Günstiges E-Drumset (nur zum Üben)

Piwo
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Hi zusammen,

ich bin seit Jahren Gitarrist und nun auch Lead-Gitarrist in einer kleinen Hobbyband... Warum ich mich hier denn ins Drummer-Forum verirrt habe? Zum einen hat mich dieses Instrument immer sehr interessiert und da unser eigentlicher Drummer recht unregelmäßig kann, wechseln wir uns jeweils ab und trommeln bisschen zum Spaß mit (etwas besseres Metronom zumindest :D)

Da ich aber in diesem Jahr umziehen und mehr Platz haben werde, dachte ich dass ich gerne auch zu Hause gerne etwas üben würde (vorallem auch um mein schreckliches Taktgefühl auf der Gitarre zu verbessern :rolleyes:).

Suche daher nach einem kostengünstigen E-Drumset und hatte schonmal das Fame DD-5200 ins Auge gefasst, da es gerade noch im preislichen Rahmen ist...
Ich weiß, dass hier bereits gewisse Meinungen zum Thema Billig-sets vorherrschen, aber ich habe keinerlei Ansprüche an tollen Sound, und hab auch nicht vor mit dem Set für jemanden außer mir selbst zu spielen.

Das einzig wichtige ist, dass das Set bei normaler Benutzung nicht alle paar Wochen kaputtgeht und ich in Ersatzteile investieren muss, abgesehen davon bin ich in Sachen Qualität sehr flexibel :)

Würde das von mir genannte Set diese Anforderungen erfüllen? Falls nicht, gäbe es eine andere Empfehlung in diesem Preisbereich oder ist das völlig unrealistisch?

Danke im vorraus :)
 
Eigenschaft
 
ROLAND ist der Platzhirsch bei Edrums.
Das billigste kostet 369.-€
Das sollte drin sein.
 
Das einzig wichtige ist, dass das Set bei normaler Benutzung nicht alle paar Wochen kaputtgeht und ich in Ersatzteile investieren muss,

Das ist eben der Casus Knackus. Vom Sound her sind die "Billigheimer" gar nicht mal schlecht, aber irgendwo muss ja gespart worden sein. Leider meist an der Hardware. Da ist dann sehr viel Plastik und das ist meist nicht das hochwertigste.
Wenn man es nur einmal aufbaut , dann nie wieder umstellt und zurückhaltend spielt, kann das schon halten.

Es muss klar sein, dass man halt kein hochwertiges Topset hat.

Da ist dann zu überlegen, ob ein gebrauchtes der führenden Hersteller, eben Roland oder Yamaha, nicht sinnvoller wäre. Die mögen nicht so viele Soundfeatures haben, aber wer braucht das eigentlich alles? Qualitativ ist da aber schon ein Unterschied: diese Teile funktionieren auch noch nach Jahren.
 
Alles klar, danke für die Ratschläge :)
Das Roland TD-1K V-Drum Set sieht sehr interessant aus und hat viele ausgezeichnete Bewertungen zumal es sogar sehr leise sein soll, ich denke das dürfte dann wohl mein Favorit sein soweit :)
Nur zum Üben ein wenig über meiner angedachten Preisklasse, aber ich schätze die Qualität wird es wert sein :)
 
Mein Fall wäre das TD-1K nicht. Das wäre mir zu windig und mit diesen Pedalen (vor allem für die "Bassdrum") käme ich nicht zurecht.

Dann lieber ein gebrauchtes TD-4 oder einen Hunni drauflegen und das Yamaha DTX-450 kaufen
 
@Haensi ich habe beide Arten der Pedale mal im Laden angespielt (jedoch von anderen Firmen/Modellen) und festgestellt, dass die "simulierten Pedale", wie beim TD-1k, deutlich leiser sind, und die "richtigen" da deutlich mehr Akustik hinterlassen... Bin mir nicht sicher ob letzteres in einer Mietwohnung nicht schon zu laut werden könnte... :gruebel:

Bezüglich des Yamaha, unterscheidet sich denn das DTX-450 qualitativ signifikant von den 430er und 400er Modellen?
 
Vorweg, ich habe von Technik und dem P/L- Verhältnis von E-drums k. A.:D , lediglich mal im Laden drauf herum gehauen. Aber natürlich vermittelt eine normale Fuma ein realistischeres Spielgefühl
als ein Plickpedal !
Daher mal nur meine 2 cents zu diesem Thema:

und die "richtigen" da deutlich mehr Akustik hinterlassen... Bin mir nicht sicher ob letzteres in einer Mietwohnung nicht schon zu laut werden könnte... :gruebel:

Das Thema Lautstärke und Mietwohnung ist aus verständlichen Gründen ein Dauerbrenner.

Dazu muss man wissen: ausserhalb der gesetzlichen Mittags- und Abendruhezeiten ist sogar ein Akustisches Drumset grundsätzlich erstmal erlaubt.

ABER: aus nachvollziehbaren Gründen kann das natürlich schnell zum Schiefstand des Hausgemeinschaftssegens führen. ;)

In Eurem Fall gehts ja lediglich um den Trittschall der Fuma. Das ist mit der Lautstärke der BD eines A-Sets in keinster Weise vergleichbar. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ein Problem wird,
wenn Ihr im Vorfeld mit der Hausgemeinschaft sprecht und im Zweifel gewissse Zeiten vereinbart, an die sich der Schüler hält. (Ihr Euch also quasi die "Erlaubnis" einholt) In der Regel wird es dann im Nachgang
keine Schwierigkeiten machen. Im Vorfeld drüber reden... läßt manche Probleme erst gar nicht entstehen.:great:

Als ich vor vielen, vielen Jahren angefangen habe (Akustik-Set!, Anfang der Achtziger), wohnten wir auch in einer Mietwohnung. Meine Eltern haben das im Vorfeld mit den anderen Mietern abgesprochen und es gab nie ein Problem.
Und gleiches hört man auch immer wieder von anderen.

Gibts tatsächlich massive Widerstände (kann man ja nicht ausschliessen und je nach Objekt...im 30 Parteien Hochhaus wirds natürlich schwieriger und mit einem A-Set sogut wie unmöglich) , bleibt einem natürlich keine Wahl. Wenn das Verhältnis im Haus nicht dauerhaft gestört sein soll, sollte man logischerweise Alternativen suchen.

Aber die Erfahrungen zeigen, dass die Absprachen im Vorfeld meist "Wunder wirken" !

Good luck und viel Spass in der Rhythmuswelt!



 
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