gebe gitarren unterricht((wie soll ich das machen???))

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Canon
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Also ich gebe morgen meine erste guitarrenstunde...
naja nun spiele ich seit 6 jahren guitar aber weis nich so recht wie ich da am besten anfang???
ich bring ihr erst mal ein paar akkorde bei so das sie zb. house of the rising sun speile kann... und dann....soll ich ihr die C-Dur tonleiter aufm griffbrett zeigen oder was:D
oder soll ihr zb. die e-blues tonleitzer beibringen wegen der orientierung aufm griffbrett...
ALos bitte helft mir schnelllll:great: :rolleyes:
thx
joschi
 
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Also ich habe es immer so gemacht, dass ich die Leute aufgefordert habe, mir eine CD von dem Zeug mitzubringen was sie gerne spielen würden. Dann habe ich mit denen anhand der Lieder bestimmte Spieltechniken geübt und als Hausaufgabe aufgegeben. Bis das Lied dann wirklich dran war, sind immer einige Wochen ins Land gegangen, allerdings ist für die Schüler wichtig ein Ziel vor Augen zu haben! Es bringt nichts die Damen und Herren mit schnöden Übungen zu nerven. Außerdem sollte am Anfang ddas Gehör gleich mitgeschult werden, und das kann man halt sehr gut, wenn man den Schüler gleich beim raushören der Riffs und Techniken miteinbindet.

Grüßle Marco
 
Hallo,

erst ein paar einfache Akkorde um ein paar Lieder nachspielen zu können(das motiviert am Anfang), und dann ist die Theorie ein wenig dran!(Notenlesen hat Vorteile!) Dann nach der Theorie Techniken, und vllt ein paar schwierigere Sachen nachspielen.

schöne Grüße

Manuel Wiese

EDIT: E-Gitarre oder Akkustik?
Was möchte dein Schüler später spielen?
 
was hast du denn in deiner ersten gitarrenstunde gelernt? und osnt so? orientier dich dadran.
 
also ich hab am anfang von scorpions rock you like a hurrican gelernt des war damals enz cool zu spielen und hat mich gleich super motiviert.
 
Ich hab direkt mit Come as you are angefangen fand ich damals auch ziemlich geil naja und vorher ham wir halt ganz kurz noch über Haltung der Gitarre des Pleks geredet Akkorde und Techniken hab ich mir dann später angeeignet bei irgendwelchen Liedern da sind wir dann auch immer auf die Tonleitern eingegangen und so weiter...
 
Naja, ich finde, dass man schon von Anfang an die richtige Technik haben sollte, also immer aus dem Handgelenk spielen, die linke Hand schon gerade haben, damit man nur eine Saite brührt und nicht mehrere, Abdämpfen natürlich und DIE SPINNE (sagt dir das was). Wenn der Schüler das einigermaßen gut kann, sollte man ihm die Musiktheorie beibringen, also Noten lesen, Tonleitern (also Dur,Moll,Harmonisch Moll in den verschiedenen Modi) und dann Pentatonik, DANN kann man anfangen dem Schüler richtige Lieder beizubringen, am besten sollte er immer selbst heraushören was gespielt wird!

Ist zwar alles ein bisschen öde am Anfang, aber die Schüler werden es dir mal danken!!
 
Ich würde ja mit den Basics anfangen!

- Gitarre ohne Stimmgerät stimmen
- Saiten-Namen (Mit dazugehörigen Merksprüchen)
- Grundakkorde, bzw. Unterschied zwischen Moll und Dur erklären
- Notenwerte erklären

Das bringt 3 sichere Unterrichtsstunden, wenn Du Dich geschickt anstellst.

Gleich mit Liedern würde ich nicht beginnen, Anfänger verlieren sonst schnell die Interesse, wenn es nicht gleich so tut wie beim Lehrer, der vor ihnen sitzt!
 
Ich würde erstmal mit grundlegenden Dingen anfangen wenn sie zum ersten mal ne Gitarre in der Hand hat. Also Gitarrenhaltung, Plekhaltung. Dann noch die Saitennamen und ein paar Akkorde damit man erstmal ein wenig Sicherheit bekommt.
 
Hi,

also bei nem Anfänger sind die Basics (Gitarrenhaltung, Pickhaltung, Greifhaltung, später auch Wechselschlag etc.) erst mal sehr wichtig. Die sind das Fundament für ein gutes Gitarrenspiel und wenn man sich da was falsch angewöhnt hat man später Probleme.
Übrigens gilt das natürlich nicht nur für Anfänger! Es gibt genug an sich gute Gitarristen, die sich selbst etwas falsch beigebracht haben, oder falsch beigebracht bekommen haben.

