Kaufentscheidung Les Paul

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demoalder
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Hallo,

ich stehe vor einer Wahl und kann mich nicht entscheiden... vielleicht gibt es hier einige Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema...

1. Gitarre: Gibson Les Paul Standard BJ 2005 Farbe
2. Gitarre: Gibson Les Paul Classic 1960 BJ 1992 Sunburst

Wo liegen die Unterschiede? Welche würdet Ihr nehmen und warum?
Welche ist preiswerter?
Habe gehört das Holz von der 92er soll "besser" sein.

Zustand beider Gitarren ist sehr gut ( wie neu )

Gruß
Adam
 
Eigenschaft
 
Die Fragen lassen sich z. T. schlecht beantworten... Ohne die Preise zu kennen, kann man schwer sagen, was preiswerter erscheint.

Am einfachsten wäre es, du spielst beide an und nimmst, welche dir am Besten gefällt... Klang, Verarbeitung, Aussehen, Gewicht, Halsshaping...

Die Gitarren von Anfang der 90er haben hier insgesamt einen recht guten Ruf, aber dein Exemplar könnte die Ausnahme der Regel sein ;) aber die reinen UNterschiede in den Specs wird dir hier sicher noch jemand genau sagen können.
 
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Die Classic ist im Wiederverkauf meist weniger wert. Geringere Wertstabilität. Das Modell ist gechambert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
Ich hatte damals als ich meine E-Gitarre kaufte die Wahl zwischen 2 Modellen. Die eine sah zwar besser (war auch billiger) und die blaue Ibanez ST. Ich habe mich für die Ibanez entschieden, nachdem ich den Sound verglichen hab. Das konnte ich schon ohne sehr viel Erfahhrung höören.
DU musst das ausprobieren. Was hat das was du brauchst? Welches Modell? Das kannst du echt am besten herausfinden wenn du auf denen spielst. Ich werde keine Gitarre im Internet kaufen ohne vorher drauf gespielt zu haben.
LG
GD02
 
Bespielbarkeit, Sound, Optik und allgemeiner Zustand sind meine Kriterien beim Kauf. Nachdem sich drei meiner vier Kriterien durch deine Angaben nicht überprüfen lassen, ist eine Hilfestellung meinerseits so unmöglich.
Mir persönlich sind Dinge wie Modellbezeichnung, Baujahre, Preiswert oder "Ich habe gehört, dass ..." ziemlich egal. Zuerst muss mich eine Gitarre optisch ansprechen, dann muss sie mir liegen, wobei ich da nich allzu zimperlich bin. Entspricht dann der Sound noch meinen Vorstellungen und ist der Zustand ok, wird der Preis verhandelt und gut ist.
Was nützt dir eine Gitarre aus einem guten Holz, wenn dir der Hals nicht passt, oder eine super Bespielbarkeit wenn der Ton nicht deinen Vorstellungen entspricht. Nehm sie einfach beide in die Hand, spiel ein fröhliches Lied auf ihnen, frag nach dem Preis und entscheide dann. Falsch machen kannst du grundsätzlich mit beiden nichts. Und sollten dir letztlich beide nicht zu 100, oder sagen wir mal zu 95% zusagen, dann steht die nächste Paula bereist an der nächsten Ecke, und wartet nur darauf vernascht zu werden.
 
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Wo liegen die Unterschiede? Welche würdet Ihr nehmen und warum?
Welche ist preiswerter?

Hi,
..ich versuch´s mal aber alles ohne Gewähr denn diese Infos habe ich mir auch nur aus dem Web zusammengelesen als ich meine LP Classic kaufte: ;)

Die wesentlichen Unterschiede zw. der Classic und den Standard Modellen waren das die Classic heiße 500T und 496R Keramik PU hatten, die Standards zu der Zeit glaube ich noch die schwächeren 498T und 490R. Die PUs der Classic waren offen, sprich ohne PU-Kappen und das Schalgbrett war nich montiert (lag aber dabei im Koffer). Deseweiteren hatten die Classic damals so vergilbte, grünlich schimmernde Inlays (damlas jedenfalls, meine 2011er Classic hat normal gefärbte, sprich un-geagter Look) und bis zu einem bestimmten Bj stand bei der Classic im Headstock anstatt Les PaulModel dafür Les Paul Classic, "glaube" aber mal gelesen zu haben das habe sich um die 2000er Wende schon in "Model" geändert. Das Trussrod Klöckchen enthält ebenfalls den Schriftzug "Classic".
Damals war es so das die Classics noch ausschließlich den 60s Slim Taper Neck hatten, die neuren Modelle der Classic bekommt man aber auch mit 50s Neck Profil (meine 2011er zB hat bereits einen 50s lt. Angaben wobei er mir jedoch schon recht schlank vorkommt im Gegensatz zu anderen 50s Necks welche ich mal in der Hand hatte aber ggf. Serienstreuung). Auch dieser 60s Slimtaper Neck ist ein Kriterium das Du nicht vernachlässigen sollterst, der ist nämlich für Les Paul Verhältnisse schon sehr schlank, denke auch da kann auch nicht jeder mit um. ;)
Die Classic dürfte nich gekammert sein, soweit ich weiss hat diese "nur" die Cheeseholes, wie die Standards 2005 gebaut waren hinsichtlich Gewichtsreduzierung weiss ich nicht.

