Goldtop Les Paul aber welche? Faber? Gibson? Burny? [...]

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hallöchen!

ich bin auf der suche nach einer schicken Goldtop Les Paul.
Durch etwas Internetrecherche bin ich auf die Hochgelobten Hersteller Faber (Tokai) und Burny (Fernandes) gestoßen.
Als Referenz hab ich schon mal im Gitarrengeschäft die Gibson 60s Tribute Goldtop gespielt. Daher kommt auch mein
Wunsch nach einer Goldtop ;) - ich fand die gitarre wirklich gut. toasted maple vom allerfeinsten (*hehe* die leute regen sich ja immer auf hier)
also damit hab ich kein problem. Das 60s Halsprofil ist mir recht wichtig - also kein Baumstamm ;)
Mein Budged geht bis ca 700€. Wenn ne Faber für ~450€ besser abschneidet als die Gibson dann würd ich die mal antesten.
Optisch gefallen mir die Faber und die Burny besser wegen der Bindings und die Pickupkappen und das Pickguard bei der Gibson haben die Farbe von den Gesichtern dieser Erste-Hilfe-Übungspuppen! - da muss sich die Gibson hinten anstellen finde ich.

Habt ihr erfahrungen mit den genannten modellen?
oder habt ihr andere "geheime" marken als ansporn?
 
Eigenschaft
 
Ich habe eine Tokai LP Goldtop mit P90. Sahneteil mit gutem Handling. Ich habe mir noch Sexmour Duncan-PUs eingebaut und ich kann nur sagen:
Ein richtiges "Monster", schön dreckig und laut. :rock:
Greetz
 
*JEAN*
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die FABER gitarren sind meines wissens nach die günstigsten tokaimodelle.
das ist so ähnlich wie mit gibson/epiphone...irgendwo die gleiche gitarre aber die eine is dann doch irgendwo hochwertiger.


ich besitze selber eine toaki goldtop aus dem jahre 1989 und es ist eine der besten LPs die ich gespielt habe.
4,5kg, 60er halsprofil, straffer bass, toller attack...
besitze auch eine gibson std und custom und würde sagen die unterscheiden sich nicht.
natürlich gibt es unterschiedliche soundeigenschaften (mehr bass, weniger bass, mehr höhen, mehr attack, weniger...) aber das spielgefühl ist bei allen sehr gut.

die tokai habe ich über musiker-flohmarkt gefunden: preis ca. 1000euro inkl. versand.
obwohl auf den tokais NICHT GIBSON draufsteht, musst du für eine gute 80er-früh 90er tokai (das waren die hochzeiten von tokai) auch 800euro-1000euro rechnen.
auch besitzen diese gitarren aus dieser zeit noch den originalen gibson headstock.


burny habe ich noch nie angespielt, soll aber auch eine sehr gute marke sein...auch hier gilt wieder...800-1000euro für ein "gibson-equivalent"
 
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wie ist denn das halsprofil bei den neuen faber/tokai- gitarren?
gebrauchte burnys (die alten) sind momentan wohl schwer zu finden - mich würden da dann eher die neuen modelle interessieren.
hat da jemand erfahrunfungen? und auch da interessiert mich das halsprofil! ;)
 
wie ist denn das halsprofil bei den neuen faber/tokai- gitarren?
gebrauchte burnys (die alten) sind momentan wohl schwer zu finden - mich würden da dann eher die neuen modelle interessieren.
hat da jemand erfahrunfungen? und auch da interessiert mich das halsprofil! ;)

Kuck doch mal, es gibt eine wunderschöne Google-Sufu hier am Board. Für die Antwort habe ich 10 Sekunden gebraucht.

https://www.musiker-board.de/gitarr.../442548-faber-tokai-les-paul.html#post5418379
 
Meiner Erfahrung nach hast du hier die Wahl zwischen hochwertiger Verarbeitung, geilem Spielgefühl, gutem Aussehen auf der einen Seite und unschlagbarem Sound auf der anderen Seite. Auf den Punkt gebracht. ;)
 
also die faber scheint mir aus dem rennen.

welche ist denn auf der einen und welche auf der anderen seite? ;)
 
Die gibson wird wohl auf der weiteres guten Sounds stehen.
Evtl wäre auch ne gebrauchte fgn was für dich.
 
Das Halsprofil unterscheidet sich da aber teilweise von Gitarre zu Gitarre. Im Guitar Center in Köln hängt eine schwarze Faber Les Paul mit einem 50er Halsprofil, eine andere in Burst hat ein 60er Profil... In der Bucht konnte ich da auch schon unterschiedliches zu lesen. Schon sehr seltsam das ganze, können auch Ausnahmen (Vielleicht Fabrikwechsel? Restbestände oder gar Überschuss aus Japan? Nur Vermutungen meinerseits, im Grunde hab ich keine Ahnung) sein.
Die Verarbeitung der schwarzen war auch ziemlich gut, während ich bei den Burst Modellen schon den ein oder anderen Fehler entdecken konnte... Aber für den Preis gehts wohl noch in Ordnung.
Sind jedenfalls nette Gitarren mit vernünftiger Hardware, meine Suche nach einer netten Gitarre hat sie jedenfalls leider nicht erfüllt, so dass ich mein Budget erhöhen musste.

