Captain-P
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Servus,
ich möchte euch eine Gitarre die mir Nihad Kuric, aka QRICH Guitars vor etwas mehr als einem halbem Jahr gebaut hat vorstellen.
Auf QRICH Guitars aufmerksam geworden bin ich während der Privatkorrespondenz, die Ich mit Chris/Exoslime hier (mittlerweile auf 38 Seiten - cheers Bro!) im MB führe. Da erzählte er mir von seiner neuen Cutom Gitarre, zeigte Bilder, und als ich dann hörte, wie sie entstand und was sie gekostet hat, war ich spontan Feuer und Flamme. Naja, eigentlich war sofort klar, dass ich auch eine haben wollte.
Die Idee ein bazahlbares Instrument nach meinem Wünschen zu bekommen - gleichzeitig aber ein wenig Glücksspiel zu betreiben
(liegt ja in der Natur der Sache wenn man über einen Mittelsmann, also ohne direkten Kontakt zum Gitarrenbauer und ohne persönlichen Kontakt und Möglichkeit sie anzufassen bestellt) reizte mich doch sehr.
Durch Chris’ positive Eindrücke bestärkt nahm ich also Kontakt zu Aner auf und alles nahm seinen Lauf.
Konzept:
Kurz: Ich wollte eine Pornöse Telecaster, die mit einer LesPaul flirtet.
Eine Gitarre wie ein 30 Jahre alter Whiskey - idealerweise auf einem Fell sitzend vor einem offenen Kamin gespielt werden will.
Bei QRich kauft man die Hardware selbst, schickt sie zu Nihad und der verbaut diese.
So begann ich ein Konzept auszuarbeiten und eine Teileliste zu erstellen. Ich entscheid mich überwiegend für hochwertige Elemente (Bareknuckle PUs, ABM Brücke, Schaller Locking Tuner) nach dem Motto “Wenn schon, denn schon”.
Als nach Absprache Mit Aner/Nihad & Chris alles fertig feststand bestellte ich die Teile und sie gingen auf Ihre Reise in den Süden.
Rahmendaten und wichtigste Hardware:
Hölzer: Mahagonie Body mit Ahorn Top. Einteiliger Ahornhals.
Finish: Nitrolack
Klassische Fender Mensur, 21 Bünde
Brücke: ABM 2506g mit Stringthrough Saitenführung
PUs: 2x Bareknuckle Mississippi Queen Humbuckersize P90
Bauphase:
Aner / Nahad zeigte mir einige Fotos zur Auswahl unterschiedlicher Hölzer für Decke und Hals/Griffbrett geschickt und nachdem ich meine Wahl getroffen hatte gings auch schon los.
Ich hatte damals auch einen Thread dazu aufgemacht und verlinke diesen mal. https://www.musiker-board.de/threads/qrich-custom-t-style-es-wird-gebaut.602847/
... und mache ich hier mit dem eigentlichen Review weiter.
Der erste Eindruck:
… war leider ein kleiner Schock. Denn die Gitarre hatte einen Lackschaden der beim Transport passiert ist. Die Jungs von DPD haben damit wohl Fussball gespielt, denn sie war eigentlich Narrensicher verpackt. Naja, sei es drum.
Nach Rücksprache hätte ich sie wieder runterschicken können, um sie neu Lackieren zu lassen, aber ich wollte sie lieber örtlich flicken lassen. So hab ich sie nur ganz wenige Tage später bei Doc abgegeben.
Nach gefühlt endlosen 3 Wochen hatte ich sie wieder hier und der Lackschaden wurde sehr gut behoben (Man sieht es noch wenn man genau hinschaut, aber ohne zu wissen wo man sucht ist es kaum zu sehen).
So konnte der angenehme Teil endlich beginnen.
Der erste Eindruck 2:
… war sagenhaft. Das Spielgefühl war und ist einfach phänomenal. Der Hals fühlt wich wirklich wahnsinnig gut an un kommt mit etwas dünner als der als Vorlage gedachte “Modern-C” von Fender vor.
