Gibt es DEN Marshall Metal Amp

  • Ersteller psywaltz
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Versuch mal nen Splawn Nitro ... der sollte dir genug Britain und Metal bieten. :D
 
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War der Earforce einfach nicht mehr dein Ding?
Kann ich verstehen wenn du wieder in die Marshall Richtung willst. So richtig british klingt der ja nicht.

Hatte vor einer Woche den direkten Vergleich mit nem JCM800 und nem JPM Super Bass von 1972.
Beides klang wesentlich britischer als der Earforce

---------- Post hinzugefügt um 21:06:14 ---------- Letzter Beitrag war um 21:02:49 ----------

Den besten Marshall-Metalsound in Kombination mit nem schönen Cleankanal bekommst du meiner Meinung nach beim Laney VH100. Der Laney deckt britischen HiGain genauso überzeugend wie rockig-klassischen Crunch und schön perligen Clean ab. Preislich sind die Teile eh fast unschlagbar günstig, gebraucht werden die Teile ja nahezu verschenkt. Nachteile der VHs sind das recht starke Grundrauschen und ihr beachtliches Gewicht. Der JVM ist ein guter Allrounder, ihm fehlt für meinen Gesschmack aber etwas das Besondere, den eigenen Charakter wenn man so will. Die HiGainsounds sind mir persönlich auch etwas zu brizzelig, aber das ist natürlich Geschmackssache. Dafür ist die Ausstattung der JVMs inklusive der Midisteuerbarkeit unschlagbar gut.

den VH100 bzw. den GH100l hab ich beide! Sehr sehr sehr sehr geil!
Die klingen wirklich deutlich britischer als der Earforce, sind mega gut verarbeitet (fand Henrich von Earforce auch) und klingen einfach nur saugeil.
Wiegen beide ne Tonne!

Zum Preis: Mein VH100R hat 400,- gekostet, der GH100L nur 300,-
Now get stoked!

Der GH100L ist im Grunde die 1Kanal Version vom VH100R
 
Ich glaube, die Rackeinheiten sind noch nicht genannt worden:

Vorstufe JMP 1 wurde/wird schon lange für Metal eingesetzt (kann mich noch gut an Anthrax in den 90ziger erinnern)
Dementsprechende Endstufe in Gold dazu (9100, 9200)

und schon ist angerichtet.
 
Flexibel und gut hört sich für mich eher wie 2100,- als wie 1200,- an.

Der King ist wohl der ehrlichere unter den Metalheads von Marshall und mein Liebling. Das ist Oldschool mit den "Needs" von heute. Leider kannn man nicht zwischen zwei Sounds schalten, jedoch geht das Ding clean.

Jeder hat aber so seine eigenen Vorstellungen von Clean, voxy, glasklar, bauchig...

Ich würde mal an deiner Stelle mit einem Volumepoti in Gehäuse rumprobieren. Das geht zwar selten ganz clean, jedoch soweit und mit einem guten Verstärker, dass es sich nach mehr Charakter anhört, als im Cleankanal. Ich regle zur Zeit alles mit dem Volumepoti an meinem Nighttrain 50, den du dir evtl auch mal reinziehen könntest, da der sehr britisch und ehrlich reagiert, außerdem ist der Cleansound wirklich gut. Du bekommst damit aber keinen Chuggasound hin, da der Amp viel zu offen klingt.

Den JVM find ich nicht gut, jedoch könnte der dir als Engl-User sehr gefallen, da er schon im Vergleich zu anderen Marshalls mehr komprimiert.

Vintage Modern ist auch n sehr geiler Verstärker, aber wie der King einfach zu unflexibel, wenn man zwischen zwei Sounds schalten will. Der klint eben sehr knartzig.
 
Jens, warum baust du dein Rack nicht einfach so um, dass du z.B. den Engl Preamp mit Endstufe in ein einzelnes Case schraubst und als festen Kern mit zu beiden Bands nimmst? Oder du holst dir einen gebrauchten EF ONE? Oder ist der Cleansound für die Death-Metal Combo wirklich so wichtig?
 
