Gothicmetal Verbesserungsvorschläge

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Peterlow
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Nach langer Pause habe wieder was aufgenommen.
"Im sad when Kids cry" der Song ist für meine 11 jährige Tochter die mein gröster Fan ist.
Ende August ist ihr Hase Lili gestorben und sie trauert immer noch.
Der Song soll richtig knallen..Bitte um Soundbewertung und Verbesserungsvorschläge..Danke im Voraus

hier der Link zum Song
https://app.box.com/s/znzctndz7ajtfojzfipx2qklc4hglkg5
 
Eigenschaft
 
Na ja, insgesamt kann man das anhören. Die Balance als solch ist gegeben. Aber das klingt komisch. Ich weiß auch nicht so recht, wo ansetzen. Vocal extremer Frequenzgang. Zischt wie Hölle. Alles andere mag sich nicht richtig sortieren im Frequenzgang. Stereo Panorama klingt auch nicht so, als ob das gezielt bearbeitet worden wäre. Eher "ist halt so zustande gekommen". Definition im allgemeinen eher ungenügend würde es wahrscheinlich am ehesten beschreiben.

Ich konnte auch nicht ausmachen, was das denn für eine Sprache ist am Anfang. Wohl Englisch ahnte ich zumindest später dann. Soll man das versehen? Ich habe nichts verstanden.

Ich denke mal, das könnte schon was werden. Aber eventuell mal noch was schneiden. 6 Minuten ist schon sehr lang. Und die Mischung halt. Die würde ich nochmal komplett überarbeiten......
 
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Mastering pumpt.
Vocals könnten mehr Platz und nen Deesser gebrauchen... insgesamt klingt alles sehr overprocessed. Alles zu smashen und zu komprimieren hilft nicht gegen musikalische Unzulänglichkeiten.
Die Grundsounds aller Elemente sind ausbaufähig. Solange Bass/Klampfe und Drums nicht schon 100% unbearbeitet von sich aus schon nen guten Sound/Groove und Feeling haben, lohnt sich das weitere mixen auch nicht.

Aus musikalischer Sicht ist der Song viel zu lang...

Insgesamt klingt es relativ schlecht und amateurhaft. Abseits der Länge ist das Ding aber musikalisch absolut in Ordnung und hätte das Potential nen guter Song zu sein.

ps: Der Refrain könnte sich auch noch etwas mehr absetzen.
 
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Ne, das ist noch schlimmer. Jetzt ist es endgültig todkomprimiert......
 
Es ist noch heftiger komprimiert aber nicht mehr ganz so höhenbetont was es angenehmer zu hören macht. Was hast du denn alles auf dem Masterbus? Und wieviel gainreduction macht der Kompressor?
Leadgitarre um 3:20 geht total unter.
Insgesamt aber ein schöner Song, wenn auch aus traurigem Anlass, :(.
 
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Auf dem Masterbuss habe ich folgendes
1 tdr nova als Compressor und dynamischer EQ
2 EQ
3 Limiter
4 Loudness Maximizer

Gainreduction liegt bei ca 3-4 dB...nur wenn Snare spielt.
 
1 tdr nova als Compressor und dynamischer EQ

Das ist kein Compressor. Das ist ein dynamischer EQ. Ziemlicher Unterschied. Je nach Einstellung kann das im Master Kanal zu dem komischen Dynamik Verhalten des Mix erheblich beitragen. Den würde ich auf jeden Fall mal mit was anderem ersetzen.

Und bei Gain Reduction ca 3-4 dB frage ich mich wo die heftige Compression herkommt. Ist da was in den Spuren?
 
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ich vermute das die Snare ungebremmst zu viel Unheil verrichtete und zu stark den Mix unter Druck setzte.
Habe Snare stärker komprimiert und gleichzeitig Lautstärke der Snare zuruckgefahren.
TDR Nova auf kleinere Kompression eingestellt..Gainreduction ca 1-2 dB.
Denn Bass lauter Rythmusgitarre leiser und etwas mit EQ etwas rumprobiert.
was meint ihr zu neuem Mix?

