Gibson Zakk Wylde Custom vs. Epiphone Zakk Wylde Custom

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und man hört durchwegs schlechtes von Gibson. Qualität, Preis/Leistung

Vor allem von denjenigen die Gibson-Gitarren nur vom Prospekt her kennen. Hier im Forum gibt es viele Schnorrer die Gebetsmühleartig andauernd den üblichen Blödsinn über Gibson verzapfen. Die Amerikaner haben keine gute Handarbeit, das ist durchwegs bekannt

Denke ich jetzt aber an die Postings das es angeblich bei Gibson solche Qualitätsunterschiede gibt, wäre es viell. besser zwei Idente Gibsons

Eine Gitarre besteht eben auch aus Holz. Und daher gibt es immer kleine klangliche Unterschiede zwischen den Gitarren, sogar aus der gleichen Serie. Und das ist nicht nur bei Gibson so.


In einem Artikel habe ich vor kurzem gelesen, das Les Paul selbst meinte, der Unterschied zwischen einer Epi und einer Gibson mit guten Tonabnehmern, würden, wenn überhaupt, 10% ausmachen - kann man das glauben?!

Wenn du willst kannst du alles glauben. Spiel doch einfach einmal auf einer Gibson!! Wäre doch etwas um die eigenen Vorurteile und Meinungen über Gibson aus der Welt zu schaffen. Es ist ja nicht nur der Ton, der den Unterschied zwischen einer Gibson und der Epiphone ausmacht. Das Spielgefühl auf einer Gibson ist erheblich besser. Schau dir zum Beispiel einmal das Profil der Bünde einer Epiphone und Gibson etwas genauer an. Siehst du den Unterschied?


Die Amerikaner haben keine gute Handarbeit, das ist durchwegs bekannt

Toll, wenn man so ein Quatsch verzapft und es erst noch glaubt. Vielleicht sagen dir die Namen Krell, Mark Levinson, McIntosh usw. etwas. Aber ja, die Amerikaner sind sowieso dumm und ungebildet.......

Sorry, aber manchmal bricht es aus mir heraus;)
 
Ich habe nur gehört das man beim Gibson kauf, alle Modelle des Typs testen soll, die man kaufen möchte, denn hier soll es angeblich gaaanz viele "Epiphones" mit Gibson Logo geben - qualitativ gesehen.

lg, Joerg

Um mal eine Lanze für alle Epiphonisten zu brechen...

Ich hatte schon Epiphones in der Hand die besser waren als manche ladenneue Gibson.

Also nicht alles wo Epiphone drauf steht ist schlecht,... genauso ist nicht alles wo Gibson drauf steht gut. Bin sowieso der Meinung, dass ab einem bestimmten Verarbeitungs Level die Unterschiede im Preis nur noch künstlich gemacht werden. Sprich: Lohnkosten und aus Prestigegründen. Wäre Gibson so günstig wie Epiphone würde jeder Gibson kaufen. Dass ein Unterschied zwischen den beiden Gitarren besteht, steht ausser Frage.
Aber über das "gut" und "schlecht" eines Instruments kann sowieso nur der Spieler bzw. Käufer selbst entscheiden. Aber was ich eigentlich ausdrücken will, ist die Tatsache ob der Preisunterschied hier in Relation gerechtfertigt ist. Und da möchte ich behaupten NEIN !

Die Originale Zakk Wylde aus dem Custom Shop wird sicherlich ein sehr edles und spielerisch perfektes Instrument sein... Andererseits verkauft aber auch Epiphone mit Ihrer Zakk Wylde Serie sicher keinen Schrott. Und ob einem das nun über 3000 Euro Wert ist muss jeder selbst entscheiden.

Nein, mal im Ernst. Mir ist der Unterschied einer Gibson Custom zu einer Epiphone von der Stange sehr wohl bewusst. Jedoch lässt sich mit beiden "nur" Musik machen und ob diese oder jene Gitarre sich nun einen Tick besser oder schlechter spielen lässt leibt zum Schluss eine reine Gefühlssache,... ja ich möchte behaupten sogar Glaubensfrage.

Mich würde mal interessieren wie viele von den "Experten" hier es merken würde wenn man einer Epi einen Gibson Headstock und umgekehrt verpassen würde. Nur so zum Test, ob nicht oftmals nur der Name auf dem Produkt über Gut und Schlecht entscheidet. :screwy:
Denkt mal drüber nach...

