Gary Mooore Marshall ...?

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hallo
hoffe das wurde nich schonma besprochen ...
aber mich intressiert ma der ABSOLUTE gary-moore-sound. ich mein zu seiner sound philosophiie weis ja jeder dass er ne paula über marshall spielt . hm hat der auch spezielle pus drin? wenn ja welche ...und welche marshall tops/ boxen benutzt er um ....sagen wir ma diesen geilen sound auf dem still gót the blues album zu bekommen ? ich mein einerseits so crunch blues rythms un dan nso cremiges highgain ..irgendwelche bodentreter ..nich das ich jetz auch so klingen will ...ich hätt auch sicher garkein geld für das zeug und brauch keine lösung "günstig an den authentischen gary moore sound zu kommen" ..eifach nur ma pures intresse ..also kennt sich da jemand gut aus ?
 
Eigenschaft
 
Auf dem "stil got the blues"-abum spielt er eine 59er Les Paul Standard und ich glaube er spielt nen JCM 2000. da bin ich mir aber nicht sicher. bei der gitarre schon.

MfG
 
also bei mir steht im aktuellen marshall-katalog dass er n marshall dsl 100 spielt....allerdings ist er da mit ner strat aufm bild..
 
In der Gitarre und Bass 7/04 redet er über seine lieblingsgitarre(n) und da ist nen bild von seiner 59er standard, die vor nem JCM 2000 steht. vielleicht hat er mal den JCM gespielt und spielt jetzt den dsl100... keine ahnung.

MfG
 
Es gibt auch einige Bilder, auf denen er ne Gibson ES-335 Dot in Cherry spielt.
Auf der "Back To The Blues"-CD zum Beispiel.
 
Der "Stil got the blues"-Leadsound ist ein Soldano SLO auf dem Cleankanal mit einem Verzerrer davor. Dann hat er einen JTM45 und irgendeinen Fender Combo für die Bluesstücke benutzt, müsst ich aber auch nachschauen um sicher zu sein. Das ist das Equipment von der DVD. Und die klingt 100% wie die Platte, fast schon unheimlich...
Heute benutzt er DSL100, keine Ahnung ob er die wirklich besser findet oder wegen der Kohle... Der Sound ist anders, klingt aber immer noch wie Gary Moore. Ich denke mit einem aufgerissenen DSL (vom Gebrauchtmarkt) und einem alten Gov'nor kommst Du zum vernünftigen Preis sehr gut hin. Viel Geld in Pickups zu stecken lohnt wohl eher nicht.
 
"still got the blues" wurde übrigens mit nem soldano SLO 100 eingespielt.


aber gary moore ist einer der gitarristen wo der Ton aus den fingern kommt. SGTB wird auch auf nem marshall nach gary moore klingen, obwohl er es im studio mit dem soldano eingespielt hat
 
SickSoul schrieb:
In der Gitarre und Bass 7/04 redet er über seine lieblingsgitarre(n) und da ist nen bild von seiner 59er standard, die vor nem JCM 2000 steht. vielleicht hat er mal den JCM gespielt und spielt jetzt den dsl100... keine ahnung.

MfG
also der dsl 100 ist aus der JCM 2000 serie...
 
Ich würde empfehlen Gary Moore Zeug haargenau zu kopieren, dh. raushören und üben. So wird dir das am ehesten gelingen seinen Sound zu erreichen.
 
Baretta schrieb:
hallo
hoffe das wurde nich schonma besprochen ...
aber mich intressiert ma der ABSOLUTE gary-moore-sound. ich mein zu seiner sound philosophiie weis ja jeder dass er ne paula über marshall spielt . hm hat der auch spezielle pus drin? wenn ja welche ...und welche marshall tops/ boxen benutzt er um ....sagen wir ma diesen geilen sound auf dem still gót the blues album zu bekommen ? ich mein einerseits so crunch blues rythms un dan nso cremiges highgain ..irgendwelche bodentreter ..nich das ich jetz auch so klingen will ...ich hätt auch sicher garkein geld für das zeug und brauch keine lösung "günstig an den authentischen gary moore sound zu kommen" ..eifach nur ma pures intresse ..also kennt sich da jemand gut aus ?

Gary Moore hat sich über die Jahre mit allem fotografieren lassen, für das es Endorser-Kohle gab.

Ansonsten:
Mitte der Siebziger spielte er eine rote 63er Strat als Hauptgitarre. Dann hat ihm Peter Green seine Paula gegeben und dafür den Verkaufserlös der Strat bekommen. Die Paula hat er heute noch, die dürfte aber die meiste Zeit im Tresor liegen.
In den Achtzigern hat er u.a. Hamer und PRS gespielt - mit Floyd Rose und solchen Kinkerlitzchen.
Dann wieder die Paula, dann hat er in den Neunzigern das Gibson-Signature-Modell bekommen - das erste, auf dem die Burstbuckers waren.
In letzter Zeit hat er überwiegend ES 335 gespielt.
AMPS: Marshall hauptsächlich. In den Achtzigern JCM800 mit Ibanez Tubescreamer, zeitweise auch die üblichen 19"-Kühlschränke. Aber auch Soldano, Boogie, etc,etc.

