Gitarre+Amp für (nicht nur) den Einstieg - max. 1.000€

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DRG2603
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Guten Tag alle zusammen,

hier erstmal den ausgefüllten Fragebogen:

1.) Spielerfahrung:

Ich bin...


[X] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[ ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[X] Blues
[X] Rock
[X] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[X] Cover/Top40
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?

[X] Nein
[ ] Ja, und zwar:


4.) Bauform:

Ich suche...


[X] Solidbody
[ ] Semiakustik
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


5.) Mein Budget:

[ ] 150-300€
[ ] 300-500€
[X] 500-750€
[X] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[ ] Nein
[X] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche sie für...


[X] Zuhause
[ ] Proberaum
[ ] als Zweit-Gitarre
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Saitenzahl:

Ich will...


[X] 6-Saiter
[ ] 7-Saiter
[ ] 12- Saiter
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


9.) Korpusform:

[ ] Strat
[ ] Tele
[ ] Les Paul
[ ] SG
[ ] Heavy
[ ] Jazz
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


10.) Vibrato-System:

[ ] Ja
[X] Nein


11.) Erwünschte Features:

[ ] EMGs / Aktive Tonabnehmer
[ ] Steg-Humbucker
[ ] Singlecoils
[ ] HSH oder SSH Tonabnehmer-Bestückung
[ ] Floyd Rose
[ ] Geriegelte Decke
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


12.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[X] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.



Optional:

13.) Klangliche Ansprüche:


[ ] sollte halt zum Proben reichen
[X] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


14.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig
[X] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!





Die große Preisspanne von 500-1000€ kommt daher das ich wenn ich anfange von Anfang an Equipment haben möchte, mit dem ich nicht nach einem Jahr an die Grenzen Stoße. Somit wäre ich durchaus bereit mehr auszugeben wenn es denn sinnvoll ist.

Ich habe mich ein wenig eingelesen und dabei wurden ein zwei Gitarren immer wieder Erwähnt die Sinnvoll wären für den Einsteiger.

Zum einen die Yamaha Pacifica Serie die mir jedoch Optisch nicht sonderlich zusagt.


Desweiteren soll die Ibanez RG Serie ganz Ordentlich sein, dort würde mir z.B. folgende zusagen:
RG421AHM-BMT

Bei dem Amp habe ich noch keine wirkliche Ahnung denn es werden viele immer wieder Empfohlen z.B Roland Cube, Fender Mustang etc. es steht jedoch oft dabei das man grade in den Amp ein wenig mehr investieren soll.

Wenn Ihr weitere Fragen haben solltet um eine konkrete Kaufberatung auszusprechen werde ich diese gerne beantworten.

Gruß Gerrit
 
Eigenschaft
 
Die RG ist nicht schlecht. Dazu noch ein Boss Katana und Du bist für die nächsten Jahre gut aufgestellt:)
 
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Sehe ich auch so. Wenn dir die RG gefällt ist das eine ordentliche Sache. Und ein Boss Katana bietet sehr viel für das Geld.

Grundsätzlich ist dein Ansatz gut. Ich hab mir damals auch gleich etwas besseres gekauft und es nicht bereut .
 
Zu den Ibanezen kann ich nichts sagen aber zu der Pacifica Serie kann ich einiges beisteuern.
Die Yamahas sind i.d.R. sehr gut verarbeitete Instrumente die ein sehr gutes Preis- Leistung- Verhältniss haben. Aber..., und jetzt kommt es, die Pacificas haben sehr schmale Griffbretter und engere Saitenabstände (Stringspacing) an der Brücke.
Damit muss man klarkommen, wenn es "funzzt" ist die Pacifica- Serie eine Überlegung wert. Bei mir hat es nicht "gefunzzt"... ;)
Ab und zu hole ich meine Pacifica (112J) mal aus dem Koffer und stelle fest das die verbauten Keramik- Tonabnehmer mir persönlich zu "schrill/quäkig" sind.
Dem könnte man mit Austausch gegen Aftermarkt Parts natürlich abhelfen.
Am besten ist es aber du gehst in ein Musikaliengeschäft und probierst aus, was dir haptisch/soundtechnisch mehr zusagt. Da kannst du zwischen der Ibanez und der Yamaha vergleichen. Auch wenn du noch nicht spielen kannst, das Gefühl wenn du das Instrument in der Hand hast und ein wenig auf dem Schoss rumfingerst, ist entscheidend.
Wenn du mal eine Fender modern Player Telecaster Plus siehst, unbedingt ausprobieren. ;)

