Große Unterschiede zwischen Saitenfirmen?

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Hallo,
was mich wundern würde habt ihr mal Saiten von verschiedenen Herstellern miteinander verglichen und welche haben euch am besten gefallen?
Ich kenne D´Addario,Elixir,Kerly Kues.
 
Eigenschaft
 
mMn ist es egal was für Saiten man kauft. Die nehmen sich alle nicht viel.
 
am besten fand ich ernie ball.
d'addario's sind auch nicht schlecht, hatte mal 2 packungen gekauft, die schon im vakuum verpackt korodiert waren (rostig an manchen stellen), danach allerdings nie mehr.

es gibt schon gehörige unterschiede, gerade in brillianz und hatbarkeit. da hilft nur selbst testen und hören was gefällt. :)
 
Noch was wo ist denn der Unterschied zwischen vernickelt,rostfrei und reinem Nickel?
Kerly Kues finde ich interessant da sie ihre Saiten einem Coldfire Prozess unterziehen, sie also erwärmen und abkühlen damit die mikrofeinen Risse in den Saiten sich schließen.
Viele Musiker spielen auch Addario (Amott Brüder) oder Elixir aber werde ich sicher mal testen.
 
also ich hatte bisher Ernie Ball 10er und 11er satz..
beide gefielen mir sehr gut.. guter Klang und ja einfach halt Saiten..

und dann noch D´Addario 10er und 12er Sätze..
ich kaufe eigentlich nurnoch D´Addario aber wahrscheinlich aus gewohnheit..
(und weil ich mir irgendwie einbilde,dass die Saiten länger "gut" bzw, "annehmbar" klingen :D)


also solange du nich Saitensätze für 1€ kaufst denke ich kann man wenig falsch machen ;)
 
mMn ist es egal was für Saiten man kauft. Die nehmen sich alle nicht viel.
Ich habe in 22 Jahren schon viele verschiedene Hersteller ausprobiert und festgestellt, dass es durchaus Unterschiede in der Haltbarkeit, Flexibilität bzw. Spielgefühl (bei gleicher Stärke) und dem Klang gibt.
Ich spiele grundsätzlich Nickel Plated Steel Saiten, habe aber auch schon Pure Nickel Saiten ausprobiert.
An Marken waren das ungefähr: GHS Boomers, Dean Markley, Ernie Ball, Elixir, D'Addario, Framus, Gibson, D'Angelico, Rotosound, HRS by LaBella, Pyramid, Fender, Kaman, Vinci und z.Zt. S.I.T. Strings.

Mit den Elixir konnte ich mich nicht anfreunden (in deren Anfangszeit erfüllte das Coating auf den nicht umwickelten Saiten nicht so richtig seinen Zweck), GHS und Dean Markley hatten für mich in den 90ern zu viele schlechte Saiten dabei (oder war ich nur zu blöde zum Saiten aufziehen? :gruebel:), D'Addario waren mir zu starr und die eine oder andere Marke einfach zu teuer oder klangen zu muffig.

Die Saiten die ich wiederkaufen würde wären: Die jetzigen S.I.T. (halten was sie versprechen, bei guter Flexibilität und gutem Klang), Ernie Ball (gute Allround-Saite mit gutem Klang), HRS (schöner ausgewogener Klang mit guten Höhen und tolles Spielgefühl) und die Pyramid NPS (ungefähr gleiche Vorzüge wie HRS). Alles in allem waren diese Saiten alle Stimmstabil und gerissen ist davon so gut wie keine. Auch die Langlebigkeit hat meinen Ansprüchen vollends genügt. Die HRS habe ich damals nur ersetzt, weil sie nicht so gut zu bekommen waren und mich die doppelte E- und H-Saite gestört hat.

Aber jeder hat da ja so seine eigenen Vorstellungen, was DIE Saite für ihn ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ne Weile DR Tite Fits und High Beams gespielt (fand ich irgendwie tighter und obertonreicher als andere), bin jetzt aber auf Stainless (noch tighter und schön metallisch ;o)) umgestiegen und da gibts von DR nur die - mir zu teuren - Beschichteten. Stainless Steels hatte ich jetzt von Ernie Ball, GHS (Infinity) und D'Addario.
Die Saiten haben alle etwas mehr Haftung als Nickelsaiten, bei den Ernies fand ich etwas störend << diese haben auch nicht so lang den Klang gehalten, gleiche Erfahrung hatte ich auch mit deren Nickelsaiten gemacht (klingen aber am anfang sehr gut). Die Infinitys finde ich besser als die Nickelsaiten von GHS, die ich immer etwas mulmig finde.. Sie haben auch von Anfang an nicht die Brillianz der Ernies, klingen aber außergewöhnlich lange einwandfrei.. Leider ist man über die Beschichtung auf den umwickelten Saiten nicht geerdet, was bei bestimmten Konstellationen der Händer durchaus als störend empfunden werden kann ("frrrzzzz", "klickklick"). Mich jedenfalls hats gestört, deshalb kommen sie nurnoch auf die Emg-gitarre. Die D'Addarios habe ich gerade erst drauf, gefallen mir ähnlich gut wie die Ernies, mal sehen wie sich das entwickelt..
(Was die Spannungsunterschiede angeht: dem Absenken meines Floyds nach haben die Ghs etwas weniger Spannung als die anderen)
Thomastiks will ich auch mal ausprobieren, aber die Saiten die mich von denen interessieren sind mir für Roundwounds etwas zu teuer.. :redface:
 
