Gibson ES-335 - Dead spots auf der G-Saite im 11. und 12. Bund

  • Ersteller Corazon4956
  • Erstellt am
C
Corazon4956
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.08.13
Registriert
24.02.08
Beiträge
48
Kekse
0
Hallo Leute,

habe mir vor kurzem bei Thomann von meinem Erspartem (endlich!) eine Gibson ES-335
gekauft. Nach einigen Tagen ist mir aufgefallen, dass diese "Custom Shop Gitarre"
zwei Dead spots aufweist, und zwar auf der G-Saite im 11. und 12. Bund.

Muss allerdings bemerken, dass ich noch keine neuen Saiten aufgezogen habe.
Das wäre vielleicht eine Erklärung. Ich werde es mal versuchen.

Würde gern mal von Euch erfahren, ob dieses Problem für eine Reklamation ausreichend
ist.

Vielen Dank im voraus.
 
Eigenschaft
 
Guten Mirgen,
die Frage würde ich mir so nicht stellen. Ohne Dein Problem genauer zu analysieren: Du hast 30 Tage Rückgaberecht (money back). Du hast eine sehr hochwertige Gitarre gekauft und Anspruch darauf, dass diese in tadellosem Zustand ist.
Du kannst sie zurückschicken und den Fehler beheben lassen, tauschen, oder Geld zurück.
Das FAG sieht dafür keine Angaben konkreter Gründe vor.
Ach so, bevor man auf mich drischt, das gilt natürlich für alle Instrumente, nicht nur hochpreisige!
Grüsse
 
Also keine Erfahrung mit Thomann aber wie du es vorgeschlagen hast: unbedingt die Seiten wechseln vor irgendwelche Entscheidung zu machen.
 
Du kannst sie zurückschicken und den Fehler beheben lassen, tauschen, oder Geld zurück.

Du hast selbstverständlich in allem Recht. Aber bei Deadspots könnte das mit dem Beheben ein wenig schwierig werden.;)

Zum Zurückschicken: Normalerweise muss man diese im "Originalzustand" zurückschicken. In wiefern hier ein Saitenwechsel schon als Eingriff in den Originalzustand zu bewerten ist, würde ich vorher mit dem Händler abklären. Nicht dass das noch Probleme gibt.
 
Du hast selbstverständlich in allem Recht. Aber bei Deadspots könnte das mit dem Beheben ein wenig schwierig werden.;)

Zum Zurückschicken: Normalerweise muss man diese im "Originalzustand" zurückschicken. In wiefern hier ein Saitenwechsel schon als Eingriff in den Originalzustand zu bewerten ist, würde ich vorher mit dem Händler abklären. Nicht dass das noch Probleme gibt.


Naja, wenn man die Saiten ordentlich aufzieht, hat der Händler ja eigentlich keine Möglichkeit zu erkennen, ob das jetzt neue sind oder die alten...

Wenn Du wieder die gleiche Saitenstärke aufziehst wird das an den Deadspots höchstwarscheinlich nichts ändern, höchsten eine andere Saitenstärke könnte das Problem verbessern...

Schau mal ob der Trussrod angezogen ist - hatte schon viele neue Gibsons in der Hand wo die Trussrodmutter knapp vor dem Abfallen war!
 
Es kommt darauf an, wie sehr die Deadspots beim Spielen stören. Wenn es zu nervig wird, würde ich die Gitarre auf jeden Fall umtauschen. Neue Saiten werden, wie bereits beschrieben, nicht helfen, denn die Deadspots resultieren aus bestimmten Resonanzen des Griffbretts, die der schwingenden Saite Energie entziehen.
 
Hallo Leute,

vielen Dank für Eure Antworten! Werde wohl die Gitte umtauschen.
Wünsche Euch allen ein glückliches und gesundes Jahr 2011.

Lieben Gruß
 
Aber halt uns bitte auf dem laufenden, ob sich mit einer neuen Gitarre das Problem erledigt hat, gell?
 
ja, wär mal interessant zu erfahren.

ich tippe mal, dass der Deadspot konstruktionsbedingt (Mensur) wieder dort sein wird.

