Groovebox als Begleitung für Gitarre

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Guten Abend,
spiele Gitarre und frage mich, ob eine Groovebox für mein Vorhaben das richtige wäre.
Die Idee ist eine Hardware Standalone (nicht jedesmal PC hochfahren und Cubase laden) Lösung als Begleitung zum Üben und Jammen zu Hause.

Man sollte fertige Jamtracks (mp3; wav) auf Knopfdruck abfeuern können, unkomplizierte Erstellung von eigenen Drum, Bass, Synth-Pattern als Begleitung , Stepsequencer, Sounddesign wäre eher nicht das Ziel. Da ich primär beim Rock, Blues auch POP zu Hause bin wäre mir wichtig das Sounds auch nach diesen Stilrichtungen klingen und eben nicht nur "elektronisch". Einfache Bedienung wäre auch schön, da ich in diesem Bereich noch gar nicht zu Hause bin

Das die Kisten sowas prinzipiell können ist mir klar, aber ich bräuchte mal eine gedankliche Hilfe für den Einstieg, da mir auch aus vielen YT-Videos einfach noch nicht einleuchtet ist wofür die jeweiligen Geräte am besten geeignet sind. Oder ist der Ansatz völlig daneben und es gibt noch ganz andere Ideen.

Stelle mir etwas bis ca500 € vor , könnte aber auch höher (1000 € max) gehen.

Für jedwede Anregung schon mal Danke
 
Eigenschaft
 
Das Boss Teil gibt's auch als klein zum mitnehmen. Das habe ich und ein Boss dr-880. beides perfekt zum jammmmmmmen
 
Yamaha QY 100 .

Da ist sogar das zumischen der Gitarre sowie eigene Effekte schon dabei.
Eine der genialsten Erfindungen die es im Synthesizerbereich jemals gab .
 
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Ich hab das ganze mit Ableton Live und einem Push 2 gelöst. Das hat eine Padmatrix von 8x8 und ich habe je 8 Variationen mit 8 verschiedenen Tempi. Dazu ließe sich auch das Tempo einfach verändern. Die Samples habe ich von loopmasters, loopcloud und wie sie alle heißen. Da hat man eine brauchbar große Auswahl und vor allem auch ganze loops. Anstelle von einem Push geht da auch Launchpad von Novation sicherlich. Dann hat man zwar den PC, aber das Equipment hatte ich schon.
Ansonsten kenn ich im Standalone Bereich eigentlich nur die Akai MPC und die sind recht teuer und schießen mit ihren Möglichkeiten weit über deine Anforderungen hinaus.
Aber was spricht denn gegen einen schnöden MP3-Player mit loop-Funktion auf dem Smartphone? Ist halt kostengünstig.
 
Ansonsten kenn ich im Standalone Bereich eigentlich nur die Akai MPC und die sind recht teuer und schießen mit ihren Möglichkeiten weit über deine Anforderungen hinaus.
Aber was spricht denn gegen einen schnöden MP3-Player mit loop-Funktion auf dem Smartphone? Ist halt kostengünstig.
vielen dank schonmal für die antwort. gegen einen mp3 player spricht gar nichts; den benutze ich auf dem pc. da habe ich auch noch ne version cubase 4 laufen, aber mit ladezeiten und bedienbarkeit für mal eben schnell ist das so eine sache. die idee ist ein unkomplizierter zugriff und bedienbarkeit und ein wenig allround-möglichkeiten zu haben, also schnell mal ne kadenz oder drum pattern eingeben, oder auch mal was aufnehmen und ggf loopen können. also ein wenig eigene kreativität mit ins spiel bringen. da war ich beim rumschauen halt auf die akai force gestoßen. und klar überzogen wäre das allemal, aber bis 1000,- € wäre es jetzt nicht das problem. mich würde hinterher eher nerven etwas gekauft zu haben, was man dann doch nicht benutzt.
 
