Gary Moore - Bad For You Baby

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Hi zusammen! :)

Komme grad endlich mal dazu, mir Moores aktuelles Album anzuhören - und bin echt restlos begeistert! Absolute Hammer-Bluesrockscheibe! Was ein Glück, dass ich mir unlängst eine Karte gesichert hab und Moore schon nächte Woche in einem Club in Münster erleben werde! :D Die Vorfreude ist soeben deutlichst gestiegen! :cool:
 
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Hi zusammen! :)

Komme grad endlich mal dazu, mir Moores aktuelles Album anzuhören - und bin echt restlos begeistert! Absolute Hammer-Bluesrockscheibe! Was ein Glück, dass ich mir unlängst eine Karte gesichert hab und Moore schon nächte Woche in einem Club in Münster erleben werde! :D Die Vorfreude ist soeben deutlichst gestiegen! :cool:


"Did you ever feel lonely?" ist mein persönlicher Favorit auf dem Album. Mal sehen was er morgen so spielen wird. Sicher wird es hauptsächlich seine alten Songs zu hören geben.

Ich freu mich mehr auf "The Loner", "Empty Room" und "Parisienne Walkaway". Letzteres sicher als Zugabe ;). Im neuen Jovel war ich bisher noch auf keinem Konzert, daher wird's auch für mich eine Überraschung. Find's aber eh besser solche Gigs in kleineren Clubs zu besuchen. War im alten Jovel immer sehr geil (400 Meter Fussmarsch von mir, sehr praktisch).

Und falls dir ein 1,88 Mann mit Stopelkurzem Haar auf die Füße latscht, könnte es meine Wenigkeit sein :D

Wünsch dir viel Spass morgen

Gruss
Klaus


btw. Parkplätze gib's in der Nähe satt. Also mach dir keinen Kopp "von wegen lange suchen, laufen oder ähnlichem".
 
"Did you ever feel lonely?" ist mein persönlicher Favorit auf dem Album.

Jepp, meiner auch :D

Ansonsten sind da einige Sachen eher neu aufgewärmt worden, aber nett isses trotzden. Man vergleiche "Bad For You Baby" mit "Hard Times" vom Vorgänger "Close As You Get" :rolleyes:
Aber das Album lohnt sich schon für allein für diesen Slow Blues :great:

Und wehe der spielt The Loner :D Dann gibts Ärger. Ich hab den 2mal gesehen und der hats nie gespielt :mad:

Nee, ich wünsch euch beiden viel Saß, diesmal konnt ich leider nicht. Aber der tourt ja eh dauernd^^
 
Und wehe der spielt The Loner :D Dann gibts Ärger. Ich hab den 2mal gesehen und der hats nie gespielt :mad:

naja, selbst wenn er es spielt, wird er es wohl kaum so wie hier spielen. Das ist für mich die beste Version, die ich je von ihm gehört habe.


Nee, ich wünsch euch beiden viel Saß, diesmal konnt ich leider nicht. Aber der tourt ja eh dauernd^^

Vielen Dank. Für mich ist es das erste Gary Moore Konzert. Mal schauen was da auf mich zukommt.
 
Geh in 2 Wochen zum Konzert nach Dresden. Die aktuelle Scheibe haut mich aber nicht so sehr um. Ich freu mich aber schon ihn schwitzen zu sehen:D
 
Kurzes Fazit

Nichts gegen Gary. Sein Spiel ist immer noch gegen jeden Zweifel erhaben.

Jetzt das große ABER:


Ich hab das Konzert vorzeitig um exakt 22:00 Uhr verlassen. Vorband und erste halbe Stunde von Gary hab ich mir direkt an der Bühne reingezogen. Schon bei der Vorband dachte ich mir "hier stimmt doch was mit dem Sound nicht". Naja, es ist ja oft so, dass die Vorband 'nen schlechteren Sound hat.