Beim Verstärker kommt es u.a. darauf an, wie laut kannst du spielen ohne andere Menschen zu belästigen?
Sogenannte "Modeler Amps", wie der Roland oder der Mustang sind schon gute "brauchbare" Amps.
Falsch macht man damit eigentlich nichts, außer das einem die vielen Funktionen/Presets/usw. erschlagen können. Man kann sich sehr schnell in der "Tonfindung" verlieren und das "Gitarre spielen" vergessen. Anderseits haben diese Amps alles "on Board" was man so an Effekten braucht/nicht braucht.
Ich habe auch mit einem Mustang angefangen und schnell festgestellt das ich 70% der Dinge die der Kasten kann, nicht brauche. Ich habe mir darauf hin einen Bugera V5 Infinium gekauft. Der ist für die Wohnung ausreichend (ich spiele ihn auf der 1 Watt Einstellung) und das ist schon ausgefahren "höllisch" laut.
Da die große Stärke der Cleanbereich ist, habe ich einen Tubescreamer oder auch ein Distorsion Pedal davor geschnallt. Damit erreiche ich 3 verschiedene Sound(Clean, Chrunch, Hi Gain). Einen wirklich brauchbaren Reverb hat der Winzling schon on Board.
Die Pedale sind natürlich auch ein Kostenfaktor... aber ich für meinen Teil, komme mit den recht puristischen Soundeinstellungen, Bugera + Pedale, sehr gut klar.
Der Amp ist eine Überlegung wert ;)
 
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Wenn ich lese Blues, Rock, Metal könnte auch der Bugera G5 was für dich sein. Das Topteil kostet derzeit nur 179 Euro und bietet zwei Kanäle plus Reverb. Dazu eine günstige Box, eventuell z.B. eine Palmer 1x12er mit Celestion Greenback ( klingt auch leise gut, den V30 eher meiden) und du hast erstmal alles.Von Bugera gibt es auch eine günstige 1x12er die zum G5 passt. Die Ibanez würde ich versuchen mal anzuspielen, die haben meist sehr schmale Halsdicke, das mag nicht jeder. Vergleiche die ruhig mit Gitarren im selben Preisbereich. Aber kaufe keine Gitarre aus "Vernunft", die Pacifica kann noch so gut sein, wenn du sie nicht magst, nimmst du sie auch nicht häufig in die Hand.

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Bugera-G5-Infinium/art-GIT0033874-000
Z.B. https://m.thomann.de/de/palmer_pcab112gbk.htm
Passende 1x12er von Bugera:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Bugera-112TS-Cabinet/art-GIT0033875-000




Der BOSS Katana hat aber auch alles was man braucht.
 
Ich brauche sie für...

[X] Zuhause
Es gibt Leute die können Zuhause voll aufdrehen, andere leben mit Familie in hellhörigen Stadtwohnungen. Vor einer Amp-Empfehlung wurde ich erstmal klären, wie laut du Zuhause werden darfst, sonst kaufst du drei Mal...:
- Bedroom-Level? (Das Kind schläft nebenan aber du kannst problemlos spielen)
- Wohnzimmer-Level? (Nicht lauter als ein normal eingestellter Fernseher)
- Gehobenes Wohnzimmerlevel? (Deutlich lauter als ein Fernseher aber durch die Dynamik auch wesentlich störender für Mitbewohner)
- Proberaumlautstärke (Die Fensterrahmen sind kurz vorm platzen...)

Wie laut willst/darfst du?
 
Als Anfänger würde ich meine Kohle zuerst in eine gute Klampfe und dann in einen Amp stecken.

Der Katana kostet jetzt ja nicht die Welt, hätteste also noch 600 - 700 EUR für eine Gitarre.