Guten Morgen Gemeinde - Danke nochmals für die tollen Posts. Ich versuche das mal aufzuarbeiten:
  • die Rackvariante ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, da ich aber wieder eher weg vom Rack will (das ist auch eine Konzeptsache, ich will einfach wieder einen Amp, den ich mal geschwind ins Auto pack und gut) - so werde ich in diesem Jahr auch noch mein 16HE Rack mit Sansamp und Co wieder auflösen und durch einen Amp ersetzen - also die an sich schöne Idee mit JMP1 ist keine echte Lösung für mich.
  • David - ich habe keine Lust, das Zeug hin und her zu tragen - sicher wäre das übergansweise eine Lösung, aber nicht die endgültige.
  • ich denke nicht, dass sich flexibel und gut und 1200€ ausschließen und von flexibel habe ich ja auch nichts geschrieben. Was ich von einem Amp erwarte ist ein wirklich cleaner Sound (ja, den brauche ich auch bei einer Deathband), wobei mir dann eher egal ist, ob das in Richtung Vox, Fender oder Roland geht - ich will auf einen Knopf drücken können und dann muss der Amp auch am Steghumbucker clean sein, oder Kratzen oder Anzerren. Ich brauche aber keinen Amp, der sowohl im Funk, Deathmetal, Powermetal, Grunge funktioniert - sondern ein Metalkompatibles Voicing hat und in erster Linie von Marshall ist (tut mr leid, das ist einfach ein Idee im Kopf).
  • Ich wollte keinen Beratungsthread vom Zaun brechen, weil ich weiß, dass das keinen Sinn macht - ich wollte lediglich wissen, welcher Marshalll vom Voicing her eher an modernen Metalsounds orinetiert ist und eventuell das Pendant zu den Balls sein kein. Ich weiß auch, dass der Blackmore auch ein toller Amp ist, ebenso der SE (der mir gebraucht aus einem Studio für 1000€ angeboten wurde)... aber es ging mir eher um den Marshall.
  • Wenn der JVM jetzt nix für mich ist, wird es der ENGL FB 100 - dann bleib ich halt dem "Deutschen" Sound treu - auch kein Ding - Jetzt gehts dann erstmal zum T und die beiden Amps werden nebeneinander getestet!
 
Mit dem JVM wirst du wahrscheinlich sehr glücklich, ist auch der Amp meiner Wahl. Nur teste den bitte mit verschiedenen Boxen an!!!

Auch wenn mich die Metalgemeinde jetzt evtl. steinigen wird: Am besten klingt der mit Greenbacks!

Die Vintage 30 sind mir zu harsch, Marshall brät eh gut in den Mitten, das muss nicht noch extra verstärkt werden. Alternativ: Celestion G12H30, die Mischung aus Greenback und V30. Ich habe zwei Boxen mit den jeweiligen Speakern bestückt und bin mega glücklich damit. Spielst du down tuning, dann die G12H30, die sind im Bassbereich etwas stabiler als die Greenbacks. Sind serienmäßig in der Marshall AHW Box verbaut.

PS:
Mir reicht der 205H.......dazu das obligatorische Tuning vom Tonehunter und gut ;)
 
Na dann! Die JVMs sollen jedenfalls sehr geil sein. Bin jedenfalls gespannt, was du dazu sagst! Wenns bei mir nicht das Rack geworden wäre, würde der 410er ganz oben auf der Liste (mit einigen Engls) stehen.

Der Curry King ist leider ein Einkanaler. Schade!

Achja: Dieses Jahr sollte doch der Malmsteen-Signature rauskommen, oder? Wär das vielleicht was?

Grüße!
 
Oh.... Das hatte ich nicht bedacht. ^^
 
...soll es wirklich unbedingt ein marshall sein? bei darauf basierenden würde mir z.b. der splawn oder der od-100 se+ mit einer richtig guten cleansection einfallen. der kk hat schon eine gute zerre, clean fällt er aber schon ab…

ich denke, du hörst das jetzt nicht gerne, aber nimm doch einfach einen guten twin reverb für clean mit und lass dir den marshall so hinbiegen, wie du ihn magst. hab z.b. einen david bray marshall basierend auf der mod-1, welcher zwar eher nach 70-80ern klingt, aber es ginge auch anders.

den hatte ich letzte woche zusammen mit einem jazz chorus…das war ganz schön gut (und auch bttr…)

guter schritt übrigens :great:
 
also ich hab vor ein paar Monaten auch mal den JVM 410 probiert und der kann Metal doch sehr gut find ich und der Clean Kanal sowie alles an dem Amp hat Hand und Fuss. Probier ihn einfach das ist das A und O. Sollt es eigentlich eh in jedem gut sortierten Musikgeschäft geben.
 
[*]Ich wollte keinen Beratungsthread vom Zaun brechen, weil ich weiß, dass das keinen Sinn macht - ich wollte lediglich wissen, welcher Marshalll vom Voicing her eher an modernen Metalsounds orinetiert ist und eventuell das Pendant zu den Balls sein kein. Ich weiß auch, dass der Blackmore auch ein toller Amp ist, ebenso der SE (der mir gebraucht aus einem Studio für 1000€ angeboten wurde)... aber es ging mir eher um den Marshall.
[*]Wenn der JVM jetzt nix für mich ist, wird es der ENGL FB 100 - dann bleib ich halt dem "Deutschen" Sound treu - auch kein Ding - Jetzt gehts dann erstmal zum T und die beiden Amps werden nebeneinander getestet!
[/LIST]

Britisch + "deutscher Sound" = Blackmore :)
Hast du den schon mal in Betracht gezogen?
Find ich persönlich um Längen besser als die FBs... aber das is Geschmackssache.
Rauh, rotzig, mittig, brett... das alles macht der Blackmore locker mit.
Vom Voicing her der "marshalligste" Engl. Und mit 1100 auch bezahlbar.