Kurz zusammen gefasst: Die Classic ist vom Hals her und den PUs eher moderner, klanglich heißer orientiert während die Standard eher traditionell orientiert ist. Kommst Du mit dem schlanken Hals gut klar und baust ggf. andere PU rein sind diese Unterschiede eigentlich hinfällig.
Vom Wert stabilier sind (für mich unverständlicherweise) tatsächlich die Standards.

Spiele beide an, falls Du nicht grade Metal spielen willst und/oder ohnehin über einen PU-Wechsel nachdenkst (die 498T der Standard sind meiner Meinung nach auch nicht unbedingt die Bringer) dann lasse Dich nicht von den heißen PUs der Classic irreführen und schaue welche Dir besser liegt und gefällt. Dann denke über die verlangten Preise nach und entscheide Dich (ggf auch gegen beide wenn sie nix sein sollten). ;)

Gruß Timo
 
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Hi,

Das Modell ist gechambert

Gechambered wurde erst ab Ende 2006, die Classic ist schlimmstenfalls "weight relieved", d.h. da sind unter der Ahorn-Decke 9 Löcher ("swiss-cheese"), die klanglichen Auswirkungen halten sich in Grenzen, hier erklärt Gibson das: http://www2.gibson.com/News-Lifestyle/Features/en-us/weight-relief-gibson-les-paul-guitars-0615-2012.aspx. Hintergrund ist einfach, dass schweres Mahagoni billiger ist als leichte Mahagoni.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob das 1992 schon so gemacht wurde, ich glaube eher nicht.

Ich habe allerdings eine 2010 LP Studio, also gechambered und bin mit dem Klang mehr als zufrieden. Der Hals macht allerdings schon in zweierlei Hinsicht einen Unterschied, 1. im Spielgefühl (hier musst Du selbst entscheiden) und 2. im Klang, da ein fetter Hals mehr Wumms und Sustain aber weniger Attack hat.

Es stimmt schon, dass die Classics weniger gesucht sind (m.E. zu unrecht), aber ich würde einzig und allein nach Klang und Feeling entscheiden, es sei denn die LP ist als Investition und nicht zum Spielen gedacht.

VG

Plüschohr
 
Dem Post von ray-78 ist nicht viel hinzuzufügen,
ausser vielleicht, das die neueren Classics Baked Maple Fingerboards haben.

Die Classics aus den 90ern stehen/standen den Standards in nichts nach,
ausser das sie etwas günstiger waren, und die Keramik-PU's verbaut hatten.
Der 500T und der 496R sind nicht die beliebtesten Pickups, aber die kann man ja tauschen wenn man möchte.

Meine Classic hat sie drin, ich mag sie, aber gerade der 500T hat mächtig Dampf...
Richtig ist auch das sie nur die Cheeseholes hat, meine bringt 4 Kg auf die Waage, also schon ein ordentlicher Brocken.

Ob ne 92er jetzt "besser" als eine 2005er ist, kein Plan.
Ich würde beide antesten, und die nehmen, die deinen Geschmack trifft.
Mit beiden Modellen machst du nichts falsch.
Das die Classic etwas weniger gefragt ist, liegt m.M.n nicht an der Gitarre selbst, sondern eher an der Pickup-Bestückung.
 
Ich habe eine 94er Classic. Die Verarbeitung ist der Hammer, das Gewicht liegt unter meiner LPC, aber deutlich über einer 2008er Classic, die ich mal hatte und verkauft habe (die war fliegenleicht, satin-finish und 50s Neck). Da ist also nix gravierend gechambered (ich glaube, kleinere Cheeseholes hatten alle LPs seit 1982 oder so).

Ich kann sie theoretisch wärmstens empfehlen, nur die Keramik-PUs eignen sich halt eher für Hardrock bzw. Metal und wer eher einen traditionelleren Sound will, sollte sie austauschen. Ich habe SD Antiquities in meine. Der Hals ist schon eher schlank, entspricht in etwas meiner (91er) LPC. Da ich die seit 1991 spiele, hab ich mich dran gewöhnt und finde die dickeren 50s Hälse nicht gut. Aber das ist Geschmackssache.