So und jetzt zerhackt mich meinetwegen... :D
 
Pütz;3589004 schrieb:
[...]
Vielleicht sagen dir die Namen Krell, Mark Levinson, McIntosh usw. etwas. Aber ja, die Amerikaner sind sowieso dumm und ungebildet.......
Ja kenne ich, nur finde ICH zumindest Krell nicht mehr besonders toll. Mark Levinson und auch die von dir genannten "spielen" aber in einer Preisklasse von einem (bis zu) Mittelklasse Auto. Ich komme da eher von der "Insel" und tendiere zu LINN, aber auch hier geht es qualitativ eher den Bach runter (wenn auch sehr langsam).

Aber die hocheglobte Amerikanische Qualität gibt es leider sehr oft nur im Prospekt. Egal ob du andere Produkte (außer in deinen genannten Preisklassen) ansiehst, oder ich Denke da an die Bauwirtschaft bei denen. Installationsleitungen die öfter undicht sind als dicht etc..

Um mich ein wenig zu verteidigen, bevor ich in die Autoindustrie kam, war ich in der Bauindustrie tätig - aber das hat ja nicht mehr viel mit Gibson zu tun.

Und ein HiFi bzw HighEnd Gerät hat sicher nichts mit einer Handwerklichen fähigkeit zu tun um eine Gitarre zu bauen. Immerhin kaufen die von dir gennannten die Bauteile ja auch fertig und entwickeln meist nur das Platinenlayout.

Das ich die Custom gerne testen möchte, habe ich ja kundgetan, aber in meiner nähe gibt es da eben keine chance.
 
Hallo Ikemi,

ich denke, zu Deiner Frage gibt es sicherlich verschiedene Perspektiven.

Die Epi-Les Pauls, die noch in Japan gefertigt wurden/werden, sind in der Regel qualitativ hochwertige Instrumente, das habe ich mittlerweile von vielen "Paula"-Fans gehört.
Bei den China-Epis ist es mehr oder weniger Glückssache.

Sicher ist, dass -wie schon episode66 treffend bemerkte- Epiphone als Signature Modell sicherlich keinen Schrott ´raushaut.
Sicher ist jedoch auch, dass die Custom-Shop Gibson da in einer anderen Verarbeitungskategorie spielt.

Zu deiner eigentlichen Frage solltest Du dir -gerade da du seit 15 Jahren "raus" bist- auch ganz ehrlich die Frage stellen:

Wie gut bin ich? was geben meine Finger her?


Ich hatte tatsächlich die Gelegenheit, die beiden von Dir genannten Modelle und zusätzlich noch die beiden "Slash"-Signature von Gibson und Epi anzuspielen.

Für meine Finger klangen beide Gitarren (Gibson-Epi) jeweils gleich.
Slash Signature war Slash Signatuere, ZW war ZW.
Von der Haptik her muss ich sagen, dass mir die Gibson ZW deutlich besser in der Hand lag, als die Epi, bei den beiden "Slashern" hat es kaum einen Unterschied gegeben.

Dann jedoch hat der Besitzer der vier Gitarren (ja, es ist ein Bekannter von mir, mit viel zu viel Geld) die Teile gespielt.
Im Gegensatz zu mir, der ich gerade erst beginne, die Gitarre für mich zu entdecken, spielt er seit 25 Jahren exzessiv Gitarre.
Bei ihm klangen die Gibson jeweils deutlich wärmer "souliger" und vor allem Sustain reicher, als die beiden Epis. (Die immer noch toll klangen und besser als bei mir. :cool: )

Fazit: Für einen amateurhaften Saitendrechsler wie mich wäre die Gibson erstmal "Perlen vor die Säue".

Wie das für Dich selbst ist, kannst wohl nur Du bewerten.

Wenn Du es aber tatsächlich "locker" finanzieren kannst, die Gibson zu nehmen: JUST DO IT! :great:

Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen,

Gruß,
René
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hab ich nur schon beim Titel "Epiphone..Gibson" geahnt, wie sich das hier entwickelt haben wird...
 
Warum hab ich nur schon beim Titel "Epiphone..Gibson" geahnt, wie sich das hier entwickelt haben wird...

Weil wir exakt diese Diskussionen hier im Forum schon ca. 100.000 Mal hatten? ;)

Lad den Guten doch mal zu Dir ein und lass ihn Deine 59er spielen und dann im Vergleich ne Epiphone Standard - vielleicht hilft´s!?
 