https://app.box.com/s/g7dtl7rvfy2sm00s77us2axpto286b6p
 
Ich hab so das Gefühl, als hättest Du beim Schlagzeug teilweise einen Kompressor mit einer Ratio von über 5:1 benutzt und zusätzlich ein Limiter, das Schlagzeug klingt irgendwie etwas komisch, sehr gequetscht. Von knallen ist hier nicht die Rede.
Was hast Du bei den Overheads gemacht? Das Schlagzeug hat irgendwie wenig breite. Bei den Overheads würde ich immer empfehlen, nur einen High-Pass bei um die 200-300Hz einzustellen und sonst nichts (außer vielleicht ein Tiefpass bei 15000Hz, oder so)! Alternativ kannst Du mittels einem Bus noch parallele Kompression nutzen, um mehr Beckenanteile im Overheadsound zu haben.
Bei der Snare würde ich eine niedrigere Ratio nehmen und den Threshold niedriger, also den Kompressor vielleicht nicht gerade ab -30dB arbeiten lassen, sondern vielleicht ab -25dB und dafür die Snare etwas leiser einstellen. Dann hat die Snare nämlich Druck und mehr Dynamik. Und die Equalizer-Einstellung dieser ändern, der Sound ist irgendwie etwas pappig, was aber auch mit der heftigen Kompression zusammenhängen kann.
Wie hast Du denn bei der Aufnahme gepegelt? Bei der Aufnahme sollte man immer so pegeln, dass das lauteste aufgenommene Signal mindestens -5dB hat, besser noch näher an 0dB ran, denn 6dB sind ein Bit, wenn Du also auf -12dB aussteuerst, nimmst Du anstatt mit 24 nur noch mit 22Bit auf. Und die Aufnahme hat viel mehr Druck, je besser sie ausgesteuert ist.
Dann finde ich den Gitarrensound etwas unschön, aber das ist vielleicht nur mein Geschmack.
 
@robinBjordinson

habe Drums nach deiner Anweisung bearbeitet. Snare genaus komprimiert wie von Dir empfohlen. Zusaätzlich Drumsgruppe leicht komprimiert und durch EQ gejagt.
Übrigens Overhads wie vom Werk gelassen ohne was zu tun.
Ich nehme grundsätzlich alle Instrumente mit möglichst hohen Pegel also fast 0 dB. Ich bin mit dem Pegelregler irgendwie immer tiefer gegriffen so dass zum Schluss der Haupvolumenregler im Mixer nicht mehr reichte um genug Lautstärke rauszuholen so habe ich zum Volumeregler des EQ im Mixer gegriffen um Lautstärke anzuheben..das war vielleicht der Fehler.
Jetzt habe ich das korrigiert und einzelne Spuren in Lautstärke angehoben.
Der Mix hört sich für mich autemberaubend an..ich höre plötzlich Nuancen die mir vorher nicht aufgefallen sind. Aber bei eigenen Mixen habe ich immer Probleme sie zu beurteilen im Gegenteil zu fremden Songs:)

Was meint ihr zum Mix?

https://app.box.com/s/26d6t2vihl90yvapiowu4vsxhiv7wbxy
 
Ich nehme grundsätzlich alle Instrumente mit möglichst hohen Pegel also fast 0 dB
Wir reden vom Pegel am Interface-Eingang?
Dann ist das grundverkehrt. Viel zu hoch ausgepegelt. Der Durchschnittspegel, der am Eingang anliegt, sollte bei -18dB liegen!
Mit diesem hohen Pegel arbeiten die Plugins nicht vernünftig, da kommt nur Mus raus. Mischen kann man so nicht gescheit.
Wenn es klingen soll, dann runter mit dem Pegel.
 
Nochmal von Anfang: Beim Einpegeln der Aufnahme sollte man möglichst nahe an 0dB rankommen, damit man keine Bits verliert und der Sound Druck hat, beim Mischen sollte der Master dafür an die 0 rangehen, wenn er auf 0 steht, bei meinen Songs haben dann einzelne Spuren einen Pegel zwischen -7 und -20dB, was Du ja jetzt anscheinend auch gemacht hast.
Ich finde, die Version klingt wesentlich besser. :great:
 
Beim Einpegeln der Aufnahme sollte man möglichst nahe an 0dB rankommen, damit man keine Bits verliert und der Sound Druck hat
Entschuldige den Ausdruck, aber das ist vollkommener Unfug.
Bitte lesen und verstehen:
http://www.delamar.de/recording/der-richtige-pegel-bei-der-aufnahme-10309/
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ch finde, die Version klingt wesentlich besser.
Und trotzdem zerrt es schon ziemlich deutlich. Das geht noch viel besser, aber dazu müssen erstmal die Basics stimmen und die fangen beim Einpegeln VOR der ersten Aufnahme an.
Da brauch man noch gar nicht über Ratio oder sonst welche Kompressor-Parameter zu sprechen.
Bei zu heißen Signalen kann man sich dumm und dämlich mischen, ohne jemals ein sauberes Ergebnis raus zu bekommen.

Übrigens: "Druck" kommt nicht bei der Aufnahme, sondern hinterher beim Mischen, Komprimieren und zuletzt Mastern. Im letzten Schritt und erst dann beginnt man, die 0dB Marke anzupeilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, aber warum so unfreundlich und warum schickst Du hier einen Link und erklärst es nicht einfach so?
Warum soll ich das lesen "und verstehen"?
Klar, muss man bei 24Bit beim Pegeln nicht gerade so penibel darauf aufpassen, wie Du aussteuerst, aber es ist ohne Zweifel so, dass 6dB 1Bit sind und wenn Du z.B. bei -18dB einpegelst, dann spielt du nur auf 21 Bit ein, auch nicht Sinn der Sache, wie ich finde, wenn Du schon mehr Bits zur Verfügung hast.
In dem Link werden -10db und -6dB verglichen, natürlich ist da kein Unterschied, weil Du beiden mit maximal 23Bits aufnimmst. :D
Von mir aus soll der Redakteur, der das geschrieben hat, so in dem Bereich aussteuern, aber ich wette, dass er nicht niedriger aussteuert, so zum Beispiel bei -20dB.
 