Als Gary dann komplett schwarz gekleidet auf die Bühne kam, und sich für die ersten zwei Songs 'ne Tele nahm, hat mich aber regelrecht der Schlag getroffen.

Der Sound war dermaßen sch***e, dass ich mich nicht erinnern kann wann ich das letzte mal so was gehört habe. Und ich hab in vielen Jahren einige hundert Konzerte besucht.

Ich steh ja auf laut. Aber wenn's komplett übersteuert ist, so das man meinen könnte die PA fliegt gleich in Fetzen, also echtes Clipping, dann hört der Spass echt auf. Und ich bin alles andere als empfindlich was das betrifft. Nach der ersten halben Stunde hab ich's dann 30 Meter weiter hinten versucht. War zwar leiser, aber vom Sound immer noch unterste Schublade. Ich hab schon fast die Vermutung, dass es an der Location lag. Das ist ein altes Autohaus, dass komplett verfliest ist. Sehr hohe Decken, und kaum Interieur. In der Haut des Mischers möchte ich nicht gesteckt haben.

Nun ja. Ich bin nicht groß enttäuscht. Bei so vielen Konzerten die ich gesehen hab, bringt mich so was nicht um. Es ist nur schade, dass hier soundmäßig völlig ins Klo gegriffen wurde.

Ich würde ihn mir gerne nochmal ansehen. Allerdings definitiv nicht mehr in diesem Club.
 
hmm

tut mir leid, da hast wohl einfach Pech gehabt. Die beiden mal wo ich ihn gesehen hab war der Sound ziemlicht gut. Das erste mal 2001 oder 2002 mit ZZ Top, und dann 2007 bei Polo rockt! Da war's irre laut, ich stand direkt vor der Bühne und wurde quasi mehr von Gary's 4x12er beschallt als von der PA^^ Aber mit Stöpseln wars ok :)

Beim nächsten mal haste mehr Glück ;)
 
Oh man, tut mir echt Leid für dich. Die Karten waren ja auch nicht ganz billig.
In Dresden im Schlachthof war der Sound bis jetzt auf immer sehr gut, ich hoffe mal das beste.
 
Kurzes Fazit

Nichts gegen Gary. Sein Spiel ist immer noch gegen jeden Zweifel erhaben.

Jetzt das große ABER:


Ich hab das Konzert vorzeitig um exakt 22:00 Uhr verlassen. Vorband und erste halbe Stunde von Gary hab ich mir direkt an der Bühne reingezogen. Schon bei der Vorband dachte ich mir "hier stimmt doch was mit dem Sound nicht". Naja, es ist ja oft so, dass die Vorband 'nen schlechteren Sound hat.

Als Gary dann komplett schwarz gekleidet auf die Bühne kam, und sich für die ersten zwei Songs 'ne Tele nahm, hat mich aber regelrecht der Schlag getroffen.

Der Sound war dermaßen sch***e, dass ich mich nicht erinnern kann wann ich das letzte mal so was gehört habe. Und ich hab in vielen Jahren einige hundert Konzerte besucht.

Ich steh ja auf laut. Aber wenn's komplett übersteuert ist, so das man meinen könnte die PA fliegt gleich in Fetzen, also echtes Clipping, dann hört der Spass echt auf. Und ich bin alles andere als empfindlich was das betrifft. Nach der ersten halben Stunde hab ich's dann 30 Meter weiter hinten versucht. War zwar leiser, aber vom Sound immer noch unterste Schublade. Ich hab schon fast die Vermutung, dass es an der Location lag. Das ist ein altes Autohaus, dass komplett verfliest ist. Sehr hohe Decken, und kaum Interieur. In der Haut des Mischers möchte ich nicht gesteckt haben.

Nun ja. Ich bin nicht groß enttäuscht. Bei so vielen Konzerten die ich gesehen hab, bringt mich so was nicht um. Es ist nur schade, dass hier soundmäßig völlig ins Klo gegriffen wurde.

Ich würde ihn mir gerne nochmal ansehen. Allerdings definitiv nicht mehr in diesem Club.