Was ich uneigeschränkt empfehlen kann, sind PRS SE Instrumente. Ich kenne nicht alles, aber die PRS SE Serie würde ich generell jedem empfehlen, weil sie für das Geld wirklich super verarbeitet sind (Made in Korea).
Was ich noch nicht in der Hand hatte, aber worüber man viel Gutes hört, wären Chapman Gitarren, die würde ich mir persönlich mal anschauen wollen. Mit Ibanez machst Du bestimmt nichts verkehrt, allerdings kenne ich nur die Made in Japan (MIJ) Instrumente, die wirklich herausragend gut verarbeitet sind. Wie die günstigeren Indonesien-Instrumente verarbeitet sind, k.A.

Dennoch würde ich Dir empfehlen, zu einem Gitarrenhändler zu fahren und einige Instrumente probe zu spielen (Wie immer!). Ich würde Dir davon abraten, rein nach Image, Look und Marke zu kaufen. Man sollte den Kram wenigstens mal in der Hand gehalten haben, bevor man zur Kasse geht.

Für mich gilt:
1. Die Klampfe muss sich gut spielen lassen,
2. die Klampfe muss gut klingen,
3. wenn sie dann noch gut aussieht, hab ich Glück gehabt.

Ich mag lieber passive PickUps und im speziellen lieber Humbucker als Singlecoils, ganz im speziellen lieber Humbucker mit weniger Output, die finde ich - auch im HighGain - transparenter und sind daher für meinen Geschmack auch flexibler einsetzbar.

Ich hoffe, meine Ideen helfen Dir weiter.

VG
JT
 
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Nochmal zur Verdeutlichung, damit es nicht unter geht: Der Bugera G5 hat einen Powersoak von 5 Watt, 1 Watt, und 1/10 Watt. Bei 0,1 Watt kann man locker Bedroom Level erreichen.(ja, man kann auch 100 Watt leise spielen aber Power Soak kann helfen, muss aber kein Kaufkriterium sein).
Wenn ausschließlich kleine Kinder nebenan schlafen, würde ich eventuell trotzdem zum Modeler wie Yamaha THR oder Vox Adio greifen.
 
Ersteinmal vielen Dank für eure hilfreichen Antworten, dann möchte ich mal auf die Fragen eingehen:

Es gibt Leute die können Zuhause voll aufdrehen, andere leben mit Familie in hellhörigen Stadtwohnungen. Vor einer Amp-Empfehlung wurde ich erstmal klären, wie laut du Zuhause werden darfst, sonst kaufst du drei Mal...:
- Bedroom-Level? (Das Kind schläft nebenan aber du kannst problemlos spielen)
- Wohnzimmer-Level? (Nicht lauter als ein normal eingestellter Fernseher)
- Gehobenes Wohnzimmerlevel? (Deutlich lauter als ein Fernseher aber durch die Dynamik auch wesentlich störender für Mitbewohner)
- Proberaumlautstärke (Die Fensterrahmen sind kurz vorm platzen...)

Wie laut willst/darfst du?


Nunja da wir in kürze ein Freistehendes Einfamilienhaus beziehen und keine Kinder haben (und auch keine geplant sind), kann ich mehr oder minder so laut wie ich möchte.
Am liebsten wäre mir ein Verstärker der in allen Lautstärken gut klingt und ggf. auch mal mit nem Kopfhörer gespielt werden kann, falls ich auf die Idee komme Nachts spielen zu wollen und ich meine Freundin nicht wecken will.


Ich denke zurzeit das der Katana 100 recht gut passen dürfte (der 50er hat ja keinen Effektloop, was ggf. später mal problematisch werden könnte)
Klingt der Katana denn auch leise noch gut und könnte man den auch über Kopfhörer spielen? (mit nem vernünftigen Sound)

Hat hier jemand Erfahrung mit den Katana Topteil?

Ich bin aktuell der Meinung das ein Modelling Amp am meisten Sinn macht da dieser verschiedene Musikrichtungen abdecken kann, somit ggf. in Zukunft auch anpassungsfähiger wenn man was anderes spielen will.

