Hallo, Kenner, Korg SV 1-88 Stage Vintage piano, schnarrende pappige Neben-Geräusche

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Hallo, keyfreunde,

Gerade stelle ich fest, dass das neue Korg SV 1 - 88, dieses Vintage-Teil, in den Lautsprechern schnarrende, pappige Geräusche nebenbei hat. Nicht sehr stark, doch (in den Anfangseinstellungen) hörbar.

Man hört sie übrig. auch über Kopfhörer!

Ich glaube hier schon mal gelesen zu haben, dass solche Geräusche die noise-Geräusche von älteren und alten Keyboards simulieren, dass jemand von Euch das beim SV1 auch schon "mit Erschrecken" bemerkt hat. Und dass geschrieben wurde, dass man diese Nebensounds - wie von der Hämmer-Mechanik, Filter-Filzen o.ä. - wegbekommt oder weg-drehen kann.

Wenn ich das SV 1 mit dem midi-Kawai anspiele ist es besonders hörbar, es liegt jedoch nicht an dem Kawai VPC 1 (dem kann ich das nicht in die Schuhe schieben); wenn ich das VPC1 mit dem Roland GW8 verbinde, sind es nur klare schöne (nebengeräuschfreie) Klänge. (habe nichts gegen blue notes, doch nicht immer sollten solche, für mich, dabei sein).

Da ich derzeit noch keine richtige Anleitung vom Korg habe (nur ne Kopie), kann ich das nicht so rucki zucki rausfinden.
Weiß jemand von Euch mehr????? Es macht mich ziemlich sauer, sag ich mal . . .
:cool:

Wär nett, wenn ich da jemand gerad richtig antreffe,

tonebook,
 
Eigenschaft
 
Servus,

lad' dir doch die Bedienungsanleitung von korg.de und schau auf Seite 111.

Viel Erfolg

Lg

Stef.
 
Danke, Fullstop, werd ich mal gleich machen,

um es l e i d e r so zu berichtigen (wobei ich das - hier im Forum ? - gelesen habe, mit den alten originalen Mechanik-Piano-Sounds, die das Korg mit am Rande bei manchen Einstellungen drauf hätte),
scheint es so zu sein, dass diese pappigen und Piano-Rand-Noises n u r dann da sind,
wenn ich das Korg mit dem Kawai VPC1 als Midi spiele.

Zuerst dachte ich, es wären schnarrige Hindernisse an den Speakern (Roland Bass 30, und Stagg ca. 180 Euro-Klasse, weit unterdurchschnittlich).
Vielleicht sind diese Töne (zu eurer Beruhigung und Entlastung) am Korg gar nicht da, oder nur schwach,
und auch meine Aussagen, sie wären im Kopfhörer zu hören, ähhhh stimmen vielleicht nicht -

Auf jeden Fall sind sie unüberhörbar, wenn ich an das Kawai-Midi gehe (bei Korg Piano-Einstellung weniger, fast gar nicht). :confused:
Hänge ich das Kawai an das Roland GW8 (dort bekomme ich derzeit nur das "Grand Piano"), so sind keinerlei Neben-Störungen da.


Nun lad ich mir die Anleitung runter, danke vielmals für den Tipp . . . :rolleyes:
 
Das ist eine schöne Wendung, diese informativen Lerngehalte der Anleitung,
(Der Händler hatte einen Wasserschaden im Keller, die Anleitung und die CD- werd ich mit Nachdruck noch erhalten)

Ich geb mal das wieder, was Korg über diese "kreativen Beiklänge" schreibt -
(bin jedoch schon bei Seite 118 rum, kämpf mich weiter durch, und habe den richtigen Hebel bzw. Dreh noch nicht gefunden.
Gehts nicht etwas direkter, Fullstop, bitte?)

"... Die Flügel, E-Pianos und Clavis enthalten sogar Samples für die Tastenfreigabe bzw. von Hammergeräuschen und wirken dementsprechend authentisch. Außerdem stehen jeweils Samples unterschiedlicher Dynamikstufen bereit, die Ihnen ein Höchstmaß an expressiver Freiheit garantieren.
Schauen wir uns als Beispiel die Flügelklänge an. Das SV-1 enthält auch die typischen Nebengeräusche, die bei der Tastenfreigabe, der Rückkehr eines Hammers
in seine Ausgangsposition und bei Betätigen des Dämpferpedals auftreten. Der Klangrealismus ist verblüffend (wahrhaftig). Das SV-1 kann wirklich jede auch noch so feine
Nuance Ihres Spiels akkurat wiedergeben. Diesen Ansatz verwenden wir übrigens für alle Klangfarben.
Das führt dazu, dass auch E-Piano-, Clavi- und Orgelklänge erstmals atemberaubend echt daherkommen und endlich nicht mehr nach Retorte klingen. Diese Klänge können außerdem so realistisch und facettenreich gespielt werden, dass Sie die modellierten Original-Instrumente nie mehr vermissen werden . . ."

