Akkordeon-Gewicht

  • Ersteller moewejutta
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Meine Morino VN Baujahr 1979 wiegt übrigens 13,50 kg und ist "unhandlicher" als die VM.

Ich weiß nicht, wodurch das verursacht wird, aber subjektiv kommt mir meine VIM auch handlicher vor, als die VN!?

Mit guten Gurten kann man ein paar Kilo ausgleichen und ein Querriemen kann dabei Wunder wirken

Wenn ich im sitzen spiele, liegt das Gewicht bei mir nicht auf den Schultern, sondern hauptsächlich auf dem Oberschenkel - da merke ich nicht viel vom Gewicht. Was ich merke ist ein schwerer Bassteil (Melodiebass) und das Gewicht beim Transportieren - da hilft mir dann auch kein guter Gurt mit Querriemen. Der Querriemen hilft mir bei der Präzision beim Spielen - jedoch nicht gegen das Gewicht

Gruß,
maxito
 
danke, maxito, auch das hilft mir im Moment sehr weiter und ich werde am Donnerstag leichter eine Entscheidung treffen. Zur Probe gibt es nur 96-Bässer. Und ich brauche 120 Bässe bzw. den entsprechenden Tonumfang.
Wie auch mein anderer Mitbewerber, der ebenfalls Donnerstag ausprobiert.
Ich freu mich schon drauf.
Habe mich schon fast "eingeschossen" auf Beltuna Leader Compact oder Bugari. Die ich aber Donnerstag ausprobieren kann.
Auch die 4-chörige Prestige (gibt es auch Compact) ist noch im Gespräch.
Die Lieferzeit beträgt ca 3 Monate.
Gruß Jutta

Wenn ich im sitzen spiele, liegt das Gewicht bei mir nicht auf den Schultern, sondern hauptsächlich auf dem Oberschenkel - da merke ich nicht viel vom Gewicht. Was ich merke ist ein schwerer Bassteil (Melodiebass) und das Gewicht beim Transportieren - da hilft mir dann auch kein guter Gurt mit Querriemen. Der Querriemen hilft mir bei der Präzision beim Spielen - jedoch nicht gegen das Gewicht

Ich spiele selbst eine 120bässige Leader Compact. Die Gehäusegrösse entspricht in etwa einem 96er Instrument. Achtung: Für die schmaleren Tasten habe ich etwas Umgewöhnungszeit gebraucht! Habe leider keine genaue Waage, um meine Leader zu wiegen. Subjektiv kommt mir das Instrument aber "leicht" vor. Das hat aber nach meinem Empfinden wenig mit dem realen Gewicht zu tun, sondern mit anderen Faktoren:

(a) Ergonomie: Dank relativ leichtem Bassteil und guter Stützung des Instruments im Sitzen spüre ich das Instrument kaum im Rücken/Nacken/Schulterbereich, sondern nur nach längerem Spiel den linken Arm (der bei Dir aber ja nicht betroffen zu sein scheint). Hat aber eine Weile gedauert, bis ich die Riemen so eingestellt hatte, dass es nicht nach einer Weile irgendwo schmerzte. Gerade als Frau, die wahrscheinlich nicht gerade 1,85m gross ist, könnte da für Dich das kleinere Gehäuse eines Compact-Instruments vorteilhaft sein, weil sich dadurch die Riemen besser anpassen lassen (und durch den günstigeren Befestigungspunkt der Riemen oben am Instrument - falls ich das richtig in Erinnerung habe, sind dei Riemen bei zumindest den älteren Morinos ja hinten befestigt). Hinter der Morino IVN eines Bekannten komme ich mir im Vergleich zur Leader vor wie hinter einem massiven Schutzschild... Ansonsten kann ich mich nur maxito voll anschliessen.

(b) Ansprache: Dank guter Ansprache und geringem Luftverbrauch kann ich leise spielen, mit wenig Kraftaufwand. Da schätze ich aber, dass Deine Morino da mithalten kann.

Wenn ich eine Morino VS hätte, würde ich wohl erstmal mit den Riemeneinstellungen herumprobieren. Es sollte doch möglich sein, die Kraft von der HWS weg und weiter nach unten zu verlagern. Wenn das wirklich nichts bringt oder wenn Du im Stehen spielen willst, bist Du natürlich mit einer Leader mindestens ebenso gut dabei, Umgewöhnung vorausgesetzt (deutlich andere Klangcharakteristik, schmalere Tasten) - nur halt auch zum entsprechenden Preis, leider... Viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung!
 
