Gibson Les Paul Standard und Gibson Les Paul Slash Signature

  • Ersteller StarplayerDLX
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Wieder bissle ontopic^^ Wie ist eigentlich der Soundunterschied zwischen eben diesen 2 Gitarre also Gibson Les Paul Standard und der Gibson USA Slash die nun neu rauskommt bzw. rausgekommen ist?


Kann jemand da große unterschiede im eben dem Material, Sound o.ä. rauslesen bzw. hat die Beiden babys mal wirklich ernsthaft in den Vergleich gesetzt?

Lg bigapple


bisher hat wohl keiner beide im vergleich gespielt, das die slash noch nicht in den läden ist... auch nicht in den usa. der unterschied ist ja nicht sehr groß. das halsprofil ist recht dünn, es liegt - sofern man das sagen kann - zwischen 50s und 60s neck. die pickups sind der entscheidendste unterschied. die alnico2pros klinge eher weich und bassig, ich finde das video auf der gibson website sehr repräsentativ :
http://www.gibson.com/en-us/Lifestyle/Features/SlashTablatureAndVideo/
in einer gibson usa klingen sie eher dumpf und matschig... aber alles gescmacksache! ich mag sie lieber in den custom shop modellen, die haben halt mehr substanz und ton. aber vielleicht sind sie für manch einen perfekt... das muss - wie immer - jeder für sich selbst entscheiden.
das aller aller wichtigste: die slash-style kopfplatte, die limited edition, das bewusstsein eine gitarre zu haben die slash so haben wollte wie sie ist - das ist doch der grund warum wir signature gitaren kaufen und das ist der grund warum wir glücklich zu hause auf der couch sitzen und unsere gitarre streicheln :)
da kann man sagen was man will... sind halt eben luxusgüter und das einzige was zählt ist das gute gefühl das man hat wenn man den koffer öffnet und etwas besitzt was besonders ist ;)
 
Hallo,

hatte mir das USA Slash Signature Modell geholt. Musste irgendwie sein. Werde meine andere Les Pauls Standard verhökern.

Habe das Effektgerät ZOOM G9 und spiele über einen Fender the Twin. Tja, was soll ich sagen. Wenn man sich das obige Video anschaut, komme ich dem Sound sehr nahe, was die tiefen Saiten angeht. Kaum ein Unterschied zum Video., wobei das Video sicher nicht den "typischen" Slash-Sound wiedergibt., wie man ihn von Guns´n Roses ,Slash´n Snakepit usw.. kennt.

Was leider nicht ganz hinkommt ist dieser strahlende, "singende" Klang der Seymour Duncan Alnico II Pro´s, wenn es an die Höhen geht. Wie bekommt Slash nur diesen Sound hin....hmpff...

Habe auch einen Marshall JCM 2000 DSL 401 zur Probe da. Mit dem komme ich aber gar nicht zurecht.
Kommt mir etwas unflexibel vor das Teil (im Vergleich zum Fender)...

Muss folgendes dazu sagen: ich spiele quasi Zimmerlautstärke...wegen der Nachbarn geht halt nicht mehr....

Kommen die Seymour Duncan Alnico II Pro pickups erst bei 130 DB zur Geltung oder woran liegt´s...wie kann ich im Bereich der Höhen noch etwas diesen singenden Klang rauskitzeln => siehe Video, wenn Slash zu den Höhen wechselt..

Bin für jegliche Tipps dankbar.

Übrigens: beim Video ist ja auch die Tabulatur dazu zu finden....beim Nachspielen wurde wieder deutlich, was der Mann für ein Gefühl in den Fingern hat...diese Ausdrucksstärke...arghh...ich verzweifel noch...

Gruss Mark
 
Tja, eine Slash VOS ist bei mir zu Hause. Ich habe alle drei Versionen der Slash gespielt. Obwohl alle drei Gitarren die gleichen "Triebwerke" haben, sind im Klang doch deutliche Unterschiede hörbar. Welche am besten klingt.......... Ich bin da eben vorbelastet:D Das Spielgefühl auf der VOS ist aber sicher eine eigene Klasse. Tiefe Saitenlage, nichts scheppert, einfach nur toll.


sind halt eben luxusgüter und das einzige was zählt ist das gute gefühl das man hat wenn man den koffer öffnet und etwas besitzt was besonders ist

Wie wahr!
 