Ich war auch in Münster
Und kann mich deinen Aussagen bezüglich Sound etc. nur voll anschliessen ! :(

Aber "der Meister" kann noch alles , und das verdammt gut !
Deswegen habe ich ihn mir bis zum Ende angesehen.
SCHADE nur um diesen vermaldeiten Sound in dieser (Auto)Hütte :(
 
Ich war auch da, der Sound war in der Tat sch****.

Aber mich hat auch der Meister nicht wirklich überzeugt. Zuviel Gary und zuwenig Musik. Ich fand die Begleitmusiker (ausßer Drummer) waren eingentlich überflüssig. Gary Moore hat sich zelebriert und nicht seine eingentlich tolle Musik!
Es ist ja mal ganz nett, wenn in gemessenen 5 Sekunden gefühlte 200 Töne gespielt werden, aber wenn' s den ganzen Abend so geht, wird mir langweilig. Virutuoses Gitarrenspiel und Musik sind halt doch 2 unterschiedliche Dinge.
 
Übrigens: Als Support war "Alvin Youngblood Hart" eine nette, mir unbekannte Abwechslung. Der spielte wirklich sämtliche Musikrichtungen durch. Schon sehr vielseitig. Aber wie gesat. Auch hier war der Sound schon arg daneben.

Hier noch ein Bericht aus den Medien, wo kein Sterbenswort über den Sound gesprochen wird, aber der Eindruck von legumo mit der Soloshow bestätigt wird.

Mit "Bad for you Baby" stimmte Gary Moore sofort das Titelstück seines aktuellen Albums an. Und der Altmeister des Rockblues zeigte im Opener gleich, wo es im prall gefüllten Jovel lang gehen sollte: Gitarrenkunst der Extraklasse und massenhaft Soli zum Zunge schnalzen.

Die Fangemeinde war gekommen und feierte ihren Helden. Der Mann im schlicht-schwarzen Hemd bewies am Dienstag einmal mehr, warum er seit 30 Jahren als Solokünstler erfolgreich ist. Flinke Finger und gefühlvoll intonierte Feedbacks sind seine Markenzeichen, die er natürlich wieder einmal perfekt inszenierte.

Zu wenig alte Hits

Ausdrucksstark - mal sanft, mal kräftig rau - auch seine Stimme. Dass der mittlerweile 56-Jährige den Blues hat, steht außer Frage. Dennoch kam das Konzert nicht so richtig in Schwung, auch die Aufforderung zum Mitsingen wirkte eher müde. Er bediente das willige Publikum zu wenig mit seinen alten Hits. Auf Songs wie "Seperate ways", "Cold day in hell" oder "Empty rooms" wartete man vergebens.

Schließlich hat Gary Moore noch Neues zu bieten. Etwa den "Mojo Boogie". Beim Refrain des Stampfers waren die Hände oben. Auch "I love you more than you´ll ever know", ebenfalls von der jüngsten CD, gefiel. Die Ballade mit Gänsehauteffekt kann durchaus ähnliche Hit-Qualitäten bieten wie einst "Still got The blues", das Moore nicht spielte.

Eine Show für sich

Dennoch: Der Auftritt plätscherte für Nicht-Fans nach einer guten Stunde ein wenig dahin. Da kam der Klassiker "Walking by myself" gerade richtig, um die Stimmung anzuheizen. Aber dann war auch schon Schluss. Zwei Zugaben erklatschte sich die Menge - und wurde belohnt mit dem klassischen Zwölftakter "The blues is all right" und "Parisienne walkways", einem der größten Moore-Hits. Der Gitarren-Gott zeigte noch einmal eindrucksvoll, wie es geht. Wie er die Saiten zieht, dabei die Töne in jedem Tempo traumwandlerisch sicher auch in den höchsten Lagen intoniert, ist schon eine Show für sich.

