Gitarrenheadstock einer Squier umbauen

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DerBjörn
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Hey Zusammen!

Seit 2 Monaten verfolge ich ein Projekt an meiner 2 Jahre alten Fender Squier
(deren Sound ziemlich geil war weswegen sich der Umbau echt lohnt. Ich scheine eine aus einer guten Serie bekommen zu haben. Trotzdem wirds irgendwann neue Pickups geben. vielleicht selbstgebaute.... wir werden sehen).

Mein Plan war, gemeinsam mit einem Freund unsere Strats zu zerlegen und zu swirlen. Weil ich den Headstock von der Strat nicht sooooo toll finde, wollte ich ihn umbauen. Um nicht wild drauf los zu basteln, hab ich mir ein Foto vom Headstock gemacht.
IMG_1582sml.jpg waveheadSml.jpg
Dann hab ich ihn in Photoshop freigestellt und bearbeitet. Irgendwie hab ich dann aber festgestellt das mir die Möglichkeiten, die mir der Headstock durch sein "Fleisch" bietet, nicht ausreichen. Nach einiger Zeit hab ich dann angefangen, aus den Konturen raus zu zeichen. Nach teilweise sehr fragwürdigen Versionen die ich jetzt mal hier nicht zeige, weils teils nicht sehenswert ist :D , kam ich dann zu diesem Headstock.
BirdheadlineSml.jpgBirdheadSml.jpg
Mit diesem Headstock war ich dann recht zufrieden und hab angefangen meine Git zu zerlegen und mir ein geeignetes "Addon Holz" zu suchen. Da die Spitzen recht empfindlich werden dürften, wollte ich vor Allem ein etwas härteres Holz. An dieser Stelle sollte noch erwäht werden, das ohnehin der komplette Headstock schwarz lackiert wird. Faserübergang gibts dann eh nicht.
So da ich jetzt nicht so recht weis wie die Bilder gleich angezeigt werden, drück ich mal auf Upload und schau ob ich das richtig gemacht habe :rolleyes:
Hab noch nicht so viel Erfahrung was das Posten von Bildern angeht....


EDIT:
OK sieht gut aus ..... bis auf das ausversehen zusätzlich angehängte Bild. Keine Ahnung wie ich das wieder weg bekomme. Is aber erstmal auch gleich.
Also weiter im Text. Als erstes galt es, an den vorhandenen Kopf eine absolut ebene und winkelige Fläche zu setzen.
IMG_1599sml.jpgIMG_1613sml.jpg
Als das Geschafft war, habe ich mich nach dem Holz umgesehen. Im Keller lag noch ein altes stückchen Eiche vom Bau eines Bettes rum. Das is zwar schwer aber hart und macht warscheinlich später wenns ausgeformt ist nicht mehr so viel am Gewicht aus. Von dem her ein perfektes Stück.
IMG_1614sml.jpg
Ich hab das Klötzchen mit gewöhnlichem Holzleim verklebt. Die Erfahrung sagt mir das an der Gitarre warscheinlich jetzt nichts so Stabil ist wie dieser Übergang ;)
Allerdings habe ich auch einmal gelesen, das Gitarrenbauer einen anderen Kleber verwenden. Wer da etwas weis, darf sein Wissen sehr gerne hier teilen :D
IMG_1761sml.jpg
Dann Hat das ausformen begonnen. Zu Anfangs noch mit einer Säge und schließlich mit einer Raspel, Schleifklötzen und einem selbstgebastelten Schleifstab für die Rundungen.
Die Raspel habe ich mit lebeband an der Spitze versehen, um möglichst nahe an das Holz des Headstocks zu feilen und gleichzeitig eine möglichst exakte Ebene auf der Eiche zu schaffen.
IMG_1766sml.jpgIMG_1763sml.jpgIMG_1767sml.jpg
Der Part darf nicht unterschätzt werden. Viel zu schnell hat man eine Schräge reingearbeitet, die nicht mehr auszubessern ist. Immer nach etwa 5-10 hüben mit einem Winkel nachgeprüft und schließlich mit dem Schleifklotz eben geschliffen, bis der übergang nicht mehr zu ertasten war. Der Headstock hat mir anschließend schon sehr gut gefallen. Allerdings hatte ich das Gefühl, das Ganze sieht immernoch zu "Normal" aus. Also habe ich mit Freunden diskutiert, was noch verändert werden könnte. Das Ergebnis zeigt sich in den nächsten Bildern.
IMG_1768sml.jpgIMG_1770sml.jpg
Die Linien habe ich freihand in etwa 1,5cm von der Kante und mit 5mm Tiefe angezeichnet, und dann bis auf diese Linien herrunter gefeilt. Leider habe ich in dieser Phase gerade nicht so viele Bilder gemacht. Anschließend wurde das Ganze mit Grundierfarbe von Plastikote angesprayt. Meine Güte ist das herrausfordernd. Das habe ich mir viiiieel einfacher vorgestellt :eek:.
Naja die Form ist auch etwas kompliziert und ich habe den Dreh immernoch nicht so richtig raus. Es wird aber besser. Und so sieht der Headstock danach aus:

IMG_1781sml.jpgIMG_1782sml.jpg
Inzwischen bin ich mit der Grundierung fertig und habe bereits zwei Schichten der schwarzen Hauptfarbe aufgetragen. Allerdings muss ich davon noch Bilder machen. Diese werden noch folgen.
Soviel bis jetzt zu meinem Projekt. Es wird noch weiter gehen, aber es dauert..... Vor Allem weil sich dieses Lackieren unheimlich zieht.

Grooze
Björn
 
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Schöne Arbeit und außergewöhnliches Design. Bin gespannt wie das Endergebnis aussieht und wie es an der Gitarre wirkt!

Grüße
Sven
 
Hey Leute!

Es gab grad n ganz blöden Rückschlag :(
Aber seht selbst:
IMG_1789sml.jpg IMG_1788sml.jpg

Ich hab versucht den Headstock nasszuschleifen, nachdem ich eine Schicht der Hauptfarbe zu dick aufgetragen habe. Ich war munter am Schleifen bis ich den Headstock mal umgedreht habe und gesehen habe, das der Lack aufgeplatzt ist. Scheinbar ist Wasser durch die Löcher für die Mechaniken in das Holz eingedrungen und hat es aufblähen lassen. Ich dachte dummerweise das der Lack das Holz sicherlich vor dem Wasser schützen wird. In die Löcher schien aber nicht genug Lack zum Schutz gelangt zu sein. Tja so is der Stand und jetz muss ichs besser machen.

Wenn ihr möchtet dürft ihr mir gerne verraten wie ihr s gemacht hättet und was ich jetzt mache. Nass schleifen werd ich halt zwangsläufig spätestens bei der letzten schicht intensiv betreiben müssen. Da ich ein Nitroalcyd-lack verwende is es (wenn ich mich nicht irre) noch nicht so dringend bei den Zwischenschritten.

Jo soweit dazu....
Gruss Björn
 
Da ist wirklcih das Holz aufgequollen...kenn ich leider auch zu genüge (siehe meine Strat in meinem Bauthread).
Ich hab jetzt einfach 2Komponenten Kleber als Grundierung verwendet, einfach mit dem Finger "dünn" überall hingeschmiert und in die Löcher laufen lassen.
Das ist mitlerweile Wasserfest und Bockhart, mit 600er Papier kurz nass anschleiffen (bis es glatt ist) und du hast eine Wunderbare Lackierfläche.

Der Headstock gefällt mir sehr gut, passt aber mMn nicht auf eine Strat, da er zu "derb" aussieht, gibt es auch schon irgendwelche Pläne zum "verfiesen" des Bodys?
 
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Hi!

Du hast leider auch wirklich eine Sollbruchstelle dort, wo du das Holz angeleimt hast.
Das ist nämlich eine direkte Hirnholzverleimung, und da hält Leim nicht so gut, wie wenn du parallel zur Faser leimst.
Wenn du den Lack auch nochmal machst, würde ich mir überlegen, die Spitze mit Epoxy anzukleben.

Das Problem mit den löchern kann man vielfältig angehen.
Entweder mit einem kleinen Pinsel verdünnten lack hineinpinseln. Aber nur wenig, damit die Mechaniken nachher noch passen. Das spllte genug schützen, solange du den Kopf nicht flutest.
Oder die Löcher einfach vor dem Lackieren mit Papier zustopfen.

liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg,
Markus
 
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Die angeleimte Stelle hätte ich mit 2 Dübeln (6mm Holzdübel, oder einfach 2 Stahldübel) verstärkt und mit PU Kleber oder 2k Epoxi verklebt.
So hast du immer das Problem, falls mal etwas dagegen rumpelt, ist die Spitze ab.
Beim nächsten mal kannst du auch die Grundierung mal mit in die Mechaniklöcher reinjubeln, schützt auch ausreichend
 