@ergo the rapie Hast du dir schon mal das System der Clips bei Ableton angeguckt? In Verbindung mit einem Push 2 könnte das vielleicht was sein. Du brauchst halt weiterhin einen PC, aber du kannst extrem viel mit dem Push selber steuern und musst nur selten an die Maus. Die Akais brauchen imho auch einige Zeit zum booten. Es gäbe dann halt noch von Native Instruments Mashine + als stand alone. Aber das ist einfach nur überteuert für die Leistung und ich bin mit den Displays im Kontrol 61MK2 (Keyboard, aber sollten die gleichen Displays sein) nicht wirklich zu frieden. Du solltest dir das auf jeden Fall vorher mal angucken fahren.
 
@ergo the rapie ansonsten kannst du da auch nach Münster zum Fahrstuhl fahren. Das sollte durchaus deren Gebiet sein, so mit Groovebox etc. Eine Gitarre erkennen sie halt nur an der Farbe, aber das ist ja auch egal.
Ansonsten könnte sich für deine Zwecke auch so ein Yamaha MoDX zweckentfremden lassen (gibt auch einen Roland mit Pads). Kosten auch je 1.000€ und du hast halt noch eine sehr brauchbare Workstation. Aber mit einem Akai macht man nie was falsch. Viel Spaß bei der Entscheidung, wird nicht so einfach!
 
@ergo the rapie ansonsten kannst du da auch nach Münster zum Fahrstuhl fahren. Das sollte durchaus deren Gebiet sein, so mit Groovebox etc. Eine Gitarre erkennen sie halt nur an der Farbe, aber das ist ja auch egal.
Ansonsten könnte sich für deine Zwecke auch so ein Yamaha MoDX zweckentfremden lassen (gibt auch einen Roland mit Pads). Kosten auch je 1.000€ und du hast halt noch eine sehr brauchbare Workstation. Aber mit einem Akai macht man nie was falsch. Viel Spaß bei der Entscheidung, wird nicht so einfach!

... Münster Fahrstuhl?? komme zwar aus MS, aber das sagt mir jetzt nichts. Da müsstest du mich mal erleuchten.
 
Yamaha QY 100 .

Da ist sogar das zumischen der Gitarre sowie eigene Effekte schon dabei.
Eine der genialsten Erfindungen die es im Synthesizerbereich jemals gab .
Idee, ja, aber fand ich unglaublich schlimm zu bedienen. Schon diese Mäusetastatur, Display, einfach alles.
 
Idee, ja, aber fand ich unglaublich schlimm zu bedienen. Schon diese Mäusetastatur, Display, einfach alles.

ist aber nicht ganz so unpraktisch wenn man das Ding in den Gitarrenkoffer packen kann.
Ich schätze es oft sehr damit zu chillen und zu programmieren. Der Leistungsumfang ist jedenfalls unschlagbar für die größe .
 
@ergo the rapie Ja, Elevator ist gemeint.
 
Hi @ergo the rapie ,

ich habe mir nach und nach auch vieles angeschaut.
Eine Zeit lang habe ich auch mit Band in a Box gearbeitet.
Ich habe auch noch so ein Boss iBand und ein Digtech Trio rumstehen.

Mein Fazit:
so richtig gut klingt kaum etwas, vieles finde ich eher unpraktisch und frisst mit persönlich einfach zu viel Zeit.

Klinglich sicher keine Offenbarung, aber dafür extrem nützlich und einfach zu bedienen ist in meinen Augen z.B. IReal Pro.

Ansonsten verwende ich eigenlich nur noch irgenwelche Drums aus der Dose. (meinen BeatBuddy oder die simplen Drums auch meinem Boss RC-300)
Meinen Lopper habe ich auch wieder "neu entdeckt". Ich habe auch eine große Youtube-Playlist nur mit Drums in allen möglichen Varianten. Die Verwende ich auch noch ganz gern.

Was an Drums für mich sonst noch ganz brauchbar klingt, das sind diese virtuellen "Instant-Drummer" von GarageBand. Aber das ist auch schon wieder Gefummel.
 
... vielen dank an alle. n haufen neue ideen. und irgendwie auch mal wieder die erkenntnis es möglichst simpel zu halten und wenn es rein um backing tracks geht ja bei yt eigentlich schon alles da ist
 

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