Nun was zum Wert: Ich habe etwa 1 Jahr lang die Classics aus den 90ern bei ebay und anderswo beobachtet. Die gehen für 1500-2200 € weg (bei No. 1 in Hamburg wollten sie 2450 für eine...), je nachdem ob die Papiere noch dabei sind, der Originalkoffer dabei ist, und wie die Maserung aussieht. Wenn man bedenkt, dass das bereits jetzt der damalige DM Preis in Euro ist, kann man schon von einer erheblichen Wertsteigerung sprechen (Inflation mal außen vorgelassen).

Laut Gregor Hilden (www.gregorhilden.de) kann man Mitte 90er LPs fast unbesehen kaufen, so gut sollen die sein, und sie sind derzeit extrem gesucht. Wenn Du da also ein Schnäppsche machen kannst, schnapp sie Dir.

Allgemein gibt es über die Verarbeitungsqualität von 2000er Jahre-Gibsons viel Geläster, ob das berechtigt ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Meine 2010er LP Blackwater ist auf jeden Fall fast - aber eben nicht ganz so gut verarbeitet wie die 94er Classic. Die 2005er dürfte - ohne Gewähr - die nächsten Jahre noch im Preis fallen, während die Classic vermutlich immer weiter steigen wird.
 
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Hi,

wegen günstiger gehandelten Classics (Neupreis und Wiederverkaufswert):
Ich würde vielleicht sogar soweit gehen und behaupten daß man mit der Classic im Grunde ne preislich günstigere Standard bekommt "wenn" man auf Anbauteile wie vormontiertes Schlagbrett (liegt ja eh bei) und PU-Cover verzichten kann und die Keramik-PUs Ok findet, bzw PUs von vorne herein austauschen will. Grundsätzlich vom Holz, sonst. Material und Aufbau her dürfte es ansonsten keine relevanten Unterschiede zur Standard geben (ggf. die Masserung der Decke aber auch da gibt´s in sämtlichen Serien schöne und weniger imposante Muster). Einzig optisches halt daß die älteren Classics diese grünlichen Inlays hatten.

Will man seine Les Paul aber so spielen wie man es oft sieht, nämlich ohne PU-Cover und ohne Schlagbrett so hat die Classic keinen optischen und klanglichen Nachteil (wie bspw. ne Studio wo die Bindings fehlen).

Wiederverkaufswert oder gar "Mythos und Kult" um die Standards hin oder her: Ich täte lieber ne gute Classic nehmen als ne evtl. nur durchwachsene Standard.

Gruß Timo
 
Einzig optisches halt daß die älteren Classics diese grünlichen Inlays hatten.
die älteren ja, die alten nicht ;)
also in den ersten Jahren waren die Inlays noch nicht grünlich [bis 95/96?].
 
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das 1992 schon so gemacht wurde, ich glaube eher nicht.

Zum Stichwort "Chambering" bzw. "Cheese Holes" (ein toller Euphemismus, wie ich finde ;)) fällt mir noch eine Anekdote ein:

In einer größeren Stadt im Rhein-Neckar-Gebiet gibt es einen kleinen Gitarrenladen, mit dessen Inhaber ich mich mal unterhalten hab (der Typ ist Anfang 60 und schon recht lange "im Geschäft").
Er erzählte mir, er habe einen befreundeten Arzt mal dazu gebracht, seine Les Paul (Baujahr Anfang der 80er, wenn ich mich nicht irre) zu röntgen.

Und daraufhin habe man gesehen, dass das gute Stück unter der Decke alles andere als massiv sei.
Sein Fazit: Gibson habe schon viel früher (und vor allem heimlich) mit dieser "Chambering"-Sache angefangen....

PS: Besagter Gitarrenhändler ist übrigens auch der Ansicht, dass die Maserung auf den Decken von (nicht allen ?) Gibson- Gitarren gefälscht sei bzw. die Maserung nur "aufgemalt" sei....
 
die älteren ja, die alten nicht ;)
also in den ersten Jahren waren die Inlays noch nicht grünlich [bis 95/96?].

Hi,
ja, kann sein daß das die bis Mitte 90er noch "normal" waren, das weiss ich nicht. Hatte mich nur um 2005 rum mal nach einer Classic umgesehen, da waren die aktuellen Modelle grünlich, jetzt habe ich eine 2011er Classic gekauft, die hat wieder "normal" gefärbte. Ich weiss jetzt nicht ob es mittlerweile wieder eine neue (2012er ???) Serie gibt und falls ja, wie da die Inlays sind.

PS: Find ich geil den Thread ! :great: Ist eh schade das man 1000de Threads über Studio/Standard/Custom und Traditonal findet, jedoch nahezu keinen über die Classics. Verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht warum sie offenbar so unbeliebt sind.