Ich habe schon einige Gibson und Epiphone gitarren gespielt und obwohl einige sehr gute Epis dabei waren, waren alle Gibsons besser. Bei manchen Gibsons (meistens die in den unteren preisklassen) findet man leider heutzutage verarbeitungsfehler, aber ich glaube nicht dass Gibson sich das bei einer 4000 € signature LP erlauben kann. Ich würde an deiner stelle wirklich mal beide anspielen und dann entscheiden, du wirst sehen, dass du dann selber über diesen thread lachen wirst. ;)
 
Weil wir exakt diese Diskussionen hier im Forum schon ca. 100.000 Mal hatten? ;)

Lad den Guten doch mal zu Dir ein und lass ihn Deine 59er spielen und dann im Vergleich ne Epiphone Standard - vielleicht hilft´s!?

ich glaube auch dass würde diese ewigen dikussionen LEIDER nicht beenden
 
die zakk wylde hat einen mehrteiligen sandwich korpus wie das original vin zakk auch. finde die epiphone nicht gut. mit dem original kann die nicht mithalten.

1. einteiliger Mahagonikorpus aus ausgesuchtem Holz bei der Gibson, mehrteiliger Korpus aus bestenfalls mittelklassigem Mahagoni oder Erle
 
Ich hatte schon Epiphones in der Hand die besser waren als manche ladenneue Gibson.

Also nicht alles wo Epiphone drauf steht ist schlecht,... genauso ist nicht alles wo Gibson drauf steht gut. Bin sowieso der Meinung, dass ab einem bestimmten Verarbeitungs Level die Unterschiede im Preis nur noch künstlich gemacht werden. Sprich: Lohnkosten und aus Prestigegründen. Wäre Gibson so günstig wie Epiphone würde jeder Gibson kaufen. Dass ein Unterschied zwischen den beiden Gitarren besteht, steht ausser Frage.
Aber über das "gut" und "schlecht" eines Instruments kann sowieso nur der Spieler bzw. Käufer selbst entscheiden. Aber was ich eigentlich ausdrücken will, ist die Tatsache ob der Preisunterschied hier in Relation gerechtfertigt ist. Und da möchte ich behaupten NEIN !

Sei mir nicht böse, aber deine Beurteilung kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir zuhause stehen einige Les Paul von Epiphone herum, neben Gitarren von Gibson. Ohne jetzt die Marke Epiphone schlecht machen zu wollen, aber keine von dieser erreicht weder tonal noch von der Handhabung/Spielgefühl das Niveau einer Gibson. Auch beim Händler hatte ich noch keine Epiphone gespielt, die klanglich das Niveau von Gibson halten konnte. Schon alleine die in der Epiphone verbauten Tonabnehmer limitieren das Klangbild einer Epiphone schon recht deutlich. Die beste Epiphone die ich gespielt hatte, war das Model von Slash. Aber dort sind bekanntlich keine hauseigenen Pickups verbaut.
Du solltest einmal den Aufwand beachten, der bei einer Nitro-Lackierung entsteht. Anders wie bei Epiphone wo ein Kunstharzlack mit wenig Aufwand aufgebracht wird, muss bei Gibson das Holz vor der Lackierung entsprechend bearbeitet werden. Die Schleifarbeiten sind erheblich aufwändiger und das Auftragen des Lackes erfolgt in mehreren Schichten. Schon das kleinste Staubkorn kann die Lackierung ruinieren. Auch die Bünde werden bei Gibson speziell verarbeitet. Diese bekommen ein leichtes V-Profil, was sich im Spielgefühl sofort bemerkbar macht. Das Benden funktioniert auf einer Gibson mit wesentlich weniger Kraftaufwand. Auch kann ich bei meinen Gibson-Gitarren die Saitenlage deutlich tiefer einstellen, wie bei den Kollegen von Epiphone. Zufall?

Die Firma Epiphone stellt mit Sicherheit keine schlechten Gitarren her. Für den Preis bietet Epiphone sehr viel Klang und Gitarre, Wer sich eine Epiphone kauft, macht sicher keinen Fehler.


Ja kenne ich, nur finde ICH zumindest Krell nicht mehr besonders toll. Mark Levinson und auch die von dir genannten "spielen" aber in einer Preisklasse von einem (bis zu) Mittelklasse Auto. Ich komme da eher von der "Insel" und tendiere zu LINN, aber auch hier geht es qualitativ eher den Bach runter (wenn auch sehr langsam).