Zum Thema mehr Geld für die Gitarre ausgeben: Mein Gedanke ist das wenn ich zumindest ein wenig spielen kann, kann ich für mich selber besser entscheiden was mir liegt und was weniger, wohingegen der Amp solange er vernünftig klingt eine daseins berechtigung haben wird. Daraus resultiert das die Wahrscheinlichkeit das ich nach einem Jahr mit der Gitarre (egal welche ich kaufen werde) die Gitarre wechsel oder mir eine zweite anschaffe größer ist als das ich den Amp wechsel.

Das ist zumindest mein Grundgedanke. Wenn ich mich Irre sagt es mir bitte. Jedoch möchte ich auch nicht am falschen Ende sparen, soll heißen das ich für die Gitarre ebenfalls genug ausgeben will, das die Bespielbarkeit, der Sound und die Optik in Ordnung sind und solange ich damit klar komme auch lange spielen möchte.
 
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wohingegen der Amp solange er vernünftig klingt eine daseins berechtigung haben wird.
Da bin ich voll bei dir. Ich kann meine 110-Euro-Bullet-Strat mit einem guten Verstärker verbinden und habe eine Menge Spass. Wenn der Verstärker mich jedoch nicht zufrieden stellt, kann die Gitte noch so gut sein....

kann ich mehr oder minder so laut wie ich möchte.
In so einem Fall würde ich auf Röhrenverstärker setzen. Es ist einfach geil was gute Kisten aus deinen Fingerspiel-Nuancen machen. Da kommt es jetzt aber darauf an, was du für ein Typ bist. Eher der klassische der mit seinen Finger den Sound formen will oder eher der Typ der auf Knopfdruck einen Sound in einer bestimmten Richtung haben will. Da wirst du dich noch definieren müssen.

Für das reine Kopfhörer-Üben mit nicht allzu hohen Sounderwartungen gibt es günstige Lösungen wie z.B. ein Zoom G1Xon oder Boss Br 80 (und viele andere). Wenn du einen guten Verstärker findest der dir gefällt würde ich ihn trotzdem kaufen, auch ohne Kopfhörerbuchse.

Katana ist ganz nett, geht m.E. aber in einer etwas moderneren Richtung und hat immer noch dieses typisch Boss-Digitale im Sound (ich sehe es zumindest so..). Unter den Transen und Modeller sicherlich ein gutes Produkt, auch vom Preis-/Leistungsverhältnis. Wenn es zu deiner Musikrichtung passt, warum nicht?

Wenn es jedoch etwas klassischer sein darf würde ich auch folgende Produkte anschauen bzw. anhören:
- Vox AC 10 (spiele ihn selber im Wohnzimmer und finde ihn genial)
- Vox AC 15 (sehr oft gespielt, mit 12-Zoll-Speaker für Higher Gain etwas im Vorteil gegenüber dem AC10)
- Fender Blues Junior IV (ein Klassiker der richtig aufblüht wenn man ihn die Sporen gibt und mit Pedale davor in verschieden Richtung trimmbar)
- Fender Hot Rod (noch runder als der Junior aber wesentlich teurer)
- Marshall DSL 40 (Rock einfach..)
- Laney Cube 12R (wenig clean aber dafür richtig rotzig)
- Egnater Tweaker 112 (viele Sounds abrufbar)
- Engl E310 (hier wird es wieder etwas moderner..)
Das sind alles keine Modelling-Amps aber bieten dir auf jedem Fall "einen" guten Sound mit dem du auch alles spielen kannst. Das musst du jetzt mit deinem Geschmack abgleichen. Beim Modeller hast du in der Regel von 12 Simulationen eine oder zwei die dir gefallen und du auch wirklich nutzt...