Wenn die Basics erst einmal da sind, sollte man sich natürlich nach dem Schüler orientieren. D.h. es würde wenig Sinn machen einem Metalhead Country beizubringen. Als ich früher meine ersten (A-)Gitarrenstunden bekam (Gruppenunterricht) konnte nicht immer jeder das bekommen, was er wollte. Das hat mich ziemlich genervt, aber da konnte man nix machen. Dann als ich mit E-Gitarre angefangen habe, habe ich immer nur das gelernt was ich wollte. Das hat mich motiviert, hat mir Spass gemacht und ist denke ich der richtige Weg. Also immer sich an die Wünsche des Schülers orientieren.
Akkorde sind für den Anfang nie falsch, denn damit kann man viel anfangen. Powerchords dürften dann auch keine Probleme mehr sein. Da 95% der Rockmusik aus Powerchords aufgebaut sind kann man dann schon viel nachspielen.

Dann kommen weitere Techniken, wie Bending, Hammer-On/Pull-Off, Vibrato (ein schönes Vibrato wird oft vernachlässigt) usw.

Wenn es dann zum Solieren kommt sind die eben genannten Techniken wichtig. Dann kann man erst mal ein paar leichte Soli nachspielen (ein paar vom Black Album von Metallica sind z.B. nicht so schwer). Joa dann kommen die Pentatoniken und wenn man die kann, kann man schön improvisieren^^ Das macht immer ein Riesenspass.

Viel Erfolg noch mit deinem Schüler

Gruß
Adam
 
Dr. Ibanez schrieb:
Wenn es dann zum Solieren kommt sind die eben genannten Techniken wichtig. Dann kann man erst mal ein paar leichte Soli nachspielen (ein paar vom Black Album von Metallica sind z.B. nicht so schwer).

is aber ein Mädchen, musst du berücksichtigen :)

also ich hab so angefangen.

Grundhaltung, wie die Teile der Gitarre heißen, Saitenbezeichnungen

Dann einfache Übungen (G-Saite leer anschlagen, dann am 5. Bund, dann mit Wechselschlag)

Als nächstes kannst du dir ein einfaches Lied für diese Übungen aussuchen (z.b. Seven Nation Army empfehl ich an der Stelle immer wieder)
und so weiter....

das erste Jahr bin ich übrigens immer zweigleisig gefahren.
halbe Stunde so wie oben berschrieben, halbe Stunde Akkordspiel/begleiten, Da deine Schülerin ein Mädel is solltest du das nicht aaußen vor lassen

Dann lass ihr die Entscheidung, ob sie sich aufs Akkordspiel oder auf den Solopfad begeben will
(bringt ja nix einem das Solo von NEM vorzulegen, wenn er/sie vil. lieber am Lagerfeuer mit der A-Gitarre klampfen will)

:great:
 
eben frag erstmal den Schüler was er auf Dauer möchte und danach kann man dann seine Ziele ausrichten, das halte ich für am sinnvollsten, also erstmal grob eher rhythmus oder solo oder beides? dann hast du da schonmal deine Schwerpunkte.

Am Anfang aber sowieso erstmal Grundhaltung und son Krams, sowas vergisst man wenn man selber schon ne Weile spielt gern mal, dass jemand der noch nie geklampft hat, da absolut keine Ahnung hat.

Dann eben mal Grundlegende Techniken und immer auf die Handhaltung achten, in der ersten Stunde die ein Schüler bei mir hatte ham wir uns ans Enter Sandman Riff gemacht da er totaler Metallica freak ist, das hat ihn schon sehr motiviert. Also erstmal Handhaltung geklärt und dann ab dafür, ich wollte eben erstmal einen Anfangserfolg bei ihm schüren.
 
Earcandy schrieb:
Ich würde ja mit den Basics anfangen!

- Grundakkorde, bzw. Unterschied zwischen Moll und Dur erklären!

wie willst du denn den unterschied erklären, da musst du ja direkt in die für einen anfänger sehr tiefe musiktheorie eindringen oder meintest du den klnglichen aspekt ( dur : fröhlich, moll: eher traurig ) ??
 
Also wenn noch gar keine Vorkenntnisse in der Musiktheorie da sind sollte man da schon drauf eingehen. Ich musste, als ich angefangen habe Gitarre zu spielen auch erst mal wieder da rein.
Inzwischen bin ich schon wieder einigermaßen so weit Noten zu lesen ohne vom tiefen C hoch zählen zu müssen ;)
 
Ich würde villeicht am Anfang 2 Sachen machen :

1. Fingerübungen, "richtige" Plekhaltung etc. , Haltung der rechten Hand, Haltung der linken Hand. Das sind imho die absoluten Basics, das sollte man zu Beginn lernen, bevor man weitere Schritte plant.