Wie kommt du jetzt zur Meinung, dass Hersteller wie McIntosh, Krell, Mark Levinson, Audio Resarch nur Geräte in der Qualität von einem (bis zu) Mittelklasse Auto bauen? Das sind Firmen die produzieren auf allerhöchstem Level. Um solche Hifi-Geräte herzustellen braucht es wie beim Gitarrenbau sehr viel Know-how, und das haben die Amis mindestens so drauf wie wir Europäer. Mit deiner Aussage stellst du dich jetzt aber relativ weit ins Abseits. Und wie kommst du darauf, dass es mit LINN qualitativ den Bach runtergeht? Kannst du das Begründen?


Warum hab ich nur schon beim Titel "Epiphone..Gibson" geahnt, wie sich das hier entwickelt haben wird...

Ganz einfach darum, weil einige nie müde werden der Firma Gibson mit aller Macht ans Bein zu pinkeln zu wollen. Nichts gegen eine fundierte Kritik, auch bei Gibson ist nicht alles perfekt was aus dem Werk kommt. Aber das Schlecht-Schnorren einer Marke vom Hörensagen mit den immer gleichen Worthülsen finde ich total daneben. Was einige hier im Forum über Gibson-Gitarren verzapfen, grenz schon beinahe an Geschäftsschädigung. Nur weil jemand einmal zu Recht eine schlechte Erfahrung mit Gibson gemacht hat, versuchen andere den Fall zu pauschalisieren bis zum geht nicht mehr. Das führt dazu, dass immer mehr User völlig unreflektiert solche Aussagen aufnehmen und dann als Offenbarung weitergeben. Neue User die auf das Forum stossen werden auf diese Weise verunsichert und erhalten ein Bild von Gibson, dass so nicht der Wirklichkeit entspricht.



Gruss Peter
 
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Pütz;3591038 schrieb:
Neue User die auf das Forum stossen werden auf diese Weise verunsichert und erhalten ein Bild von Gibson, dass so nicht der Wirklichkeit entspricht.
Sehr oft liest man von schlechter Lackierqualität bei Gibson. "Lacknasen" am Halsansatz oder "Orangenhaut" am Body.

Dies sind leider oft Nebeneffekte einer Nitrolackierung. Eine in Klarlack getunkte Großseriengitarre sieht da immer besser aus. Die verkratzt sich auch viel weniger leicht.

Manch einer kritisiert auch das rote "Bleeding" am Halsbinding bei den ach so teuren Historics. Dabei ist das nur historisch korrekt, das war vor 50 Jahren auch so.

vos_neck_bleeding.jpg
 
[...]
Ich kenne die ganzen Epiphone vs. Gibson Threads, bin bis jetzt aber nicht daraus wirklich "schlau" geworden.
[...]
Ich befürchte, dass du auch nach 100 weiteren Threads nicht schlau werden würdest. Denn in fast jedem dieser Threads steckt die Antwort auf die Frage verborgen. Nur du musst sie sehen!!!

Und die Antwort lautet *tadaaa*: Es gibt keine (allgemeingültige)!

Warum?
1. Soundempfinden ist subjektiv
2. Spielgefühl ist subjektiv
3. Wieviel etwas jemandem Wert ist, ist subjektiv

Und jetzt kommt noch das schlimmste: Selbst wenn hier alle schreiben würden, dass sich die Gibson z.B. niemals lohnen würde, ist sie vielleicht die absolut perfekte Gitarre für dich (oder mich :D)!
 
ach kommt doch... so schwer ist es doch nicht. Es ist ganz einfach. Epiphone bietet dem Musiker ein preisgünstiges Instrument mit dem sich ganz wunderbar spielen lässt. Sie bieten eine ordentliche Verarbeitung und klanglich sehr viel Les Paul. Aber mit der Zeit wird jedem einigermassen begabten Spieler die klanglichen Defizite der Epiphone bewusst und schielt Richtung Gibson. Die meisten die eine Gibson ihr eigen nennen haben nämlich diese Erfahrung gemacht. Der Weg zu Gibson führt meistens über eine Gitarre von Epiphone. Und das erklärt eigentlich alles.
 
Sehr oft liest man von schlechter Lackierqualität bei Gibson. "Lacknasen" am Halsansatz oder "Orangenhaut" am Body.

Dies sind leider oft Nebeneffekte einer Nitrolackierung. Eine in Klarlack getunkte Großseriengitarre sieht da immer besser aus. Die verkratzt sich auch viel weniger leicht.