Bassassasin schrieb:
Da ist wirklcih das Holz aufgequollen...kenn ich leider auch zu genüge (siehe meine Strat in meinem Bauthread).
Ich hab jetzt einfach 2Komponenten Kleber als Grundierung verwendet, einfach mit dem Finger "dünn" überall hingeschmiert und in die Löcher laufen lassen.
...
Der Headstock gefällt mir sehr gut, passt aber mMn nicht auf eine Strat, da er zu "derb" aussieht, gibt es auch schon irgendwelche Pläne zum "verfiesen" des Bodys?

Hey Bassassasin! Mit 2K hab ich noch nicht so viel Erfahrung. Ich kenn da nur die großen Eimer und ich wollt mir nicht gleich so viel kaufen :D
Welchen hast du verwendet?
Vielen Dank für das Lob! Ja ich habs jetz schon mehrfach gehört.... vielleicht muss ich nach dem Projekt noch n geeigneten Body bauen ;)
Es ist eigentlich nicht geplant, den Body noch arg zu bearbeiten. Der liegt momentan entlackt auf der Werkbank und wartet darauf, geswirlt zu werden.
Gut das ich die Erfahrung mit dem aufquillen am Headstock gemacht hab! Womöglich hätte ich mein blaues Wunder erlebt wenn ich einen ganzen Korpus ins Wasser getunkt hätte :eek::rofl:

Delayar schrieb:
Du hast leider auch wirklich eine Sollbruchstelle dort, wo du das Holz angeleimt hast.
Gut zu wissen! Danke! Allerdings habe ich gerade (nach einiger Überwindung) beherzt am Hals der Gitarre gerissen und die Spitze nicht abbekommen. Ich glaube das hält erstmal.
Allerdings würde ich eure Tips für das nächste mal sicher beherzigen.

Entweder mit einem kleinen Pinsel verdünnten lack hineinpinseln.
Haltet ihr es für eine gute Idee, die inzwischen treibgasverarmte Grundierungsdose unten aufzukneifen und die Farbe, die noch drin ist, zum "abdecken" der Mechaniklöcher zu verwenden?

Nochmals vielen Dank und ich werde die Tage mal das Problem angehen..... aber nicht mehr heute :D
 
Ich hab bei mir "Endfest 300" von Uhu genommen, den gibts in einer Dosierspritze mit 2 Kammern (da kannst du nichts falsch machen).
Allerdings dauert das Trocknen etwas länger als erst angenommen, aber nach 24 Stunden (statt 12) ist da auch nichts mehr Klebrig.

Epoxidharz geht da genauso gut/schlecht, aber da würde ich mir dann für einen Body so eine 200-500ml Dose+ entsprechende Menge Härter kaufen.
Dann ist das Teil versiegelt (Ibanez schmiert unter den Polylack auch Epoxidharz als Grundierung, ist echt ekelhaft wieder abzubekommen)

Eine gute Idee ist es sicherlich nicht, aber machbar schon, mache ich öfter, wenn ich was mit meiner Airbrushgun ausbessern will
 
@Bassassassin hattest du nicht auch mal Gorilla glue verwendet? Klang so als wär der auch gut.
Wie sieht es beim 2K UHU aus... muss die Verbindung wie bei üblichem Holzleim unter Druck aushärten? Ich hab nämlich jetzt nur schwer die Möglichkeit, an dem geschwungenen Headstock noch Fläche für die Schraubklemme zu finden falls ich die Spitze nochmal kleben würde. -.-
Ich hab nämlich noch ein kleines Problem von dem ich euch vielleicht heut Abend ein Bild mache ....

Normaler Holzleim wird ja recht gummig. Wird Epoxy respektive 2K härter? Ich nehme es mal an wenn du von einer geeigneten Grundierung für Farbe sprichst.....

Gruss Björn
 
Gorilla Glue ist ein PU Holzkleber, der härtet Glashart aus, braucht allerdings eine plane Klebefläche und muss für mindestens eine halbe Stunde zusammengepresst werden.
UHU Endfest ist da anders, da würde ein Kreppband zum fixieren der Bauteile reichen, damit der Kleber problemlos haften und aushärten kann, wird auch "Glashart".
Wenn man es drauf anlegt, kann man sogar mit dem Gorilla Woodglue Metallteile zusammenkleben

Beides kann man nicht mit einem "normalen" Holzleim vergleichen (ist das Ponal?)
 