Ich habe meine Hohner Atlantic III = Metallbauweise, auch nur 3-chörig/120 Bass, gewogen und die bringt auch nur 9,55 kg (ohne Gurte)
auf einer sehr genauen Haushaltswaage.
Ich hoffe, daß ich meine Morino VM Baujahr 1964 - 12,20 kg ohne Gurte - noch recht lange heben und bewegen kann.
Meine Morino VN Baujahr 1979 wiegt übrigens 13,50 kg und ist "unhandlicher" als die VM.

freundliche Grüsse
Heinz1975

Die Melodija (3chörig im Diskant, 120 Bässe) hat 9,7 kg inkl. der Gurten, holzbelegte Tasten, wobei es sich um eine Holzbauweise handeln dürfte.

Was bedeutet in Deinem Fall eine "Metallbauweise" bei der "HOHNER Atalntic III"? Sind hier die Stimmstücke aus Metall?

Johannes
 
120bässige Leader Compact. Die Gehäusegrösse entspricht in etwa einem 96er Instrument. ..... Subjektiv kommt mir das Instrument aber "leicht" vor.

laut Herstellerangaben wiegt eine Leader IV Compakt 11,9 kg und die Leader V Compakt 12,4 kg. (die normale Leader V wird mit 12,6 kg angegeben) und ist somit definitiv leichter als die Morino VS.
Gegenüber der Morino VM ist das nicht wirklich ein Unterschied, wird aber durch die andere Ergonomie als leichter empfunden, da sie näher am Körper liegt und man somit nicht soviel Ausgleichsbewegungen zu machen braucht.

Was die Ergonomie angeht, kann ich den Eindruck von Holzkiste nur bestätigen. Ich habe eine Leader V compakt bei einem Händeler in der Nähe schon ein paar mal ausprobiert und fand, dass die ausgesprochen gut liegt und sich sehr angenehm handhaben lässt und außerdem auch recht gut klingt.
Mit der engeren Tastatur habe ich allerdings keine Probleme gehabt, da habe ich keinen wirklichen Umgewöhnungseffekt gehabt - aber da reagieren nicht alle Leute gleich.

Was die Ansprache angeht - da kommt meine Morino VN nicht mit. Vielleicht die "Deluxe" aber da fehlt mir der Vergleich

Aber ein Akkordeonrucksack!

Auch im Rucksack sind knapp 14 kg einfach knapp 14 kg - und die spürt man, ganz besonders wenn es bergauf geht oder wenn man mit der Orthopädie Probleme hat. Da spielt dann doch jedes kg eine Rolle.

Gruß,
maxito
 
Metallbauweise meint, daß das Chassis aus Metall ist.
 
Morino VM Baujahr 1964 - 12,20 kg ohne Gurte -
Meine Morino VN Baujahr 1979 wiegt übrigens 13,50 kg und ist "unhandlicher" als die VM.

Das "unhandlichere" liegt wahrscheinlich auch an der "Dicke der Balgfalten"
Die VM hat 14 Balgecken mit 50mm "Balgfaltendicke", die VN hat 18 Balgecken mit 65mm.

In "Metallbauweise" wurden bei Hohner die Instrumente der Baureihen der alten Atlantic, der Lucia, Pirola und Imperetor IV, V und V Spezial hergestellt.
Die Gewichte unterscheiden sich kaum von vergleichbaren Instrumenten mit Holzkorpus.
Die Stimmstöcke wurden, mindestes bei den mir bekannten älteren Hohnermodellen, immer aus Holz gefertigt.

