gehörig einen an der Waffel. :screwy:
Aber er ist Avandgardekünstler und die muss man nicht verstehen. Das ist bei den Malern auch so .-) Irgenwie Farbe auf die Leinwand
Habe mal was geschrieben:
War die ganze Aktion nun ein Reinfall? Für den Künstler mit Sicherheit nicht. Der hat mit dieser Idee seinen Grad an Bekanntheit ordentlich gesteigert. Selbst eine schlechte Presse ist Werbung.
Und die Gema? Hat sich die Gema geschickt verhalten die Formulare abzulehnen?
Ich denke mal das es aus Sicht der Gema ein geschickter Schachzug war. Hätte sie die Formulare wirklich bearbeitet wären für jedes verwendete Musikstück Gebühren angefallen! Kreidler hätte im Anschluss darauf verweisen können das die Gema ein Geldkrake sei, nur darauf aus Gebühren abzukassieren.
Gibt es jetzt für die Musiker mehr Sicherheit?
Aber wer definiert den Wiedererkennungswert eine Stückes?
Evtl. eine einzelne Person?
Im Anschluss ein Gericht?
Ist ein so unkenntlich gemachter Song in P2P-Börsen legal? Ist ein Programm legal das unkenntlich gemachte Song wiederherstellt? Was wäre wenn es so etwas gäbe?
Die Gesetze, der Mensch und die Gesellschaft hecheln dem Fortschritt hinterher, und der Status Quo soll erhalten bleiben? Meiner Ansicht nach ist so etwas paradox!
Fragen über Fragen.
Fakt ist, das Urheberrecht muss dringend überarbeitet werden.
Je mehr Musik gemacht wird, sind Ähnlichkeiten immer warscheinlicher.
Und die Entscheidung was ähnlich ist und was nicht liegt in der Ansichtsweise des jeweiligen Betrachters.
Die Konsequenzen die sich in der Zukunft daraus ergeben sind nicht vorhersehbar.
Hoffen wir auf eine freie Netzkultur und vernünftigen Umgang untereinander!
Grus Klaus