Günstiger Synthesizer gesucht für Anfänger

  • Ersteller zuglufttier
  • Erstellt am
Ok, dann weiß ich nun erstmal Bescheid. Ich schätze für den Anfang möchte ich mir die Spielerei nicht nehmen lassen, von daher wird es wohl eher auf sowas wie den Roland hinauslaufen.

So ein Korg X50 würde mich dann aber auch reizen... Hmm, nochmal überdenken, hab's ja nicht eilig :D

Ist halt nur die Frage, was mir dann am Ende einfach mehr Spaß macht.
 
Beim SH-201? Keine Chance.
Naja, nicht mit dem SH-201 direkt.
Aber dank MIDI-Ausgang kann man entweder einen Rechner mit entsprechenden Programmen oder einen anderen Klangerzeuger ansteuern (also z.B. einen Racksynthi wie den Roland JV-2080).
In dieser Richtung gibt es jede Menge Möglichkeiten - es kostet eben nochmal extra :nix:
 
So etwas wie Rebirth nutzen? Wäre doch kostenlos...
 
Ähm, was ist denn vom Roland XV-3080 zu halten? Wird derzeit im Flohmarkt für unter 400 Euro angeboten...

Ist sowas klanglich einem Korg X50 z.B. überlegen?

Ich sehe auch, dass jemand einen Roland Juno-D anbietet für 250 Euro! Das ist preislich sicherlich interessant... Vor allen Dingen vielleicht überschaubarer für mich als vollkommenen Einsteiger. Kann mir jemand sagen, wie sich der klanglich so einordnet? Sind die Klaviersounds etc. einigermaßen ok?
 
Keine Einschätzungen? :)

Hmm, naja, würde mir auch nicht viel mehr Klarheit verschaffen, glaube ich. Ich weiß nur, dass ich mit meinem Budget so schon mal nicht hinkomme (höchstens gebraucht!). Soll's mehr Klangspielerei sein, ist wohl ein Korg R3 oder Roland SH-201 interessant und wenn's realistische Sounds werden sollen eher ein Roland Juno-D oder halt Korg X50.

Wenn Geld nicht so eine Rolle spielen würde, hätte ich schon längst was hier stehen :D
 
Noch ne Stufe drüber gibt's den Korg X-50, der macht auch richtig gute Piano-Klänge, wie ich finde. Aber der ist nicht so wirklich programmierbar, weil der eingespielte Samples nutzt, richtig?
Ich meine zumindest das so verstanden zu haben...

Wie es hier sicherlich schon aufgeklaert wurde. Der X50 ist sicherlicher der Anfaengersynthesizer mit den weitreichendsten Editiermoeglichkeiten.
Das selbe Betriebssystem wie ein grosser Triton. Und damit bleiben keine Wuensche offen.
Abgesehen vom Triton Grundsound.

Der reicht nach meiner Erfahrung nicht an die XP oder JV Serie von Roland ran.
Wobei das aber Nouncen sind. Ein Laie hoert den Unterschied kaum.
XV kenne ich nicht so genau. Duerfte aber die selbe Roland Liga sein.
Die grossen Rolands sind komfortabeler zu programmieren als ein Triton oder X50,
letztere aber noch ausgefeilter. Z.B. bezuglich der Controller.
Deren Grundrichtung ist mehr der Tecno Bereich, waeherend die Rolands mehr klassische Sounds liefern.
Der Doppel Arp der Tritons ist dafuer klasse.
Ein XP30 waere sicherlich auch eine Ueberlegung wert.
 
Übrigens danke schon mal an alle, die mir was geschrieben haben! Hat mir durchaus schon ein bisschen geholfen ;)

Korg MicroX und Roland SH-201 liegen preislich gleichauf, beide für ca. 430 als B-Ware bei musik-service.de zu haben.
Das Plus beim Korg sind die sehr guten voreingestellten Sounds, ein dicker Nachteil ist aber die sehr klein geratene Tastatur. Der Roland hat die größere Tastatur, keine ordentlichen Standardsounds, lässt sich aber besser und auch leichter programmieren oder sehe ich das falsch?