Ich habe gerade versucht, ein Bild vom vorher genannten Problem zu machen, allerdings erkennt mans bei der vielen Schwärze am Headstock nur wenn man ihn gegen eine Lichtquelle hin und her bewegt. Wie in den Bildern ganz oben zu erkennen, ist die Presskraft von der Klemme ziemlich "linksseitig". Nach dem letzten Lackiergang hat sich nach dem Aushärten des Lacks eine Welle in der Nähe der Mechaniken (also rechts wenn man von oben drauf schaut) gebildet. Vermutlich weil sich der Kleber nicht ideal an das Holz angeklebt hat. Und ja es hat sich um Ponal gehandelt. Schande über mein Haupt! Ich wusste bereits vorher das es nicht gerade eine top Lösung ist, aber ich dachte halt das passt schon. Tja dem ist nicht so.

Der Plan: (so sehr es auch schmerzt weil ich eigentilch so gut wie fertig hätte sein sollen)
An der "Naht aufsägen und den Lack entlang der Aufplatzer relativ großflächig abschleifen. Dann mit dem UHU Endfest (meine Fresse ist der teuer :ugly:) "Grundieren und isolieren".
Danach erneut mit Schwarz drüber und danach hoffentlich der Klarlack.

Bei der Gelegenheit werde ich allerdings noch ein etwa 5mm breites Holzbrettchen,warscheinlich auch Eiche, dazwischen fummeln, weil ich gemerkt habe, das der Platz auf der Mechanikseite nur ganz knapp reicht. Somit wird der Headstock noch mal ein Tick länger. Ich kann nur hoffen, das ich das ganze halbwegs gerade hinbekomme. Auf ein komplett neues Shapen (und den bereits fertigen Teil weg werfen) hab ich nicht so Lust.

Soweit der Plan.... Ich bin dann ma UHU bestellen und Sägen ....
 
Nimm einen Fön und halte den auf die Leimfuge, löst den Kleber recht gut, so das du die Spitze abziehen kannst.
Wenn du vorher blank schleiffst, gehts natürlich schneller.

Ich hab für die Version in der Kombinationsspritze (war mir lieber, da man kaum etwas falsch machen kann und die Einzeltuben zu gross waren) vom Endfest jetzt 9.95 im Baumarkt gezahlt, damit 1 Griffbrett und einen Headstock komplett damit eingelassen und maximal 1/5tel der Tube verbraucht, also wenn mans so sieht, ist der Preis OK

Bestell aber bloss nicht den Endfest 300 Express, der ist nach 5 Minuten Bockhart und lässt sich maximal 1-2 Minuten nach anmischen verarbeiten.
 
Hm mit einem Fön! Das wär super gewesen. Dann hätt ich mir wohl auch grad das erneut rechtwinklig feilen gespart. :gruebel:
Na wie dem auch sei ich habs mit der Säge gemacht und eben wieder alles in rechten Winkel gesetzt. Mit gescheiten Maschinen wär das so viel einfacher ;) naja richtig oldschool mit der Feile hat auch was.
Diese Komponenten werden demnächst ziemlich beste Freunde. Unzertrennlich sozusagen ....
IMG_1790sml.jpg
Durch die neu gewonnene 3Dimensionalität ergeben sich eigentlich neue Möglichkeiten. Ich werd vielleicht noch was ausprobieren aber warscheinlich siehts nach nix aus.

Nein ich habe den 300 Plus gekauft und in zwei seperaten Tuben. Das wird schon nicht so schwer sein, den Mist 1:1 anzumischen. In den Bewertungen hieß es, man könne die Klebestelle noch einige Minuten verschieben....
Amazon schickt mir in letzter Zeit wieder viele "wichtige" Sachen. Aluminiumsulfat ist auch auf dem Weg, für den Swirl. Wärend einiger Versuche ist mir einmal ein "Missgeschick" mit dem Swirling passiert und es haben sich Mosaikstrukturen gebildet. Warscheinlich war die Trägerflüssigkeit zu kalt. Sah ziemlich fieß aus. Wenn ich nun doch eine Metal-axt draus mache, könnte ich mir überlegen, den Headstock auch so zu lackieren. Allerdings müsste ich die Bedingungen erst wieder rekonstruieren müssen. Nur mal laut gedacht ....
 