Manch einer kritisiert auch das rote "Bleeding" am Halsbinding bei den ach so teuren Historics. Dabei ist das nur historisch korrekt, das war vor 50 Jahren auch so.


Richtig!
"perfekt" ist nicht undbeding gut ;o) will heissen, die meisten Stangengitarren haben eine "perfekte" Lackierung... dick aufgetragener, betonharter, perfekt glänzender und unverwüstlicher Autolack... Eine Gibson hingegen ist oft nicht perfekt lackiert (meine Historic übrigens auch nicht), aber sie ist "organisch", lebendig, der Lack altert und lebt mit dem Instrument.

Es ist halt wie bei italienischen Autos oder Motorrädern Ferrari, Ducati etc - eigentlich sind dies überteuerte und eigenwillige Produkte und die rein technische Qualität ist oft naja, schlechter als bei manchen Kopien...
und trotzdem haben diese Dinge das "gewisse Etwas" das sie einzigartig und unerreicht macht... Diese Dinge haben einen Charakter und sind dazu gemacht, zu einem Teil von deinem Leben zu werden...

Love it or leave it.
 
Pütz;3591038 schrieb:
[...]

Wie kommt du jetzt zur Meinung, dass Hersteller wie McIntosh, Krell, Mark Levinson, Audio Resarch nur Geräte in der Qualität von einem (bis zu) Mittelklasse Auto bauen?

Gar nicht, da ich meinte, das diese von dir genannten Geräte ungefähr das Kosten, was ein Mittelklasse Fahrzeug kostet.

Ich selbst bin seit ca. 15 Jahren LINN Kunde. Ob es die "Black Brickets" waren oder jetzt die Akurate´s und Co. LINN hatte damals sehr viel mehr qualität als heute. Bei LINN gibt es, wie du ja sicher weißt, mehr IT Personal als (angeblich) bei SONY. Dies merkt man da die Teile eigentlich nur noch aus Software bestehen die leider voll mit Bugs ist.
Ich kann (konnte) ein Lied davon singen.

Und beim besten willen kann man die Arbeit eines "Meisters" im Musikinstrumentebau nicht mit dem eines Technikers/Ingenieurs vergleichen der die Geräte am Reißbrett entwirft. Schau dir z.B mal Hr. Schleske aus München an - da ist "etwas" mehr dahinter als "nur" ein Computerjob.

Außederdem werden bei den von dir genannten Firmen genauso Teile Fix Fertig dazugekauft - was auch nicht anders möglich wäre.

Aber ich glaube wir werden hier mehr als OT.
 
Der Thread entwickelte sich nun einem "was ist eigentlich besser" Kampf.

Für mich gab es einiges neues zu Lernen. Meine eigentliche Frage war aber nur der Unterschied zwischen den beiden Gitarren da ich durch Postings auf Harmony Central und Co verunsichert war. Die letzte Meldung war, das jemand die ZW Custom hatte und beklagte das sie sich dauernd verstimmte, der Hals sich verzog und von einem Gitarrenbauer nachgebessert hatte werden müssen und auch dann noch nicht perfekt war.

Das man ein Musikinstrument testen muss versteht sich - zumindest für mich, von selbst. Besonders Interessant sind die Postings von denen, die beide Gitarren testen durften. Eine Epiphone zumindest die Buzzsaw kann ich gleich mal testen die originale Gibson nicht.

Ich Denke das wir als Band viell. mal einen Wochenend Abstecher zum großen "T" machen, denn dort sollte die Auswahl doch größer als bei uns sein...

Was dann dabei rauskommt werde ich dennoch hier posten und euch darüber Informieren wie mein empfinden war.
 
Der Thread entwickelte sich nun einem "was ist eigentlich besser" Kampf.

Für mich gab es einiges neues zu Lernen. Meine eigentliche Frage war aber nur der Unterschied zwischen den beiden Gitarren da ich durch Postings auf Harmony Central und Co verunsichert war. Die letzte Meldung war, das jemand die ZW Custom hatte und beklagte das sie sich dauernd verstimmte, der Hals sich verzog und von einem Gitarrenbauer nachgebessert hatte werden müssen und auch dann noch nicht perfekt war.

Das man ein Musikinstrument testen muss versteht sich - zumindest für mich, von selbst. Besonders Interessant sind die Postings von denen, die beide Gitarren testen durften. Eine Epiphone zumindest die Buzzsaw kann ich gleich mal testen die originale Gibson nicht.

