Gitarre für Drop B

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ChrisBatten
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Liebes Board,
Ich bin auf der Suche nach einer Zweitgitarre. Ich möchte sie für Drop B einsetzen und bin mir nicht ganz sicher, welche für Drop B geeignet ist.
Vielleicht könnte mich jemand beraten :D

Meine Vorstellungen:
  • ST- oder LP
  • weiß oder schwarz
  • bevorzugt passive PU's, aktive wären aber auch kein Probelm; Sie sollten aufjedenfall nicht matschen!
  • Floyd Rose/feste Bridge... das ist eigentlich egal
  • Preis: maximal 1000 €
Ich bedanke mich mal :D
 
Eigenschaft
 
Schwarz ist auf jeden Fall besser für drop B;)
 
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Da es öfter Missverständnisse dahingehend gibt:
Wie genau sind die Saiten gestimmt?
Du meinst nicht zufällig Standard B?
 
Ich würde auf jeden Fall auch eine etwas längere Mensur bevorzugen. Drop B auf einer 24,75"-Gibsonmensur ist vielleicht für Stoner, Sludge und Doom Metal eine gute Sache, mir wäre das aber für tighte Riffs etwas zu schwammig mit der Intonation. Mit dickeren Saiten kann man zwar den Saitenzug erhöhen, aber die Töne intonieren nicht mehr so schnell und sauber.
25,5"-Fendermensur sollte die Gitarre schon mindestens haben. Es gibt ja auch Les Paul-Clones mit längerer Mensur.

Sie dich doch mal bei den Usual Suspects ESP/LTD, Schecter, Jackson oder Ibanez um. Die sollten alle etwas Passendes im Programm haben.
 
Da es öfter Missverständnisse dahingehend gibt:
Wie genau sind die Saiten gestimmt?
Du meinst nicht zufällig Standard B?

B-F#-B-E-G#-C# ... Drop B



Ich hätte ja die beiden Ibanez Mick Thomson SIgnatures im Auge:
  • MTM1-BK 1245€
  • MTM20 - WH 677€
Nur welche ist die mit dem besten Preis/Leistung Verhältnis? Lohnt sich da wirklich die 1245€ oder reicht die 677 Gitarre auch. Gibt es da wirklich so massive Unterschiede was Qualtität und Spielekomfort angeht?
 
Also diese Inlays würden mich ja schon arg stören. Aber Fender-Mensur ist schon mal gut, da du vermutlich in Richtung Metal und Core gehen willst.
 
Naja die Inlays sind mir eigentlich recht egal :D Ja geht eher in die Metalecke ^_^
 
Wie wärs denn mit einer 7 Saiter ? Damit könntest du Dir die fetten Saiten auf den oberen 6 Saiten schön sparen ..
 
Oder eine Bariton..
 
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Bei einer Bariton müsste er doch Hochstimmen, da er ja nur Drop spielen will. Das wäre doch auch ein wenig unsinnig.
 
Bei einer 6er Bariton in Drop B müsste er nur runterstimmen - nicht hoch :)
Macht also schon Sinn.

EDIT: Bariton generell wäre imho auch die sinnvollste Vorgehensweise.
 
Wie wärs denn mit einer 7 Saiter ? Damit könntest du Dir die fetten Saiten auf den oberen 6 Saiten schön sparen ..

7 Saiter sind leider nicht so meins. Ich komme einfach mit diesen Hälsen nicht zurecht und es macht ja keinen Sinn mit einem unguten Gefühl zu spielen.

Die Baritonidee klingt schon intressant. Die ESP LTD EC 401B sieht echt nicht schlecht aus :D
Vielen Dank für den Leitfaden :)
 
Bei einer 6er Bariton in Drop B müsste er nur runterstimmen - nicht hoch :)
Macht also schon Sinn.

EDIT: Bariton generell wäre imho auch die sinnvollste Vorgehensweise.

Eine Bariton-Gitarre ist in Standard H gestimmt. Ergo H, E, A, D, Fis, h. OP will aber Drop B bzw. Drop H spielen H-F#-H-E-G#-C#. Da liegt alles oberhalb der tiefen H Saite zwei Halbtöne über der Bariton. Also muss er 5/6 der aiten doch hochtimmen.
 
Verstehe, du gehst direkt von der H Stimmung aus. In diesem Sinne hast du Recht. Eine Bariton muss aber nicht zwangsläufig auf H gestimmt werden, selbst bei Standard C kann eine Bariton in Sachen Intonation schon zu besseren Ergebnissen führen.

Eine Bariton-Gitarre ist in Standard H gestimmt.
Ich nehme das einfach mal wörtlich und leite daraus ab: "Eine Nicht-Bariton Gitarre ist in Standard E gestimmt." So here we go:

Eine Gitarre mit standard Fender-Mensur runterzustimmen wäre doch noch unsinniger, da man da nicht nur die tiefste Saite um 5 Halbtonschritte (was bei der Bariton von deinem Punkt aus gesehen entfallen würde), sondern zusätzlich die restlichen 5 Saiten auch noch 3 Halbtöne runterstimmen müsste (bei der Bariton nur 2 HT hoch) - sprich, die Gitarre ist in Drop H theoretisch schlechter intoniert, als bei einer hochgestimmten Bariton.

Was bleibt dann sonst (Von Fanned Frets mal abgesehen) noch für eine Alternative? Du siehst also: Sinnvoller als eine 25,5" Mensur ist eine Bariton in Drop H auf jeden Fall.


LG
A.
 
Ich finde die Ibanez RGD Serie in dem Zusammenhang echt gut. 26.5" Mensur und damit verbunden keine wirkliche Eingewöhnung, da es sich in meinen Augen nur wenig von 25.5" unterschieden hat. Gleichzeitig waren die Saiten bei Drop C (11-54 oder 56 Satz) auch richtig schön straff.

Einzig ein Paar neue Pickups könnte die Gitarre vertragen, die Ibanez Humbucker ziehen echt nicht die Wurst vom Brot.
 
Verstehe, du gehst direkt von der H Stimmung aus. In diesem Sinne hast du Recht. Eine Bariton muss aber nicht zwangsläufig auf H gestimmt werden, selbst bei Standard C kann eine Bariton in Sachen Intonation schon zu besseren Ergebnissen führen.


Ich nehme das einfach mal wörtlich und leite daraus ab: "Eine Nicht-Bariton Gitarre ist in Standard E gestimmt." So here we go:

Eine Gitarre mit standard Fender-Mensur runterzustimmen wäre doch noch unsinniger, da man da nicht nur die tiefste Saite um 5 Halbtonschritte (was bei der Bariton von deinem Punkt aus gesehen entfallen würde), sondern zusätzlich die restlichen 5 Saiten auch noch 3 Halbtöne runterstimmen müsste (bei der Bariton nur 2 HT hoch) - sprich, die Gitarre ist in Drop H theoretisch schlechter intoniert, als bei einer hochgestimmten Bariton.

Was bleibt dann sonst (Von Fanned Frets mal abgesehen) noch für eine Alternative? Du siehst also: Sinnvoller als eine 25,5" Mensur ist eine Bariton in Drop H auf jeden Fall.


LG
A.

Ok, das mag stimmen, aber vom Spielgefühl empfinde ich eine normale Mensur angenehmer als eine Bariton Mensur. Hatte mir auch mal ein paar Baritons angeguckt, weil ich H Standard spiele. 26,5" geht noch ganz gut, aber 28" fühlt ich schon an, als ob man einen Shortscale Bass spielt.
Also ich persönlich spiele Standard H schon seit Jahren auf Fendermensur und seit ner Weile auch auf Gibsonmensur und hatte nie Probleme damit. Eine normale Gitarre kann man ja nach tausch des Sattels auch wieder für eine normale Stimmung verwenden, bei einer Bariton ist man dann ein wenig festgefahren.

Was mich noch interessieren würde, ist, warum eigentlich keiner der großen Musiker Baritons spielt? Im Post Metal sieht man die Teile hin und wieder mal, aber selbst Death Metal Bands etc. spielen alle auf Standardmensuren.
 
bei drop B würde ich schon zu einer Bariton greifen. zwischen 26,5 und 27 zoll sollte reichen. Längere Mensuren würde ich nicht nehmen. leider gibt es zur Zeit noch wenig Auswahl am Markt. von LTD gabs in diesem Jahr ein par neue. z.b. diese hier:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_mh_401b_fm_stblksb_b_stock.htm

eine Bariton Les Paul würde ich nicht nehmen, da man da ganz schnell Probleme mit der Kopflastigkeit bekommt. außerdem siehts scheiße aus.

der einzige mit einer Baritongitarre, der mir einfällt ist Robb Flynn von Machine Head. Die spielen auch dropped B.
 
Ich hatte selbst die Ibanez RGIR20E auf Drop-B Tuning

hat mit den richtigen Saiten (mind. 10-56, ich hatte glaub ich sogar 60er drauf) bestens funktioniert. Das Tremolo muss natürlich gut eingestellt werden. Es gibt aber auch einige in der Iron Label Reihe mit fixed Bridge. Die aktiven EMG fand ich in dieser Stimmung recht gut, obwohl ich auch eher zu passiven Pickups bei Standardtunings tendiere.
 
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Die hatte ich auch schon im Blick. Werde sie mal bei Gelegenheit testen. Danke :)
 
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