Synthesizer Kauf Beratung bis maximal 1000€

  • Ersteller piano.jack
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Welche Workstation ist Eurer Meinung nach die Beste?


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    16
Ich gehe mal stark davon aus das der V-Synth mich am Anfang überfordert.
Da muss man eben durch, als Anfänger.

Das Gerät hat 1800€ (gebraucht) gekostet damit ist es doch ein ganzes Eck teurer als, die, ich nenn sie einfach mal "Einsteigermodelle" um die 1000€.

Ich bin trotzdem sehr zufrieden, konnte ja auch im vorneherein ausschliessen das mir die Materie vieleicht überhaupt garnicht liegt. Eigendlcih warte ich ja noch, was ich sagen will ist:
Auch wenn nichts dabei rumkommen sollte, und ich in 10 Jahren nicht 1 Lied "komponiert"
habe, den Spass den man mit solch Geräten haben kann, den kann einem keiner mehr nehmen, und da reicht es teilweise ja schon mit einzelnen Tönen zu "spielen".

Klar ich könnte ähnliches auch für 1000€ haben aber der V-Synth bietet mir doch deutlich mehr, mit einem Dual Core system wird er sich wohl auch längere Zeit auf den MArkt durchsetzen.


Ich bin gespannt wie'n - ähm - Tennis Schläger. Muss mich aber wohl noch bisschen gedulden. Kommende Woche Mittwoch/Donnerstag, sollte es dann endlcih da sein.

Nur mit dem Preis bin ich nicht 100% zufrieden. In USA kostet er nur 3000$, das sind ~700€ weniger als bei uns.
Komischerweise ist der Gebrauchtpreis bei 2200$ eigendlich das selbe wie ich für meinen gebrauchten bezahlt habe...

Mein Vater (überzeugter Banause) lag mir vor dem Kauf, ständig mit "wertverlust" in den Ohren, wie sieht das aus? Würde mich übeer paar kleine Kommentare freuen :)

liebe Grüsse
David P
 
Hallo,

Ich war heute im Musikladen und habe Korg M50 61er und Yamaha Motif ES8 (ES7 könnte ich ja wahrscheinlich gebraucht vernünftigt bekommen) gestestet.

Von den Sounds her finde ich beide gut, da hab ich keine Vorteile gesehn bei einem zumindest bei den Presets nicht. Tastatur war beim Korg auch nicht so schlecht, wie ich gedacht habe, aufgrund einiger Berichte, damit würde ich schon erstmal auskommen denke ich.
Bedienung war das Problem. Also was heißt Problem, ich denke des würde vergehen, wenn ich einen der beiden einige Zeit lang hätte, aber im Geschäft zumindest war es nicht gerade einfach die beiden zu bedienen, wahrscheinlich aber auch da ich noch nie einen Synth hatte und auch praktisch noch nie einen gespielt hatte. Glaubt ihr das bekommt man hin?
Das Touch-Display beim M50 ist ganz ordentlich, ich denke damit könnte man auch gut zurechtkommen. Beim Motif ist das Display ja kleiner, aber ansatzweise habe ich die Bedienung auch schon einigermaßen kapiert. :D

Außerdem höre ich oft, dass man sich eigentlich nach einiger Zeit gut in die Bedienung einfindet, und dass das auch beim kleinen Display am Motif genauso gut von der Hand geht wie an einem großen Touch-Display, also denke ich Bedienung wäre bei beiden zu erlernen.
Und große Negativpunkte sind mir bei diesem Thema auch nicht aufgefallen, es war halt alles noch ein bisschen kompliziert und unübersichtlich, aber ich denke(hoffe xD) das kann man einem Anfänger verzeihen.
Trotzdem möchte ich kein Gerät nehmen, wie zB das Yamaha MM6, sondern schon ein fortgeschritteneres auch mit mehr Möglichkeiten für später.
Da arbeite ich mich schon nach und nach rein.

Dann ist natürlich auch ein Vorteil des M50, dass es viel leichter ist als das ES7, anfangs wäre das nicht so wichtig für mich, doch vielleicht später mit Band-Einsatz etc. evtl. schon.

Doch der große Pluspunkt für das ES7 ist das Sampling!
oder glaubt ihr, dass evtl. ein Update für das M50 rauskommt, das das Sampling freischaltet? Ähnlich wie beim Juno-G. Würde das überhaupt gehen?

