GT-10 vs. Tonelab SE

  • Ersteller Lukimoe
  • Erstellt am
kann ja sein, dass ich keine gedult damit hatte, aber wenn MIR der sound nicht gefällt, ist es mir egal, was andere meinen, ich will nur die leute warnen, dass wenn sie sich das teil kaufen, un es denen auch nicht gefällt, brauchen sie nicht zusagen, dass sie das nicht gewusst hätten....

wieviele effekte sinn auf dem teil drauf??? lassen wirs 500 sein

200 davon sind absoluteser schwachsinn... besser gesagt: "spielerei"
100 davon wird man nicht brauchen, weil man den sound an sich nicht gebrauchen kann
50 effekte sind doppelt, ähnlich
150 sind relativ gute, die du aber nie in den somngs verarbeiten kanns

bei den kleinen kann man sich ein bisschen davon, und ein bisschen davon nehmen und kann solange tüfteln, bis man genau den sound hat, den man will...

Vielleicht hätte dir der Sound gefallen, wenn du dich mit dem Gerät mehr beschäftigt hättest. Das fängt bei der Verkabelung an, geht über die Output-Select-Einstellung bis hin zu Feinheiten an den Parametern und deinem Amp.

Ich war in Nürnberg vor 3 Tagen auf besagtem Workshop und es war einfach beeindruckend - Sound, Features etc...

Ich will hier auch nicht das GT-10 in den Himmel loben, denn der eine mag Einzeltreter mehr, der andere Multieffektboards... sich aber so subjektiv hinzustellen und einfach zu schreiben: "Das GT-10 ist ein Haufen Schrott!" hilft keinem einzigen User weiter, der sich wirklich Gedanken über einen Kauf macht...

Fakt ist: Das GT-10 ist eine richtige Maschine, aus der man sehr sehr viel rausholen kann! Allerdings bedarf es einiger Zeit, sich daran zu gewohnen, sich mit dem Gerät vertraut zu machen. Allein die Tatsache (ich habe mit Gundy Keller nach dem Workshop geredet), dass er ein BOSS GT-10 mit auf Tour nimmt, statt Einzeltretern oder anderen Effektgeräten etc. zeigt, wie leistungsfähig das Gerät ist! Ein Ausnahmegitarrist wie Gundy würde es nicht mitnehmen, wenn er nicht vollends davon überzeugt wäre.

Zusammenfassend nochmal: Wer Geduld hat und sich Zeit nimmt, kann aus dem GT-10 einen für jeden Stil tauglichen Sound rauskitzeln... wer glaubt, er könne das Gerät vor sich stellen, Kabel rein, Amp an und sich den Zaubersound um die Ohren blasen, soll sich lieber mit Einzeltretern oder anderen, weniger komplexen Multiboards beschäftigen. Nicht nur das Board macht den Sound, auch der Gitarrist ist dafür zuständig...

Wo ist denn der GT-10 Userthread hin? meine Suche funktioniert nicht mehr... ich krieg keine Ergebnisse... :-/
kann mir mal bitte jemand nen Link zum GT-10 Userthread schicken? per PN am besten? das wäre super...
 
Hui hier gehts ja richtig rund :)

Ich dachte erst es schreibt eh keiner mehr was weils diese Themen schon so oft gab *g*

Hm jetzt war ich mir fast sicher das Tonelab zu behalten und jetzt loben alle das GT-10...
Aber ich hab eigentlich keine Lust ewig an Presets zu sitzen, hab keine Ahnung wie man einen EQ richtig bedient und so weiter.

Ich denke dann is das Tonelab doch besser und für die übrigen 120€ kann ich mir ja noch ein Wah kaufen (wenn ichs denn mal brauche) und gut is.
[Und dann spare ich auf nen Rectifier xD]

Ah by the way: Da das GT-10 ja nen Ampswitch hat und da TLLE nicht, will ich mir einen selber bauen. Muss ich da einfach nur 2 Kabel an der Klinke entweder verbinden oder nicht um zu schalten? Ich hab nen Fender FM210, der hat nur eine Schaltfunktion. Sollte hinhauen oder?
 
