Großer Gott, wir loben dich

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Gast293421
Guest
Guten Abend,

jetzt habe ich mein Instrument sechs Wochen und bin die nächste Zeit reisebedingt von ihm getrennt. Deshalb war heute Zeit, sich über den Stand der Dinge klarzuwerden, und ich dachte mir, ich lade das Ergebnis mal hier hoch: Vier freilich noch nicht ganz flüssige Strophen (besonders Version 3 bereitet Schwierigkeiten) "Großer Gott, wir loben dich".
Es ist nur mit einem einfachen Klapprechnermikrophon aufgenommen. Sie sollte es also allerhöchstens einmal anhören und dann der besseren Klangqualität willen auf dem eigenen Instrument nachspielen...






Viele Grüße
H.
 
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Schön ! Freut mich dass du soviel Freude an deinem Instrument gefunden hast und dich auch gleich an mehrstimmigen liturgischen Stücken ausprobierst!

Es ist witzig, wenn man selber eine bestimmte Art hat, wie man üblicherweise spielt und dann bei anderen hört, wie man das auch mal völlig anders auffassen kann. Selber spiele ich solche Sachen meist einchörig, weil ich der Meinung bin ( also meine persönliche Meinung... muss nicht allgemeingültig sein!!! ... Darf jeder auch anders sehen!), dass man dadurch eine klarere Trennung erhält und die Stimmen klarer rauskommen. Das Tremolo macht eigentlich eher das Gegenteil - es macht den Ton etwas unschärfer und wenn man dann mit vielen Chören mischt, dann kanns leicht passieren, dass der Gesamtklang "irgendwie" wird und die Stimmen öfter mal verschwimmen und nicht mehr so sauber unterscheidbar sind.

Drum ist für mich die erste Fassung die schönste - klarer Klang und beide Stimmen kommen sauber raus. :great:
 
Hallo,

Schön gespielt, danke! Ich schließe mich der Meinung von @maxito an, mir gefällt die erste Fassung auch am besten. Was das Tremolo betrifft, so unschärft es die Tone ein wenig, aber es hat eine große emotionale Wirkung auf eine Person. Deshalb finde ich auch die vierte Fassung bemerkenswert.

Gruß, Vladimir
 
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Guten Abend,

danke für die Rückmeldungen.

Zwei saubere einchörige Stimmen gefallen mir auch, kommen mir aber, wenn man den Text dazudenkt oder -singt, nur für die eher betrachtend-philosophischen Strophen passend vor und nicht, wenn der Text davon handelt, wie alle himmlischen Chöre dem Herrn singen...

Version 4 war Version 1 plus Tremolo plus eine zweite Stimme im Diskant, die nur dazu da war, die Töne aus Version 1 zu vollständigeren Harmonien zu ergänzen. Es war also so gedacht, daß die beiden Stimmen nicht mehr so getrennt voneinander sind. Die Aufnahme ist aber zu schlecht, um die neuen Töne gut zu hören, und auch in Wirklichkeit scheint manchmal ein Ton den anderen zu verschlucken.

In Versuchsversion 3 war das Tremolo nur da, damit die hohen Töne gegenüber den Grundbässen hörbar sind.

Vor weiteren Diskantchören braucht nicht gewarnt zu werden, das Instrument hat nur zwei...

Eine unschöne Sache an Version 1 ist noch, daß mir aus der Spielerposition der Diskant im Verhältnis zum Melodiebaß zu leise klingt. In der Aufnahme von vorne klingt es viel ausgewogener. Das sagt wegen der Qualität nichts, aber überhaupt, als Spieler muß man es nehmen, wie es ist, und für die Zuschauer kann man z. B. die Baßseite wegdrehen, wenn man das Verhältnis ein kleines bißchen beeinflussen will. Es scheint auch Vorteile zu haben, Akkordeon anzuhören statt selbst zu spielen...

Viele Grüße
H.
 

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