Mein letzter Kandidat ist eben das Roland Juno-G, das ich aber leider nicht anspielen konnte, das es nicht im Laden war.
es hat ja einen Sampler. Aber mit dem ES7 kann man es wohl auch kaum vergleichen oder?

Wie fällt dann der Vergleich M50 - Juno-G aus?
Also Pluspunkte oder Minuspunkte?
Ein Pluspunkt für den Juno wäre ja das Sampling oder auch die 4 Audio-Spuren, die man aufnehmen kann.


Fazit:
Mein favorit ist eigentlich der Motif ES7, da ich es zu einem guten Preis gebraucht bekommen würde und da es die meisten Funktionen & Möglichkeiten hat.



Schönes Wochenende noch.
Jack
 
Für den M50 wird es glaube ich nichts geben. Das ist eine der Sachen, die ihn vom M3 abgrenzt. Und viel Unterschied ist das wirklich nicht mehr.

Der Juno G ist wieder nur die "kleine" Version des Fantom.

Ich behaupte jetzt mal, dass du da mit dem Motif besser dran bist.
 
Ich denke auch, dass du mit dem Motif ES zufrieden sein wirst. Zu mal man hier ja auch noch die Plug-IN-Boards verwenden kann und die wichtigsten 2 (DX7 und An1X) solltest du dir auf jeden Fall noch in naher Zukunft installieren.
 
Nur eine kurze Frage:
kann der Motif ES auch Audio-Spuren aufnehmen?
(ähnlich wie der Juno-G)Wenn ja, wie viele?

LG
Jack
 
Der Motif hat einen Sampler und damit kann man natürlich auch Audiospuren aufnehmen und diese auch in ein Songprojekt als Sample integrieren.

Du meinst aber vermutlich eine Art Mehrspur-Audio-Recorder..., nein..., dass hat der Motif nicht.
 
Ich verstehe das noch nicht so ganz.
Könnte man zB eine E-Gitarre an den Motit anschließen und damit eine Spur einspielen?
Oder geht das garnicht?

Und wie siehts beim Fantom X aus? Kann der das besser als der Motit ES?
Ist dann bei diesem Bereich der Juno sogar vielleicht besser als der Motif ES?

Schönen Sonntag
Jack
 
Ja sicher kann man eine Gitarre am Motif anschließen und sie als Audio aufnehmen.
Die Audio-Datei wird aber als Sample behandelt und muss durch eine Midinote angetriggert werden.

Für solche speziellen Anwendungen gab es von Alesis (Alesis Fusion 8HD) ein recht ordentliches Keyboard.
Das hatten einen 32-Spur-Sequenzer (für Midi) und 8-Spur-HD-Recorder (für Audio).
 
Der Fantom X bietet zusätzlich zum Sampler und zu den 16 MIDI-Spuren des Sequenzers 8 Stereo Spuren für Audioaufnahmen, wie z.B. Gitarren, oder Gesangsspuren. Audioaufnahmen in einem "klassischen" Sampler müssen ja grundsätzlich von MIDI-Events getriggert werden. Also muss der eingespielte Gitarrenpart in einem Sampler immer auf eine Note der Tastertur gelegt werden. Diese löst dann das Sample aus.

Beim Fantom (und etwas weniger komfortabel beim Juno-G), kann man jetzt auf speziellen Audiospuren (wie in Cubase, oder Logic) Audiodateien aufnehmen, oder einfügen und diese zeitgleich zu den MIDI-Spuren abspielen. Das können dann zum Beispiel eine Gesangsspur sein, oder "echte" Gitarren, Schlagzeug, usw. Dies geht aber erst mit einem Fantom X mit Audio-Track-Expansion. So könnte man also einen kompletten Song OHNE Rechner oder zusätzliches Equipment produzieren.

Natürlich sollte man jetzt nicht den Komfort eines Audio-Sequenzers wie Cubase, oder Logic erwarten, aber die 8 Stereospuren zusätzlich sind manchmal ganz hilfreich.