Also, ich hätte diese - nennen sich anscheinend RX-Effekte - gern mal s c h n e l l ausgeschaltet.
Geht das über die Editor-Software? Grübel, grübel, grübel . . . immerhin, anscheinend gehen sie weg-zu-kriegen, das schenkt mir Seelenruhe, verdank ich Fullstop
:)

Danke, doch W I E lassen die sich mal wegbekommen?
 
Also ich werde aus deinem Geschreibsel nicht schlau....bei welchen sound stört dich denn das? Piano, orgel, epianos?

Und wieso liest du nicht seite 111, da steht es doch?


| Einstellen des ‘RX Noise’-Pegels
–
111
Deutsch

EINSTELLEN DES ‘RX NOISE’-PEGELS

Die „RX Noise”-Geräusche der Klangfarben können mechanische Tastaturge-
räusche, das Klopfen der Hammer usw. sein. Wenn Sie die „RX Noise”-Geräu-
sche zu laut oder zu leise finden, können Sie ihren Pegel ändern.
ANMERKUNG:
Nicht alle Klangfarben enthalten „RX Noises”. Siehe die Tabelle auf
S. 98.
1.
Drücken Sie den FUNCTION-Taster.
Wenn eine Klangfarbe „RX Noises”
enthält
, beginnt die Diode des FUNC-
TION-Tasters zu blinken. Außerdem blinkt eine Diode des BASS-Reglers
(EQUALIZER-Sektion). Gibt es
keine
„RX Noises” für die Klangfarbe, so
blinkt keine Diode des BASS-Reglers.
2.
Stellen Sie mit dem BASS-Regler den „RX Noise”-Pegel ein. Jeder Regler-
schritt entspricht einer Einheit. Der Diodenkranz des Reglers zeigt den “RX
Noise”-Pegel an.
3.
Drücken Sie den BASS-Regler, um wieder den „Mittelwert” zu wählen. Um
wieder den programmierten Wert zu verwenden, müssen Sie den betreffen
Preset- oder FAVORITE-Speicher erneut aufrufen.
ANMERKUNG:
Beim Sichern der Einstellungen in einem FAVORITES-Speicher
wird auch der „RX Noise”-Pegel berücksichtigt. Das funktioniert auch mit den

Preset-Speichern, sofern man die Einstellung in „SV-1 Editor” ändert und dann
mit seinem „Write Current Preset”-Befehl speichert.
 
Ich habe kein SV-1, aber offensichtlich sendet das VPC-1 andere release velocities als das SV-1 selbst generiert. Möglicherweise könntest du die am VPC abschalten oder die Kennlinie ändern, denn das klingt ja im Moment vor allem danach, dass die Samples übermäßig laut sind. Vielleicht kannst du ja auch mal kurze Schnipsel aufnehmen, einmal über die interne Tastatur des SV-1 und einmal über die des VPC - würde mich interessieren.

Was mich allerdings immer wieder etwas wundert ist, wie viele Möglichkeiten zur Betonung von Textpassagen du offenbar brauchst. Ich glaube auch nicht, dass ich der einzige bin, der das als schwierig zu lesen empfindet. Immerhin greifst du, neben einer wilden Mischung aus Fett- und Kursivdruck (oder auch schonmal beidem gleichzeitig) zusätzlich auch noch auf die seltsame Schreibweise mit den Leerzeichen zwischen den einzelnen Buchstaben und zu allem Überfluss auch noch verschiedene Textfarben zurück. Es ist natürlich dir selbst überlassen, aber ich sehe gute Chancen, dass du mehr Antworten bekommst, wenn du die Formatierungsorgie etwas reduzierst - dann lesen nämlich mehr Leute den Beitrag.
 
Da er über den Roland (wieso auch immer) nur das Grand Piano hören kann, schliese ich daraus, dass dort nur wenig bis gar keine Noise-Samples enthalten sind, sondern naturgemäß eher bei den vintage-sounds.
 