2. Damit das aber nicht zu langweilig wird, kannst du ja nebenbei noch den Blues mit ihr machen. Mit dem Blues hat ja quasi das moderne Gitarrenspiel angefangen, außerdem ist er theoretisch einfach zu lernen ( 3 Akkorde ), macht Spaß und vermittelt recht eindfach die Grundlagen von Akkord-und Solospiel, wenn man noch die Pentatonik hinzu nimmt.
Außerdem bietet er einen guten EInstieg in Musiktheorie ( welche Penta zu welchen Akkorden) .
 
Auf jeden Fall darauf achten, was die Schülerin gerne hört, was sie gerne spielen möchte und ob sie selbst schon konkrete Vorstellungen hat, was sie will.

Von da aus werden Ziele gesteckt: song x in etwa 3 oder 5 Wochen spielen können oder so was.

Basics sind Basics sind Basics.

Theorie nach Bedarf, Interesse und Notwendigkeit.

Ehrlich gesagt, erstaunt mich ein wenig, dass Du so gar keinen Plan zu scheinen hast. Als Lehrer mußt Du damit rechnen, dass zu Recht von Dir Orientierung erwartet wird: also was zu welcher Zeit in welcher Tiefe um welche Teilziele zu erreichen.

Wenn Dir dazu nix einfällt würde ich mal in Richtung Kauf eines guten Lehrbuches für Gitarre gehen: dann hast Du einzelne Techniken, Beispielsongs und Übungen und einen sinnvollen Aufbau von leicht zu mittel bis gehobenen Ansprüchen.

x-Riff
 
x-Riff schrieb:
Ehrlich gesagt, erstaunt mich ein wenig, dass Du so gar keinen Plan zu scheinen hast. Als Lehrer mußt Du damit rechnen, dass zu Recht von Dir Orientierung erwartet wird: also was zu welcher Zeit in welcher Tiefe um welche Teilziele zu erreichen.


Hat mich auch überrascht. Du musst halt bedenken, dass die Schüler zu die kommen und Geld dafür bezahlen, damit Du ihnen was beibringst. Da solltes DU schon ein gewisses Konzept haben, sonst bringt das für die Schüler auch relativ wenig, wenn Du nicht weißt was Du mit ihnen machen sollst.
 
Was les ich da??
Gitarre ohne Stimmgerät stimen ist ein Basic? Also bitte, ich finds ja auch sinnvoll, aber wer damit einen Anfänger malträtiert am Anfang, muss sich net wundern, wenn er nach 2 wochen aufhört...das ist doch sowas von langweilig und frustrierend. Vor allem, wenn man noch kein halbwegs gutes Gehör hat, dann passts eh nie...!

Es sollte halt irgendwie so anfangen, dass der Anfänger merkt, dass er durch n bisle üben schon was cooles spielen kann.
(Ich erinner mich dran, wie toll es Leute immer fanden, wenn ich ihnen kurz den Anfang von NeM gezeigt hat, oder meiner Freundin mal die Melodie von "California" beigebracht hab...sowas motiviert am Anfang ^^).
Ich selbst hab übrigens mit Peter Bursch angefangen. Ein Anfängerbuch durchzuarbeiten am Anfang ist eh net schlecht, grade wenn der Anfaänger keine konkreten Liedvorstellungen hat.
Natürlich muss man auch n bisle auf handhaltung etc achten, wobei man auf sowas auch nicht zu viel zeit setzen soll. Der Anfang soll ja motivieren.

mfg
Shape
 
SaitenSchamane schrieb:
Hat mich auch überrascht. Du musst halt bedenken, dass die Schüler zu die kommen und Geld dafür bezahlen, damit Du ihnen was beibringst. Da solltes DU schon ein gewisses Konzept haben, sonst bringt das für die Schüler auch relativ wenig, wenn Du nicht weißt was Du mit ihnen machen sollst.

ich habe schon ein konzept
sogar wirklich gut durchdacht....
wollter nur nach erfahrungen von euch fragen...
danke für euren zahlreichen bemerkungen....:great: ;)
 
Canon schrieb:
ich habe schon ein konzept
sogar wirklich gut durchdacht....
wollter nur nach erfahrungen von euch fragen...
danke für euren zahlreichen bemerkungen....:great: ;)

Na, dann woll´n mer Dir mal glauben... :rolleyes: ;) :D
 

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