Apropos Show: Das Gary Moore-Konzert geriet zur One-Man-Performance, seine Rhythmusgruppe blieb Staffage, legte dem Chef im Ring lediglich den musikalischen Teppich, auf dem er sich dann nach Belieben austoben konnte. Aber das wollen die wahren Fans sehen.


Quelle


Und hier ein Video


btw. ich bin exakt nach "I love you more than you´ll ever know" (toller Song) gegangen. Wie lange hat er denn dann noch gespielt?
 




Hi, hi, bin ja ganz überrascht, dass sich in diesem Thread nun doch noch was getan hat!

Ja, das wars nun also, der Meister spielt im Jovel auf! Habs, da ich gegen 19 Uhr angekommen bin, ohne Probleme in die erste Reihe geschafft und mich natürlich direkt vor Moore platziert; d. h. er stand etwa 2 Meter vor mir... :cool: Fand den Abend sehr unterhaltsam und kann mich auch über den Sound nicht beschweren. Ich bins gewohnt, dass der Sound grundsätzlich zu wünschen übrig lässt und ebenso grundsätzlich die Beschallung viel zu weit aufgerissen wird - warum auch immer das so sein muss, mir jedenfalls erschießts sich nicht, warum nicht auch einfach mal leiser gespielt werden kann...? Naja, jedenfalls ist mir der Sound nicht als besonders schlecht aufgefallen und dank meiner Ohropax, die natürlich immer dabei sind, konnte ich auch mit der enormen Lautstärke gut umgehen (ganz im Gegensatz zu so manch anderen, die deutlich gelitten haben :D).

Ja, Moore so zu erleben, war schon sehr interessant. Ein unscheinbarer, kleiner (ca. 175 cm), dicklicher und nicht eben mit Schönheit geschlagener Mann fortgeschrittenen Alters; nicht weiter der Rede wert - wäre, ja wäre dieser Kerl nicht ein wirklicher und wahrhaftiger Gott-Gitarrist! Der Gute hat sich dermaßen und dermaßen genial den Arsch abgespielt, exzessiv soliert, dass ich am liebsten niedergekniet wäre! Und selbst ein derbes Shred-Solo gabs zum Ende noch, in einer solchen Geschwindigkeit, dass die Bewegungen der Finger für mich, der ich quasi daneben stand, nicht mehr zu erkennen waren! :eek: Wobei diese Einlage für mich sicher nicht das Beeindruckenste war. Das waren ohne Frage die Blues-Soli - Un-glaublich! BTW: Was war das dritte oder vierte Stück, das er gefühlte 30 Minuten exzessiv zelebriert hat?! Alter Schwede, ich muss sagen, die Nummer war ja fast noch beeindruckender als I Love You More...!

Nee, nee, alles in allem wars schon ein sehr unterhaltsamer Abend, ich jedenfalls hatte meinen Spaß und freue mich, einen Gitarrengott wie Moore einmal aus dieser Nähe erlebt zu haben. :)

Die Vorband - Alvin Youngblood Hart - war übrigens auch fabelhaft! Da hätte ich mich schon über eine längere Spielzeit gefreut! Moore hat übrigens bis gegen 23 Uhr, also knapp zwei Stunden gespielt.

http://www.muensterschezeitung.de/nachrichten/kultur/art2551,512800

http://www.echo-muenster.de/node/49823

http://www.echo-muenster.de/node/48989

BTW: Dass der Gitarrentechniker auf eine Vertragsverlängerung hoffen darf, will ich mal bezweifeln... :D

Ach ja, es gäbe noch so viel zu erzählen, aber ich glaub, damit solls erst mal gut sein... :)
 
Moin,

gestern Abend spielte Gary nebst Anheizer im E-Werk in Köln zum Tanz auf.

Ich habe ihn dort nun schon zum dritten mal gesehen und gehört.

