Gute Soundkarte und mehr für MIDI und Vienna Symphonic Library

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jonaspas
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Hallo zusammen!

Ich habe kürzlich ein defektes Phonic Helix Board zu Thomann zurück geschickt... es lässt sich wohl nicht reparieren, und die haben auch kein solches mehr auf Lager... weswegen ich jetzt eine Gutschrift von 689 Euro bekommen habe! Ist eigentlich auch viel besser, da das Board für meine Zwecke eh zu groß war (hatte es ursprünglich mal für meine Band gekauft, bin aber aus der Band ausgestiegen).

So, nun ist meine Frage: Was soll ich mir kaufen? ... ja, ich werd noch genauer ;)

Also: ich habe mir vor kurzem die Special Edition der "Vienna Symphonic Library" gekauft, seehr geile Sample-Library... die kann man eigentlich perfekt als VST-Instrument in Cubase einbinden. Jetzt ist es aber so, dass meine Soundkonfiguration hier sehr instabil läuft, ständig gibt es irgendwelche anderen Probleme...
liegt sicher auch daran, dass ich hier in meinem PC momentan einen alten Soundblaster Live habe, auf meinem recht neuen PC ( 3Ghz Prozessor, 1GB Ram, Windows Vista).

Ich denke, dass ich mir auf jeden Fall eine neue Soundkarte zulegen sollte... und hier die erste konkrete Frage: Welche Soundkarte würdet ihr hier empfehlen? Ich brauche auf jeden Fall einen Midi-Eingang, also mein Keyboard, mit dem ich Midi einspielen will, hat leider kein USB oder Firewire, weswegen es wahrscheinlich einen Gameport-Eingang an der Soundkarte geben muss. Außerdem wäre es natürlich gut, auch Audio relativ latenzfrei einspielen zu können ;)
Könnt ihr die M-Audio Delta Audiophile 2496 empfehlen? Funktioniert das da mit Midi? Oder würdet ihr für meine Zwecke was ganz anderes empfehlen? Audio-Interface?

Frage zwei: Ich habe hier Cubase SX 2.2. Lohnt es sich da, upzugraden auf 3 oder 4? Oder sollte man auf Logic umsteigen?

Frage drei: Ich würde auch gerne "Notation machen". Also meine Stücke auch als Noten schön ausdrucken können. Sibelius wäre da sicher gut, ist aber recht teuer... da sind meine 689 Euro Gutschrift fast schon aufgebraucht... ;)
Kennt jemand den Noteneditor in Cubase 4 besser? Angeblich wurde er ja "verbessert", aber kann man auch richtig sinnvoll als Notationsprogramm damit arbeiten?


So, das wär's erstmal... vielen Dank schon mal an alle, die sich die Zeit genommen haben, diesen Beitrag anzuschauen ;) Ich freue mich über jede kleine Hilfe!

Danke und Grüße,
Jonas
 
Eigenschaft
 
Also Midi mit der M-Audio sollte wohl problemlos funktionieren.
Aber vielleicht wäre ein anderes Interface, das Mikro und/oder Gitarren/HiZ-Eingänge hat, praktischer.
Die Teile über Firewire oder USB sind fast komplett latenzfrei und es gibt natürlich auch welche mit Midi.
Da wär z.B. das Tascam US-122 L oder das Alesis IOl2.
Als Notenprog könntest du auch Finale in Betracht ziehen (habe bis jetzt nur mit Finale Notepad gearbeitet, das unterstützt, glaub ich, kein Midi).
 
An einem neueren Rechner sollten auch die MotU-Teile wie 828 MK2 oder 8pre ganz gut laufen.
Tja, der Notationsbereich von Cubase.......:rolleyes:
Ich hab zwar C4 noch nicht am Start, kenne aber die Kommentare der Kollegen aus dem Steinbergforum. Kauf dir lieber ein reines Notationsprogramm....:cool:
 
Hallo Kubi und Pfeife!

Vielen Dank schon mal, das hilft mir schon einiges weiter! So ein Interface scheint wohl wirklich das beste für mich zu sein.
Seid ihr aber sicher, dass es da wenig Latenz gibt? Ist bei USB nicht immer eine etwas höhere Latenz mit bei? Was haltet ihr z.B. von einem Firewire-Interface, beispielsweise dem Tascam Fireone?

@Pfeife: ich hab das 828 MK2 mal bei Thomann gesucht... meinst du das hier? Wenn ja - für meine Zwecke wäre das glaub etwas zu groß/teuer.

Und noch einmal zum Notationsprogramm - also ein Problem, dass ich bisher irgendwie bei allen Progs hatte (hab gestern auch mal das Finale Allegro-Demo ausprobiert) ist, dass die grafische Darstellung nicht so ist, wie ich das will... will heißen:
Ein Notenwert, der z.B. doppelt so lang ist, wie ein anderer, sollte auch grafisch/optisch doppelt so viel Abstand zum nächsten Ton haben... ihr versteht, was ich meine?
Wenn ich mir meine Notenhefte hier so anschaue, ist das bei den meisten Noten in etwa so. Das ist meiner Meinung nach für die Lesbarkeit essenziell.
Beim Sibelius Demo war das schon etwas besser, wenn auch nicht perfekt... Bei anderen Programmen gibts die Einstellungsmöglichkeiten eventuell auch, habe sie aber noch nicht gefunden... und eigentlich sollte doch auch die Standarteinstellung so sein, oder?
Cubase muss man ja auch nicht erst so einstellen, dass man Musik bearbeiten kann anstatt Geschirr abwaschen (man übertreibe um zu verdeutlichen...).