Grüße Dennis
 
Danke Dir.
Ist dann der Motif ES da im Vergleich zum Fantom X schlechter?
Oder was genau hat da der motif oder was hat der fantom da was der Motif nicht hat?
Ich denke mit dem Motif ES kann man auch genauso gut einen Song produzieren?!
Hab ich zumindest gedacht.
Oder geht das mit dem Fantom X besser?

Gruß
Jack
 
Ist dann der Motif ES da im Vergleich zum Fantom X schlechter?
Oder was genau hat da der motif oder was hat der fantom da was der Motif nicht hat?
Ich denke mit dem Motif ES kann man auch genauso gut einen Song produzieren?!
Hab ich zumindest gedacht.
Oder geht das mit dem Fantom X besser?
Gute Songs wurden schon mit einem Akai S1000 und einem Atari ST produziert, es kommt immer drauf an, was man aus seinen Geräten so rausholt. Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass sich der Motif ES und der Fantom X wenig nehmen. Der eine kann die Funktion mehr (z.B. ein guter Arpeggiator im Motif ES), der Andere halt etwas anderes (Audio-Track-Expansion im Fantom X). Die Frage ist, auf was legt man wert und was braucht man wirklich. Gerade das weiß ein Anfänger vielleicht nicht so genau und ist verunsichert :).

Ich habe in einem anderen Thread schon mal die Meinung vertreten, dass man als kompletter Anfänger ziemlich lange braucht, um an die Grenzen eines dieser Geräte zu stossen und am Anfang eher von den vielen Möglichkeiten dieser Instrumente erschlagen wird. Wenn dir der Motif mehr zusagt, nimm den Motif. Ich habe mich für den Fantom entschieden und bereue es nicht, ich würde aber genauso gut mit einem Motif, Triton oder Kurzweil arbeiten können.
 
Die Frage ist, was willst du damit machen und brauchst du das wirklich?
 
Ich denke, eine der wesentlichen Fragen ist: Will man überhaupt einen ganzen Song nur an der Workstation produzieren? Ich glaube nicht. Selbst mit einem Fantom G und seinem wunderschönen grafischen Sequencer, der sich auch noch per Maus bedienen lässt. Wozu?
Ich kanns viel einfacher haben, wenn ich das ganze am Rechner mache. Das ist jedenfalls meine Meinung...
 
Ich denke, eine der wesentlichen Fragen ist: Will man überhaupt einen ganzen Song nur an der Workstation produzieren? Ich glaube nicht. Selbst mit einem Fantom G und seinem wunderschönen grafischen Sequencer, der sich auch noch per Maus bedienen lässt. Wozu?
Ich kanns viel einfacher haben, wenn ich das ganze am Rechner mache. Das ist jedenfalls meine Meinung...
Das sehe ich auch so, aber es gibt durchaus Anwender, die immer noch eine gewisse Abneigung gegen über einem Rechner haben.

Trotzdem sollte man vom "Audio-Sequenzer" im Fantom nicht zu viel erwarten. Ich selbst sample so gut wie alles am Rechner und bearbeite es auch dort. Die Audio-Spuren des Fantoms nutze ich im Grunde nur für Effekt-Sounds oder lange gesampelte Fragmente, die ich nicht als Multi-Sample, oder Instrument im Gerät anlegen möchte.

Es ergeben sich aber noch ein paar andere Anwendungsmöglichkeiten für die Audiotracks (z.B. das Auslagern von fertigen MIDI-Sequenzerspuren, oder wenn man mehr als drei Multieffekte einsetzen möchte). Alles in allem ist man eine bißchen flexibler. Aber den Rechner aus zu lassen und alles nur am Fantom zu produzieren, die Zeit hätte ich gar nicht, dass wäre mir dann auch zu "fummelig" :)
 
Danke Euch!
Ich verstehe euch scho, klar am PC ist das alles einfacher usw.
Und natürlich bin ich auch noch ein bisschen verunsichert und ich will auf keinen Fall einen Fehlkauf tätigen wie das Yamaha YPG-635 (gabs ja mal einen Thread von mir), das eben in die falsche Richtung ging, und ich habe mich natürlich sehr über die Dummheit geärgert, dieses Gerät zu kaufen, nciht etwa unbedingt, weil es "schlecht" ist, doch für mich nicht das richtige, ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Workstation genau das Richtige ist.

