gnädiger Schönfärber Amp / Euer Vorschlag!?

Weil es da ums Schönfärben ging, das habe ich aber anders aufgefasst, als du es gemeint hast.

Einen 1959 oder 2203 würde ich da nicht empfehlen, aber den JVM kannst wirklich in die engere Auswahl fassen. Kannst mehrere Patches auf dem Footswitch ablegen, sehr ausgeklügelt und funktioniert sehr gut. Auch mit Verschiedenen Lautstärken etc
 
Weil es da ums Schönfärben ging, das habe ich aber anders aufgefasst, als du es gemeint hast.

Einen 1959 oder 2203 würde ich da nicht empfehlen, aber den JVM kannst wirklich in die engere Auswahl fassen. Kannst mehrere Patches auf dem Footswitch ablegen, sehr ausgeklügelt und funktioniert sehr gut. Auch mit Verschiedenen Lautstärken etc
Was ist der Unterschied zwischen dem JVM 205 und dem 215 ?
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Ahhh jetzt sehe ich´s 2 Lautsprecher!!
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Ja das wäre an sich nicht schlecht! Wie klingt hier im Vergleich der JMD 50 mit gemodellter Vorstufe?
 
Auch wenn jetzt die "keinen Marshall" Fraktion wieder aufschreit: Probier mal nen Marshall Astoria Dual...
 
Der wär natürlich supergeil, aber muss man für einen guten Amp soviel Geld ausgeben?
 
Auch wenn ich einiges an Alternativen besitze, in den letzten Monaten habe ich den 5150 III von EVH zu schätzen gelernt.

Er macht zwar aus Sche... ibenkleister kein Gold, singt aber auch ohne Gain auf Vollanschlag. Zudem ist er angenehm tight - was ihn einfach ebenfalls wieder recht "stressfrei" spielen lässt.

Für mich persönlich ist er für die meisten Projekte flexibel genug, eine Nummer kompakter und leichter als so manch andere Kiste und lässt sich wunderbar via Midi steuern. Der Preis, auch gebraucht, ist angenehm. Er klingt im Vergleich etwas weichgespülter als die alten Peaveys, dafür kann er Clean - wenn mit extrem heißen PUs auch nicht lange.

Gäbe es auch als Combo, persönlich kenne und besitze ich aber nur das Top.
 
Ich hab den 50W EVH sehr ausgiebig mit dem JVM2 verglichen, weil ich beide sehr interessant fand.
Habe schon ausführlich darüber berichtet - müsste man über die Boardsuche auch finden.

Ich bin der Meinung, dass der JVM der sehr viel flexiblere Amp ist und hinsichtlich Cover Sachen sowieso.
 
Ich hab den 50W EVH sehr ausgiebig mit dem JVM2 verglichen, weil ich beide sehr interessant fand.
Habe schon ausführlich darüber berichtet - müsste man über die Boardsuche auch finden.

Ich bin der Meinung, dass der JVM der sehr viel flexiblere Amp ist und hinsichtlich Cover Sachen sowieso.

Da möchte ich gar nicht widersprechen, wir spielen schließlich nicht Quartett. Da können nur die eigenen Ohren entscheiden. Mir lagen die JVMs bisher leider nicht, obwohl ich z.B. meinen JCM2000 TSL100 liebe.
 
Da hast du schon Recht, das muss letztlich jeder selbst entscheiden.
Wollte das hier nur loswerden, weil ich gerade die beiden Amps im Auge hatte.
Der EVH hat auch seine Vorzüge, aber für Cover Sachen, von Clean über Crunch bis Hi-Gain, halte ich den JVM für geeigneter.
Den TSL hatte ich auch längere Zeit, war ein guter Amp.
 
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Boogie Mark II, Mark III und bedingt auch noch Mark IV als Combos. Reagieren recht gefällig auf die rechte Hand und setzen sich immer durch. Finde ich immer am wenigsten ermüdend für die langen Top-40 Marathons etc pp.
 
Mit einem HD500 solltest du eigentlich einen Sound finden.....den du als Schönferberei bezeichnen könntest.
Wobei ich keinen Amp kenne, welcher technisch irgendwelche Qualitäten hätte....den Spieler nicht zu fordern.

Früher haben sich Gitarristen dann eher die passende Stilrichtung gesucht....die ihrem Handicap entgegen kommt.
 
Du hast ja schon alles mögliche ausprobiert - ich auch. Geblieben bin ich jetzt bei einem Digitech RP1000 Multieffektgerät, Amp fast sh...ß egal! Allerdings sind die angebotenen Presets wie immer nicht das gelbe vom Ei. Mit Jumppanl (68er Marshal Amp Jump-simulation) bekomme ich fast alle Sounds hin die ich haben möchte - den Who-Soiund absolut authentisch und hammerhart - da brauche ich nicht mal eine Gibson .- das kriege ich jetzt auch mit der Strat/Tele hin. Ich lasse die Amp/Boxensimulation immer an und "entspanne" nachträglich die dadurch erzeugten Frequenzpeeks immer etwas durch eine moderate linieare EQ-Einstellung an den Amps und durch Nutzung der internen parametrischen EQs. Alle möglichen Sounds über welchen Amp auch immer sind mir dadurch möglich geworden, von Nutbush City Limits, Who-Sound, Blues, Fendersound, HM alles!!! Klar habe ich für HM-Sounds andere Amps/Boxensimulationen.