Die RG421 habe ich schon angespielt, ist nicht schlecht und sieht gut aus. Allerdings hat sie den typisch dünnen Ibanez Hals und den muss man mögen. Ich habe da lieber etwas mehr Material in der Hand. Hier klar zu sehen als Anfänger ist sehr schwer. Vorlieben kristallisieren sich erst langsam heraus und am Anfang ist man noch viel zu sehr mit sich selber beschäftigt (Körper-, Hand- und Armhaltung usw..) als das man die feinen Unterschiede erkennen kann. Wichtig: Probiere dennoch an den Gitarren rum bevor du kaufst. Lasse dir vom Laden auch einen Gurt geben und lass die Gitarre ruhig eine weile hängen. Dabei solltest du mit der Zeit merken, ob du mit dem Gewicht und der Ergonomie der Gitarre klar kommst. Hast du z.B. eine Gitarre, deren Kopf immer Richtung Boden zieht wenn sie am Gurt hängt, lasse die Finger davon! Sowas erschwert dir nur den Einstieg. Versuche auch die tiefen Saiten in den ersten Bunden zu greifen, da muss die Hand ganz um den Hals rum, vergleiche zwischen verschieden Gitarren, vielleicht erkennst du schon so ob der dir das Halsprofil liegt.

Eine Option zum Gitarrenkauf ist mieten. Hier bei mir macht das z.B. der Schlaile (bin da nicht beschäftigt.. :D):
https://www.schlaile.de/Ibanez_RG_421_AHM_BMT_E-_Gitarre_(blue_moon_burst).2863054.html
Kannst du ja mal spasseshalber anfragen. Den Mietpreis bekommst du nach 6 Monaten auf dem Kaufpreis angerechnet oder gibst eben die Gitarre zurück. Musst halt genauer kalkuliere, ob es für dich in Frage kommt.

Eine gerade gut runtergesetzte Gitarre die m.E. sehr gut für den Anfang geeignet wäre:
https://www.thomann.de/de/ibanez_tm302_iv_talman.htm
Hat halt nur Single Coils Tonabnehmer, du brauchst dann irgendwann mal noch eine Humbucker-Gitarre.. :D. Ist dir wahrscheinlich zu brav vom Aussehen her...
Hier steht auch noch etwas dazu:
https://www.musiker-board.de/thread...d-gerade-sauguenstig-angeboten-werden.683059/
Die Telecaster-Form würde ich für deine Musikrichtung auf jedem Fall im Auge behalten, ich weiss nur nicht ob eine klassische Tele für den Anfang das Richtige ist, da relativ schwer...

Der nächste Thread ist etwas älter aber vielleicht ist dennoch das eine oder andere für dich dabei:
https://www.musiker-board.de/threads/empfehlungen-e-gitarren-bis-300-versuch-einer-sammlung.647435/
Egal welche Gitarre du kaufst, lasse sie dir optimal einstellen (bei Neukauf im Geschäft muss es drin sein), bei Onlinekäufen oder gebraucht gehe damit zu einem guten Gitarrenbauer und lasse es überprüfen. Kann am Anfang über Leben oder Tod entscheiden..
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ups... sowas wäre vielleicht auch was... :D
https://www.musiker-board.de/flohmarkt/ibanez-sz-720-tg-fm-stage-master-vintage-amp-75.11637/
 
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ich hab vor nem Monat angefangen.

Laney 12 R rockt das Teil.
Kann auch leise gut.
Ohne Rücksicht nehmen zu müssen hätt ich mir den Fender Hotrod geholt.


Klampfe
Kommt drauf an
Eher klassisch oder modern

Hab mir selbst
Squier Affinity Tele und Strat geholt.
Die sind super für den Preis
 
Naja dieses "es muss unbedingt Röhre sein" teile ich nur bedingt. Ich hab auch eine Röhre und spiel zu 99% meinen Modeller, weil er viel flexibler und praktischer ist.

Beim Modeller kann man auch weniger falsch machen;)

Der Katana 100 ist auf jeden Fall ein Amp, der dich auch bei den ersten Auftritten begleiten könnte.
 
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...hat keiner so geschrieben...;)

Warum fühlst du Dich dann angesprochen?:evil:

Im Ernst, ich finde beides gut, egal ob Röhre oder Modelling. Für den Anfang würde ich jedoch in dem Preissegment zu Modelling raten, weil Du von Jazz bis Deathcore alles abdecken kannst und sowieso weder die Fingerfertigkeit, noch das Ohr hast, um große Unterschiede wahrzunehmen. Aber das ist natürlich nur meine Meinung, andere Meinungen sind herzlich willkommen:)
 
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Wobei ich ja sagen muss, wenn ich nochmal den Steckbrief oben lese, dass er blutiger Anfänger sei, ich zu einem Einkanäler raten würde.
Wenn ich an mich zurückdenke, war der VOX AC15 das beste was mir passieren konnte. Da war ich zwar schon kein Anfänger mehr, aber der hat am meisten Spaß gemacht und da konnte ich mich nie satt hören.