In der Bespielbarkeit ist es für mich aber ein Pluspunkt.
Es macht einfach unglaublich viel Spaß mit ihr zu spielen, die Maße und das Spielgefühl sind zu meiner persönlichen Messlatte für alle anderen Gitarren geworden.
Verarbeitung:
Die Verabeitung ist sehr gut und alles sitzt, passt und tut was es soll. Sie fühlt sich überall großartig an. Der Hals jedoch ist für mich und meinen Horizont eine absolute Meisterleistung. Es gibt nichts, was ich mir vorstellen kann, was noch zu verbessern wäre.
Beim Body gibt es aber leichte Abzüge in der B Note. Die Abdeckung des Elektrofachs hat den Lack an einiges Stellen nicht gleichmäßig angenommen und es gibt so eine Art Grauschleier.
Die Form der Abdeckung ist nicht ganz exakt passgenau zu der Aussparung. Beides nichts, was die Gitarre in ihrem Nutzen beeinflusst, dennoch muss ich es erwähnen zumal diese Ungenauigkeit im Kontrast zu Perfektion vom Hals stehen.
Erst nachdem ich sie ein paar Wochen (wieder) hatte fiel mir noch auf, dass die Saitenhülse der tiefen E-Saite, auf der Oberseite des Bodys, sich ein klein wenig schräg gestellt hat und der angrenzende Lack etwas vermackt wurde. Verutlich hat er unter dem Zug der Saite nachgegeben. Ob das nun in Verarbeitungsmangel, materialbedingt oder einfach Pech ist, kann ich nicht beurteilen.
Davon Abgesehen kann man noch den Gesammten Body mit der Lupe nach Stellen absuchen, die irgendwelche Ungleichmäßigkeiten im Lack aufweisen - dann wird man auch welche finden, aber so gering, dass das für mich bloß eine Randnotiz wert ist.
Mittlerweile hat die Gitarre durch meinen Gebrauch natürlich schon einige Spuren abbekommen. Auch weil ich ja kein Schlagbrett wollte, gibt es dort nun paar Kratzer (aber das stört mich auch nicht, so ist es halt wenn man etwas benutzt)
die deutlicher zum Tragen kommen als die gerade erwähnten Dinge.
Klang:
Es ist immer schwierig sowas zu beschreiben. Ich hatte erst überlegt Spundbeispiele aufzunehmen, aber mich dann doch dagegen entscheiden, weil das Equipment (Amp,Box Mikro usw..) ja auch viel zum Sound beiträgt und es ja nur um die Gitarre gehen soll.
Daher versuche ich es mal mit Worten:
Meine Freundin beschrieb den Sound mal so:
“Sie klingt wie Cognac den man in einem schönen Glas schwenkt und der langsam am Rand heruntergleitet.”
Eigentlich braucht man jetzt nicht mehr hinzuzufügen.
Aber um es doch ein klein wenig objektiver zu machen:
Sie klingt sehr “erdig” ohne zu “bassig” zu sein. Etwas Bedeckt und weich aber ohne “dumpf” zu sein. Die Höhen sind wunderbar präsent, aber ohne jede Schärfe. Ich finde sie klingt einfach “edel” nicht umbedingt nach Telecaster - aber das war ja auch nicht gewünscht.
Jede der 3 Schalterstellungen ist sehr gut zu verwenden. Natürlich ist der Hals PU noch etwas fetter als der Bridge PU, aber der Unterschied ist weit geringer als bei vielen anderen Gitarren. Clean über den Amp spiele ich sie meist in Mittelstellung oder über den Neck PU.
Für mehr Gain dann eher den Bridge PU weil es tighter ist.
Der Output ist durch die fetten P90 PUs sehr hoch. Ich kriege hier bis zu 6 dB mehr Pegelspitzen als bei typsichen Humbuckern.
Bei Direktrecording in das Interface ist das bei mir tatsächlich ein Problem, weil es Clippings bei hartem Anschlag gibt. Das ist jetzt weniger ein Problem der Gitarre, als ein technisches Phänomen der PUs.