Hab hier zwar nich das TLSE aber das LE...und muss sagen, echt hammer geil, das Teil :D
Hatte zuvor das Digitech RP500 und Zoom g7.1ut angetestet. Das Zoom klang nicht übel aber trotzdem nicht ganz das, was ich suchte. Der Digitech kam da schon eher ran...Bedienung sehr einfach und man hat auch relativ schnell nen brauchbaren Sound...allerdings klang es doch etwas digital.
Gestern hab ich mir mal das Tonelab nach Haus geholt...anfangs von den Presets nicht überzeugt gewesen. Klingt alles etwas "dumpf". Dann eigene Patches erstellt...war auch schon besser aber trotzdem noch dumpf....nachdem ich aber den Amp/Line Button entdeckt hab, konnts losgehen *g* auf Ln1 klang schon alles viel lebendiger (über Ln2 lässt sich die Klangfarbe nochmal über nen 3-Band-Equalizer aufbessern). Dann mal das Ding an den Rechner gestöpselt und schon klang alles nochmal besser :D. Viele meinen, es ist schwer aus dem nen richtiges Brett zu bekommen...kann ich nicht bestätigen...hatte recht schnell ne Zerre, die mehr gefiel als die vom Digitech oder Zoom. Als nächstes versuch ich noch schöne cleane Sounds zu zaubern...

Zum Boss GT-10 bin ich noch nicht gekommen...würde auch meine Finanzen sprengen...aber das GT-8 wollt ich nochmal antesten, wenn ich es hier in nem Laden finde. Ansonsten kann ich bald das TLLE mein Eigen nennen *g*

Was mir beim LE fehlt, ist aber der A/B switch und, dass man sich zwischen Wah, Boost, Distortion und Compressor entscheiden muss :(
 
Hm ja aber statt A/B Switch kannste auch einfach 2 Presets machen, is ja eigentlich wirklich wurst ^^

Es sei denn, du brauchst alle 120 Speicherplätze Oo


Ich behalt jetzt mein TLLE und ruf bei Thomann an, dass das GT-10 zurück geht :)
 
Ich benutze jetzt mal diesen Thread, da mein derzeitiges Problem sehr ähnlich ist.

Eigentlich war ich die ganze Zeit eher gegen Multieffekte, weil ich diese Programmiererei nicht wirklich mag. Habe auch seit beginn meiner Gitarrenzeit ein Korg AX100G, dass ich momentan eigentlich nur als Volumenpedal und Metronom/Schlagzeugsklave.

Nach dem Workshop im Musik-Service bin ich aber beeindruckt, was man mit Multieffekten so alles machen kann und wie gut das ganze klingt. Schon nach der ersten Bandprobe, inklusive Verstärkerschleppen, wurde mir langsam klar, dass Multi doch mein Ding wär und der Kaufreflex hatte sein Maximum erreicht. Am liebsten würde ich direkt in die PA spielen um diese Schlepperei hinter mir zu lassen und das sowohl mit E-Gitarre und mit A-Gitarre.

Meine Frage wäre, ob man denn auch problemlos seinen AkustikSound mit einem Tonelab LE oder GT 8/10 aufpeppen kann, wenn man direkt in die PA spielt. Braucht man für die Akustik dann noch eine DI-Box und was zur Hölle macht so eine DI Box mit dem Signal eigentlich? :D
 
Klar kannste auch mit ner Akustik da rein. Allerdings halte ich Akustiks mit vielen Effekten für Sinnfrei :D Du kannst es aber auch auf Bypass stellen und nur als Akustikverstärker nutzen.
 
Klar kannste auch mit ner Akustik da rein. Allerdings halte ich Akustiks mit vielen Effekten für Sinnfrei :D Du kannst es aber auch auf Bypass stellen und nur als Akustikverstärker nutzen.

Den letzten Satz verstehe ich nicht ganz. Wird das Gerät im Bypass nicht vollkommen "umgangen"?
Dass es nicht zu viele Effekte sein sollen, da stimme ich ja mit dir überein. Aber direkt in die PA klingt ein wenig steril. Vor allem bei Fingerpicking und Soli würde ich den Sound gerne mit etwas Chorus, Phaser etc anreichern.
Mit dem Yamaha Magicstomp AC habe ich da bei einem Gig gute Erfahrungen gemacht. Kann ein Tonelab / GT das auch in gleicher Weise?
Dann würde ich nämlich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Und im Optimalfall zumindest auf der Bandprobe sowohl Elektrisch als auch Akustisch alles direkt in die PA spielen.
 
Schon (du kannst ja quasi jeden Effekt einzeln Bypassen) aber der Output Pegel is ja per Hand über ein Rädchen an der Rückseite regelbar. Nützlich da das direkte spielen einer Akkustik Gitarre in eine PA nich der Hammer sein dürfte
 
Ja genau, mit dem Yamaha Magicstomp dazwischen war das eine ganz andere Welt und ich bin mir sicher, das lang nicht nur an den beigemischten Effekten. Ist es also der falsche Ausgangspegel, wieso die Akustik direkt an der PA nicht ganz erblühen will?
 

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