Modelling ist so eine Sache, wenn man erstmal basteln muss und das als Anfänger gar nicht will, es sogar kontraproduktiv ist. Im Gitarrenunterricht war auch immer alles Clean. Ganz Hardcore 7 Jahre lang :)

Aber der Katana könnte was sein, die Dinger sind ja recht simple aufgebaut.
 
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andere Meinungen sind herzlich willkommen:)
Sehe ich auch so. :great:
Bin halt von mir ausgegangen, angefangen mit JamVox Software inclusive JamVox-Monitor, Blackstar HT1R, Roland Cube 40GX (eigentlich mit viel Ähnlichkeit zu einem Katana), verschiedene MultiFX und dann endlich den VoxAC10. Selten so anhaltend lange so viel Spass gehabt mit einem Amp. Aber wie oben schon geschrieben, jeder ist da verschieden und bevorzugt vielleicht eine andere Lösung. Vor kurzem habe ich einen aktuellen Vox VT40x angespielt und fand seinen Marshall-Sound geil. Insofern gebe ich dir recht, man kann mit einem Modeller eine ganze Menge abdecken aber die anderen Simulationen haben mich nicht vom Hocker gerissen und als ich den DSL 40 angestöpselt habe, habe ich den VT ganz schnell zur Seite geschoben. Ich gehöre zu denen, die einen großen Wert auf Sound legen, ich kann sonst noch nicht mal üben..., daher ist mir ein sehr guter Sound lieber als viele passable Sounds. Chacun à son goût.. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
weil er viel flexibler und praktischer ist.
Noch ein Unterschied. Für mich als übender gibt es nichts praktischeres als ein Einkanaler. Flexibler ist natürlich der Modeller...
 
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Ganz anderer Ansatz: Als Amp einen Roland RX Cube. Der hat zwar nur 5W, aber das reicht allemal für's Wohnzimmer. Der hat auch interessante Amp-Models und - und deswegen behält man ihn auch, wenn man dann weiß, dass man unbedingt einen Marshall, Boogie oder Twin haben möchte - läuft auch mit Batterien, kann also auch zu Geburtstagssession oder zur Gartenfete mitgenommen werden, zumal er wenig wiegt. Kostet mittlerweile ca. 250€. - Instrument: Ausprobieren, muss dir auch haptisch passen.
 
Die Gitarre muss(!) dir optisch gefallen und sich gut anfühlen, unbedingt in Geschäfte gehen und alles angrabbeln was dir ins Auge fällt.
Deine Gitarre findet dich. ;)
Zu Hause so laut sein zu können wie man will ist natürlich echt geil. Ich würde also direkt einen größeren, Band- und Sessiontauglichen Amp kaufen. Vom Modeller würde ich persönlich abraten, eben weil man sich, wie schon von anderen erwähnt, in der Vielfalt der Möglichkeiten verliert. Mein Tip wäre Gebrauchtkauf. Röhre, 2 Kanäle, eingebauter Hall und Effektweg, entweder Top und 2X12" Box oder ein entsprechender Combo.
Für gelegentliches Kopfhörerspiel reicht eine App auf Tablet, Laptop, Pc etc ... das kostenlose Amplitube Custom Shop verwende ich selber gern zu Hause.
 
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Naja dieses "es muss unbedingt Röhre sein" teile ich nur bedingt. [...]

Beim Modeller kann man auch weniger falsch machen;)

Der Katana 100 ist auf jeden Fall ein Amp, der dich auch bei den ersten Auftritten begleiten könnte.