freunliche Grüsse
Heinz1975
 
Danke euch allen für eure Ausführungen!
Habe meinen Sohn heute mitgenommen, der ebenfalls ein ambitionierter Akkordeonspieler ist. Wegen M3 eine PIGINI Senior P 55 besitzt.
Muss dazu sagen, er war nur zufällig zu Hause, da er gerade Nachtdienstfrei hat und sonst in Remscheid lebt und im Bochumer Unterhaltungs-Akkordeonorchester (Ute Völker leitet dieses) mitspielt.
Er spielte die Morino VS eben zuhause, weil ich ihn darum bat, von vorne bis hinten und war enttäuscht, dass ich die abgeben möchte.
In Warstein standen nun noch die Bugari Gold plus bereit sowie die Beltuna Leader. Beide allerdings 96-bässig.
Auf Anhieb gefiel mir die Bugari besser.
Bei der Leader ging mir der Balg zu weit raus. Bei der Prestige, die ich ja Montag ausprobiert hatte, war das allerdings nicht so. Nur mein Sohn hatte bei diesem Instrument nicht genug Luft.
Die Dynamik bei der Leader fehlte uns etwas. Die Tonansprache erfolgte allerdings sogleich und die Tasten bei dem Compact Instrument liefen fast wie von selbst.
Das hatte ich so noch nicht erlebt. Ich war ganz begeistert von meinem "Können".
Ich konnte mich nicht entscheiden.
Die normale Beltuna Prestige kam nun nicht mehr infrage.
Die 96er Leader war fast ein Kilo schwerer als die 96er Bugari.
Eine Waage stand bereit.
Und die Leader lag bei mir nicht gut am Körper. Vielleicht lag das auch an den Riemen, die nicht ganz richtig eingestellt waren.
Dennoch, der Balg ging mir zu leicht.
Und der Klang hat uns letztendlich nicht überzeugt. Beim Zuschalten des Amplisound klang es uns eher nicht wie ein normaler Akkordeonsound (fast wie Midi), den wiederum die Bugari lieferte. Wie soll man das beschreiben? Etwas bedeckt.....
Für meine Zwecke war es nicht das Richtige.
Herr Hoppe hat das Instrument aufgemacht, damit wir sehen konnten, wie der Kasten aussieht.
Wir nahmen noch meine Morino VS dazu und eigentlich wollte ich schon alles rückgängig machen.
Doch letztendlich überzeugte uns die Dynamik und der Klang der Bugari, die sogar deutlich günstiger ist als die Beltuna Leader. Und sowas von angenehm am Körper liegt. Äußerst wichtig für mich. Nun war es allerdings eine 96er und ich habe die 120er bestellt. Auch die wird "schlank" sein und ein gutes Handling haben. Hoffe ich.
Dennoch ist die "dicke" Morino vom Klang her gut und wir werden sie wohl in der Familie belassen. Alle rieten mir zu, das Instrument nicht zu verkaufen.
Sie ist ziemlich robust und hat schon einiges ohne größere Probleme überstanden.
Nur werde ich dann aber das eher leichtere 4-chörige Instrument spielen.
Und die 5-chörige Morino...mal sehen.
Wenn ich mich voll an die Bugari gewöhnt habe.
Das einzige, was an den Italienern nicht gut ist, sind die durchweg unförmigen Koffer, die selbst schon ein unmögliches Eigengewicht haben.
Da bleibt fast nur der zusätzliche Kauf eines Rucksackes übrig, den ich schon nicht auf den Schultern tragen kann.
Da lob ich mir den Alurahmenkoffer der Morino, obwohl der vor 11 Jahren noch ohne Trolley war.
Nette Grüße Jutta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jutta,

na das sieht doch aus, also ob du was gefunden hast, das dich glücklich machen könnte!:great:

Für den Klang der Bugaris habe ich mal vor einiger Zeit für mich die Begriffe "samtweich" , "seidenmatt" und "cognacfarben" gefunden, die nach meinem Empfinden den Klang am treffendsten definiert - habe bis heute noch keine Beschreibung gefunden, die mein Empfinden des Klangs besser umschreiben könnte.

Wenn du die Morino erstmal behältst - was ertmal für keine unvernünftige Entscheidung halte - kannst du ja mal schauen, ob die Bugari in den Hohnerkoffer reinpasst?

