[Gitarre] Squier Classic Vibe 50's Stratocaster

  • Ersteller Guitar-Chris
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Der ist sicher lackiert, weil das alle sind.
Von einem Foto aus der Ferne kann man da schwer etwas herauslesen. Wie es aussieht, kommt auch darauf an, wer das Foto wie nachbehandelt hat und nachbehandelt sind sie alle.

Wenn du den Lack auf der Halsrückseite etwas mit feinem Schleifpapier anrauhst, fühlt sich das gar nicht mehr klebrig an und ist in einer Minute erledigt. :)

Die Honigfarbenen sehen übrigens so aus, weil dem Lack etwas beigemengt ist. Ev. hat die Blaue das nicht, denn so würde Ahorn mit reinem Klarlack lackiert aussehen.
 
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Hallo

Sollte man bei einem Pickguard-Wechsel das neue Pickguard mit Folie oder Shielding-Kit ausstatten...?

Hat das Originale z.B. eine Abschirmung drauf?
 
Das Originale ieht so aus:

IMG_1109.sized.jpg


D.h. die Antwort ist: ja. ;)
 
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O.k., danke. Ich habe somit ein komplettes Shielding-Kit mitbestellt....:)

Reicht das so absolut aus, wie es Original gemacht ist, oder bringt mehr auch mehr?

Und noch etwas.....auf manchen Fotos sieht es so aus, als ob die Potiknöpfe heller sind als die PU-Abdeckungen. Stimmt das, oder sind die schon im gleichen Farbton gehalten?

P.S. Original Fender Website zum Hals....

The vintage-tint gloss-maple neck (Two-Color Sunburst and Olympic White models only) has a maple fingerboard with 21 medium-jumbo frets and a modern 9.5" radius.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr bringt in dem Fall nicht viel mehr. Es sei denn, Du schirmst noch die PUs ab, aber dann kommt auch kein Ton mehr raus ;).
 
Hallo

Kann mir noch jemand sagen, was für einen Output die PU's haben?
 
O.k., habe mal "etwas" gegoogelt...

Scheinen ja eine "Art" Tonerider Surfari ('54 Typ) zu sein....

also wohl ca so...,

.....Resistance: 5.95k neck, 6.1k mid, 6.3k bridge
 
.....Resistance: 5.95k neck, 6.1k mid, 6.3k bridge

Wobei das ja nicht wirklich etwas aussagt, weil der Widerstand von der Drahtstärke abhängt und der Output von der Anzahl der Windungen den Magneten und der Bauform. D.h. bei 3 Gleichen kann man über den Widerstand auf die Wicklungszahl schließen, viel mehr nicht. ;)
 
O.k., ich hatte mich bisher immer etwas an der Zahl orientiert, um PU's zu finden, die meinem Geschmack nahe kommen...;-)

Bin sehr gespannt wie die sich zu meinen Fender '57/'62 machen....

Leider muss ich aber ja noch warten bis die Gitarre bei mir eintrifft. Zahlung und Versand sind von Nicht-EU-Ländern ja etwas komplizierter und aufwendiger.

Und "das" Pickguard" muss erst noch aus den Staaten zu mir kommen, bevor sie ganz fertig ist. Das wird somit dann mein wirkliches Weihnachten...:)
 
Und "das" Pickguard" muss erst noch aus den Staaten zu mir kommen, bevor sie ganz fertig ist.

Da muß ich schmunzeln ... und vermute, Du hast sie in Olympic White, stimmts? Da hab ich mir auch ein Schlagbrett aus den Staaten bestellt, dieses Azteken-Gold ist nicht so mein Fall! :D
 
Ja, ich wollte immer eine weisse Strat! Aber eben....die Goldmedaille ist mir einfach irgendwie zu viel. Somit habe ich ihr ein schönes Pickguard von Warmoth bestellt.....
 
Dann poste bitte mal ein Bild, wenn Du ausgetauscht hast.
 
So. Gitarre ist heute morgen gekommen.....