Die Vorgruppe Alvin Youngblood Hart fand ich persönlichh richtig stark und sie bekamen auch gutes Feedback aus dem Publikum.
Irgendwie haben die Jungs es geschafft, in jedem ihrer Stücke eine andere Stilrichtung zu präsentieren - mal ZZ TOP like - mal Mainstream oder Ska - auf jeden Fall gekonnt.

Dann kam nach einer Umbaupause der gute Gary auf die Bühne und feuerte seine Gitarrensoli ab. er war richtig gut drauf und scherzte sogar zwei oder drei mal mit dem Publikum und schimpfte über seine "fucking guitar" weil er oft nachstimmen musste.
Aber man sah und hörte ihm seinen Spaß am Auftritt an!
Der Sound war ganz OK nur seine Soli gerieten aus meiner Sicht teilweise etwas sehr lang.
So ein 8 Minuten Solo kann schon langweilig werden...
Trotzdem dachte ich nach der zweiten und letzten Zugabe " Ich werde ihm einen Altar errichten und eine Kerze darauf anzünden". Der Kerl wird mit dem Alter immer besser. Früher spielte er fast zu perfekt, gestern war er nicht soo perfekt dafür mit mehr Blues.

Freue mich schon auf das nächste mal im E-Werk.

gruß
ralf
 
Ja, das wars nun also, der Meister spielt im Jovel auf! Habs, da ich gegen 19 Uhr angekommen bin, ohne Probleme in die erste Reihe geschafft und mich natürlich direkt vor Moore platziert; d. h. er stand etwa 2 Meter vor mir... :cool:

Dann sind wir uns ja doch fast auf die Füße getreten. Ich stand ja links an der Traverse vor seinem linken Monitor (von mir aus gesehen).

...und kann mich auch über den Sound nicht beschweren. Ich bins gewohnt, dass der Sound grundsätzlich zu wünschen übrig lässt und ebenso grundsätzlich die Beschallung viel zu weit aufgerissen wird - warum auch immer das so sein muss, mir jedenfalls erschießts sich nicht, warum nicht auch einfach mal leiser gespielt werden kann...?

Wenn du das so gewohnt bist, dann läuft da aber irgendwas grundsätzlich falsch. Die Lautstärke war ja nicht das Problem, sondern der Sound selbst. Super aggressiv, mit Höhen die das Universum in zwei Teile schneiden konnten. Geh mal zu 'nem Sisters of Mercy Konzert, dann weißte was laut ist ;). Selbst Metallica, KISS und dutzende andere hab ich lauter erlebt, und da hab ich Freudentänze aufgeführt, weils halt "besser" klang.

Und Gary Moore is ja nun mal kein Stassenmusiker mit 'nem Micro Cube vor den Füßen. Ich hätte ihm etwas mehr Pingeligkeit zugetraut. Notfalls hätte er halt etwas leiser spielen müssen. Das Hauptproblem ist m.E. immer noch die alte Autoverkaufshalle. Die Jovel Standorte der letzten 25 Jahre waren akustisch jedenfalls um Längen besser bestellt.

Die Größe des Clubs ist wirklich klasse. Das paßt schon sehr gut. Aber ein komplett gefließter Hallenboden mit ein paar Stofftüchern an der Wand? Das kann nicht gut für die Akustik sein.

Ich mag seine Mucke und sein Gitarrenspiel wirklich sehr. Aber wenn ich nach Jahrzehnten mal wieder ein Konzert vorzeitig verlasse, obwohl ich bestens gelaunt war, dann muss da schon was im Argen sein. Ich bin auch gar nicht so verwöhnt wie das jetzt den Anschein hat.
Und das ich nicht der einzige war hat man schon daran gesehen, dass im Minutentakt Zuschauer ihre Jacken aus der Garderobe geholt und den Club verlassen haben.

Beim nächsten mal werde ich ihn jedenfalls in einem anderen Club besuchen.
 
er war richtig gut drauf und scherzte sogar zwei oder drei mal mit dem Publikum und schimpfte über seine "fucking guitar" weil er oft nachstimmen musste.