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Was leider nicht ganz hinkommt ist dieser strahlende, "singende" Klang der Seymour Duncan Alnico II Pro´s, wenn es an die Höhen geht. Wie bekommt Slash nur diesen Sound hin....hmpff...

Find ich merkwürdig - genau dieser strahlende, singende Klang hat mich total überrascht, als ich meine Slash an mein Zenamp Halfstack angeschlossen hab. Ich hab meinen Amp eigentlich an meine Tokai Goldtop angepasst und da klingt die Slash im Vergleich deutlich strahlender. Ungewohnt transparent für eine Paula eben.

Ich hab nun noch nie einen Fender Twin gespielt, aber Slash ist ja nun auch nicht der typische Fender-Spieler - ich würde Dir einfach empfehlen mal mit diversen Marshalls bei höheren Lautstärken zu experimentieren.
 
das aller aller wichtigste: die slash-style kopfplatte, die limited edition, das bewusstsein eine gitarre zu haben die slash so haben wollte wie sie ist...
Hmm, also schauen wir uns mal Slash's #1 Live-Gitarre an (die mit dem Brandfleck): Eine ganz gewöhnliche Les Paul Standard, bzw. sogar ein "factory 2nd", dreiteiliges Top, ursprünglich mal im unbeliebten "Clownburst"; der Hals ist auch mittlerweile gebrochen und wurde wieder zusammengeflickt.

Alles in allem eigentlich eine Gitarre, die kaum ein Les Paul Fan hoch schätzen würde. Slash hat die Gitarre damals aber, seinen Erzählungen nach, aus irre vielen Les Pauls herausselektiert, dem Klang nach.

Letzteres sollte eigentlich die "richtige" Auswahlprozedur für ein Musikinstrument sein, und nicht das Logo auf der Kopfplatte sollte den Ausschlag geben :twisted:

Nö, also ich bin ja selber ein Slash Fan, aber wenn der Markt jetzt wirklich mit Signature-Gitarren von ihm überschwemmt wird, dann fände ich das nicht sonderlich cool. Eigentlich traurig wie Gibson ihn (bzw. eigentlich seine Fans) ausquetscht und das letzte "rausholt" :rolleyes:
 
PHP:
Eigentlich traurig wie Gibson ihn (bzw. eigentlich seine Fans) ausquetscht und das letzte "rausholt"

Das Kaufen ist aber freiwillig.....;)
 
Hallo,
[...]
Was leider nicht ganz hinkommt ist dieser strahlende, "singende" Klang der Seymour Duncan Alnico II Pro´s, wenn es an die Höhen geht. Wie bekommt Slash nur diesen Sound hin....hmpff...
[...]
Gruss Mark

Also so wie ich das höre (bzw meine Erfahrungen mit Slash's Sound sind), spielt er das auf dem Hals PU mit stark zurückgedrehtem Tone (irgendwo zwischen 3 und 5, wenn ich mutmaßen müsste). Probiers' mal aus, eventuell kommt dann der singende Charakter des Pickups ein wenig mehr hervor. Und wenn nicht, tröste dich mit der Tatsache dass Slash nicht ohne Grund so berühmt ist ;-)

Hmm, also schauen wir uns mal Slash's #1 Live-Gitarre an (die mit dem Brandfleck): Eine ganz gewöhnliche Les Paul Standard, bzw. sogar ein "factory 2nd", dreiteiliges Top, ursprünglich mal im unbeliebten "Clownburst"; der Hals ist auch mittlerweile gebrochen und wurde wieder zusammengeflickt.

Alles in allem eigentlich eine Gitarre, die kaum ein Les Paul Fan hoch schätzen würde. Slash hat die Gitarre damals aber, seinen Erzählungen nach, aus irre vielen Les Pauls herausselektiert, dem Klang nach.