Bei Amps gibt es daher im Vergleich zu meiner Fender Tele (mit N3 PUs) bei gleichem Setting viel mehr Grwol - einen Booster kann man sich da sparen.
Ich spiele sie gerne clean (eher für mich als eine Art meditatives Geklimper) als auch im Highgain für Aufnahmen. Mein nächstes Choroba Album wird zur Hälfte mit der QRich Tele eingespielt (und mit der Fender Tele zur anderen Hälfte).
Natürlich habe ich auch Störgeräsche im Highgain Sound, aber die sind nicht dramatisch und auch nur bei Spielpausen zu bemerken. Für Aufnahmen also kein Ding. Live spiele ich zur Zeit nicht (mehr).
Bilder:
es ist nicht leicht sie zu fotografieren, da die Decke je nach Licht recht unterschiedlich aussehen kann.
Hier daher eine Auswahl an Bildern die in verschiedenen Situationen entstanden sind.
Fazit:
Die Rosarote Brille ist schon lange weg. Geblieben ist ein geliebtes Instrument was ein Teil von mir geworden ist (mehr als alle anderen Instrumente zuvor). Es ist noch immer großartig sie zu spielen, eigentlich sogar noch besser als anfangs - als wäre man noch mehr zusammengewachsen.
Es ist aufgrund der kleinen Mängel keine "perfekte" Gitarre aber sie ist einzigartig und hat ganz viel Charakter. Wenn ich sie spiele, gibt es nichts was ich daran verbessert haben möchte.
Letztlich habe ich mittlerweile eine 2. QRich hier und eine 3. ist gerade in Planung.
Pro:
- sehr gutes Instrument
- geniale Bespielbarkeit
- edler Klang
- geil
- Preis
Contra:
- Minimale Unsauberkeiten in der Lackierung / Verarbeitung (wenn man den Preis und das Gesammtbild betrachtet, für mich unbedeutend)
- Planungsphase und Aufwand sind nicht zu unterschätzen.
LG - CP
ich möchte euch eine Gitarre die mir Nihad Kuric, aka QRICH Guitars vor etwas mehr als einem halbem Jahr gebaut hat vorstellen.
Auf QRICH Guitars aufmerksam geworden bin ich während der Privatkorrespondenz, die Ich mit Chris/Exoslime hier (mittlerweile auf 38 Seiten - cheers Bro!) im MB führe. Da erzählte er mir von seiner neuen Cutom Gitarre, zeigte Bilder, und als ich dann hörte, wie sie entstand und was sie gekostet hat, war ich spontan Feuer und Flamme. Naja, eigentlich war sofort klar, dass ich auch eine haben wollte.
Die Idee ein bazahlbares Instrument nach meinem Wünschen zu bekommen - gleichzeitig aber ein wenig Glücksspiel zu betreiben
(liegt ja in der Natur der Sache wenn man über einen Mittelsmann, also ohne direkten Kontakt zum Gitarrenbauer und ohne persönlichen Kontakt und Möglichkeit sie anzufassen bestellt) reizte mich doch sehr.
Durch Chris’ positive Eindrücke bestärkt nahm ich also Kontakt zu Aner auf und alles nahm seinen Lauf.
Konzept:
Kurz: Ich wollte eine Pornöse Telecaster, die mit einer LesPaul flirtet.
Eine Gitarre wie ein 30 Jahre alter Whiskey - idealerweise auf einem Fell sitzend vor einem offenen Kamin gespielt werden will.
Bei QRich kauft man die Hardware selbst, schickt sie zu Nihad und der verbaut diese.
So begann ich ein Konzept auszuarbeiten und eine Teileliste zu erstellen. Ich entscheid mich überwiegend für hochwertige Elemente (Bareknuckle PUs, ABM Brücke, Schaller Locking Tuner) nach dem Motto “Wenn schon, denn schon”.
Als nach Absprache Mit Aner/Nihad & Chris alles fertig feststand bestellte ich die Teile und sie gingen auf Ihre Reise in den Süden.