Also ich weiss ja nicht wie es euch geht, aber nach spätestens einer Woche merke ich keinen Unterschied mehr was für Saiten ich aufgezogen habe.
Deshalb wechselt das bei MIR je nachdem wo ich einkaufe und richtet sich auch manchmal nach dem Preis, deshalb sage ich für mich egal ob d'addario, DR, GHS und wie sie alle heissen, die sind alle gut genug für mich.
Gut möglich, dass jmd auch andere Erfahrungen gemacht hat, aber ich bin wohl recht leicht mit Saiten zufrieden zu stellen:)
 
Ich nehm die GHS Boomers, weil sie eine ordentliche Qualität zu einem sehr akzeptablen Preis haben :)
Früher hab ich Earnie Ball gespielt, aber sind mir ehrlich gesagt zu teuer, dafür dass ich keinen wirklich Vorteil zu meinen GHS merke.

Was ich aber interessant finde ist, dass meine GHS nachdem jemand anders mal mit meiner Gitarre gespielt hat, sehr schmockig werden.
Kommt also wohl sehr auf den eigenen Handschweiß an, ob die etwas für einen sind.
 
Mir gefallen Earnie Balls am besten, die kommen mir einfach angenehmer vor. Aber bei dem Preis hole ich sie mir auch nur selten.
In der Zwischenzeit probiere ich dann andere Saiten aus, mal D addario, Ghs (die finde ich allerdings auch gut), Fender, Peavey.
 
finde auch,dass es durchaus einen unterschied macht!
bin prinzipiell fan der dean markley blue steel serie und hab ansonsten meistens ernie balls...daddario mag ich garnicht!am anfang viel zu grell klirrend und dann stetig beschissener.
 
Kann mir jemand sagen wofür die Kürzel stehen? Hab den Workshop gelesen, aber bei den Ernie Balls steht da zB

Power Slinky (?)
Stärken 011, 014, 018p (wtf^^), 028, 038, 048
Nehme an, dass 028 bis 048 roundwound sind, aber hat der ganze quatsch mit power slinky, beefy slinky, 18p iwas zu sagen, oder ist das normale Werbung?

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https://www.thomann.de/de/ernie_ball_2220.htm
 
Power Slinky ist eine Schöpfung vom Hersteller. Da könnte auch Harbsch mit Wurbl stehen.
Bei 018p steht das "p" für plain. Soll heißen, die Saite ist nicht umwickelt. ;)
Das ist als Hinweis gedacht, da es in der Stärke auch Sätze mit umwickelter G-Saite gibt.
Ein 024w würde übrigens wound = umwickelt bedeuten.
 
PRS-Saiten :)great:) sind besipielsweise eher heller/ glockiger im Klang, während Gibson-Saiten ziemlich dumpf klingen.
 
Power Slinky ist eine Schöpfung vom Hersteller. Da könnte auch Harbsch mit Wurbl stehen.
Bei 018p steht das "p" für plain. Soll heißen, die Saite ist nicht umwickelt. ;)
Das ist als Hinweis gedacht, da es in der Stärke auch Sätze mit umwickelter G-Saite gibt.
Ein 024w würde übrigens wound = umwickelt bedeuten.
Vielen Dank, das mit dem w war mir gebräuchlich :) *Mal Ernie Balls bestell*

Ich glaube ich sollte mir dazu auch andere Saiten bestellen :D Ich habe eine Dropped C Gitarre und benutze die relativ selten... Hatte früher immer Angst, dass ich keine neue Saiten bekomme und hab sie nie gewechselt XD Die sind jetzt 2 Jahre alt und fassen sich an wie verrostete alte Nägel... (Hab sie gespielt, um das Feeling von dickeren Saiten nochmal zu vergleichen, kanns nur empfehlen^^)
 

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