Ich könnte mir fast vorstellen, dass ich beim Korg mehr für's Geld bekomme. Nur ist die Frage, ob ich mit der kleinen Tastatur klarkomme... Was sagen die Profis dazu? :)
 
Du hast anscheinend noch nicht ganz verstanden, dass der SH 201 kein Rom Player ist, sondern ein digitaler Nachbau eines Analogsynthesizers.
Und daher einfach zu bedienen, weil es da kaum etwas zu bedienen gibt .-)
Und nach 3 Tagen wirst du ihn in die Ecke stellen.
Weil gemessen an die Moeglichkeiten im Jahr 2008 es eben nichts zu bedienen gibt.

Und der Micro X zwar ein moderner Rompler, mit dessen Tastatur du naechsten Weihnachten aber dennoch nichts musikalisches unterm Weihnachtsbaum beitragen kannst.
Nur 2 Oktaven eben.
Das Teil landet dann in der Ecke weil man darauf zwar unheimlich viel bedienen kann,
aber kein Liedchen spielen.

Beide Teile werden als Einsteigerkeys vermarktet. Meiner Meinung nach sind das beide aber nicht.
Solche Teile sind eine Zugabe fuer Profis, die zum Beispiel genau wissen wie sie die 2 Oktaven verwenden. Oder die beschraenkte Klangerzeugung des SH.
Und man kann beide Geraete auch kaum miteinander vergleichen.

Im Prinzip gibt es gar keinen Einsteigersynthesizer.

Was soll das denn sein ?
Ein Synthie der fuer Einsteiger besonders schlecht klingt ?
Mit der Technik, Klangerzeugung der 80 er Jahre ?
Oder weil mehr als die halbe Tatstatur fehlt ?
Oder mit Miniaturtasten ?
Oder weil man nix editieren kann, wenn man denn koennte und wollte ?

Gerade als Anfaenger ist es doch wichtig, dass der erste Synthesizer ein
Arbeitspferd ist. Beide Teile sind das ABSOLUT nicht !
Und werden dennoch als Anfaengersynthesizer vermarktet.
Ein PSR 630 oder anderes Entertainerkeyboard bietet da mehr !

Der X50 waere ein ausgewachsener Synthesizer mit kompletter Tatstatur.
Allerdings made in China. Bezuglich Tastatur ein echter Reiskocher.
Und erfordert zudem gewisse Programmierkenntnisse um ihn vom Tecno Geraet
in ein Arbeitspferd zu verwandeln.
Der XP30 waere fuer dich also tatsaechlich eine weitere Ueberlegung wert.
 
Dochdoch, ich habe schon kapiert, was der SH-201 ist! Das interessiert mich ja gerade an bei dem Gerät aber als Einstieg sicherlich ein bisschen unpraktisch...

Hmpf, ich will aber ein günstiges Gerät mit guter Klangerzeugung und ner ordentlichen Tastatur :D

Nein, Spaß beiseite, danke für die Einschätzung. Ich denke mit dem vorhandenen Angebot auf dem Markt werde ich als Einsteiger nicht so glücklich, weil alles sehr kompromissbehaftet ist. Ich werde also wahrscheinlich weiter auf dem Gebrauchtmarkt nach einem Gerät Ausschau halten und mein Budget auf bis ca. 400 Euro ausweiten.

Ich bin für weitere Tipps dankbar und hab auch schon nach dem XP30 geguckt...
 
Ähm, was ist denn vom Roland XV-3080 zu halten? Wird derzeit im Flohmarkt für unter 400 Euro angeboten...
Hast du Tasten? Der XV-3080 hat nämlich keine. Ist 'n Rackmodul... Aber klanglich schon ziemlich vorne dabei. Das Teil stammt aus derselben Generation wie die erste Fantom. Und wenn man nicht davor zurückschreckt, sich durch Menüs zu wühlen, kann man damit auch prima an Sounds rumbasteln.


Martman
 
Dass es ein Rackmodul ist, ist mir klar. Aber Tasten hab ich noch keine...
Das Problem ist ja auch, dass ein normales Masterkeyboard auch nicht ganz umsonst ist. Deswegen möchte ich wohl lieber ein integriertes Gerät mit ordentlicher Tastatur haben, mit der ich später dann auch so ein Rackmodul ansteuern kann.

Es sei denn, jemand hat ein gutes, gebrauchtes Masterkeyboard anzubieten :)
 
So, ich habe Rückmeldung bekommen und der Roland Juno-D ist noch zu haben. Kann jemand die Tastatur einschätzen? Ich denke für 250 Euro kann man nicht ganz viel verkehrt machen, oder?