Entschuldigung meinen fordernden Ton,
bin ziemlich auf den Rücken gefallen, gestern abend, dass diese Funktions-Geräusche bei dem Kawai Midi so stark rauskommen, diese RX-Noises.

der Hinweis von Fullstop zum pdf. brachte mich zu meiner Anleitungs-Kopie, die das Musikgesch. mir freundlicherweise rausgedruckt hat. (wegen deren Wasserschaden kein Manual und keine CD, bisher) Also auf der Papier-Kopie Seite 111 habe ich die Stelle auch gleich gefunden, und werd mich danach richten. Mehr kann ich im Augenblick auch nicht sagen.

Guter Gedanke, Distance, dass das VPC-1 solche produzieren würde, glaub ich eher nicht (weiß es nicht) Da ich die Kawai-Midi-Editorsoftware noch nicht fehlerfrei aufspielen konnte, kann ich die Funktionen nicht aufrufen (Fehlermeldlung, evtl. durch Win 8).

Für mich war`s einfach das erschreckende feeling, dass ich nun so ein Kawai VPC1-Midi zum Preis eines gebrauchten Motorrads habe, was dermaßen "unschöne Nebenklänge" produziert.
Fullstop hat mir gut geholfen, hatte das in Erinnerung, hier, dass das Korg solche Noises mit dabei hat.

Meinst du, Distance, ich könnte solche Schnipsel aufnehmen? Sie sind meinem Empfinden nach wirklich ziemlich plump, wie sie auf dem Midi so rauskommen, teilweise wie leicht kaputte scheppernde Amps. Wie könnte ich die senden?

Vielen Dank, mal allen, ich denke, ich kann das jetzt weg-schalten, :great:

- - - Aktualisiert - - -

Glaub schon, Puls, dass bei dem Roland GW 8 keine solche Noise-Samples mit dabei sind.
Das sagte mir, dass dieses "Geschirr-Rasseln" vom Korg SV-1 stammen müsste.

Dafür hat es beim GW 8 hunderte interessanter Instrumenten-Klänge, bei denen ich mal versuchen will, sie über das Korg als Midi anzuspielen. Denn die RH3-Tastatur vom Korg hat schon Qualitäten, mit dieser Gewichtung ist es reizvoller, finde ich, für das Fingertraining. Zumindest für mich als (Wieder-) Einsteiger.

Um die Roland GW8-Klänge mit dem richtigen Kanal zu erreichen, brauche ich allerdings wahrsch. die Editorsoftware vom Korg SV-1 (habe bisher noch keine Editor-CD); vielleicht kann man dieses Programm auch downloaden.
 
Guter Gedanke, Distance, dass das VPC-1 solche produzieren würde, glaub ich eher nicht (weiß es nicht)
Das brauchst du auch gar nicht glauben, denn das VPC-1 produziert nichts außer MIDI-Daten. Die Klänge erzeugt das SV-1. Ich habe nur versucht, zu erklären, warum es das tut. Das VPC-1 kann da nämlich durchaus der Verursacher sein, und zwar unabhängig davon, ob du das glaubst.

Für mich war`s einfach das erschreckende feeling, dass ich nun so ein Kawai VPC1-Midi zum Preis eines gebrauchten Motorrads habe, was dermaßen "unschöne Nebenklänge" produziert.
Tut es aber nicht, egal wie sehr du das glaubst oder wie sehr dich das erschreckt.

Meinst du, Distance, ich könnte solche Schnipsel aufnehmen?
Keine Ahnung, ob du das kannst. Sonderlich schwierig ist es ja nicht, aber wenn du es noch nie gemacht hast, lohnt es sich wahrscheinlich nicht, für diesen Zweck damit anzufangen.
 
...à prospos Schnippsel: Das "Geschirr-Klappern" kannste dir ja denken. Kann ja hin und wieder nett und ´authentisch`sein.

Man muss also jedes mal 1. die Funktion drücken, und 2. den Bass-Regler drücken, dann geht er auf null, und 3. wieder die Funktion (dann hört das Licht auf zu blinken)?
Auf jeden Fall scheint es zu funzen, und dafür noch mal Dank Euch . . .

Zitat:
2.
Stellen Sie mit dem BASS-Regler den „RX Noise”-Pegel ein. Jeder Regler-
schritt entspricht einer Einheit. Der Diodenkranz des Reglers zeigt den “RX
Noise”-Pegel an.
3.
Drücken Sie den BASS-Regler, um wieder den „Mittelwert” zu wählen. Um
wieder den programmierten Wert zu verwenden, müssen Sie den betreffen
Preset- oder FAVORITE-Speicher erneut aufrufen.

