GT10B an SVT7 Anschlussfrage

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vader450
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Hi,
da morgen ein GT10B bei mir eintreffen wird frage ich mich wie ich den am schlauesten anschlisse,

einfach Bass--->GT10--->Amp
Effektloop auf der Rückseite des Amps und Bass in den Amp?
oder FX loop am Amp und Bass in den Amp. Das hätte doch den Vorteil das ich die Effektlautstärke vorn am Topteil über den FX Master regeln kann oder?
Und welche Kabel, Mono oder Stereoklinke? Denke mal Mono?
Besten Dank
Gruss
Jens
 
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Hat denn keiner von euch einen Multieffekt durchgeschleift?
 
Willst du die Vorstufe des Ampeg nutzen? Oder eine Simulation ausm GT10B?

Wozu willst du denn den Pegel des Effekt-Geräts am Ampeg regeln? Du hast alle Möglichkeiten der Welt im GT10 selbst, also wozu da jetzt zwei Signale mischen? Das bringt dir nur Matsch und Probleme durch die Laufzeitunterschiede der Signale (digitale Wandlungen im GT10). Daher auf jeden Fall das komplette Signal durchs GT10 schicken und für den Fall, das du dich gegen die Ampeg Vorstufe entscheidest, den Regler auf 100% Wet stellen.

Ansonsten vor den Input mit der Kiste und die Amp-Simulation weglassen...

Zwei Vorstufen sind eigentlich immer zu viel des Guten und bringen zwar Individualität und Prollfaktor, aber objektiv betrachtet nur Overhead und kaum Vorteile...
 
Ja, ich würde die Ampeg vorstufe nutzen wollen, also nur durch den FX loop schleifen?
 
Willsdu nur die Effekte nutzen? Dann ist die einfachste Methode, das GT10B einfach Bass>GT10B>Input_Amp zu setzen. Dabei sollte man auf die Amp-Simulationen verzichten, weil es sonst tlw. recht merkwürdig klingen kann.

Willst du nicht auf die Amp-Simulationen des GT10B verzichten, so kann man per "4-Kabel-Methode" das GT10B anschlie0ßen:

4-Kabel-Methode.jpg
 
Hm... was bringt das für einen Vorteil bezüglich der Ampsimulationen wenn das Multi-FX mit der 4 Kabel Methode angeschlossen wird? 4 Kabel ist doch rein dazu da, dass man die Soundformung der Vorstufe (Clean, Crunch, Zerre, HiGain) nutzen kann und Delay, Reverb und solche Geschichten auf dem Pedalboard haben kann und trotzdem nach der Vorstufe einschleifen kann. Daher wird das eigentlich nur Gitarristen so gemacht, da unsere Vorstufen ja meist eh nur 1 Kanal haben und zweitens weder Reverb noch Delay standardmässig eingesetzt wird.
 
Der TE möchte ja gerne seinen Ampeg nutzen, also auch die Vorstufe. Die 4Kabel-Merhode hat den Vorzeil, dass man "seinen" Sound oder den eines anderen simulierten Amp nutzen kann. Mir ging es hier weniger um die Effekte...
 
Das ist irgendwie ne subjektive Sache, oder?
Ich hab meine Effekte Bass -> Compressor -> Effekte -> SVT7-Input gelegt, da mir der EBS-Multicomp besser taugt als der SVT-Compressor. Die Vorstufe des Amps benutz ich nur ganz sachte zur Feinregulierung. Kann mir aber gut vorstellen, dass Viel-Effekte-Nutzer auch gerne das vormodulierte Signal der SVT-Vorstufe durch die Effekte jagen mögen. Dann würd ich via FX-Send/Return gehen.
 

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