Rahmendaten und wichtigste Hardware:
Hölzer: Mahagonie Body mit Ahorn Top. Einteiliger Ahornhals.
Finish: Nitrolack
Klassische Fender Mensur, 21 Bünde
Brücke: ABM 2506g mit Stringthrough Saitenführung
PUs: 2x Bareknuckle Mississippi Queen Humbuckersize P90
Bauphase:
Aner / Nahad zeigte mir einige Fotos zur Auswahl unterschiedlicher Hölzer für Decke und Hals/Griffbrett geschickt und nachdem ich meine Wahl getroffen hatte gings auch schon los.
Ich hatte damals auch einen Thread dazu aufgemacht und verlinke diesen mal. https://www.musiker-board.de/threads/qrich-custom-t-style-es-wird-gebaut.602847/
... und mache ich hier mit dem eigentlichen Review weiter.
Der erste Eindruck:
… war leider ein kleiner Schock. Denn die Gitarre hatte einen Lackschaden der beim Transport passiert ist. Die Jungs von DPD haben damit wohl Fussball gespielt, denn sie war eigentlich Narrensicher verpackt. Naja, sei es drum.
Nach Rücksprache hätte ich sie wieder runterschicken können, um sie neu Lackieren zu lassen, aber ich wollte sie lieber örtlich flicken lassen. So hab ich sie nur ganz wenige Tage später bei Doc abgegeben.
Nach gefühlt endlosen 3 Wochen hatte ich sie wieder hier und der Lackschaden wurde sehr gut behoben (Man sieht es noch wenn man genau hinschaut, aber ohne zu wissen wo man sucht ist es kaum zu sehen).
So konnte der angenehme Teil endlich beginnen.
Der erste Eindruck 2:
… war sagenhaft. Das Spielgefühl war und ist einfach phänomenal. Der Hals fühlt wich wirklich wahnsinnig gut an un kommt mit etwas dünner als der als Vorlage gedachte “Modern-C” von Fender vor.
In der Bespielbarkeit ist es für mich aber ein Pluspunkt.
Es macht einfach unglaublich viel Spaß mit ihr zu spielen, die Maße und das Spielgefühl sind zu meiner persönlichen Messlatte für alle anderen Gitarren geworden.
Verarbeitung:
Die Verabeitung ist sehr gut und alles sitzt, passt und tut was es soll. Sie fühlt sich überall großartig an. Der Hals jedoch ist für mich und meinen Horizont eine absolute Meisterleistung. Es gibt nichts, was ich mir vorstellen kann, was noch zu verbessern wäre.
Beim Body gibt es aber leichte Abzüge in der B Note. Die Abdeckung des Elektrofachs hat den Lack an einiges Stellen nicht gleichmäßig angenommen und es gibt so eine Art Grauschleier.
Die Form der Abdeckung ist nicht ganz exakt passgenau zu der Aussparung. Beides nichts, was die Gitarre in ihrem Nutzen beeinflusst, dennoch muss ich es erwähnen zumal diese Ungenauigkeit im Kontrast zu Perfektion vom Hals stehen.
Erst nachdem ich sie ein paar Wochen (wieder) hatte fiel mir noch auf, dass die Saitenhülse der tiefen E-Saite, auf der Oberseite des Bodys, sich ein klein wenig schräg gestellt hat und der angrenzende Lack etwas vermackt wurde. Verutlich hat er unter dem Zug der Saite nachgegeben. Ob das nun in Verarbeitungsmangel, materialbedingt oder einfach Pech ist, kann ich nicht beurteilen.
Davon Abgesehen kann man noch den Gesammten Body mit der Lupe nach Stellen absuchen, die irgendwelche Ungleichmäßigkeiten im Lack aufweisen - dann wird man auch welche finden, aber so gering, dass das für mich bloß eine Randnotiz wert ist.