Also mit dem Sequenzen direkt am Gerät ist das natürlich auch verständlich, dass man da nicht soo gut Songs produzieren kann, aber eigentlich möchte ich erstmal nur am Synth komponieren und gut, später dann auch mit PC. Aber einigermaßen "gut" sollte man da schon aufnehmen können.

Aber ich bin mir sicher, dass ich mit dem Motif gut zurechtkommen würde, auch mit dem Fantom.
Am anfang natürlich nocht nicht soo gut, aber nach und nach.

Und ich will eigentlich schon ein Topgerät und da ich ja Schüler bin und da das Geld natürlich nicht so locker sitzt, nehme ich eben eine ältere Workstation gebraucht, aber diese sind ja immer noch super.
Und musikalisch bin ich auch nicht schlecht, also wird das Motif ES schon passen (oder auch das Fantom X) :D

Liebe Grüße
Jack
 
Hallo, hab noch ein interessantes, seriös klingendes Angebot bekommen:
Korg Triton ProX für etwa den gleichen Preis wie das Motif ES (bisschen über 1000 €)

Kann der mit dem Motif ES oder dem Fantom X mithalten?
Was ist bei ihm besser/schlechter als bei den andern beiden?

Das hat ja nicht grade einen großen Sample-ROM oder?
Und ich glaub auch schon recht alt.

Trotzdem was für mich?


Mit freundlichen Grüßen
Jakob Brunner
 
Hi,

die größe des Sample-ROMs sagt nichts über die Qualität aus. Ein K2600 hat nur 16 MB meine ich. Im besten Fall kann er 48 MB haben.

Der Vorteil ist natürlich im Display zu finden. Dafür hast du keine Slider wie beim ES. Ich würde immer noch zu motif tendieren.
 
Ein K2600 hat nur 16 MB meine ich.
Das gute Stück hat sogar "nur" 12 MB Basis ROM-Speicher. Der K2000 hatte ganze 8 MB. :)

Korg Triton ProX für etwa den gleichen Preis wie das Motif ES (bisschen über 1000 €)

Kann der mit dem Motif ES oder dem Fantom X mithalten?
Was ist bei ihm besser/schlechter als bei den andern beiden?

Ich würde auch eher zum Motif oder Fantom tendieren. Der Triton ProX ist auch ein ganz schöner Klotz. Wiegt - wenn ich mich recht entsinne - fast 30 Kg. Ich glaube da ist die gleiche Tastertur drin verbaut, wie im SGproX, wenn es nicht die neuere Triton Studio Version ist. Die Tastertur ist recht schwergängig. Das sollte man beachten. Super genial für Rockpiano, aber schmerzhaft für Orgelparts :)
 
Der Motif hat einen Sampler und damit kann man natürlich auch Audiospuren aufnehmen und diese auch in ein Songprojekt als Sample integrieren.

Du meinst aber vermutlich eine Art Mehrspur-Audio-Recorder..., nein..., dass hat der Motif nicht.
Komisch. Jahre zuvor konnte die weiland Trinity das. Gut, die Trinity wollte eine Über-Workstation sein und Kurzweil das Fürchten lehren, und die nächste Korg-Workstation, die das konnte, hieß OASYS...


Martman
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch. Jahre zuvor konnte die weiland Trinity das. Gut, die Trinity wollte eine Über-Workstation sein und Kurzweil das Fürchten lehren, und die nächste Korg-Workstation, die das konnte, hieß OASYS...


Martman


Und was ist da Komisch dran? :D
Der Motif ist doch nicht die einzigste Workstation, die keinen Mehrspur-Audio-Rekorder On-Board hat.
Braucht man es unbedingt in Zeiten, wo viele auf Grund des Kostenfaktors eigentlich lieber weniger Funktionen On-Board haben wollen.
Geht Audio-Recording nicht doch besser, einfacher und übersichtlicher am Rechner?
Einfaches Audio-Recording ist auch am Motif ES möglich, aber eben nur auf 2 Spuren (L+R).
Man kann komplette Titel im Sequenzer per Midi programmieren, ein Mikrofon anschliesen, den Titel abspielen und samt Gesang als Audio aufnehmen.

Ein Mehrspur-Audio-Player, welchen man ggf. auch mit dem Sequenzer synchronisieren kann..., dass wäre eher nach meinen Vorstellungen.
 

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