Ich Denke das wir als Band viell. mal einen Wochenend Abstecher zum großen "T" machen, denn dort sollte die Auswahl doch größer als bei uns sein...

Was dann dabei rauskommt werde ich dennoch hier posten und euch darüber Informieren wie mein empfinden war.

Und genau bei dem fett markierten teil frag ich mich, warum dann jemand so eine gitarre kauft? Genauso frag ich mich, was das für ein Laden ist, der sich solche Gurken hinstellt?

Du sagst es schon richtig, anspielen sollte man immer, wenn es irgdenwie möglich ist. wenn man "gezwungen" wird online zu kaufen, kann man ja immernoch nach 14 tagen umtauschen. Und gerade solche Mängel wie oben fallen in der Zeit doch auf :rolleyes:

Gurken kann es überall geben, nur ist die chance eine zu erwischen bei Gibson halt niedriger als bei Epiphone. Das jede Klampfe natürlich subjektiv besser/schlechter klingt ist ja auch ganz klar. Auch bei den Custom Shop Gibsons kommt es vor, dass der Sattel nicht gut verarbeitet ist und nachgebessert werden muss. Ganz zu schweigen von dem Aufwand den einige bertreiben, um ihre Historic noch "historisch korrekter" zu machen :D

Eine Gitarre ist ja auch immer soviel wert, wie ich bereit bin dafür zu bezahlen. Wenn ich halt den Aufpreis der Gibson als ungerechtfertigt ansehe so what? es gibt genug ECHTE alterniven...

My 2 Cents

vg
YC
 
Ich Denke das wir als Band viell. mal einen Wochenend Abstecher zum großen "T" machen, denn dort sollte die Auswahl doch größer als bei uns sein...

Mach das,... das wird die einzige Möglichkeit sein dir persönlich ein Urteil zu bilden.

PS: Die haben beide Gitarren vor Ort. War erst vorn paar Tagen da gewesen...
 
Österreich / Steiermark / Nähe Graz
hi!!!
zur info...

MUSIK-HAMMER (grießplatz) in graz besitzt im moment 2 epiphone ZW gitarren. (preis: 650euro...welcher WIRKLICH gut ist)

kannst also auch mal nach graz kommen dort anspielen...

ich besitze selbst eine alpinweiße LPcustom von epiphone, in welche ich das ZW-EMG set eingebaut habe...

...MIR!!!...gefällt MEINE LP besser zum spielen weil der ZWcustom hals noch eine spur dicker ist als bei den anderen les pauls.

laut zakk ist der gibsonhals seiner custom dann NOCH eine spur dicker als der epiphonehals.
d.h also dick-dicker-am dicksten.
das muss man mögen.

der unlackierte hals ist zwar lässig zum bespielen, da es irgenwie mehr "flutscht", aber MIR ist er ein kleinbisschen zu dick.

noch ein unterschied von ZWepiphone vs ZWgibson ist das griffbrett: Gibson benutzt ein schwarzes ebenholzgriffbrett und größere perlmut inlays, welche schöner aussehen.

--->
mal davon abgesehen das ich mir NIE im leben einfach mal so eine 4000euro gitarre leisten kann, würde ich BEVOR ich mir eine Gibson ZW hole eher eine von RAN,Shamray, oder wenns was einheimisches sein soll von NEUBAUER-guitars in wien eine echte "custom" bauen lassen...
da dürftest die hälfte zahlen und hast eine gitarre bei der DU sagst wo langgeht


edit:
noch was...
bei einem GIBSON CUSTOM produkt...braucht man sich wohl keine sorge mehr um die bauqualität machen.

es trifft aber sehr wohl zu das gibson ebenso wie epiphone bei ihren "std. serien" schon starke qualitätsunterschiede haben
 
hi!!!
zur info...

MUSIK-HAMMER (grießplatz) in graz [...]

Ja, da kaufe ich sonst mein Equipment. Die haben mir angeboten die Gitarre zu Bestellen, sie zu testen und ein 14 Tage Rückgaberecht eingeräumt. Als ich letztens dort war, hatten sie die Buzzsaw von Epiphone.

Dennoch Denke ich das ich beim großen "T" vorbeischaue um alle möglichen anderen Les Pauls zu testen bzw. anzuspielen, viell. gibt es ja ein Modell das mir im Endeffekt besser zusagt.

lg, Joerg
 
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