+1 von mir. Auch ich muss nicht zwanghaft ne Röhre haben. Ehrlich gesagt bei unter 500€ würde ich sogar eher bewusst auf einen Modeller setzen, weil die Röhrenamps dieser Klasse noch mit einigen Abstrichen beim Sound aufwarten. In Sachen Dynamik sind die heutigen Modeller und Gitarrenprozessoren schon verdammt gut geworden. Ich hatte mal einen Marshall MG102CFX und selbst der war Klasse in der Dynamik. Da konnte ich im grünen OD1 Zerrkanal bei einem mitteloutputstarken Humbucker noch fast clean spielen, wenn ich das Volume zurück drehte. Ein weiterer Vorteil ist, das man sich bei denen oftmals den Effektgerätekauf sparen kann und das man diese ohne Soundverluste leise spielen kann. Wenn man einen Combomodeller kauft, ist auch meist der Lautsprecher für leisere Lautstärken geeignet. Und Modeller sind wie bereits angesprochen, weitgehend unabhängig ob man damit verzerrt, oder clean möchte. Der Computerchip ist da im Gegensatz zu einer niederpreisigen Röhre und zugehöriger Schaltung nicht festgelegt. Das was zum großen Nachteil werden kann, ist der Gebrauch eines Smartphones, der je nach Modell beinahe „zwingend" erforderlich ist (so z.B. bei Line 6. Der Boss Katana geht in der Beziehung imo noch in Ordnung. Aber das sollte jeder für sich selbst rausfinden).

Den Boss Katana würde ich auch jedenfall auf die Antestliste setzen.


Ne Gitarrenempfehlung zu geben, halte ich für äußerst schwierig. Im Grunde kann das jede Gitarre werden, die in der Stegposition einen Humbucker hat (wegen des Metals und der Brummunterdrückung, die bei viel Verzerrung sehr hilfreich ist.) Hinzu kommt noch, dass jeder Spieler andere Ansprüche an eine Gitarre. Der eine mag dünne Hälse, der andere nicht. Der eine hat ne Handhaltung, bei dem die Position des Volume Potis bei einer Strat artigen Gitarre stört, ein anderer hat sie nicht. Deswegen sind Empfehlungen immer so ´ne Sache.

Ich würde einfach in den Laden gehen, alle Gitarren die im und ums Budget liegen antesten, und am Ende des Tages die mitnehmen, die einem an angenehmsten auf dem Schoß und in der Hand liegt. Dafür muss man nicht mal zwangsweise was (sinnvolles) spielen können, um das heraus zu finden. Einfach mal ne Gitarre für 10 min in der Hand halten, irgendwas vor sich hin daddeln (muss ja nicht mal klanglich sinnvoll sein) und einfach mal in seinen Körper horchen, ob man irgendwie ne verkrampfte Haltung hat, die Gitarre nach rechts oder links runter rutscht, ob einem der Hals im Vergleich zu anderen Hälsen angenehmer erscheint. Für den Klang kann man auch den Verkäufer bitten, was vorzuspielen.

Das einzige was ich aber auf keinen Fall machen würde, ist am Anfang eine Gitarre mit Tremolo/Vibrato zu kaufen. Vibrato macht aus Gründen am Anfang überhaupt keinen Sinn.


Das ist zumindest mein Grundgedanke. Wenn ich mich Irre sagt es mir bitte.

Das halte ich für eine recht gute Philosophie.

Für diesen Zweck würde ich vorschlagen bei der Gitarre ab 300€ zu schauen. Die Preisklasse unter 150€ kann man imo vergessen. Zwischen 150 und 300€ ist was für Leute mit schmalen Geldbeutel, die Abstriche im Klang, Verarbeitung in Kauf nehmen müssen. Ab 300€ kann man natürlich immer noch keine Wunder erwarten, aber dort fängt für mein Empfinden der Bereich an, wo man sich mit ner Gitarre auch auf die Bühne trauen kann und sein Publikum klanglich nicht quält. So eine Gitarre muss man nie wegschmeißen, sondern kann sie als Backupinstrument in der Hinterhand halten.

Stell die Gitarre nach dem Kauf am besten auch gleich ein, bzw. lass sie beim Kauf gleich einstellen. So ziemlich jede Gitarre unter 1000€ ist ab Werk nicht optimal eingestellt und mit ner eingestellten Saitenlage etc. kann man noch einiges an Spielbarkeit aus einer Gitarre raus holen.

Grüße
 
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