Das Instrument ist fast makellos verarbeitet. Wenn man aber ganz (!) genau schaut, dann findet man natürlich (immer und bei jeder Gitarre!) etwas. Aber ich muss wirklich sagen, dass ich sehr, sehr angenehm angetan bin von der Gitarre. Wirklich nahezu makellos!

Witzigerweise lag auch heute ein grosser Brief aus den Staaten im Briefkasten. Das Warmoth-Pickguard ist somit auch bereits eingetroffen. Brown-Shell....Sieht richtig klasse aus!

Als erstes habe ich das Instrument mal trocken getestet. Dieser Test ist schon mal recht positiv ausgefallen. Allerdings kam mir der Sound "merkwürdig" vor. Ein Blick von unten durch die Tremoloabdeckung bestätigte das "Befürchtete". Eine bunte Mischung strahlte mir entgegen. Wahrscheinlich D'Addarios aufgezogen und keine Fender. Die mag ich nicht! Dann erstmal an den Amp. Getestet ob alles funktioniert. Potis laufen wie Butter. Vielleicht etwas ungewohnt, wenn man Mex. Strat gewohnt ist. Die Potis dort laufen, wenn ich mich recht erinnere fast widerstandslos. Da gefallen mir die sahnigen Teile aus der Squier deutlich besser. Schalter auch absolut o.k.

Hals ist wirklich sehr, sehr angenehm von der Stärke her! Kein Prügel, aber eben...genau richtig für meine Bedürfnisse. Ahorngriffbrett liebe ich einfach und meine Blade hat fast das gleiche Finish wie die Squier. Der Hals der Blade ist allerdings dünner und flacher. Da schmerzt mir schon mal die Greifhand (nach 3-4 Stunden zumindest). Intonation sowie Saitenlage out of the Box nahezu perfekt. Jedenfalls habe ich alles kontrolliert und so gelassen. Habe dann einen Vergleich mit meiner Blade gemacht. Die Squier klang da schon anders. Jedoch war die PU-Höhe für meinen Geschmack nicht optimal eingestellt und eben.....DIE SAITEN!!

Also, Patient auf den Rücken. Saiten runter. Knöpfe runter, Potischrauben gelöst. Pickguard abgenommen und PU's ausgebaut. Innen kein Grund zum meckern. Ein paar Herstellungsreste sind ruckzuck rausgepustet. Neues Pickguard im Bereich der PU's mit Kupferfolie beklebt und alles wieder zusammengeschraubt. Etwas Vorsicht bei den dünnen Potimuttern ist angebracht. Die sind doch etwas weich. Alles passt auf Anhieb. Gut wenn man weiss, was man bestellt....

Die Originalknöpfe und Abdeckungen habe ich übrigens gleich ausgetauscht. Jetzt ist ein Fender Parchment-Set verschraubt. Das passt optisch 1A! Die Gitarre sieht jetzt, für meinen Geschmack, fantastisch aus. Bin ich froh, doch eine in Olympic White genommen zu haben. Ich wollte eh IMMER schon eine weisse Strat! Die Saiten wurden dann gleich gegen Fender Bullets ausgetauscht. Der Schalterknopf musste geklebt werden. Aber ein Vergleich mit dem Original zeigte, dass da nichts anders ist. Der war sicher auch bereits geklebt...

Nach mehreren Stunden mit der Neuen habe ich meinen Bugera jetzt optimal auf die Gitarre eingestellt und bin absolut begeistert. Vintage pur!!!!! Da bekommt der Blues genau "das" Leben. Alles wird zu einer Einheit und die Gitarre übernimmt ganz klar die Stimme meiner Seele. Great! Ich muss sagen....auch wenn ich die Gitarre bestellt habe und somit keinen Direktvergleich zu anderen dieser Exemplare habe. Die Gitarre ist sehr, sehr gut. Absolut Empfehlung!

Ich schau die Tage mal, dass ich ein Foto mache und hier einstelle.........
 
ich habe schon ganz vergessen wie sie am Anfang aussah. Habe mein PG auch gleich ausgetauscht.
Ich bin auf Bilder gespannt :). Eine weiße Strat hätte ich auch noch gern.