Jedenfalls hatte ich ihn bei meiner Gibson SG Special, bei der SG 61 RI und jetzt auch auf der SG Standard ebenfalls auf der G-Saite 11.Bund!

Ist halt so.

Michael
 
Wundert mich irgendwie, dass hier erklärt wird, dass Deadspots nunmal bei so ziemlich jeder Gitarre vorkommen, und gleichzeitig zum Tausch der Gitarre geraten wird. Passen solche Aussagen zusammen? Antwort: eigentlich nicht. Vielleicht ist der Spot bei einer anderen Gitarre an anderer Stelle, denn man kann ziemlich sicher sein: Deadspot sind extrem hinterhältig, irgendwo lauern sie und schlagen bei günstiger Gelegenheit unerbittlich zu! Meistens, wenn jemand zuhört!:eek::eek:;)

Vernünftig ist für mich nur folgendes (aus eigener Erfahrung): 1. Verschiedene Saiten ausprobieren. 2. Wenn alles nichts hilft (für viele wahrscheinlich ein hirnrissiger Tipp): Dreadspots meiden, Töne auf einer anderen Saiten spielen oder transponieren!
 
Meine Erfahrung ist, dass es bei solchen Reklamationen in den seltensten Fällen wirklich Deadspots sind, sondern "nur" Positionen auf denen die Saite nicht ganz so lange ausschwingt wie auf anderen Positionen. Bei vielen Modellen ist das wirklich auf der G-Saite im 12. Bund der Fall (kann ja jeder mal selbst ausprobieren), das ist aber normal und hängt damit zusammenhängt, dass die G-Saite auf dieser Position einfach nicht so "schwingungsfreudig" ist.
Deshalb ist meine Prognose: Bei der umgetauschten Gitarre wird's genau so sein.
 
Hallo erstmal. Ich bin neu hier und hoffe deswegen, dass ihr etwas Nachsicht habt, falls ich den Sachverhalt nicht ganz so geschickt darstelle oder meine Anhänge nichts taugen...Meine Gitarre ist zwar eine andere als die hier angesprochene, aber ich habe dasselbe Problem wie der Threadersteller, deswegen poste ich das mal hier rein; ich hoffe, das ist so okay.

Ich habe seit einigen Tagen eine neue ESP LTD M 1000 mit Floyd Rose. Die Gitarre ist hervorragend und ich dachte, ich hätte den Kaufcheck richtig durchgeführt. Aber, wie das so ist, je mehr man sucht, desto mehr findet man und je mehr man im Internet liest, desto mehr sieht man Fehler, die vielleicht gar keine sind. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob meine Sorge übertrieben ist oder tatsächlich ein Problem vorliegt.

Was ist also das Problem? Ich befürchte, dass ich einen Dead Spot entdeckt habe und wollte mal ein paar andere Meinungen hören. Auf der G-Saite im 20. Bund klingt der Ton ohne Verstärker und clean einigermaßen kurz. Verzerrt ist das soweit okay. Ich hänge mal ein paar Dateien an, damit man sich das vorstellen kann und zwar jeweils von einem ‚korrekten‘ Ton und dem Dead Spot. Der ‚tote‘ Clean Ton klingt etwas länger, als es zu hören ist, aber der Intensitätsabfall ist schon richtig dargestellt.

Hier also die Fragen: 1. Ist das tatsächlich ein Dead Spot oder sind so kurze Clean-Töne bei Floyd Rose-Gitarren in den höheren Lagen normal? 2. Mir ist klar, dass der Dead Spot auch Eindruckssache ist; aber urteilt ihr nach dem unverstärkten Ton der E-Gitarre oder zählt bei euch zur Einschätzung nur der Ton, der aus dem Verstärker kommt?

Ich hoffe, das ist einigermaßen klar formuliert… Ich kann die Tonbeispiele auch gerne noch einmal einspielen, falls die Qualität zu schlecht ist oder ihr die für schrottig haltet. Danke schonmal!
 

Anhänge

  • Clean Korrekt.rar
    103,6 KB · Aufrufe: 157
  • Clean Dead.rar
    61 KB · Aufrufe: 143
  • Dist. Korrekt.rar
    105,2 KB · Aufrufe: 142
  • Dist. Dead.rar
    92,3 KB · Aufrufe: 132

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben