Gitarre mit starker Deckenwölbung gesucht

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Hi,
ich überlege gerade was es so an Gitarre gibt, die eine starke Deckenwölbung aufweisen.
Hintergrund ist der, dass ich u.a. mit einem Cellobogen spiele und dies einfach leichter ist, wenn die Gitarre nicht ganz flach ist.
Ich nutze z.Z. eine Yamaha TVL, also eine Semi die an eine ES-335 angelehnt ist. Das ist auch schon recht komfortabel könnte ja aber vielleicht auch besser gehen.
Andere Bedingung wäre eine Mensur, welche mindestens 648mm hat (Fender).

Sonst bin ich erstmal recht offen. Preislich sollte das ganze auf jeden Fall dreistellig bleiben, gerne gebraucht.

Vorallem bin ich gespannt zu sehen was da so kommt :)

Viele Grüße
 
Eigenschaft
 
Hintergrund ist der, dass ich u.a. mit einem Cellobogen spiele und dies einfach leichter ist, wenn die Gitarre nicht ganz flach ist.

Versteh ich nicht... Was du brauchst, ist keine gewölbte Decke, sondern ein gewölbtes Griffbrett... :confused:
bzw. eine Extragitarre, deren Saitenhöhe du für die Cellonummern einstellst..
 
Schau mal ob du eine gebrauchte Pearl Les Paul Custom MiJ auftreibst. Die hat neben der leicht gewölbten Decke (klassisch halt) auch den größten Radius, den ich bisher bei einer Gitarre gesehen habe. Sehr rund das Ganze :)
 
... Die hat neben der leicht gewölbten Decke (klassisch halt) auch den größten Radius, den ich bisher bei einer Gitarre gesehen habe. Sehr rund das Ganze :)

Dann ist es doch eher ein kleiner Radius, oder? ;) Was ist denn mit Stratocastern mit "Vintage-Halsradius"? Gibt es da etwas bei Fender? Ich kenne mich mit den Serien da nicht so aus.
 
Jungs,
es ist ja sehr nett, dass ihr mir helfen wollt und mit dem Griffbrettradius habt ihr natürlich recht. Ich spiele allerdings vorallem die tiefe(n) und hohe(n) Saiten, das läuft auch soweit alles gut.
Eine Les Paul wäre sicher schön dafür, allerdings ist die Mensur mir zu kurz.
Die üblichen Fenders sind halt leider wiederum oft flach.

Ihr seht das Problem? ;)

Viele Grüße
 
Ich spiele allerdings vorallem die tiefe(n) und hohe(n) Saiten,

Ja etwas anderes wird dir auch nicht gelingen. Spiel mal die G-Saite alleine.. :D
Ich versteh schon das Problem, meine Tochter spielt Geige und da bleiben in manchen blauen Stunden solche Experimente nicht aus. :)
Mit anderen Worten: Du brauchst den größtmöglichen Winkel, um den Bogen zu führen, ohne dass du auf den Korpus kommst.
Oder einen Korpus, der es ermöglicht den Bogen zu führen ohne Berührung:
http://www.google.de/search?hl=de&q...source=og&sa=N&tab=wi&ei=ja0SUIFvh5CyBtHGgdAI

:) http://german.alibaba.com/product-gs/vg-fm-violin-shape-electric-guitar-590948718.html
 
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Ich werfe mal die in den Raum, weils eine hervorragende Gitarre ist und in etwa das bietet, was du suchst: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/gitarre-cane-90iger-jahre/71859943
Schau mal in meine Gallerie, ich habe die gleiche. Dort sieht man das Shaping ganz gut. Der gesamte Korpus ist gewölbt und die Saiten verlaufen sogar etwas höher, als bei ner LP.
Der Griffbrettradius ist ganz angenehm, aber gibt kleinere. Keine Ahnung, ob es zu den höheren Bünden hin, runder wird, auf jeden Fall hat sie ein bequemes, asymmetrisches Halsprofil und ist insgesamt eine Top Gitarre (NP war 750 Mark). Für die Qualität muss man heute im >450 Bereich suchen.
Das Floyd ist der einzige Schwachpunkt... es braucht manchmal etwas Liebe :D, aber man kanns ja blockieren. Dafür sind die Saitenreiter einzeln in der Höhe verstellbar. Vielleicht ganz interessant.
 
Optimalerweise hätte man ja auch eine gewölbte Brücke, wie bei Streichinstrumenten...

Die Fender American Vintage ´57 Stratocaster hätte immerhin bspw. einen 7,25" Griffbrettradius - im Gegensatz zur aktuellen Gibson LP Standard mit bspw. 10" - 16" Compound-Radius oder einer Fender American Standard Stratocaster mit 9,5" Griffbrettradius...
 
In so eine Richtung ging auch mein erster Gedanke.. wenn es dir weniger auf die Optik ankommt, warum nicht?


Die Synapse wäre auch mein Vorschlag gewesen, als Baritone hat sie sogar eine längere Mensur. Allerdings sind die Saitenhöhen wegen dem Piezo-Sattel nicht separat einstellbar. Die günstigere Synapse SS-2F hat einzeln höhenverstellbare Sättel, womit sich die "Rundung" für den Bogen ganz gut optimieren ließe. Und die Mensur ist auch 25,5 Zoll, sprich: 648mm.

Bernd
 
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Die Steinberger ist natürlich eine super Idee, die hatte ich total vergessen.
Was haltet ihr von der Idee einen Beatles Bass zu nutzen den man mit dünneren Saiten bespannt?
 
Sag mal. liest du auch, was man dir vorschlägt?
Echt jetzt?
Erst belehrst du mich, dass ich nicht weiß was ich brauche. Daraufhin mache ich freundlich klar, dass ich mir der angesprochenen Thematik bewusst bin, diese aber bedacht habe. Dass ich dies auch ausführe indem ich schreibe, dass ich nicht alle Saiten nutze findest du offenbar lustig oder nimmst es zumindest zum Anlass dich darüber lustig zu machen. Das fand ich auch nicht weiter schlimm und habe mich über deinen Vorschlag gefreut, da die Form generell eine gute Idee für meine Zwecke darstellt.
Daraufhin kam (auch von einem guten Freund) die Idee auf man könne ja auch gleich einen Bass nehmen. Dieser dürfte deutlich einfacher zu besorgen sein und ich brauche onehin nicht alle Saiten. Da ich mit dem Umspannen von Bässen aber keine Erfahrung habe dachte ich ich frage mal nach.

Dass ich lese was geschrieben wird sollte hoffentlich aus jedem meiner Posts hervorgehen. Im ersten musste ich mich ja quasi nur rechtfertigen, im zweiten bin ich dann vorallem auf die Idee von NotveryevilTobi und Be.eM eingegangen, da diese die für mich passendsten Lösungsansätze boten. Zudem habe ich deine (wie gesagt auch sehr gute) Idee aufgegriffen und in eine Richtung weitergedacht nach dessen praktischer Anwendung ich nun gefragt habe.

An welcher Stelle genau hattest du das Gefühl ich hätte nicht gelesen, was man mir vorschlägt?

Davon abgesehen bin ich weiterhin für gute und interessante Ideen offen.

Viele Grüße
 
Hallo Lax_flow,
die Düsenberg 49 er hat eine gewölbte Deck wie eine Les Paul und eine 650 mm Mensur. Der Griffbrettradius ist allerdings 12 Zoll gross.
Die Brücke hat eine Rundung und beim ansetzen des Bogens in Brückennähe müsste dein Vorhaben gelingen.
Viele Grüsse
Rudi
 
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Hallo Lax_flow,
die Düsenberg 49 er hat eine gewölbte Deck wie eine Les Paul und eine 650 mm Mensur. Der Griffbrettradius ist allerdings 12 Zoll gross.
Die Brücke hat eine Rundung und beim ansetzen des Bogens in Brückennähe müsste dein Vorhaben gelingen.
Viele Grüsse
Rudi
Hi Rudi,
vielen Dank für den Vorschlag. Die Duesen fand ich schon immer sehr cool und interessant. Mal sehen ob mir demnächst mal eine im Geschäft über den Weg läuft, so dass ich sie mir näher auf sowas hin angucken kann (testen wird ja eher schwer ;) ).

Grüße
 
@lax_bow: Vermutlich brauchst Du eine Gitarre, bei der die Saiten relativ weit weg vom Korpus sind, damit Du den Bogen in einem möglichst steilen Winkel auf die hohe und tiefe E-Saite anlegen kannst, richtig?
Da empfehlen sich schon mal alle elektrifzierten Jazzboxes, zB Godin 5th Avenue. Eventuell auch eine Gretsch Electromatic (5... Reihe) - alle Gitarren, deren Bridge recht hoch ist, weil der Hals nicht in den Korpus geleimt ist, sondern eher oben drauf.
 
@lax_bow: Vermutlich brauchst Du eine Gitarre, bei der die Saiten relativ weit weg vom Korpus sind, damit Du den Bogen in einem möglichst steilen Winkel auf die hohe und tiefe E-Saite anlegen kannst, richtig?
Richtig. (Und witzige Alternation meines Nutzernamens *g*)
Da empfehlen sich schon mal alle elektrifzierten Jazzboxes, zB Godin 5th Avenue. Eventuell auch eine Gretsch Electromatic (5... Reihe) - alle Gitarren, deren Bridge recht hoch ist, weil der Hals nicht in den Korpus geleimt ist, sondern eher oben drauf.
Eine Godin 5th Avenue habe ich mal getestet (nicht unter dem Bogen-Aspekt), die hat mir auch ganz gut gefallen, ich sehe sie aber eher praktikabel für Singer-Songwriter, etc. bei denen es nicht so laut wird. Ich könnte mir vorstellen dass so gerade mit Reverb und Delay schnell mal alles zum Feedback angeregt wird. Aber vielleicht sollte man es einfach mal drauf ankommen lassen.

Eine ganz andere Idee: Was denkt ihr in diesem Zusammenhang über eine Line6 Variax 700? Schön gewölbte Decke und keine störenden PUs (also wird auch nichts mit Kolophonium zugesaut).
Die sind ja mittlerweile zu annehmbaren Kursen zu bekommen und würden auch ab von der Bogen-Idee meine Soundmöglichkeiten erweitern.

Grüße
 
Ich habs selbst noch nie ausprobiert, daher die vielleicht blauäugige Idee: einfach den Bogen über dem Hals (statt Korpus) ansetzen geht nicht?
Dann hätte man auch noch einen schöneren und volleren Ton (zumindest wenn sich die Saiten dann verhalten als würde man mit dem Pick anschlagen).
 
Ich habs selbst noch nie ausprobiert, daher die vielleicht blauäugige Idee: einfach den Bogen über dem Hals (statt Korpus) ansetzen geht nicht?
Dann hätte man auch noch einen schöneren und volleren Ton (zumindest wenn sich die Saiten dann verhalten als würde man mit dem Pick anschlagen).
Hi,
ne, das geht leider nicht, dazu liegen die Saiten (zumindest so wie ich sie eingestellt habe) zu tief, man würde also mit dem Bogen immer auch seitlich an den Hals reiben. Ich hatte auch schon überlegt mir so einen Aufsatz für den Sattel zu besorgen, so dass alles höher liegt. Aber ich möchte die Gitarre auch weiterhin normal spielen können ohne viel ändern zu müssen. Sonst hast du aber recht. Man hört auch mit dem Bogen einen deutlichen Unterschied im Klang, je nachdem wo man die Saite "streicht".
 

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