Mit anderen Worten: es gibt kein typisches Gary-Moore-Setup.
Der hat sich schon immer mangels eigener Kreativität ausschliesslich (und absolut skrupellos) bei anderen bedient, und das gilt auch für sein Equipment: gib' mir 'nen Endorsement-Deal und ich spiel' euer Zeug. Und wenn nicht, dann eben das, was grad aktuell ist.

Fazit: Stringgod hat wie immer recht: Spiel einfach alles, was Du kennst, ganz schnell mit möglichst vielen Noten und möglichst wenig neuen Ideen, und vor allem immer viel zu laut. Dann klingst Du automatisch wie Gary Moore.
 
Hi,
wenn man sich die folgenden drei Links anschaut, weiss man woher Gary seinen Sound "zaubert" :p

http://www.garymoore.hu/guitars.htm

http://www.marshallamps.com/images/marshalllaw/mlaw/issue4/garym.html

http://www.infosakyu.ne.jp/~gys39420/garymoore/guitar/guitar.html

So unterschiedlich wie seine Gitarren, Amp´s und sonstiger Stuff sind, gibts da nur eine Lösung............seine Fingern und sein Feeling !

Nikki

PS
Hier noch ein kleiner Auszug von seiner alten Website :
Question: What gear did Gary use on the album track "Still got the Blues" 1990 ?
Answer: Gibson Les Paul Standard (circa 1959), a Marshall Guv'nor pedal, a Marshall JTM45 Re-issue amp, and a Marshall 1960B 4 x12" cabinet loaded with Electrovoice 12M speakers instead of the usual Celestions. ... it became the featured tone of the album, heard on nearly all the tracks including the title track.
Gary: "One of the guys from Metallica goes up to [producer] Bob Rock and says, 'This is the sound I want,' and plays him 'Oh Pretty Woman' from "Still Got The Blues". Then they proceed to go through all these pre-amps and processors to achieve it. I felt I should write and say, 'That's not how to do it. You've got the money now guys, go out and buy a '59 Les Paul, a Guv'nor pedal and a JTM45!"
 
LostLover schrieb:
Fazit: Stringgod hat wie immer recht: Spiel einfach alles, was Du kennst, ganz schnell mit möglichst vielen Noten und möglichst wenig neuen Ideen, und vor allem immer viel zu laut. Dann klingst Du automatisch wie Gary Moore.
Hast schon recht. Gary Moore ist wirklich ein wenig unkreativ und pseudo-schwarz, aber technikmäßig hat er schon was drauf, obwohl das beim Blues nicht unbedingt ausschlaggebend ist.
 
LostLover schrieb:
Gary Moore hat sich über die Jahre mit allem fotografieren lassen, für das es Endorser-Kohle gab.

Ansonsten:
Mitte der Siebziger spielte er eine rote 63er Strat als Hauptgitarre. Dann hat ihm Peter Green seine Paula gegeben und dafür den Verkaufserlös der Strat bekommen. Die Paula hat er heute noch, die dürfte aber die meiste Zeit im Tresor liegen.
In den Achtzigern hat er u.a. Hamer und PRS gespielt - mit Floyd Rose und solchen Kinkerlitzchen.
Dann wieder die Paula, dann hat er in den Neunzigern das Gibson-Signature-Modell bekommen - das erste, auf dem die Burstbuckers waren.
In letzter Zeit hat er überwiegend ES 335 gespielt.
AMPS: Marshall hauptsächlich. In den Achtzigern JCM800 mit Ibanez Tubescreamer, zeitweise auch die üblichen 19"-Kühlschränke. Aber auch Soldano, Boogie, etc,etc.

Mit anderen Worten: es gibt kein typisches Gary-Moore-Setup.
Der hat sich schon immer mangels eigener Kreativität ausschliesslich (und absolut skrupellos) bei anderen bedient, und das gilt auch für sein Equipment: gib' mir 'nen Endorsement-Deal und ich spiel' euer Zeug. Und wenn nicht, dann eben das, was grad aktuell ist.