Ordentliche Tastatur und keine schlechten Sounds onboard. Da kann ich später immer noch irgendwas nachrüsten mit einem Rackmodul.

PS: Tut mir leid, wenn ich ein bisschen nerve und auch ein bisschen sprunghaft wirke aber so ganz leicht fällt mir die Entscheidung nicht wie ihr merkt ;)
 
Da mir eh niemand die Entscheidung abnehmen kann, werde ich den Roland Juno-D nehmen! Gebraucht ist das nicht zu teuer, denn ich bleibe in meinem alten Preisrahmen und ich denke, das ist kein schlechtes Gerät. Außerdem kann ich's immer noch verkaufen und mache keinen großen Verlust dabei.

Ich werde berichten, wenn ich's hab und danke für alle Meinungen und Hilfestellungen!
 
Fuer 250 EUR eine gute Entscheidung meine ich.
 
Leider hat das mit dem gebrauchten Gerät nun doch nicht geklappt aber ich bin die Tage mal unterwegs gewesen und wollte mir ein paar Geräte genauer angucken.

Leider gab's in dem Laden (Boeke, in Remels, Ostfriesland :D) gar nichts, was in meinen Rahmen passte. Auf Nachfrage kam dann heraus, dass lediglich ein Roland Juno-D LE noch verpackt war.
Allerdings hatte ich mir im Vorfeld überlegt, dass das der einzige Kandidat neben dem Korg X50 für mich wäre. Reine VA-Synthesizer sind wohl nicht das richtige für den Einstieg.
Also wurde das Gerät für mich ausgepackt und angeschlossen und ich probierte einfach mal aus. Die Steuerung war eigentlich selbsterklärend und ich musste gar nicht erst fragen, obwohl ich noch nie so ein Gerät bedient habe. Der Klang war echt nicht schlecht. Gibt halt gute und eher mittelmäßige Sounds aber es lässt sich durchaus ein bisschen dran rumschrauben aber eben auch nicht übermäßig fiel, so dass ich als Anfänger immer eine gute Grundlage habe.
Die Tastatur gefällt mir schon ziemlich gut und mit 61 Tasten bin ich zunächst auch auf der sicheren Seite. Nach 20 Minuten ungefähr kam der Verkäufer nochmal und teilte mir mit, dass er mir 450 Euro als Preis anbieten könne. Ich hab dann nochmal ne Weile dran gesessen. Insgesamt deutlich über ne halbe Stunde und hab ihn dann mitgenommen, da ich mich im Vorfeld ja durchaus informiert hatte und ich mit dem Gerät auch ziemlich gut klar kam. Ein Kabel gab's dann auch noch kostenlos oben drauf.

Ich muss sagen, dass der Preis echt sehr gut ist. Mal abgesehen von B-Ware kann man den wohl kaum günstiger, auch übers Internet, beziehen. Im Laden war zwar keine richtige Auswahl aber man ließ mich alles ausprobieren und ich wurde auch nicht gedrängt das Teil zu kaufen, von daher hab ich mich so entschieden und denke, dass das so auch in Ordnung geht.

Sehr wahrscheinlich hätte ich im Gebrauchtmarkt was besseres bekommen aber da muss auch immer der Zeitpunkt passen ;)

Nun sitz ich hier mit dem Teil und klimper erstmal ein bisschen munter drauf los. Ich lese mich ein bisschen in die Notation ein und frage mich, ob nicht jemand vielleicht ein kleines Tutorual hat, in dem gezeigt wird wie ein einfaches Lied nachzuspielen ist. Gerne auch bei youtube etc. Irgendwas möchte man auch ja gleich zu Anfang spielen können :)

PS: Ist es möglich, dass diese USB-Midi-Schnittstellen (das z.B: http://www.amazon.de/LOGILINK-USB-MIDI-Adapter-Kabel/dp/B000XRI3CC/ref=pd_sbs_ce_5) die Latenzzeiten erhöhen oder liegt das alleine bei der Soundkarte bzw. Rechner und worauf müsste ich sonst achten, wenn ich ein Interface kaufen möchte?
 
Hat keiner Erfahrungen mit solchen USB-Midi-Schnittstellen gemacht oder war der Text nur zu lang? :D
 
Nimm ein USB-Interface, welches keinen Treiber braucht, also z.B. keine Firmware nachlädt.

Zu den Tutorials: schick mir ne PN, dann zeig ich Dir, an was ich gerade bastle. Könnte Dir helfen...
 

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