Letzteres sollte eigentlich die "richtige" Auswahlprozedur für ein Musikinstrument sein, und nicht das Logo auf der Kopfplatte sollte den Ausschlag geben :twisted:

Nö, also ich bin ja selber ein Slash Fan, aber wenn der Markt jetzt wirklich mit Signature-Gitarren von ihm überschwemmt wird, dann fände ich das nicht sonderlich cool. Eigentlich traurig wie Gibson ihn (bzw. eigentlich seine Fans) ausquetscht und das letzte "rausholt" :rolleyes:

Sehe ich genauso...
Andererseits stimmt schon auch, was bigfatrock gesagt hat: Gitarren sind Luxusgüter, und ob man Geld dafür ausgibt oder nicht ist immer eine sehr subjektive Entscheidung. Gefährlich wirds nur, wenn Signature-Modelle mit der Suggestion verkauft werden, dass man mit ihnen so klingen könne wie die Künstler, die den Produkten Pate gestanden haben.
 
Hi,

ohh...so viele Antworten....danke...naja, dass die VOS am ehesten nach Slash klingt ist irgendwie nicht verwunderlich....die 4 TEUR hätten aber halt mein Budget deutlich überschritten...aber in obenstehendem Video spielt er ja die USA Slash Signature Standard!..so steht´s zumindest im Text...

Zur Verarbeitung kann ich sagen, dass diese astrein ist, echt saubere Arbeit...um "Welten" besser als meine derzeitigt Gibson les Pauls Standard... Saitenlage ist O.K., aber härter als ich erwartet hätte...wenn Slash in den Videos auf gibson.com die Saiten streichelt, sieht das immer aus als seien diese irre "locker"...hat der Mann besondere Kräfte in den Fingern oder was:confused:...also irgendwie beschleicht mich das Gefühl dass die Gitarren, die er dann tatsächlich spielt noch etwas "bearbeitet" wurden....sollte es nicht so sein, werde ich mir ein Slash-Poster an die Wand hängen und mich täglich nach dem Aufstehen artig verbeugen:D

Mit dem Fender the Twin und dem Effektgerät sollte eigentlich jeder Sound annähernd hinzubekommen sein. Den Tipp mit dem Hals-PU werde ich mal antesten. Leider kann ich in der Mietwohnung keinesfalls voll aufdrehen.

Vielleicht stell ich mal ein Video rein in Sachen Sound der USA Slash Signature, da ich eh
gerade die Tabulaturen von o.g. Video übe. Dann könnt Ihr mal vergleichen (nur in Sachen Sound:redface:)....

Klar sollte man eine Gitarre vor dem Kauf spielen....dass da das Logo von Slash drauf ist, is mir im Grunde wurscht...hätte halt von den Pickup´s etwas mehr erwartet...hoffe ja nicht, dass der Händler da was gepfuscht hat....

Gruss Mark
 
Er hat(te?) die Gitarre auf Eb gestimmt, wenn also die Klampfe im Shop auf Standard E gestimmt ist, dann ist die Saitenspannung natürlich höher :)

Abgesehen von jetzt mal von Pütz' Erfahrung (nachdem er ja alle Modelle getestet hat) kann man aber garantiert NICHT sagen, dass die VOS "am ehesten nach Slash klingt". Wie gesagt, er selber spielt stinknormale Gibsons (live), und keine esoterisch behandelten Sammlergitarren ;)

Aber gut, über subjektive Dinge lässt sich ja bekanntlich schwer streiten :p
 
Code:
kann man aber garantiert NICHT sagen, dass die VOS "am ehesten nach Slash klingt"

Das habe ich aber auch nie so gesagt. Mir persönlich gefällt die VOS vom Spielgefühl einfach am besten. Klingen tun alle sehr gut. Sogar die Epiphone kann mehr als nur mithalten.

Auf der VOS findet man auch keine Signatur von Slash; und das finde ich persönlich eben auch für gut.