Tut mir leid, aber warum so unfreundlich und warum schickst Du hier einen Link und erklärst es nicht einfach so?
Warum soll ich das lesen "und verstehen"?
Wer ist denn unfreundlich? Nur sachlich :)
Wozu tausend Worte schreiben, wenn sich jemand anderes schon die Arbeit gemacht hat und das dazu allgemeinverständlich erklärt hat. Deswegen einfach der Link.

Es ist vollkommen in Ordnung, wenn jemand Dinge nicht weiß. Jeder lernt dazu. Nur bitte dann Halbwissen nicht als Weisheit darstellen.
Schlimm wird's erst dann, wenn man drauf aufmerksam gemacht wird und trotzdem weiter diskutiert, nur um sein Gesicht nicht zu verlieren....;-)
Falsch bleibt falsch.
Gut aufgenommene Signale mischen sich quasi von selbst.
 
Ich weiß nicht, was an meiner Aussage falsch war, ich hab das so gelernt.
Wenn Du nichts richtig ausführst, dann kann ich auch nichts dazulernen ;)
 
In dem Link werden -10db und -6dB verglichen
Wir müssen uns nicht um dB-Zahlen streiten, wer das Prinzip verstanden hat, kann auch mit -12 oder -9dB aufnehmen.
Du hast leider das Prinzip nicht oder nicht ganz verstanden.
Deine Behauptung (wie oben von mir zitiert) ist falsch. Hier gern noch mal:
Beim Einpegeln der Aufnahme sollte man möglichst nahe an 0dB rankommen, damit man keine Bits verliert und der Sound Druck hat
Damit sollte auch deine Frage beantwortet sein.
Ich weiß nicht, was an meiner Aussage falsch war, ich hab das so gelernt

Und dass der Mix eigentlich ziemlich kaputt klingt und zerrt, hörst du doch auch, oder?
 
Ich kann niemanden ernst nehmen, der einfach nur behauptet, dass andere etwas nicht verstanden haben und dann so ausführt.
Ein Track, bzw. eine Spur fängt an zu verzerren, wenn Du mit deinen Peaks in der DAW bei 0dB, oder drüber bist, weil Du das Signal quasi in einen Limiting-Process jagst und aus einer Wellenform Rechtecke machst, ist mir klar. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass man auf 0dB auspegeln soll, sondern nahezu.
Bei -2dB wäre es peinlich, wenn die DAW schon anfängt zu clippen.

Natürlich höre ich da Verzerrungen, aber das muss nicht zwangsweise von der Aufnahme selbst kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann niemanden ernst nehmen, der einfach nur behauptet,
Du ermüdest mich zunehmend.
Wie ich das sehe, gibt es an dieser Stelle zwei Möglichkeiten:

1. Du möchtest etwas lernen und fragst entsprechend danach (hier oder - besser - in einem neuen Thread). Dann kann ich oder wer immer bereit ist, dir zu helfen, deine Fragen beantworten.
2. Du möchtest weiterhin in deiner Phantasiewelt aus Bitverschwendung und DAW-Clipping leben und deine falschen Behauptungen doch irgendwie ein bisschen retten. Dann bin ich raus.

Für den Threadersteller (@Peterlow ) hier zum Thema:
Bitte pegele in Zukunft deutlich niedriger aus beim Aufnehmen (mein Richtwert, mit dem du immer auf der sicheren und gut klingenden Seite bist, ist bei -18dBfs im Schnitt, die Peaks können und werden entsprechend höher liegen). Wenn du das Gefühl hast, deine Tracks sind zu leise - das ist einfach nur Gewöhnungssache. Dreh einfach die Abhöre lauter. Laut wird die Mischung erst durch's Mischen bzw. Mastern am Ende der Bearbeitung.
Solltest du dazu weitere Anregungen brauchen kannst du gern fragen. Es gibt aber auch eine Menge Tutorials zum Thema (z.B. einfach mal nach "gain staging" suchen). Wichtig ist, das Prinzip zu verstehen. Um ein paar dB +/- brauch man sich nicht streiten.
Das "gegen 0" aussteuern kommt aus der analogen Welt und hat beim digitalen Recording nichts zu suchen. Interessant wird das erst wieder, wenn du analoge Hardware (Preamp etc.) vor deinem Interface hast (aber auch da wird der Eingang ins Interface wie oben beschrieben gepegelt).

Du wirst sehen, wie viel besser deine Aufnahmen und Mixe in Zukunft klingen werden. Und vor allem, wie viel weniger du Stress beim Mixen hast.
 
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