Mittlerweile hat die Gitarre durch meinen Gebrauch natürlich schon einige Spuren abbekommen. Auch weil ich ja kein Schlagbrett wollte, gibt es dort nun paar Kratzer (aber das stört mich auch nicht, so ist es halt wenn man etwas benutzt)
die deutlicher zum Tragen kommen als die gerade erwähnten Dinge.
Klang:
Es ist immer schwierig sowas zu beschreiben. Ich hatte erst überlegt Spundbeispiele aufzunehmen, aber mich dann doch dagegen entscheiden, weil das Equipment (Amp,Box Mikro usw..) ja auch viel zum Sound beiträgt und es ja nur um die Gitarre gehen soll.
Daher versuche ich es mal mit Worten:
Meine Freundin beschrieb den Sound mal so:
“Sie klingt wie Cognac den man in einem schönen Glas schwenkt und der langsam am Rand heruntergleitet.”
Eigentlich braucht man jetzt nicht mehr hinzuzufügen.
Aber um es doch ein klein wenig objektiver zu machen:
Sie klingt sehr “erdig” ohne zu “bassig” zu sein. Etwas Bedeckt und weich aber ohne “dumpf” zu sein. Die Höhen sind wunderbar präsent, aber ohne jede Schärfe. Ich finde sie klingt einfach “edel” nicht umbedingt nach Telecaster - aber das war ja auch nicht gewünscht.
Jede der 3 Schalterstellungen ist sehr gut zu verwenden. Natürlich ist der Hals PU noch etwas fetter als der Bridge PU, aber der Unterschied ist weit geringer als bei vielen anderen Gitarren. Clean über den Amp spiele ich sie meist in Mittelstellung oder über den Neck PU.
Für mehr Gain dann eher den Bridge PU weil es tighter ist.
Der Output ist durch die fetten P90 PUs sehr hoch. Ich kriege hier bis zu 6 dB mehr Pegelspitzen als bei typsichen Humbuckern.
Bei Direktrecording in das Interface ist das bei mir tatsächlich ein Problem, weil es Clippings bei hartem Anschlag gibt. Das ist jetzt weniger ein Problem der Gitarre, als ein technisches Phänomen der PUs.
Bei Amps gibt es daher im Vergleich zu meiner Fender Tele (mit N3 PUs) bei gleichem Setting viel mehr Grwol - einen Booster kann man sich da sparen.
Ich spiele sie gerne clean (eher für mich als eine Art meditatives Geklimper) als auch im Highgain für Aufnahmen. Mein nächstes Choroba Album wird zur Hälfte mit der QRich Tele eingespielt (und mit der Fender Tele zur anderen Hälfte).
Natürlich habe ich auch Störgeräsche im Highgain Sound, aber die sind nicht dramatisch und auch nur bei Spielpausen zu bemerken. Für Aufnahmen also kein Ding. Live spiele ich zur Zeit nicht (mehr).
Bilder:
es ist nicht leicht sie zu fotografieren, da die Decke je nach Licht recht unterschiedlich aussehen kann.
Hier daher eine Auswahl an Bildern die in verschiedenen Situationen entstanden sind.
Fazit:
Die Rosarote Brille ist schon lange weg. Geblieben ist ein geliebtes Instrument was ein Teil von mir geworden ist (mehr als alle anderen Instrumente zuvor). Es ist noch immer großartig sie zu spielen, eigentlich sogar noch besser als anfangs - als wäre man noch mehr zusammengewachsen.
Es ist aufgrund der kleinen Mängel keine "perfekte" Gitarre aber sie ist einzigartig und hat ganz viel Charakter. Wenn ich sie spiele, gibt es nichts was ich daran verbessert haben möchte.
Letztlich habe ich mittlerweile eine 2. QRich hier und eine 3. ist gerade in Planung.
Pro:
- sehr gutes Instrument
- geniale Bespielbarkeit
- edler Klang
- geil
- Preis
Contra:
- Minimale Unsauberkeiten in der Lackierung / Verarbeitung (wenn man den Preis und das Gesammtbild betrachtet, für mich unbedeutend)
- Planungsphase und Aufwand sind nicht zu unterschätzen.
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