Gibson Les Paul Classic von 1992

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Hi,

nach dem Durchstöbern des Forums habe ich den Eindruck, dass Gibson Les Paul Classic Modelle keinen sehr guten Ruf haben. Ich spiele jedoch mit dem Gedanken mir diese Gitarre zu kaufen. Allerdings ist es eine Gibson Les Paul Classic 1960 von 1992, also ein frühes Classic Modell.
Stimmt es, dass die früheren Classic Modelle noch besser sind von den Hölzern / Verarbeitung als die neueren?
Zudem: Was haltet ihr von Gitarren, die bereits einen Halsbruch hinter sich haben und wie stark wirkt sich das auf den Preis aus? Weil ich eigentlich um günstig an eine Gitarre zu kommen auch einen bereits reparierten Halsbruch in Kauf nehmen würde. Danke für Antworten!
 
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osterhas schrieb:
Zudem: Was haltet ihr von Gitarren, die bereits einen Halsbruch hinter sich haben und wie stark wirkt sich das auf den Preis aus? Weil ich eigentlich um günstig an eine Gitarre zu kommen auch einen bereits reparierten Halsbruch in Kauf nehmen würde. Danke für Antworten!

Halsbrüche drücken den Preis. Wenn sie aber professionell geleimt sind, gibts keinen Grund, was dran auszusetzen. Die Stelle ist dann wahrscheinlich stabiler als andere. U.U. kann man hier Schnäppchen machen.

Vorsichtig wäre ich bei Verkäufern mit Eigenbau-Reparaturen.
 
Also ich hab' da kein gutes Gefühl bei. Ein Halsbruch ist schon ein heftiger Schlag gegen die Gesamtkonstruktion.

Ansonsten kann ich an den Classics eigentlich nicht was großartig aussetzen. Ich bin mit meiner recht zufrieden gewesen. Eine schwere, massige Paula, mit dem 60er Hals. Da hat man was in der Hand, kann aber noch gut nudeln. Finde den recht ansprechend.

Gruß,
/Ed
 
die LP Studio meines kumpels hatte eine durchgetretene kopfplatte. das ding war komplett ab. repariert wurde es bei nem gitarrenabeuer. sieht scheiße aus, klingt aber (fast) wie vorher...dummerweise muss man ziemlich nach JEDEM stück neu stimmen.

von daher würde ich sehr misstrauisch testen
 
Die alten Classics (also "alt" = anfang 90er) sind im Allgemeinen sehr gut. Damals war sie in der Gibson "Hierarchie" über der Standard angesiedelt. Seit die Reissue Modelle produziert werden drückt Gibson die Qualität, damit sich das nicht mit der R0 überschneidet. Wenn sie sich gut spielt bzw. klingt und wegen des Halsbruchs - würde mal sagen - mindestens 35% Nachlass auf Markpreis gegeben wird, schlag ruhig zu. Ein gut reparierter Halsbruch muß, wie schon erwähnt, funktionell kein Nachteil sein. Aber der Wiederverkaufwert liegt halt trotzdem viel niedriger.
 
ich spiele ein gibson standard mit repariertem halsburch und hatte bisher keine probleme. genau wie einem der vorposter hier, ist dem vorbesitzer meine gitarre die kopfplatte abgebrochen und wurde eher laienhaft repariert. sowohl die gibson aufschriften als auch die seriennummer sind flöten. das ding habe ich sehr günstig bekommen. je nach optischem zustand und qualität der halsreparatur kann der preis um die hälfte billiger zu einer normalen gebrauchten sein.

meine les paul ist absolut stimmstabil und macht jede weiter misshandlung durch mich gutmütig mit.

ich besitze noch eine SG mit geleimten bruch am halsansatz, keine probleme, kein verstimmen, kein wackeln - nix.

also - immer lächeln, man kann alles wieder kleben.....
 

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