Fazit: Stringgod hat wie immer recht: Spiel einfach alles, was Du kennst, ganz schnell mit möglichst vielen Noten und möglichst wenig neuen Ideen, und vor allem immer viel zu laut. Dann klingst Du automatisch wie Gary Moore.

ooh, was ist denn das für ein haßerfülltes statement??
und wie zitierst du stringgod hier? Das hat er doch gar nicht geschrieben und er hat auch viel zuviel Ahnung vom Gitarrespielen um sich so unqualifiziert zu äußern.
viel kannst du dich nicht mit dem Gitarristen Gary Moore beschäftigt haben sonst hättest du gesagt daß er in seiner erfolgreichsten Phase (als Hardrocker)Mitte der 80er fast ausschließlich Stratocasters gespielt hat (We want Moore Live Album).
In seiner darauf folgenden Blues Phase hat er wieder den typischen Les Paul Sound.
Der Mann ist ein Gitarrengott, Musiker mit Leib und Seele und 99,9 Prozent aller Gitarristen kann man sowohl von Technik als auch Feeling gegen ihn wegschmeißen. Er hat in seiner Laufbahn alles erfolgreich gespielt vom Jazzrock über Blues und Balladen bis zum knallharten Rock. Wenn du schon behauptest er würde nur schnell spielen, hast du denn schon mal Parisienne Walkways gehört? oder The Supernatural? Oder Empty Rooms? Oder Victims of the Future? Oder kennst du das 2003er Monsters of Rock Video von ihm?
Der Mann hat eine absolut herausragende Technik und er hat den Ton in den Fingern und genau das hat stringgod mit seinem statement auch gemeint!
 
LostLover schrieb:
Fazit: Stringgod hat wie immer recht: Spiel einfach alles, was Du kennst, ganz schnell mit möglichst vielen Noten und möglichst wenig neuen Ideen, und vor allem immer viel zu laut. Dann klingst Du automatisch wie Gary Moore.

Soll das jetzt ne Beleidigung sein ? Versteh ich nicht. Natürlich hab ich Recht. :D

Wenn du klingen willst wie Gary Moore, musst du auch so spielen können. Und das ist nur mit extrem viel Üben möglich, wenn überhaupt.
Ansonsten klingt man wie jemand, der eine Les Paul und einen Marshall spielt oder wie jemand, der eine Strat und einen Marshall spielt oder wie jemand, der eine Les Paul und einen Soldano spielt, je nachdem welches Setup. Aber er wird nie so klingen wie Gary Moore (wenn er nicht auch so spielen kann). Vor allem, da Gary Moore ja offensichtlich relativ normale Setups benutzt, die viele spielen.

Wenn er jetzt immer ES335 + MesaBoogie spielen würde, könnte man sagen 'das ist der Gray Moore Sound' . Stimmt aber net, das ist nämlich der ..... Sound (wer weiss es ? :) ) . Oder SG + MesaBoogie , oder Strat + alten Marshall. Da kann man schon eher sagen, für wen dieser Sound typisch ist.


Edit: Ich glaube der Peter Bursch Avatar mach agressiv.
 
es gibt darüber hinaus eine ganze Menge an "trademark"-Techniken und licks die Gary Moore kreiert hat, z.B. ein extrem schneller triller gespielt nur mit Leersaite (z.B. G) und einem gegriffenen Ton (Mittelfinger G-Saite 4., 5., 7. Bund usw.), z.B. zu hören in "Walking by myself".
Wie gesagt, wer meint daß Gary Moore nur ein Speedfanatiker ist soll sich mal "Parisienne Walkways" anhören, Ton, Vibrato, bendings, Melodieführung..., ich finde es alles fantastisch, ok ich geb zu er war schon vor 20 Jahren einer meiner heroes :)
 
Stringgod schrieb:
Edit: Ich glaube der Peter Bursch Avatar mach agressiv.

also die Jenna sah schon geringfügig besser aus, hehe! :)
 
Gary Moore soll unkreativ sein und seine Ideen alle klauen??? Der Mann ist IMO einer der komplettesten Gitarristen mit einer tollen Technik, sehr viel Gefühl, einem Killier-Tremolo. Er ist einer der wenigen, die man sofort am Spiel erkennt. Und in seiner 35-Jährigen Karriere hat er dermaßen viel Material rausgebracht, an Kreativität kann's nicht mangeln. Daß diese Ideen auch noch alle geklaut sein sollen kann ja wohl nicht ernst gemeint sein... :screwy:
 
Und mit der Gitarre hat der Mann ja erst die Hälfte: Meiner Meinung nach ist Gary auch ein sehr guter Sänger!
 
wow, ich bin echt überrascht über manche gary-moore-meinungen hier !!! unkreativ ???!!! ich bitte euch! kann das überhaupt nicht nachvollziehen. gary moore gehört für mich zu den besten gitarristen, sein vibrato und bending ist seine unterschrift. so hebt er sich von gaaaaaanz vielen anderen gitarristen ab. und das find ich cool.

ist es eigentlich wahr das gary niemals den kleinen finger zum greifen benützt?
 
Er benutzt ihn schon, aber im Vergleich zu anderen Gitarristen gestaltet er tatsächlich seine Fingersätze so, daß er ihn nur benutzt wenn es unbedingt nötig ist.
 

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