Wenn ich aber Aufnehme, um später zu Mischen und die Musik in die Öffentlichkeit zu bringen, wächst sich das schnell zum Problem aus. Wie oben angedeutet, Audiodateien werden nicht zu AAC komprimiert, sondern datenreduziert konvertiert. Man kann kein AAC wieder aufrufen und alles ist wie zuvor, das geht nur mit verlustfreien Formaten wie AIFF oder WAV.
Mein Einwand kam also nicht aus der Trainingsecke, sondern ist mein Standpunkt als Mischer.
Natürlich. Dann wählt man natürlich nicht die Option 'Komprimieren', sondern speichert es ganz normal. Dann hat man wav-Spuren mit den Originalsignalen.
 
Ok, anscheinend wurde leider mal wieder ein Programm verschlechtert. Die virtuellen Instrumente sind schon eine große Verbesserung, aber dass dafür zwei nützliche Funktionen weggefallen sind, hebt das für mich wieder auf.

Trotzdem natürlich nochmal danke für die Antworten. :)
 
Ok, anscheinend wurde leider mal wieder ein Programm verschlechtert.

Das scheint die letzten Jahre Apples Taktik zu sein. Vermutlich um den Mehrwert der großen Versionen wie Logic oder Final Cut gegenüber den kostenlosen Einsitegsprodukten GarageBand und iMovie herauszuheben.
 
Die Taste "K" schaltet während der Wiedergabe/Aufnahme das Metronom an/aus.
Die Voreinstellung gibt's wohl nicht mehr, aber per Tastenkürzel geht das ja recht flott.
 
Das scheint die letzten Jahre Apples Taktik zu sein. Vermutlich um den Mehrwert der großen Versionen wie Logic oder Final Cut gegenüber den kostenlosen Einsitegsprodukten GarageBand und iMovie herauszuheben.
Das habe ich mir heute Nacht auch gedacht. Wenn ich mein MacBook weiterbetreiben würde, würde ich ja auch dafür bezahlen. Insbesondere Mainstage ist anscheinend genau das, was ich suche. Aber mein Macbook ist neun Jahre alt, da lohnt sich das nicht mehr.
Die Taste "K" schaltet während der Wiedergabe/Aufnahme das Metronom an/aus.
Die Voreinstellung gibt's wohl nicht mehr, aber per Tastenkürzel geht das ja recht flott.
Ja, ich weiß. Trotzdem ist es eine unnötige Verkomplizierung. Die Funktion gab es ja schon und ich sehe keinen Grund dafür, sie wegzumachen.
 
Ja, ich weiß. Trotzdem ist es eine unnötige Verkomplizierung. Die Funktion gab es ja schon und ich sehe keinen Grund dafür, sie wegzumachen.
Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Logic (Notator) und habe in dieser Zeit noch nie das Metronom im Menue ein oder ausgeschalten. Entweder mit der Maus auf der grafischen Oberfläche oder mit Tastaturkürzeln. Apropos wurde GarageBand in den letzten Jahren dauernd verbessert. Ich finde den Vorwurf betreffend Verschlechterung sehr gesucht!
 
Ich finde den Vorwurf betreffend Verschlechterung sehr gesucht!

Sehe ich nicht so. Ich bin zwar ganz bei dir, wenn es darum geht, dass GarageBand sich echt weiterentwickelt hat, aber Apple hat tatsächlich ganz gezielt bestimmte Funktionen entfernt. Früher konnte man noch mit Bordmitteln mühelos ne Sidechain fürs Ducking einrichten > jetzt nicht mehr. Früher hatte GarageBand richtig coole Features und Vorlagen fürs Podcasting > jetzt nicht mehr.
Und halt auch die Einstellung, den Klick nur bei Aufnahme zu hören. Gibt noch mehr, würd den Rahmen sprengen. Natürlich ist auch viel gutes Zeugs dazugekommen, aber gerade bei dieser Option sehe ich keinen Grund, das zu entfernen.
 
Nein echt, da hat GarageBand sooo viele Fortschritte und Annäherungen an Logic gemacht, ich kann Deine Ansichten nicht teilen. Natürlich sind gewisse Dinge anders oder ausgewechselt, aber es ist ein gratis Einsteigerprogramm und ich denke die Mehrheit der User wird sich über die betreffenden Erneuerungen wie der Drummer usw. mehr erfreuen als dass sie einmal im Leben Sidechain Möglichkeiten benutzen oder diese vermissen. Anfänger sind schnell überfordert - es macht keinen Sinn wenn sie vor lauter Bäume den Wald nicht mehr sehen.
 
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Natürlich sind gewisse Dinge anders oder ausgewechselt, aber es ist ein gratis Einsteigerprogramm
Yep, auch wenn man Ärger über geänderten Workflow durchaus nachvollziehen kann, *gratis* ist wohl das Entscheidende. Der Leistungsumfang von GB ist wirklich gut.
Wenn man eben mehr will - Logic ist beileibe nicht unerschwinglich, dort lassen sich gewünschte Funktionen wirklich ausführlich einstellen.
 
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