Growlen

Kubi
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Sagt mal, wie funktioniert das Growlen?
Es meinte mal wer zu mir, ich solle zwei Töne singen, aber irgendwie funzt das nicht :redface:
Da muss es doch andere Tipps geben, oder?!
 
Eigenschaft
 
du spielstn ton und singst ein andern.. am besten einen der nahe dran ist (aber damit kann man experimentiern).....
achte dabei, dass der gesungene ton nicht deinen Luftstrahl verändert. (ich stells mir immer so vor, dass ich stimmbänder und luftstrom voneinander trenne)
 
blas einfach statt "pf" ein "ö", sodass sich deine stimmbänder bewegen. dann geht das schon. experimentieren kann man später immernoch
 
Das mit dem Singen ist eine Methode, ich mach's lieber mit Gnurren oder
Knurren, das "rrr" im Kehlkopf beim Spielen.
 
gibt das einen großen unterschied?? tonlich?
 
Also ich find den Knurr-Growl typischer für nen Growl, weil du durch's reinsingen
ja auch Multiphonics erzeugen kannst. Ich find den Sing-Growl n bisschen wässriger,
mit weniger Biss, aber wie gesagt, ich verwend den nicht, kenn mich also da nicht so
aus.
 
bisher hab ich das noch nicht hingekriegt gleichzeitig ins instrument zu pusten und zu singen oder zu knurren... Klingt bei euch irgendwie so einfach o_O

@Marc: Du machst das also gleich wie beim reinpusten, nur irgendwie...knurrst du dabei?!
 
Ja, irgendwie genau das ^^ Die Idee ist nur, das man so kanalisieren kann,
das in den Ton einfließt, nicht Ton und Knurren, sondern ein knurrender Ton.
 
Okay, danke für eure Tipps!
Ich werd mich dann wohl mal dransetzen und "experimentieren" ;)
 
hab mich mal umgehört... keiner kennt deine knurr-theorie, saxo. kannst dus mal hier genauer erklären? biiiitte bin voll gespannt wie das gehen soll
 
Hmmm ... Zu allererst, von Theorie kann keine Rede sein, ich benutzt das
ziemlich praktisch ^^
Ich weiß nicht ob ich's besser erklärt hin bekomm ...
Sprich ein rollendes "R". Dann solltest du spüren wie irgendwas in der Kehlkopfgegend
schwingt. Daran muss dein Luftstrom auch vorbei, ich weiß nur nicht, wie ich das
Einbauen des Growls in den Luftstrom hier erklären soll ^^
 
Der ultimative tipp der mir weitergeholfen hat: MAch ein knurrendes geräusch wärend du deine kehle und zunge in gähnstellung hast. desweiteren denke dran das growlen eher leise ist, growlen wird durch micros verstärkt. das macht jeder ders richtig macht so.
 
Der ultimative tipp der mir weitergeholfen hat: MAch ein knurrendes geräusch wärend du deine kehle und zunge in gähnstellung hast. desweiteren denke dran das growlen eher leise ist, growlen wird durch micros verstärkt. das macht jeder ders richtig macht so.

so.. und jetzt merke, dass du im saxophon forum bist und growlen auf dem saxophon ein bisschen was anderes ist...
 
nur so. man hat das saxophon im mund^^
 
also ich kenn 3 techniken: flatterzunge, singen und eben dieses "knurren" flatterzunge klingt so wie pete tex-geschmackssache und anatomisch nicht jedem möglich, mit der sing technik hab ich auch nicht sooo die tollen ergebnisse bekommen. für mich persönlich hat sich die knurr und die flatterzungentechnik am leichtesten herausgestellt. wenn man einmal den kniff raus hat ist es nur noch übungssache. king curtis macht es soweit ich weiß auch mit diesem knurren und das klingt für mich persönlich am besten.
erstmal ohne sax:
man muss sichvorstellen man hat schleim im hals und möchte diesen "rausbekommen" so das man dieses eklinge geräusch bekommt was man von krampfhaften spucken von viel zu coolen leuten kennt. dieses kratzen in der kehlkopfgegend muss man nun versuchen bewusst hinzubekommen. wenn das schaft dann einfach mal ausatmen und währed des luftstroms das kratzen bewusst steuren-also kontrolliert ein und aussetzten ohne den luftstrom zu unterbrechen, auch ist es wichtig erst den luftstrom und dann das kratzen zu beginnen damit man growl und luft unabhänguig steuern lernt. wenn man dies ohne sax beherrscht, ist der schritt zum richtigen growl ein leicher!!! tip: mittlere lagen lassen sich am leichtesten "growlen"-nach oben wirds am schwersten, da die intonation schnell mal flöten geht ;o) Also viel spaß beim krach machen!!!
 
Haleluja! Jetzt hab ich mir erstmal die Zunge zwischen Blatt und Mündstück eingezwickt... Also ich glaub, das Knurren ist die "einfachste" Lösung, ich spiel zwar echt noch nicht lang, aber (ich weis, ich sollt das auch noch gar nicht probiern, aber ich probiers ja nur....) ich muss sagen, das ich damit denk ich gut klarkomm, wenn ich auch noch üben müsste. Das mit dem Singen ist natürlich so ne sache... Weil immer jenachdem, welchen Ton man singt, sich der Klang auch verändert. Aber jetzt werd ich mich mal weiter fortbilden gehn! Ist übrigens echt ein tolles Forum hier und tolle Leute, muss man mal sagen!
 
Also flatterzunge ist für mich ein komplett anderes kapitel als growlen..
und ich finde die singen-methode eigentlich recht einfach, wobei das knurren recht ungewohnt, de facto schwer für mich ist. zurück zu flatterzunge-growlen:
auf dem sax mag sich das relativ gleich anhören, aber im sektor querflöte ist das ein großer unterschied. mich würd jetzt mal interessieren, wie die anderen darüber denken.
 
Find auch, das Flatterzunge ein ganz anderes Thema ist.
Hört sich vielleicht in manchen Fällen ähnlich an, ist aber physisch
was anderes.
 
Vorallem kann man beides miteinadner kombinieren.. das ergibt fetten sound sag ich euch.. ich glaube das wird auch auf dem einen Track von Duane Whitaker gemacht.. Commanche.. auf dem Pulp Fiction Soundtrack
 
Der Soundtrack ist einfach nur ... krank ^^ aber gut
 

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