Gruss Peter
 
Nö, Peter, ich habe ja auch gesagt (gemeint) dass du ja offensichtlich alle getestet und dann die VOS als die beste empfunden hast. Ich meinte eher, dass man unangespielt nicht sagen kann, dass die VOS die beste ist!

Grüße an die Slash-Jünger :great:
Michael
 
Mit dem Fender the Twin und dem Effektgerät sollte eigentlich jeder Sound annähernd hinzubekommen sein. Den Tipp mit dem Hals-PU werde ich mal antesten. Leider kann ich in der Mietwohnung keinesfalls voll aufdrehen.

Also meine Erfahrung sagt dazu, dass du noch nie einen Röhren-Marshall relativ laut gespielt hast ... stimmts?

Als ich dass erste mal einen Marshall angespielt hatte, war ich jedenfalls sehr überrascht, wie extrem viele Höhen die Amps haben, obwohl der Sound fett und singend bleibt.
Außerdem spielt Slash auch mit besonders starkem Höhen-Einsatz.

http://www.snakepit.org/equip.html schrieb:
Presence: 7, Bass: 7, Mid: 4.5, Treble: 7

Vielleicht liegts daran, dass du den Slash-Sound nicht hinbekommst ... Marshall bleibt eben doch Marshall ;).
 
also am halspu hat er den Tone Regler zurückgedreht, und zwar "all the way" Dann noch des richtige Maß an Gain und es siiiiiiiiiiingt.

Und seine 88er Les Pauls hat er nicht ausgewählt, sondern wurde ihm meines wissens nach zugeschickt ;-)
 
Hi,

ja es stimmt, dass ich den Marshall (JCM 2000 DSL 401) nicht laut gespielt habe, was aber mehr an den Möglichkeiten der Mietwohnung liegt:(....den Sound aus dem o.g. Video habe ich inzwischen hinbekommen allerdings mehr oder weniger über mein Effektgerät...Hals-PU war ein guter Tipp..."singt" schon besser das Ganze, liegt aber auch wie gesagt am Effektgerät...

Bei https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/www.youtube.com ist ein Typ angemeldet mit Usernamen "tkmafkng". Er spielt auch mit einem ZOOM und den o.g. Marshall. Von ihm sind einige Videos eingestellt und es begeistert wirklich ihn spielen zu sehen und zu hören...er spielt z.B. das Solo von Don´t damn me...aber hallo...wie Slash im Original...er hat allerdings auch das Problem nur "leise" spielen zu können und da hat er ähnliche Einstellungen wie ich nämlich die Mitten ziemlich raus und auch Treble runter...=> ja, ich weiss, dass das definitiv keine Slash-Einstellungen sind;)

klick...
http://www.youtube.com/watch?v=ktPgSve1NZo

oder Double talkin Jive
http://www.youtube.com/watch?v=qeUpXwhUY8w&feature=related

Ich denke auch, dass es bei mir einfach zum grossen Teil daran liegt, dass der Amp nicht voll aufgedreht ist...im Slash-Video hört man ja deutlich wie die Kiste rotzt...ist sicher volles Rohr aufgedreht...mit dem Fender ist übrigens meiner Meinung nach jeder Sound möglich, sofern man ein Effektgerät dranhängt....zudem bietet der Fender halt noch kristallklaren Cleansound...

Ich finde, dass die VOS am ehesten nach Slash klingt aufgrund des besonders warmen Sounds...die USA Slash Signature Standard klingt eher etwas metallischer, dumpfer...

Naja, werde jetzt mal meine Slash Signature noch bissl einstellen...Saitenlage verbessern etcc...die gehen noch etwas runter....hab auch schon 09er Saiten drauf....


Gruss Mark
 
Dass man so verrückt danach sein kann, zu klingen wie XY! Aber okay, jedem das Seine. Was Slash betrifft, so gefällt mir insb. sein AfD-Sound; den, den er auf UYI hat oder nun bei VR, macht mich nicht sooo an.