Den JVM 410 hatte ich mal, war nicht schlecht, aber ich find, dass dem etwas die Ecken und Kanten fehlen. Klingt für mich etwas zu glatt, ein geboosteter 800er ist da viel brachialer. Aber auch das ist Geschmackssache... Viel Erfolg bei deiner Suche.
 
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Britisch + "deutscher Sound" = Blackmore :)
Hast du den schon mal in Betracht gezogen?
Find ich persönlich um Längen besser als die FBs... aber das is Geschmackssache.
Rauh, rotzig, mittig, brett... das alles macht der Blackmore locker mit.
Vom Voicing her der "marshalligste" Engl. Und mit 1100 auch bezahlbar.

Viel Erfolg bei deiner Suche.

Genau so sehe ich das auch. Der Fireball klingt wirklich eher arm gegen den Blackmore!
Aber egal, Jens wollte wissen was der Metaltauglichste Marshall ist.

Ich denke, der JVM ist nicht übel.
Jens, frag doch mal Lasse was er davon hält, er hat einen!
 
Hab nen JVM 210H

Hab ihn unter ähnlichen vorraussetzungen gekauft, nach welchen du momentan suchst.

kurz gesagt:

wirklich cleaner clean Kanal
eine Gainstufe für Rhythmus (OD Orange)
eine heissere Gainstufe für Leads [oder halt mega Brutal Todesstahl] (OD Red)
2 Mastervolumes
Zuschaltbarer Hall einmal für Clean einmal für Overdrive


Ich spiele den Amp in einer Melo Death Band, Blues Gejamme, Power Metal Band und in einer Slam Death Band.
Er schlägt sich überall Hervorragend.

Warum der für Metal nicht so geeignet sein soll, wie ziemlich am Anfang geschrieben, erschliesst sich mir in keinster weise.

Von mir ein absolute Empfehlung für die JVM's (speziell natürlich für den 210H)
 
@psywaltz
Wenn die Möglichkeit besteht irgendwo ein George Dennis The Blue 100 anzuspielen , machs.
Marshall von Anfang bis Ende mit den nötigen Balls.
http://www.georgedennis.eu/
Ich hab ein The Blue 100 Top an ner Engl 2x12, absoulut genial für jegliche Musik.
Gruß
 
So, für alle Interessierten möchte ich den Thread auch mit dem kurzundknapp Ergebnis des Amttests beenden. Getestet wurden JVM 410, JVM 205, ENGL Fireball 100, ENGL Powerball II, ENGL Blackmore und zum Vergleich ein angeblasener Kerry King 800

alle Amps beherrschen den Metal

  • der JVM 410 ist eine tolle und variable Alternative, jedoch gefällt mir sein Voicing im Kanal 4 nicht, das hat einfach nicht meinen Geschmack getroffen
  • der kleine Bruder kann auch Metal, hat aber das Problem des großen Bruders und ist für mich so keine Alternative
  • Die Engl Balls entsprechen meinen Vorstellungen von modernem Sound, der FB hat alles was ich von einem Amp will - toller Clenasound und fettes Brett im Leadkanal, dazu noch ein schickes eingebautes Gate. Der PB ist auch toll, aber hat zu viel für meine Ansprüche - der Crunch Kanal gefällt mir immer noch nicht
  • Der Balckmore ist ein ganz tolles Ding, aber im Endeffekt zu brav - er ist ähnlich aufgebaut wie ein 800er Marshall aber tonal bremst er ein bisschen - ich habe zum Vergleich noch den Savage 120 ausprobiert, der für mich dasselbe Problem hat, etwas versteckt, zu brav - vielleicht sollte man da etwas mit Pedalen nachhelfen und mit verschiedenen Speakern experimentieren, aber an einer 1960er Standard Box war mir das alles zu bieder.
  • Mr Kings Toppteil konnte mich im verzerrten Bereich durchaus ein Lächeln ins Gesicht zaubern, aber alles andere war zu puristisch.
ergo: Übrgangsweise kommt der ENGL FB 100 ins Haus.
 
warum hast du keinen DSL 100 angespielt?
 
war keiner da...
 
Glückwunsch zum neuen Amp. Den FB 100 hab ich noch nie gehört. Klingt der anders als der alte FB?
Ich werde mit den Balls einfach nicht warm.....

Aber einen Blackmore oder einen Savage 60 hätte ich gerne mal wieder
 

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