Ohne dreherei und Schrauben an diversen Einstellungen kommt man allerdings auch nicht vorbei. Da hilft nur Erfahrung, hören, vergleichen und immer wieder nachkorrigieren bis der Sound ziemlich den Erwartungen entspricht. Dafür brauche ich an den Amps kaum mehr schrauben. Das passt fast für alle möglichen Combos und Topteile. Am besten eignen sich hierfür allerdings Amps ohne Mastervolumen bzw. sehr clean eingestellte Amps und Boxen mit Celestionspeakern. Dennoch macht selbst mein alter Fender Pro Reverb von 1981 damit eine gute "Marshallsoundfigur" ... unglaublich. Meine diversen Fußtreter (unter anderem auch Edelmarken dabei) bis auf Wah Wah liegen jetzt im Schrank.
 
Schönfärber den ich kenne:

Mesa Boogie Rectifier!
 
Schönfärber den ich kenne:

Mesa Boogie Rectifier!


Einspruch euer Ehren :D! Der Rectifier ist - seltsam dass manchmal der Ruf dem entgegen geht - einer der Hi-Gain-Amps mit der niedrigsten Kompression. Deswegen wirken Booster davor auch stärker als bei anderen Amps. Der "Dicke-Backen"-Sound kommt ja uA auch durch das eher spärlich beschnittene Low-End und den rohen Sound, da muss man ohne Booster schon aweng die Regler feinfühlig behandeln und sauber spielen damit auch was sauberes rauskommt.
 
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Der gute alte Recto. Geiler amp, aber schwierig zu händeln.


Der Bogner Alchemist klingt jetzt nicht wirklich amerikanisch....
 
Einspruch euer Ehren :D! Der Rectifier ist - seltsam dass manchmal der Ruf dem entgegen geht - einer der Hi-Gain-Amps mit der niedrigsten Kompression. Deswegen wirken Booster davor auch stärker als bei anderen Amps. Der "Dicke-Backen"-Sound kommt ja uA auch durch das eher spärlich beschnittene Low-End und den rohen Sound, da muss man ohne Booster schon aweng die Regler feinfühlig behandeln und sauber spielen damit auch was sauberes rauskommt.

:D Ja da hast du auch nicht ganz unrecht. Aber im Vergleich zu meinem Orange RV50, der wirklich knallhart auf jeden noch so kleinen Fehler mit dem nackten Finger zeigt, ist mein Single Recti wesentlich "gutmütiger".
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Der gute alte Recto. Geiler amp, aber schwierig zu händeln.


Der Bogner Alchemist klingt jetzt nicht wirklich amerikanisch....

Ich hab einen First Generation Single Recti jetzt ca. 5 Jahre und ich bin bis heute der Meinung, dass ich ihn irgendwie noch geiler/besser einstellen könnte! Der EQ ist zu sensibel!
 
Hallo, sorry dass ich mich lang nicht gemeldet hab, bin grad wieder zurück aus meiner OP!! An alle Metaller-Blut-trinker Freunde dass wär was für euch gewesen. Krampfader-OP ich kann nur sagen mein Bein sieht aus wie im Horror Film!!
Danke soweit für eure Tipps, ich muss schon sagen hätte ich nicht gedacht dass das Thema doch so interessant ist.
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Mit einem HD500 solltest du eigentlich einen Sound finden.....den du als Schönferberei bezeichnen könntest.
Wobei ich keinen Amp kenne, welcher technisch irgendwelche Qualitäten hätte....den Spieler nicht zu fordern.

Früher haben sich Gitarristen dann eher die passende Stilrichtung gesucht....die ihrem Handicap entgegen kommt.
Sicher gibts beim HD 500 auch gute Sounds, allerdings hasse ich die ganzen Regler und Abspeicherungen so langsam.
Mir gehts auch nicht darum zu sagen, hey ich bin zu schlecht zum spielen ich brauche einen Amp der von alleine spielt. Ich bin leider in der Situation dass ich Aufbauen, abbauen, einstellen und dann noch den ganzen Abend spielen soll und dass zieht sich manchmal den ganzen Tag. Mit dem Ergebnis dass sich dann jemand Summer of 69 wünscht. Dafür gibts dann eine Gage geteilt durch drei aber zugegeben eine Menge Applaus!! Den nächsten Tag kannst du in die Tonne treten und läufst rumm wie Falschgeld.
Deshalb möchte ich einen Amp der einfach leicht zu spielen ist.
Wenn ich einen Roadie hätte und wie unsere großen Vorbilder 60 Minuten Spielzeit dann suche ich sofort nach einem Amp den ich auf Knien anflehen muss, dass es mir auf der Bühne nicht langweilig wird.
:)
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Mesa Boogies habe ich immer für eher ungnädige Amps gehalten. Sonst wär da der Nomad mein Favorit!
 
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Mesa Boogies habe ich immer für eher ungnädige Amps gehalten. Sonst wär da der Nomad mein Favorit!
Da sollte man wohl differenzieren zwischen 1.) schwierig einzustellen versus schwierig zu spielen und 2.) pre-Recto Boogie Mark Amps und aktuellen Mesas.
Die alten Mark Amps mögen schwierig einzustellen sein, spielen sich aber butterweich.
 
Da sollte man wohl differenzieren zwischen 1.) schwierig einzustellen versus schwierig zu spielen und 2.) pre-Recto Boogie Mark Amps und aktuellen Mesas.
Die alten Mark Amps mögen schwierig einzustellen sein, spielen sich aber butterweich.
Wie siehts da bei vintage-Sounds aus, sind die reproduzierbar? So Richtung Tweed Deluxe?
 
Klingt für mich auch etwas nach, das es auch einfach um leichte Bedienung und viele, leicht abzurufende Sounds geht, die dann einfach funktionieren.
Mal 'nen Kemper überlegt?
 

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