Grüße und vielen Dank noch mal,
Jonas
 
Guck mal nach Score Perfect. Ist zwar nicht perfekt, aber dafür relativ günstig.
http://www.scoretec.de/

Ach so, wenn du Geräte ver"link"st, dann guck doch mal zuerst, ob du sie nicht beim Betreiber dieses Forums findest, und nicht bei einem Marktbegleiter....
 
Also ich habe keine spürbare Latenz bei meinem USB-Interface (Toneport UX 2). Und du hast auch generell fast keine, besonders im Zeitalter von ASIO4ALL. Damit kannst du die Latenz auch regeln.
Firewire ist natürlich auch möglich, jedoch teurer.
Das, was du da rausgesucht hast, ist in erster Linie ein DAW-Controller. D.h., du kannst ihn mit der Audio-Software nutzen und z.B. die Lautstärke und so per Hardware im Prog verändern.
Viele nutzen sowas, um doch echte Fader und so nutzen zu können, anstatt alles per Maus zu regeln.
Firewire-Interfaces gibt es auch billiger (z.B. (das Firefly). Das ist allerdings auch das billigste, was ich finden konnte.....
Ich weiß ja nicht, wie dein preislicher Rahmen aussieht....ansonsten kann man natürlich auch "bessere" Firewire-Lösungen aussuchen...
 
Hi!
Vielen Dank euch noch mal für eure Hilfe! (War einige Tage weg, deswegen erst jetzt die Antwort...)
Wenn das mit geringer Latenz klappt, dann werd ich mir in den nächsten Tagen ein USB-Interface zulegen.
Dazu noch mal eine kleine Frage... was haltet ihr vom Lexicon Lambda? Gefällt mir irgendwie ganz gut, weil da noch ein Lexicon-Hall-Plugin für Cubase LE sowie Cubase LE selbst mitgeliefert wird... denn ich hab hier leider kein Cubase LE mehr installiert und die CD auch nicht mehr, da ich die dummerweise mit meinem defekten Mischpult zu Thomann zurückgeschickt habe... (Ich hab noch eine Version von Cubase SX 2.2 hier, die mir von einem Kollegen quasi "aufgezwungen" wurde... aber die ist...äh... vom Laster gefallen... und eigentlich arbeite ich auch viel lieber mit Versionen, die nicht vom Laster gefallen sind...) Wenn ich Cubase LE hab, kann ich ja das UPGRADE auf Cubase 4 Studio machen, was viel billiger kommt, als Cubase 4 Studio "neu" zu kaufen.
Oder würdet ihr mir eher ein anderes Interface empfehlen?

Immer wieder Danke ! :)

Grüße,
Jonas
 
Das Firefacs 800 von RME ist der absolute Hit. das 400 reicht auch.
 
Hey merci für die Tipps :)

Beim Testbericht vom Lambda steht etwas von 16 ms Latenz bei Verwendung von Asio4all-Treibern. Ich bin nicht so erfahren, deswegen die Frage: Meint ihr, damit kann man gut leben(=einspielen)? Ich hab mal was gehört von 10ms seien kein Problem - ist das bei 16ms auch so, oder wird das da schon grenzwertig?

Die Firefaces sind mir leider etwas zu teuer. Ich denke, dass ich für meine Zwecke auch ganz gut mit einem Interface zwischen 120 und 300 Euro hinkommen müsste... aber danke für den Tipp.
 
16 ms sind zwar grenzwertig, aber man kann durchaus noch damit arbeiten,
wenn es die Latenz IN+OUT betrifft. Wobei Latenz nicht nur Treiber abhängig ist.
Ansonsten würde ich nochmal 1 Alternativ Vorschlag machen.

E-mu 0404 USB

...obwohl man mit diesem Geräten auch gut zurecht kommen kann:

Tascam US-122 L
Tascam US-144
Alesis IO-2
Mackie Spike (eventuell keine Vista Treiber verfügbar)
 
Hi,

sorry, ich weiß, der Thread ist schon ein paar Tage alt, aber ich wollte mich noch mal bei allen bedanken, die hier reingepostet haben und mir damit geholfen haben, meine Fragen zu klären. Top-Forum, Top-User!
Ich habe mir jetzt übrigens das Edirol FA-101 gekauft, da ich in Testberichten da von der besonders niedrigen Midi-Latenzen gelesen habe. Ich hab zwar teilweise immer noch zu hohe Latenzen, das liegt aber sicher zu 99% an meinem System, den Buffereinstellungen etc. Da werde ich sicher noch ein bisschen brauchen, bis ich alle entsprechenden Einstellungen optimiert habe. Aber ansonsten bin ich bisher wirklich zufrieden mit dem FA-101!

Bei den Notationsprogrammen muss ich einfach noch mal genauer schauen, bei Sibelius und Finale müssten die von mir gewünschten Einstellungen eigentlich möglich sein, da mit diesen Programmen ja auch professioneller Notendruck vorbereitet wird. Ich muss vermutlich also einfach noch ein bisschen intensiver nach den entsprechenden Einstellungen suchen ;)


Merci noch mal und viele Grüße,
Jonas
 

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