Gruß Timo
 
Hi,
ja, kann sein daß das die bis Mitte 90er noch "normal" waren, das weiss ich nicht. Hatte mich nur um 2005 rum mal nach einer Classic umgesehen, da waren die aktuellen Modelle grünlich, jetzt habe ich eine 2011er Classic gekauft, die hat wieder "normal" gefärbte. Ich weiss jetzt nicht ob es mittlerweile wieder eine neue (2012er ???) Serie gibt und falls ja, wie da die Inlays sind.

PS: Find ich geil den Thread ! :great: Ist eh schade das man 1000de Threads über Studio/Standard/Custom und Traditonal findet, jedoch nahezu keinen über die Classics. Verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht warum sie offenbar so unbeliebt sind.

Gruß Timo

Ich habe eine 2012er, die Inlays sind normal, nicht grünlich oder so.
 
Danke fuer die vielen Antworten.
Die werden mir sicher bei der Wahl helfen :)
 
Hallo

ja, kann sein daß das die bis Mitte 90er noch "normal" waren
die ersten Classics hatte auf der Kopfplatte "Les Paul Model" und auf der Trussordabdeckung "Classic" stehen, diese haben auch nicht die grünlichen Inlays.

PS: Find ich geil den Thread ! :great:
wenn ich es mir recht überlege, gefällt mir der Thread überhaupt nicht ... möglicherweise werden nun die Classics gesuchter und teurer - das behagt mir als Classic-Käufer gar nicht ;)

Gruß,
Dietmar

PS: die frühen 90er Classics sind für mich ein Stück weit die Vorläufer der RI/HC, mit Augenmerk auf Authentizität, etwas über den damaligen Standard-Modellen angesiedelt.
 
Hi,

hier z.B. meine 2005er Standard, die ichmit slim taper neck gekauft habe.

Les_Paul_2.jpg

Und hier die Specs, die die 2005er Standards auszeichnen:

Les Paul Standard Since 2002

Manufactured in: Nashville, TN

BODY
Top Species: Carved AA maple
Back Species: Mahogany
Binding: Single-ply top

NECK
Species: Mahogany
Profile: '50's Rounded or '60's slim taper
Neck Joint Location: 16

FINGERBOARD
Species: Rosewood
Scale Length: 243/4"
Number of Frets: 22
Nut Width: 1.695"
Inlays: Trapezoid
Fingerboard Binding: single-ply

HARDWARE
Plating Finish: Nickel
Tailpiece: Stopbar
Bridge: Tune-o-matic
Knobs: Gold Top Hat
Tuners: Green Keys

ELECTRONICS
Pickups: BurstBucker Pro pickups with Alnico V magnets
Controls: Two volume, two tone, three-way switch

Available Colors: Heritage Cherry Sunburst, Gecko, Goldtop, Light Burst, Desert Burst, Wine Red, Ebony, Trans Amber, Honey Burst, Root Beer, Latte Crème, Cayenne, Iced Tea


So what? Geh' die Paulas antesten und entscheide dann. So etwas will nicht nur anhand der Specs entschieden sein, sondern anhand Bespielbarkeit, Feeling und Sound.

Viel Erfolg!

Gruß MM
 
Habe bei der Classic zugegriffen :)
Sehr geile Gitarre in fast neuwertigem Zustand. Würde jetzt gerne erfahren, was für PUs standardmässig in der Gitarre drin waren.
Habe manchmal was von 490R + 498T und manchmal von 500T und 496R...
Wie kann ich rausfinden welche im Moment verbaut sind? Ich schätze mal es steht evtl auf der Rückseite?
20121110_224431.jpg
 
Hi,
zunächst mal Glückwunsch zur Classic (...von nem anderen Classic-Spieler ;)), hast eine schöne erwischt ! :great:

Werksmäßig waren die 500T und 496R in den Classics verbaut. Meine hatte ich relativ schnell ausgetauscht, kann Dir aber ehrlichgesagt garnicht mehr sagen ob hinten die Bezeichnung draufstand ? :redface:

Wenn ich Dir jetzt sage das man den Unterschied zw. 500/496 & 498/490 an sich schon recht gut hört wenn man die Gitarre (zumindest direkt gegeneinander an-)spielt wird Dir das jetzt nix nutzen, oder ?
"Falls" Du jedenfalls mal eine Les Paul mit 498/490 gespielt hast dann solltest Du eigentlich zu den (vermutlich) verbauten 500/496 in der Classic recht deutlich einen Unterschied hören. Die 500er Kombo ist wesentlich aggressiver, bissiger und heller, weniger warm und füllend (grade am Hals-PU) und an sich höhenbetonter wohingegen die 498er Kombo wärmer, mittiger, ggf sogar etwas dumpf (in einer LP zumindest) und gezähmter klingt.

Gruß Timo
 

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