Was die alten Modelle von Burny und Co. angeht: Es gibt ein paar große Foren in denen einige alte Gitarren angeboten werden. Ist dann halt meistens im Ausland, allerdings kann man teilweise noch mit einem Budget von 700€ auskommen, auch nach Zoll, wobei das schon knapp wird. Für eine Goldtop warscheinlich sogar ein wenig zu knapp. Übrigens, schau dir mal die 80er Goldtops von Burny an... Die haben ein anderes Gold als z.b. die erwähnte Gibson. Wesentlich heller und strahlender. Nicht jedermanns Sache - mir gefällts sehr.
 
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also ich hab einen händler angeschrieben: der meinte es ist eine mischung zwischen 50s und 60s - vielleicht konnten sie sich nich entscheiden ;)

gut dann ist die gibson die mit gutem sound - und die andere? burny? oder faber? tokai?

es is ja aktuell eine FGN goldtop im flohmarkt - da wird der hals als recht dick betitelt - das schmeckt mir nicht ;)
 
Wenn die mòglichkeit hast spiel mal eine mit dicker hals an.
Dachte auch mal ich käme damit nicht klar.

Aber die spielen sich wie Butter. und ich habe auch keine Riesen pranken
 
ich hab im gitarrengeschäft alle gibsons angefingert, die mich interessiert haben. der stamm war echt nix für mich.
 
Hagstrom hat doch ein schmales Halsprofil, wenn ich mich nicht irre. Über deren Gitarren hört man ja auch öfter gutes und eine Goldtop müssten die auch haben, dazu gibts bei denen noch zwei verschiedene Mensuren und ein Modell mit Coilsplit.
Hast du dir die Gitarren mal angeschaut?
 
die gefallen mir nicht ;)
 
- - - Aktualisiert - - -

... macht aber viel aus in der Dicke des Sounds. ;)

Wenn Du aber, wie ich, meine damalige Neuerwerbung, eine Les Paul worn Cherry, voller Begeisterung stundenlang spielst
und merkst wie die Sehnen kurz vorm Reißen sind, durch den Basballschläger, relativiert sich das mit dem
"dicken Sound", dann hast Du einen "dicken Arm" mit "dünnem Sound." :p

Obigrobi, ich verstehe Dich, ich mag die fetten Hälse von Gibson auch nicht, schade eigentlich, die Worn Cherry war sonst eine prima Gitarre.
Mußte damals wieder zurück gehen und die hatte noch einen so gemütlichen, schicken Koffer.:(
 
Die gibson wird wohl auf der weiteres guten Sounds stehen.
Evtl wäre auch ne gebrauchte fgn was für dich.

Was willst du denn mit dem Satzgebilde aussagen? Wenn du damit sagen willst, dass Gibson prinzipiell besser klingen als Tokai, gibt es nur eine Antwort. Völliger Blödsinn. Ich hab sowohl auf der einen Seite als auch auf der anderen schon phänomenale Gitarren und absolute Stinker in der Hand gehabt. Der große Unterschied ist eher, dass in der Regel in den Gibsons die besseren Tonabnehmer verbaut sind, aber die Tokais im Schnitt besser verarbeitet sind und ein paar Hundert Euro im direkten Vergleich weniger kosten. Für eine LS-2 oder LS-1 bei Tokai musst du schon mindestens zur Traditional oder Classic greifen, um etwas vergleichbares bei LPs zu bekommen.
 
hmmm der fluch t9

sollte: ...auf der seite des guten sounds heißen.
sprich auf post 6,7, bezogen
wie du allerdings darauf kommst, dass ich damit aussage das gibson prinzipiell besser als tokai ist, ist mir allerdings ein rätsel:nix:
 
Was willst du denn mit dem Satzgebilde aussagen? Wenn du damit sagen willst, dass Gibson prinzipiell besser klingen als Tokai, gibt es nur eine Antwort. Völliger Blödsinn. Ich hab sowohl auf der einen Seite als auch auf der anderen schon phänomenale Gitarren und absolute Stinker in der Hand gehabt. Der große Unterschied ist eher, dass in der Regel in den Gibsons die besseren Tonabnehmer verbaut sind, aber die Tokais im Schnitt besser verarbeitet sind und ein paar Hundert Euro im direkten Vergleich weniger kosten. Für eine LS-2 oder LS-1 bei Tokai musst du schon mindestens zur Traditional oder Classic greifen, um etwas vergleichbares bei LPs zu bekommen.


Das stimmt, allerdings kostet eine LS-1 oder 2 zumindest bei vielen Ebay Händlern fast soviel wie eine Les Paul traditional, vielleicht sind es 200 Euro unterschied? Da würde ich dann doch eher in den Laden gehen und die Gibsons anspielen, wenn ich der Threadersteller wäre. Früher war das ja was anderes, weil Tokai ein Geheimtipp war. Auf der anderen Seite ist eine Les Paul Worn Studio für 600 Euro mit einer Tokai Ls-1 oder 2, oder Gibson traditional nicht zu vergleichen. Deshalb würde ich da nicht mit besser oder schlechter kommen. Die Worn brown die ich in der Hand hatte, hatte wesentlich mehr Attack und bite als eine traditional die ich mal gespielt habe. Dafür klang die traditional mehr nach Gary Moore in meinen Ohren.
 

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