Mit dem Preset- oder Favorite-Speicher muss ich noch mal nachlesen,
im Favorite Speicher sind ja nur 8 Möglichkeiten, und bei 20, 25 Soundvarianten sind diese "Noises" dabei? Muss ich noch nach-sitzen.

;)
Erfreulich:
An den Midi-Anschluß des Korg SV 1 gebracht, geht das etwas bejahrte Roland GW-8 einwandfrei.
Damit habe ich am Anfang nicht gerechnet, mit dieser Verknüpfung des Korg SV 1 mit dem Roland GW-8 -

Anstatt der ca. 35 Klang-Kräfte (noch einige Unter-Variationen) des Korg SV 1 stehen mir also jetzt doch die weiteren 800 oder über 1000 Instrumenten-Samples von Roland zur Verfügung.
Wobei jedoch nur cirka 200 ganz herausragend sind, zum Beispiel die ca. 50 Piano-Variationen, das Dutzend Orgel-Sounds, die Gitarren, und Sax-Sounds.

Mit Musik (in Spuren genossen, ich lebe seit bald 5 Jahren ohne Fernseher, höre seit 20 Jahren fast nie Radio,
doch immer mal wieder die Highlights der Youtube-Music)
ist das Leben lebenswerter -

Wünsch Euch was, und gute Produktionen, auf dass ich mal z.B. mal was bei Youtube von Euch höre, tonebook
 
So ist's, wenn man mit einem anderen key das ansteuert dann sind die Geräusche höher, also musst du sie herunterregeln, mir geht es da in kombi mit dem Yamaha cp so.
 
interessant, stuckl,
`s ist hat ein Einstiegsgerät für mich, da muss man mit ein paar Sachen/Anstössigkeiten - ich glaub die Amis nennen das "issues" - mehr rechnen.
Durch die Erweiterung der ca. 1200 Instrumente mit dem Roland GW-8 find ich es ziemlich gut.
Hunderte Mehr-Klänge, so wäre es wohl auch, wenn man ein Nachfolger des "soniccell" daran hängt. ?

Trotz des "Ohne-Radio-Lebens", die Musik-Dimensionen stecken mir ziemlich im Blut,
die Mutter war Lehrerin für Tanz, Ballett und Co.
In meinen Träumen treten auch hin und wieder verstorbene Musiker auf, mit einigen Takten sehr impressiver Musik,
und so ein schlankes Spirit-Wesen saß oder stand - in schwarzem Musiker-Dress - bei dem nagel-neuen Kawai VPC 1 . . . :rolleyes:
Man braucht halt Geduld, tonebook
 
Du kannst auch die. Rx noises runterregeln und den Sound dann so als user Status anlegen bei den tastern 1-6
 
Muss das alles mal mehr durchlesen, eine Kopie hab ich ja immerhin.

Nachzutragen wäre: Also alle Instrumentenklänge von dem Roland GW-8 - es sind ja wohl über 1000 verschiedene Intrumenten-Sounds (also nicht die BegleitSachen) - kommen nicht rüber, wenn ich das Korg SV-1 als midi nehme. Manche Feinheiten bleiben weg, sind bei anderen jedoch da. Ziemlich häufig kommt auch nur der eigene Piano-Klang des SV-1 stark hindurch, natürlich muss man da das "local off" drücken.

Anderer-saits sind ziemlich exotische, aber im Rahmen des Gut-Verwendbaren bleibende, Klänge des GW-8 gut spielbar, übernehmbar. Und nicht selten spielt das Korg seine eigenen Piano-Klänge, oder die unten drunter.

Muss wohl mit den Kanälen zusammenhängen, und in der Editorsoftware (wenn sie denn bei mir mal vorhanden ist, ob man sie herunter laden kann?) zu beeinflussen sein.
Doch mehrere (viele) Gitarre-, Saxophon-, Orgel- und Synthi-Sounds kann ich von dem Roland GW-8 mit dem Korg als Midi anspielen; is ja mal erfreulich, für "Lernende Ersten Grades", für a-b-c-Schützen der Oktaven. Werde das Korg und das Roland als 2 manuale Stockwerke übereinander hinsetzen . . .
Merci für euern Rat :hat:
 
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