Sieh an, das scheint Teil der Show zu sein. Glaube kaum, dass der Techniker zwei Abende in Folge seinen Chef durch unzureichend gestimmte Gitarren 'auflaufen' lässt; zumal es ja sowieso eigenartig ist, dass der Gitarrenfachmann von Gary Moore die Gitarren nicht ordendlich stimmen können soll...
 
Dann sind wir uns ja doch fast auf die Füße getreten. Ich stand ja links an der Traverse vor seinem linken Monitor (von mir aus gesehen).

Vielleicht sind wir das ja auch. Ich war in schwarz, Pferdeschwanz, Vollbart, etwa Garys Größe.
 
So, ik war gestern in Dresden und fands echt gut. Kann euch da nur zustimmen, es war wirklich eine One-Man-Show. Also eigentlich haben die restlichen Musiker nur die Grundlage für Garys Soloausflüge gelegt. Aber jedenfalls hatten sie Spaß, nur der Mann an den Keys hat die ganze Zeit kein Lächeln rausbekommen und nur unglücklich dreingeschaut;)

Teilweise war es mir aber echt nen bisschen zu viel mit den Soli. Richtig geil waren die Balladen, da konnte er zeigen, dass er auch sehr gefühlvoll spielen kann, ohne das Geshredde bei einigen Songs.

Der Sound war übrigens auch sehr gut, ebenso die Vorband;)
 
So, ik war gestern in Dresden und fands echt gut. Kann euch da nur zustimmen, es war wirklich eine One-Man-Show. Also eigentlich haben die restlichen Musiker nur die Grundlage für Garys Soloausflüge gelegt. Aber jedenfalls hatten sie Spaß, nur der Mann an den Keys hat die ganze Zeit kein Lächeln rausbekommen und nur unglücklich dreingeschaut;)

Teilweise war es mir aber echt nen bisschen zu viel mit den Soli. Richtig geil waren die Balladen, da konnte er zeigen, dass er auch sehr gefühlvoll spielen kann, ohne das Geshredde bei einigen Songs.

Der Sound war übrigens auch sehr gut, ebenso die Vorband;)

Yeah, ich war auch in Dresden:) War wirklich ein Top-Konzert. Der Sound war dermaßen geil...:eek:

Ich konnte von den Soli kaum genug kriegen, aber ich kanns schon verstehen, dass sie viele recht schnell genervt haben:redface:

Grüße,
Jakob
 
Ich war am Samstag in Neu-Isenburg. Auch da hat Er seine "fucking guitar" oft nachstimmen müssen ;)

Die Solis waren wirklich zu lang.....ich meine, wenn man einen Ton im höchsten Bund 5 min lang 100x anschlägt kann´s einem schon auf die Nerven gehen.
Der Sound war teileweise sehr bescheiden und laut......keine Ahnung was die Leute am Mischpult da gemacht haben ?!
Hatte den Eindruck das ne menge Leute deswegen rausgegangen sind......

Ich hatte Gary vor einiger Zeit in Offenbach im Capitol gesehen und das Konzert fand ich viel besser.
 
War auch in Dresden und die Meinungen zum Konzert decken sich ja unabhängig vom Ort des Geschehens weitgehend.
Gary's Gitarrenspiel ist sicher genial, trotzdem fand ich, dass es ein Abend der verschenkten Möglichkeiten war, eben Gary mit Background-Musikern aber keine Band. Zudem brauche ich wirklich keine hintereinander gereihten jeweils 5-min. Endings (und das sage ich als Gitarrist ;).
Auch in Dresden war m.E. der Sound suboptimal, nach ca. 3 Titeln hat der Mischer mitbekommen, dass Gary auch mal singt, etwas später war sogar gelegentlich die Orgel zu hören, zudem war es mir insgesamt zu laut.
Nervig auch die lange Umbaupause (45 min.). Nach der Vorband war die Bühne in 5 min. geräumt und weitere Aktivitäten nicht festzustellen.
 

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