Gibson Flying V, welche Tonabnehmer für Metal?

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MrLightningRat
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Hallo, Leute!
Ich bin stolzer Besitzer einer Gibson Flying V 1998 Limited Edition. Ich habe sie in Original-Zustand erworben und nach kurzer Zeit gaben mir die Gibson Tonabnehmer (496 R und 500 T) zu wenig Power. Also habe ich mir bei meinem lokalen Gitarrenhändler die Seymour Duncan Invader Humbucker für Neck und Bridge besorgt. Da hab ich sie auch direkt einbauen lassen und war mit den Abnehmern auch sehr zufrieden bis ich einen Peavey Valveking mit meiner modifizierten Klampfe angespielt habe. Letztendlich hatten alle drei Anwesenden ,mich einbezogen, nach Vergleich mit einer Duesenberg für etwa 1600€ mit Vintage Humbucker von Duesenberg das Gefhühl, dass der Invader am Steg zu sehr im Bassbereich ''wummert'' und viel zu kratzig klingt. Auf meinem momentanen Verstärker, einem Fender Mustang III, gefallen mir beide Tonabnehmer sehr gut. Der Neck-Tonabnehmer gefällt mir nach wie vor super, aber der Steg-Tonabnehmer hat hierbei irgendwie versagt.
Ich habe mir nun gedacht, dass ich mir entweder einen Seymour Duncan Pearly Gates besorge, der auch in meiner Lonestar Strat verbaut ist und mir gut gefällt oder den alten Gibson Steg-Humbucker wieder einbauen lasse.
Was sagt ihr dazu oder noch eher: Was habt ihr noch so für Vorschläge?

Ich sage jetzt schonmal Danke!
mfg
MrLightningRat:)
 
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Hi,

die Idee, einen Pearly Gates zu verbauen, wenn Dir der 500T schon zu wenig Power hatte, würde ich eher verwerfen... Der hat ja nun wirklich viel weniger Output.- Ich finde den Gibson eigentlich sehr gut für Metal, allemal besser als den Invader, den ich selber eher matschig finde.

Ich muss allerdings sagen, dass gerade der Valveking meiner Meinung nach nicht der ideale Amp für stark verzerrte Metal-Sounds ist und sich auch nicht so gut mit sehr starken HB verträgt. Ich sehe eigentlich keinen Sinn darin, sich einen HB nach dem maßstab eines Amps auszusuchen, den man gar nicht selber spielt. Wenn Dir der Sound über Dein jetziges Equipment gefällt, dann lass es dabei, bis Du Dir einen anderen Amp kaufst - dann kannst du immer noch über eine Änderung an der Gitarre nachdenken.

Gruß, bagotrix
 
Alles klar. Danke für die Antwort :)
 
Drei klare Optionen (wenn auch nicht billig). alle drei von Bare Knuckle.

Nailbomb (Alnico) für den klassischen, mittigen Thrash-Sound oder als Keramik-Variante für mehr Tiefmitten.
Painkiller, sehr klar, sehr transparent, heftige Mitten und klare Höhen.
Aftermath, sehr knurrig, Allroundwunder.
 
Ich habe in einer Gibson Pommesgabel von 1989 schon das Eine oder Andere probiert. SH-5 war cool, SH-6 war mir zuviel Kompression. Alter DiMarzio Super Distortion war auch nicht übel. Da ich den aber in Chreme hatte, flog er aus optischen Gründen wieder raus.
Und...
... immer wenn ich den 500er wieder reingeschraubt habe, gefiel mir die Gitarre (mache ja nu auch hauptamtlich Metal) eigentlich "wieder besser".

Meine Empfehlung ist da ja noch der Rockinger Troublemaker. Den hatte ich da auch mal testhalber drin. Und der brät nu wirklich gut, und ist trotzdem schön offen. Mit 65 Euro Neupreis auch direkt 'n Versuch wert für Dich, denke ich.

Ich habe allerdings den 500er wieder reingebaut - einfach, weil die Klampfe nu schon23 Jahre alt ist, und der Pickup noch die Pat.No eingestanzt hat...;)
 
Jo!! Danke euch allen, werde mal darüber nachdenken!!!
 
Lass die Pickups drin, du ärgerst dich nachher nur, die sind 1A und perfekt in der Gitarre !

Ändere eher was am Amp !
 
Lass die Pickups drin, du ärgerst dich nachher nur, die sind 1A und perfekt in der Gitarre !

Ändere eher was am Amp !

Ist eigentlich auch eher meine Ansicht - bezogen auf die Gibson Pickups. Wenn denn original, müssten die Polschrauben der Pickups ja auch in der Limited Gold-farben sein.
(Ist zumindest in der Explorer meines Proberaumnachbarn der Fall)
In Anbetracht der Limited Edition auch schon Grund genug es vielleicht wieder in den Originalzustand zu versetzen. Zumal der 500er einfach gut zur Pommesgabel passt (und auch in der Halsposition der originale einen guten Job macht, finde ich).

Vielleicht bringt es Dich da auch voran, mit der Einstellhöhe der Pickups zu experimentieren. Mir persönlich gefällt es auch gut, wenn beim Stegpickup in meiner Flying-V die Polschrauben etwas höher herausgedreht sind, so dass der Abstand zwischen den festen Poles und den Schrauben zu den Saiten in etwa parallel ist (bezogen auf den Halswinkel).

Und wenn´s denn wieder an einen Valveking geht, versuch mal die Bässe eher zurück zu drehen (unter 12 Uhr) und den Resonance Regler eher weit aufzudrehen (über 13-14 Uhr). Das hilft einem gesunden Metalsound immens bei dem Amp.
Beides hoch und Mitten raus macht den Sound beim Peavey schnell undifferenziert.
Auch sollte bei den Mitten nicht zu weit zurück gedreht werden.
Das wird zwar von vielen mit einem Metalsound assoziiert. Taugt aber im Bandkontext selten was.
 
Jo, aber der Peavey muss echt schlecht sein, also meiner Ansicht nach, weil ich bei FarmSound in Kassel einen Marshall Dsl-40c gespielt habe und der um weiten besser klang..... mit den Seymours!
 

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