Gruß, maxito
 
jou, Maxito, das dachte ich auch schon. Kommt unser Sohn nach Hause, kann er auf der Morino spielen und braucht seine Pigini nicht mitzubringen.
Und wir können wunderbar Duett spielen.
An den Morino Koffer dachte ich auch schon.
Hohner steht drauf und Italiener ist drin....
Den Original italienischen Koffer werde ich in Warstein lassen.
Habe Deine Botschaft natürlich verstanden.
So ist es wirklich äußerst wichtig, die eigenen Klangvorstellungen Instrumentenmäßig auszuloten und zu testen.
Mein Trauminstrument war die Leader und ich hatte bis zum Schluss die Vorteile für mich gesucht. Doch sie lag bei mir nicht "in der Hand" und hatte durch den Kasten noch ein höheres Gewicht.
Mal schauen. 6 Wochen Lieferzeit und ich konnte heute die Kinnregisterstellung bestimmen.
Ich spiele viel allein für mich, beim DRK Seniorenkreis, im Akkordeonensemble, Shantychor, sowie im Akkordeonorchester.
Gestern nach der 2-stündigen, fast durchgängigen Orchesterprobe mit der dicken Morino schmerzte die HWS wieder und ich hoffe, dass das mit einem leichteren, handlicheren, dennoch mindestens gleichwertigen Instrument demnächst besser geht.
Sonst komme ich doch noch auf den Swing-Junior-Lift zurück.
Das Gewicht liegt bei mir im Sitzen schon auch auf dem Oberschenkel (passiv), dennoch liegt die aktive Belastung im Schulter- und Oberarmbereich.
Nette Grüße
Jutta
 
Leader hin oder her, wenn die nicht richtig liegt, isses nix!

Da kann die leichter sein. als die andere, aber durch die ungünstige Körperlage als schwerer empfunden werden. Da hilft dann der beste Klang dann nichts, aber drum geht man ja zum ausprobieren, um genau solche Dinge herauszufinden. Und was deinen Hohnerkoffer angeht, da war ja eh schon eine halbe Italienerin drin, denn mindestens das Gehäuse der VS kommt ja aus Italien.

Wenn du bei so langen Orchesterproben Probleme mit der HWS bekommst, würde ich auch mal schauen, wie du da sitzt. Das war nämlich bei mir mal der Auslöser, als ich festgestellt habe, dass ich immer bei Workshops beim Sitzen auf den "normalen" Saalstühlen nach einer Weile Rückenschmerzen bekam - nachdem ich an der Sitzposition nun ein bischen rumgepfrimelt habe sind die Rückenschmerzen weg. Das hatte ich in dem Thread mal angeschnitten:

https://www.musiker-board.de/vb/akkordeon/330764-optimale-sitzgelegenheit-zum-spielen.html

Aber die meisten haben da wohl (noch) keine Probleme.

In deinem Fall scheint es mir aber sinnvoll, an allen Ecken zu optimieren - also einerseits am Instrumentengewicht und andererseits an der richtigen Haltung und Sitzposition, denn nichts ist schlimmer, als wenn man eigentlich Spaß am Spielen hat, aber aufhören muß, weil man sich fühlt wie der Jesus (...mir tut mein Kreuz so weh...) Hast du schon mal dran gedacht, deine Akkordeonspielhaltung deinem Orthopäden oder Krankengymnasten vorzustellen und die mit denen durchzusprechen?

Gruß,
maxito
 
Wenn du bei so langen Orchesterproben Probleme mit der HWS bekommst, würde ich auch mal schauen, wie du da sitzt.

Ich kenne einige, die beim Üben ein Keilkissen
Keilkissen.jpg

unterlegen (unters Hinterteil, nicht unters Instrument :D ) und so ihre Probleme beseitigt haben.

Hast du schon mal dran gedacht, deine Akkordeonspielhaltung deinem Orthopäden oder Krankengymnasten vorzustellen und die mit denen durchzusprechen?

Evt. auch mit einem Akkordeonlehrer. Vielleicht kann ja der Dirigent Deines Orchesters Dir einen Tipp zur Sitzhaltung geben.

Gruß,
INge
 
...ich sitze eigentlich, wie es sich gehört. Aufrecht, auf vorderer Kante (auf jeden Fall nicht angelehnt) mit Balg auf linkem Oberschenkel. Laut Orthopäden hätte ich nie Akkordeon spielen dürfen. Zwischen 3 Wirbeln habe ich keine Bandscheiben. Aber das hat mir noch nie was ausgemacht, denn es ist seit Geburt so.
Meine jetzige Problematik ist der Trümmerarmbruch, durch den ich den rechten Arm immer noch nicht ganz hoch bekomme (bei den tiefen Tönen habe ich noch Schwierigkeiten und die Kraft sich auf die HWS verlagert, die dann ganz verspannt ist). Und die Ver Morino ist mir einfach zu dick. Habe noch das 96er Musette, das ich aber nicht im Orchester spielen kann, das aber handlich ist und keine Probleme macht. Das erhoffe ich mir von einem 4-chörigen 120er ebenfalls.
Aber ein Keilkissen ist eine gute Idee. Das werde ich mir auf jeden Fall zulegen.
Gruß Jutta
 