Ui, da bin ich ja mal gespannt, mach bitte ein ausführliches Tutorial zum Swirlen, das interessiert mich mal richtig.

Tu dir aber den Gefallen und bohre 2 Löcher, in die du dann 2 Nägel (Kopf abknipsen bitte) steckst, so hast du auf jeden Fall die Sicherheit, das die Spitze auch da bleibt wo sie hin sollte (gerade bei Epoxi muss das dann schnell gehen und so entstehen schneller Fehler)
 
das design von der kopfplatte erinnert mich an den Schnabel von einem Geier, is echt geil gefällt mir gut...weiter so .Auf das swirling bin ich auch gespannt:great:
 
Dazu würde der Demonwing "Strat" Body von Joe Stump am ehesten passen, ne normale Stratform finde ich da irgendwie etwas strange
 
Les Rhoads schrieb:
das design von der kopfplatte erinnert mich an den Schnabel von einem Geier, is echt geil gefällt mir gut...weiter so

Danke! Es freut mich total das mein Gebastel auf Anklang stösst.

Jo das Swirlen gibt noch mal einen extra Thread schätze ich. Da werd ic hauch noch ne Lösung für die ganzen Löcher finden müssen. Hab eigentlich keinen Bock dort alles mit Kleber vollzuschmieren und später die richtigen Stellen für die Schrauben wieder zu finden -.-

Hm ich dachte das Härten dauert seine Zeit? von wegen 10h oder was da auf der Tube steht? Naja eine Führung schadet sicher nicht. Eine Schraube mach ich wohl mindestens rein. Viel Platz ist da aber nicht ....
 
Das aushärten dauert (je nach Temperatur) zwischen 5 und 90 Minuten.
Komplett durchgehärtet ist der Endfest aber erst nach 24 Stunden und nicht nach 12 wie es auf der Packung steht (ist im Moment zu kalt).
Angezogen ist er aber schneller, eine Führung spart dir aber einiges an Nerven, denn der Epoxi bleibt wo er ist, da hilft nurnoch Sägen.

Im Moment mache ich es so, erst einschmieren, dann 5-10 Minuten irgendwie fixieren (ein starkes Malerkrepp reicht da auch schon) und danach leg ich das jeweilige Teil in ein WARMES Eck, so das nichts dran kommt.
Ein Potie hab ich aber Vorgestern kleben müssen, da mir die Riffelachse abgebrochen ist.
Das kam bei 80 Grad in den Ofen und war nach 20 Minuten komplett ausgehärtet...hält, als wäre es Einzementiert
 
Jow hier die Updates zu Schiene. Geklebt is noch nix -.- Päckchen lässt noch auf sich warten.
IMG_1791sml.jpg

Und am Lack is auch wieder etwas abgeschrappt. Hat schon etwas weh getan....
IMG_1792sml.jpg IMG_1793sml.jpg
Ich denke ich mach den Lack noch etwas mehr ab um die Mechanikbereiche herum. Meint ihr (du^^) ob der Lack komplett ab muss? Die Bereiche, bei denen 2K hin muss, sind ja jetz frei. In die Mechaniklöcher werd ich noch was rein fließen lassen. entweder eben den 2K oder was aus der Grundierungs-dose.

IMG_1796sml.jpg
Das is das Swirl-fail/win von dem ich erzählt habe. Das würd ich (wenn dann) auf die weiße Grundierung mir schwarzer Farbe über den ganzen Headstock probieren. Das steht aber noch in den Sternen. Für diesen versuch müsste der ganze Headstock aber weiß sein. Da müsste der Lack dann eh komplett ab hm. Grundierung über den Schwarzen Lack drüber wär wohl Mist nehm ich an. Das Problem is halt schon, das ich keine Arbeit mehr will, die auch ausgelassen werden hätte können. Klar is es besser wenn der ganze Lack wieder ab is. Allerdings hab ich ma irgendwo gelesen, das anrauen beim Body auch gereicht hätte und ich hab mir die Mühe gemacht, das ding komplett auszuziehen.
 
WOW...der "Swirl" sieht geil aus, aber da hast du wohl irgendeinen Harnstoff im gebräu
Kennst du 666Strings? Die haben nur solche Finishes auf ihren Gitarren und Koffern.

Bei dem Epoxi brauchst du überhauptnichts abschleiffen, da reicht anrauen.
Grundierung kannst du einfach auf angeschliffene Lacke auftragen, die Klebt trotzdem
 

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