Interessant ist es hier natürlich, dass er AfD bekanntlich nicht mit einer Gibson LP eingespielt hat, sondern mit einer Replica von Kris Derrig, die einfach auch mal einen sehr eigenen Sound hat und m. E. doch deutlich anders klingt als seine späteren Gibson LPs. Den Ritz '88-Gig spielt er auch überwiegend mit der Derrig, weshalb er dort live mehr nach AfD klingt als jemals wieder, da er Gibsons spielt.

Was seine Signatures angeht (s. auch Test in Guitar 05/ 08), spielt er selbst live die Tabacco Sunburst, ist sozusagen seine Arbeitsgitarre (und sieht auch schon dementsprechend fertig aus); hat immer zwei davon dabei, sagt er. Wenn man sich die also zulegt, kann man wohl nicht mehr sooo weit von seinem Sound entfernt sein. Darüber hinaus spielt er live natürlich auch andere, besondere Gibsons, wie seine '88er oder die Goldtop, doch seine TSB Singature ist live seine Hauptgitarre. Hier gut zu erkennen:





Und hier noch ein Foto mit der Derrig:


 
Dass man so verrückt danach sein kann, zu klingen wie XY! Aber okay, jedem das Seine. Was Slash betrifft, so gefällt mir insb. sein AfD-Sound; den, den er auf UYI hat oder nun bei VR, macht mich nicht sooo an.

Interessant ist es hier natürlich, dass er AfD bekanntlich nicht mit einer Gibson LP eingespielt hat, sondern mit einer Replica von Kris Derrig, die einfach auch mal einen sehr eigenen Sound hat und m. E. doch deutlich anders klingt als seine späteren Gibson LPs. Den Ritz '88-Gig spielt er auch überwiegend mit der Derrig, weshalb er dort live mehr nach AfD klingt als jemals wieder, da er Gibsons spielt.

Das Denke ich ehrlich gesagt nicht - der Sound auf dem AfD Album war vom SIR #39 geprägt und nicht von dem Replika. Das der Ritz Sound näher an dem des Albums dran ist find ich im ürbigen auch nicht - da spielt halt Slash nur genauer und nicht so wie später...

Grüße
 
Wäre ja auch langweilig, wenn wir alle der gleichen Meinung wären! Aber was bedeutet denn "SIR #39"?
 
Wäre ja auch langweilig, wenn wir alle der gleichen Meinung wären! Aber was bedeutet denn "SIR #39"?

Das ist der AfD Verstärker, der halt auf dem Album durchweg zu hören ist. Eigentlich eine Ausleihgerät von S.I.R. (Studio Instrument Rentals in LA), wo sich Slash den Verstärker ausgeliehen hatte. Der Trug die Nummer #39 und war ein aufgemotzter Marshall Super Tremolo (1959T), ein post-plexi mit Metal Panel. Er wurde mit teilen aus einem alten Fender getunet, so wurden ein paar Kondensatoren getauscht und vor allem wurde die Tremolo einheit aber zur extra gainstage umgebaut. Das ist dann der Sound den man nur auf dem AfD Album hören kann...

... Slash war allerdings nur kurze Zeit im besitz, da sich die Verleiher den Verstärker wieder zurückholten - nachdem Slash versucht hatte ihn über die Lüge, dass er gestohlen worden sei, zu bekommen.

Wie du siehst, es ist ziemlich unwahrscheinlich (und meinem Gehör nach auch nicht wirklich so), dass er im Ritz 1988 genauso klang. Das ist übrigens nicht nur meine Meinung sondern auch die Meinung vieler Fans.

Grüße

p.s. wo der Verstärker heute ist, ist im übrigen ungewiss.
 
Vielen Dank für die Info, das wusste ich noch nicht!

Dass er diesen Amp nur für die Aufnahme hatte, ist für mich ein weiterer Beleg dafür, dass maßgeblich die Gitarre den Sound ausgemacht hat. Denn, bei jenem Gig hatte er den Amp also nicht mehr, klang aber m. E. genau so, wie auf der AfD. Später dann aber, als er die Derrig nicht mehr live spielte, klang er auch eindeutig nicht mehr so, was nichts mit seinem Spiel zu tun hatte; ich spreche hier allein vom Klang seiner Gitarre(n).
 

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