Meine jetzige Problematik ist der Trümmerarmbruch, durch den ich den rechten Arm immer noch nicht ganz hoch bekomme (bei den tiefen Tönen habe ich noch Schwierigkeiten

Hallo Jutta,
wenn du den Arm noch nicht richtig hoch kriegst, dann hol doch die Tasten herunter. Sprich, setz dic etwas höher, so dass der Oberschenkel etwas abfallend ist, dann liegt dein Akkordeon etwas "tiefer" und die tiefen Töne sind gleich etwas besser erreichbar. Muss ja nicht gleich so tief sein, wie bei Stefan Hiss, der ja schon praktisch "aus der Hüfte" spielt.

gruß,maxito
 
Nun ist alles wieder in Ordnung. Ich genieße das neue Instrument, das etwas leichter ist als meine dicke 5er Morino. Hatte bis jetzt noch nicht registriert, dass sich hinter der Tastatur nochmal ein Riemenaufhängungshaken befindet. So sind die Kinnregister super erreichbar und ich sitze so, dass der Rücken gerade ist und ich mit dem Gewicht des Instrumentes absolut keine Probleme mehr habe.
Trotz Schulterblatthochstand rechts sowie zwischen 3 Wirbeln keine Bandscheiben von Geburt an macht mir das Akkordeonspielen nichts aus.
Das Problem vor einem halben Jahr war mein Unfall gewesen.
Doch der Trümmerbruch ist inzwischen so gut verheilt - d.h. der Nagel bleibt, den spüre ich immer wieder - dass ich wieder eine große Freude mit meinen Instrumenten habe.
Irgendwann stelle ich mal ein Bild von meinen sämtlichen Instrumenten auf meiner Seite ein.
 

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Mein Trümmerbruch ist nun so gut wie verheilt.Ich kann sogar wieder auf der rechten Seite schlafen. Obwohl - der Nagel und die 6 Schrauben bleiben - doch inzwischen nach einem 3/4 Jahr spüre ich fast nichts mehr davon. Und nehme mir auch immer wieder meine 5er Morino vor, für die ich ja letztes Jahr aus Gewichtsgründen die 4-chörige Bugari gekauft hatte.
Ich mag die Morino allerdings gar nicht mehr.
Sie klingt gegenüber der Bugari nur schrebbelig und ist unförmig. Auch in der Handhabung. Vor allem in den tiefen Tonlagen punktet die Bugari und ist sehr viel tragender. Das Tremolo der Bugari ist zwar ruhiger und flacher, dennoch mag ich sie inzwischen nur noch.
Derweil musste ich allerdings seit dem Kauf letztes Jahr 3x zum HZIMM fahren, um einzelne Töne in verschiedenen Registern nachstellen zu lassen.
Nun scheint aber alles ok zu sein und ich liebe dieses Instrument, das durch die Riemenaufhängung perfekt am Körper liegt und für mich wie eine Einheit ist.
Gruß Jutta
 
Das Tremolo der Bugari ist zwar ruhiger und flacher, dennoch mag ich sie inzwischen nur noch

Na das klingt doch ganz schwer danach, als ob du DEIN Instrument gefunden hast! Da dann doch nochmal meinen Glückwunsch dazu! Zum Glück gibt es so viele verschiedene Instrumente, so dass für jeden sein Trauminstrument dabei sein kann.

Dass bei einem neuen Instrument noch nicht alle Töne so richtig liegen, habe ich inzwischen schon von vielen Seiten gehört - Dass das wohl eben zur Natur eines neuen Akkordeons gehört, das das noch etwas "lebt". Aber das sind meist Kleinigkeiten sind, die in aller Regel schnell behoben sind.

Na denn noch weiterhin viel Spaß an deiner Bugari - vielleicht bekomme ich ja irgendwann mal die Chance die auch mal hören oder ausprobieren zu dürfen?

Gruß, maxito
 
Habe Klingenthal noch nicht ganz abgeschrieben. Arbeite dran......
 

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