Gitarre-03.jpg
 
Aber ein Vergleich mit dem Original zeigte, dass da nichts anders ist. Der war sicher auch bereits geklebt...

Eigentlich wird da nichts geklebt, eventuell hätte das Verdrehen des Knopfes um 90 Grad etwas gebracht.
Potis und Schalter sind von der billigen Ausführung, da braucht man sich nichts vorzumachen, aber solange sie funktionieren, ist das kein Problem. Ich habe dennoch das Zeug sofort getauscht, Kostenpunkt ca. 30 €. :)

Sieht dann fertig so aus:

IMG_1141.sized.jpg
 
Ja, klar....die ganze Gitarre ist ja "billig".......Nein, sie ist im Verhältnis gesehen sehr günstig!!

Billig ist für mich etwas was nicht oder schlecht funktioniert. Das sehe ich bei der CV jedoch gar nicht. Meine Potis und der Schalteer funktionieren einwandfrei, die Gitarre klingt trocken wie auch verstärkt sehr, sehr gut! Ich würde diese Gitarre keinesfalls gegen eine Mexican tauschen wollen, da ich diese für klar minderwertiger halte. Man muss sicher zumindest eine American Standard nehmen um den gleich guten praktischen Nutzen (Klang und Bespielbarkeit) einer Strat zu erhalten. Jedoch ist die CV vom Charakter her ein ganz anderes Instrument. Da müsste man dann wohl schon eher die entsprechenden Vintage-Teile nehmen. Aber spätestens da macht dann das Fender-Fan-Herz zu, egal wie die Realität aussieht....

Mit dem Knopf habe ich versucht zu drehen. Aber er war zu weit für den Schalter. Und dann habe ich den Originalen nochmal zur Hand genommen. Das war genauso. Vielleicht sind andere Schalter ja breiter, so dass die Knöpfe passen? Das macht dann aber vom praktischen Nutzen dessen für mich keinen Unterschied.....Naja, schauen wir mal wie es so in 1-2 Jahren aussieht.

Jetzt werde ich heute erstmal schauen, dass ich halbwegs vernünftiges Licht für ein Bildchen schaffe.....
 
Billig ist für mich etwas was nicht oder schlecht funktioniert.
Im Allgemeinen versteht man unter billig etwas, was wenig kostet. Ein billiger Urlaub, in dem ich mit Rucksack und Zelt unterwegs bin, ist für mich viel schöner als ein teurer Cluburlaub auf der anderen Seite der Erde. ;)

Ich schriebe ja, solange die Teile funktionieren, gibt es eigentlich keinen Bedarf, sie zu tauschen. Zu erwarten ist allerdings, dass sie weniger lange gut funktionieren, da kann man sie dann immer noch tauschen. Auf den Klang wirkt sich natürlich nichts aus, außer die Werte der Poits stimmen stark nicht den Nennwerten. Zitat aus meinem Startbeitrag im Bastelthread (siehe Signatur): "Ein weiterer Tribut an den Preis sind vom Werk aus die Teile im Elektronikfach. Ein einfacher Platinenschalter und winzige Potis, die noch dazu anstatt der gedachten 250 kOhm 220, 260 und 280 kOhm haben."

Wobei höhere Werte für die Potis zur Klangregelung nicht unbedingt schlecht sind.
 
.....billig und günstig sind für mich 2 klar verschiedene Aussagen und Einschätzungen (siehe oben).....

So, mal ein Bild. Leider nicht die Qualität die ich mir gewünscht habe. Ich hoffe das es klappt...

CV50Strat.jpg
 
http://i.wuell.net/albums/Squier/IMG_1141.sized.jpg
Auf dem Bild sieht man leider nur die PU-Fräsung für den Bridge-PU, offenbar HB-Größe. Wie sehen denn die PU-Fräsungen für Middle und Neck aus: auch HB-Größe oder nur SingleCoil-Größe?
 

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